[0001] Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit einem Tragteil und einem scheibenförmigen
Arbeitsteil für spanende Bearbeitung.
[0002] Derartige Werkzeuge, bei denen ein Tragteil oder ein Grundkörper jeweils mit einem
Arbeitsteil verbunden wird, der ein Verschleißteil ist, sind in vielfältiger Ausgestaltung
bekannt. Bei derartigen Arbeitsteilen handelt es sich beispielsweise um Schleifmittel
auf Unterlage, Polierscheiben, und aus genadeltem Vlies mit eingebetteten Schleifmittel
bestehende Reinigungs-Scheiben oder Filzscheiben. Tragteil und Arbeitsteil werden
in der Regel drehend angetrieben. Bei bekannten Ausführungen ist an der der Arbeitsseite
entgegengesetzten Seite ein Kupplungsteil mit einem Muttergewinde angebracht, das
auf ein Gewinde eines Tragteils aufgeschraubt wird. In der Regel ist das Verbinden
und Lösen des Arbeitsteils vom Tragteil mühsam oder zeitaufwändig oder nur mit großer
Sorgfalt zu bewerkstelligen. Dies gilt insbesondere, weil derartige Arbeitsteile sehr
oft nach sehr kurzer Einsatzzeit ausgewechselt werden müssen. Gerade in einem solchen
Fall ist auch die Stapelhöhe der Arbeitsteile sehr groß, da das Kupplungsteil mit
dem Muttergewinde zwangsläufig eine beträchtliche Höhe aufweist.
[0003] Aus der EP 1 007 282 B1 ist es bekannt, ein blattförmiges Schleifmittel an einem
magnetisierten Träger zu befestigen. Hierzu weist das Schleifmittel eine ferromagnetische
Metallfolie auf. Dies ist für Werkzeuge der vorstehend geschilderten Art nicht geeignet.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der allgemeinen Gattung
so auszugestalten, dass das Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen Tragteil
und Arbeitsteil sehr schnell und einfach durchführbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der
Kern der Erfindung liegt darin, dass das Arbeitsteil ein Kupplungsteil aufweist, das
an dem Tragteil mittels Magnetkräften gehalten wird. Durch die Weiterbildung durch
Anspruch 2 und insbesondere die weiteren Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 3 bis
6 und 15 bis 17 wird zusätzlich eine formschlüssige Drehmomentübertragungsmöglichkeit
und Zentrierung geschaffen. Die Ansprüche 12 bis 14 geben wieder, dass einerseits
eine großflächige, auch zugfeste Verbindung zwischen Kupplungsteil und Permanent-Magneten
geschaffen wird, dass andererseits aber die Stapelhöhe der Arbeitsteile durch das
Kupplungsteil nicht nennenswert beeinflusst wird.
[0006] Die weiteren Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen wieder.
[0007] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Anlage-Fläche eines Tragteils eines erfindungsgemäßen Werkzeugs,
- Fig. 2
- das Werkzeug nach der Erfindung im Querschnitt in Explosionsdarstellung,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Gegen-Anlage-Fläche des Arbeitsteils des Werkzeugs,
- Fig. 4
- einen Schnitt durch eine Explosionsdarstellung eines Kupplungsteils mit einem Permanent-Magneten,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf die Anlage-Fläche eines Tragteils eines weiteren Ausführungsbeispiels,
- Fig. 6
- das Werkzeug nach dem weiteren Ausführungsbeispiel im Querschnitt in Explosionsdarstellung
und
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf die Gegen-Anlage-Fläche des Arbeitsteils des weiteren Ausführungsbeispiels.
[0008] Das in der Zeichnung dargestellte Werkzeug besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau
aus einem Tragteil 1 in Form eines Stütz-Tellers und einem Arbeitsteil 2. Der Tragteil
1 weist ein aus elastischem Kunststoff bestehendes Trag-Gehäuse 3 auf, das eine kreisringförmige
Anlage-Fläche 5 aufweist. Auf seiner der Anlage-Fläche 5 abgewandten Seite weist das
Tragteil 1 eine konzentrisch zur Mittel-Achse 6 angeordnete Gewinde-Bohrung 7 auf,
in die eine Antriebs-Welle 8 eines nicht dargestellten Werkzeug-Antriebs mittels eines
entsprechenden Außen-Gewindes 9 eingeschraubt werden kann. Bei derartigen Werkzeug-Antrieben
kann es sich um sogenannte Winkel-Schleif-Maschinen oder um Gerad-Schleif-Maschinen
handeln.
[0009] Im Trag-Gehäuse 3, und zwar auf der Seite der Anlage-Fläche 5, ist ein Halte-Körper
10 angeordnet, in dem die Bohrung 7 ausgebildet ist und der konzentrisch zur Achse
6 eine flache Ausnehmung 11 mit polygonalem Querschnitt aufweist. Im vorliegenden
Fall wird die Ausnehmung 11 durch Flanken 12 eines gleichseitigen und gleichwinkligen
Vielecks, beispielsweise eines Sechsecks, gebildet. An den Schnittstellen zweier benachbarter
Flanken 12 ist jeweils eine Ausschneidung 13 vorgesehen.
[0010] In der Ausnehmung 11 - und zwar gegenüber der Anlage-Fläche 5 versenkt - ist ein
Permanent-Magnet 14 in Form einer flachen Kreisscheibe angeordnet und am Halte-Körper
10, beispielsweise durch Kleben, befestigt. Der Halte-Körper 10 besteht zweckmäßigerweise
aus nicht magnetisierbarem Werkstoff, kann aber auch aus ferromagnetischem Werkstoff
oder teilweise aus ferromagnetischem Werkstoff, beispielsweise in Form eines Verbundwerkstoffs,
bestehen.
[0011] Der eigentliche Arbeitsteil 2 ist ebenfalls kreisscheibenförmig ausgebildet und weist
eine Gegen-Anlage-Fläche 15 auf, die bei der Anbringung des Arbeitsteils 2 am Tragteil
1 gegen die Anlage-Fläche 5 zur Anlage kommt. Das Arbeitsteil 2 weist etwa den Durchmesser
bzw. den Umfang des Tragteils 1 auf. Im vorliegenden Fall ist das Arbeitsteil 2 durch
ein Schleifmittel 16 auf Unterlage 17 gebildet, wobei die Gegen-Anlage-Fläche 15 auf
der dem Schleifmittel 16 abgewandten Seite der Unterlage 17 ausgebildet ist. Derartige
Schleifmittel 16 auf Unterlage 17 sind üblicherweise biegsam, also elastisch nachgiebig
ausgebildet.
[0012] Konzentrisch zur Mittel-Achse 18 des Arbeitsteils 2 ist auf der Gegen-Anlage-Fläche
15 ein Kupplungsteil 19 aus ferromagnetischem Material befestigt. Es weist eine polygonale
Form auf, die derjenigen der Ausnehmung 11 im Wesentlichen entspricht, d. h. im vorliegenden
Fall handelt es sich um ein gleichseitiges und gleichwinkliges Sechseck, dessen Flanken
20 beim Einsetzen in die Ausnehmung 11 zur Anlage an den Flanken 12 der Ausnehmung
11 kommen, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen Arbeitsteil 2 und Tragteil 1
hergestellt wird. Da das Kupplungsteil 19 aus ferromagnetischem Werkstoff besteht,
wird es aufgrund der magnetischen Anziehung durch den Permanent-Magnet 14 fest in
der Ausnehmung 11 gehalten. Die magnetischen Kräfte wirken in Richtung der Achsen
6, 18. Da derartige Arbeitsteile 2, wie beispielsweise Schleifmittel 16 auf Unterlage
17, oder Polier-Scheiben oder Reinigungs-Scheiben schräg zu der zu bearbeitenden Fläche
eingesetzt werden, wobei also die Achsen 6, 18 nicht senkrecht zur zu bearbeitenden
Fläche stehen, werden die Arbeitsteile 2 beim Arbeitseinsatz samt dem elastischen
Trag-Gehäuse 3 verbogen, wodurch zwischen dem Kupplungsteil 19 und dem Magneten 14
das Kupplungsteil 19 vom Magneten 14 hebende Kräfte ausgeübt werden. Der Magnet 14
muss stark genug sein, derartige Kräfte aufzubringen. Er dient also nicht nur dazu,
ein Herunterfallen des Arbeitsteils 2 vom Tragteil 1 zu verhindern.
[0013] Auf der der Gegen-Anlage-Fläche 15 abgewandten Seite weist das Kupplungsteil 19 einen
flachen vorspringenden kreisförmigen Zentrier-Ansatz 21 auf, der mit den sechs Flanken
20 des Kupplungsteils 19 tangiert. Beim Ansetzen des Arbeitsteils 2 an den Tragteil
1 wird zuerst dieser Zentrier-Ansatz 21 in die Ausnehmung 11 eingeführt, wodurch die
Zentrierung hergestellt ist. Anschließend kann der Arbeitsteil 2 mit dem Kupplungsteil
19 so weit verdreht werden, bis die Flanken 20 mit den Flanken 12 in Überdeckung kommen,
so dass dann der Kupplungsteil 19 zur Anlage gegen den Permanent-Magneten 14 oder
unter Verbleib eines kleinen Luftspalts in dessen Nähe kommt und die Gegen-Anlage-Fläche
15 sich gegen die Anlage-Fläche 5 anlegt. Das zwischen Tragteil 1 und Arbeitsteil
2 ausgebildete Schnell-Befestigungs-System hat also drei Teilfunktionen, nämlich die
axiale Befestigung des Arbeitsteils 2 und dessen Halterung während des Arbeitseinsatzes
am Tragteil 1 durch Magnetkräfte, die formschlüssige Drehmomentübertragung zwischen
den Flanken 12 und 20 und die Zentrierung bei der Montage durch den zwischen die Flanken
12 einsetzbaren Zentrier-Ansatz 21.
[0014] Für das Verhältnis des Durchmesser D
2 des Arbeitsteils 2 im Verhältnis zum größten Durchmesser D
19 des Kupplungsteils 19 gilt: 1 <D
2/D
19 ≤10, wobei der kleine Wert dieses Verhältnisses für besonders kleine Durchmesser
D
2 des Arbeitsteils 2 von beispielsweise etwa 20 mm gilt, während das große Verhältnis
für große Werte von D
2 gilt, beispielsweise im Bereich von 200 mm oder mehr. Für den in der Praxis vorkommenden
Durchmesser D
2 gilt: 20 mm ≤D
2 ≤250 mm.
[0015] Obwohl die geschilderte Schnell-Spann-Verbindung zwischen Arbeitsteil 2 und Tragteil
1 primär bei rotierend antreibbaren Arbeits-Teilen eingesetzt wird, kann sie auch
bei primär linear antreibbaren Arbeitsteilen eingesetzt werden, beispielsweise bei
Schwingschleifern. Wenn dort nur eine Kupplung vorhanden ist, schützt die geschilderte
Ausgestaltung gegen ein unerwünschtes Verdrehen des Arbeitsteils relativ zum Tragteil.
[0016] Wie sich weiterhin aus Fig. 4 ergibt, gilt für das Verhältnis des größten Durchmessers
D
19 des Kupplungsteils 19 zur axialen Dicke d
19 des Kupplungsteils 19 5 ≤D
19/d
19 ≤100 und bevorzugt 10 ≤D
19/d
19 ≤30. Für das Verhältnis des größten Durchmessers D
19 des Kupplungsteils 19 zum Durchmesser D
14 des Permanent-Magneten gilt: 1 < D
19/D
14 ≤2.
[0017] Aus den vorstehenden Angaben ist erkennbar, dass das Kupplungsteil 19 bezogen auf
seinen Durchmesser D
19 und seine Dicke d
19 einerseits und auf den Durchmesser D
2 des Arbeitsteils 2 andererseits außerordentlich flach ist. Die Stapelhöhe der Arbeitsteile
2 als Verschleiß- und Auswechselteile wird durch das Kupplungsteil 19 also nur geringfügig
beeinflusst.
[0018] Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von dem zuvor geschilderten
Ausführungsbeispiel nur in Details. Es werden daher ohne erneute Erläuterung für gleiche
Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet. Soweit funktionell gleiche, aber konstruktiv
andere Teile vorhanden sind, werden die gleichen Bezugsziffern, jedoch mit einem hochgesetzten
Strich verwendet.
[0019] Es sind mehrere - im konkreten Fall sechs - Permanent-Magnete 14' vorgesehen, die
in gleichen Winkelabständen um die Gewinde-Bohrung 7 im Halte-Körper 10' angebracht
sind. Die Gewinde-Bohrung 7 ist zur Anlage-Fläche 5 hin offen. Die Ausnehmung 11'
wird von Flanken 12' begrenzt, die etwa ein gleichseitiges Polygon bilden, wobei die
einzelnen Flanken 12' in Richtung zur Achse 6 hin durchgebogen sind und wobei die
Treffpunkte bzw. Schnittpunkte aneinanderstoßender Flanken 12' zu abgerundeten Ecken
22 geformt sind.
[0020] In Anpassung an das geänderte Tragteil 1' weist das Arbeitsteil 2' ein Kupplungsteil
19' auf, dessen rundum verlaufende Flanken 20' in ihrer Form und Größe den Flanken
12' der Ausnehmung 11' entsprechen, so dass beim Einrasten des Kupplungsteils 19'
in die Ausnehmung 11' die Flanken 20' an den Flanken 12' anliegen. Auch die Flanken
20' sind mit abgerundeten Ecken 23 miteinander verbunden, die den abgerundeten Ecken
22 angepasst sind. Die Flanken 12' der Ausnehmung 11' sind von der Anlage-Fläche 5
weg hin in den Halte-Körper 10' hinein aufeinander zu geneigt. In gleicher Weise sind
die Flanken 20' des Kupplungsteils 19' aufeinander zu geneigt, so dass beim Einführen
des Kupplungsteils 19' in die Ausnehmung 11' nicht nur ein drehfester Formschluss,
sondern auch eine Zentrierung zur Mittel-Achse 6 hin erfolgt. Im Kupplungsteil 19'
ist eine der Gewinde-Bohrung 7 in Größe und Lage entsprechende Öffnung 24 ausgebildet,
so dass - bei entsprechenden Bedingungen von der Antriebsmaschine her - die beim ersten
Ausführungsbeispiel dargestellte Antriebs-Welle 8 gegebenenfalls auch durch das Werkzeug
hindurchragen kann. Hinsichtlich der Durchmesserverhältnisse und Dickenverhältnisse
gelten die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel.
[0021] Anstelle von sechs Permanent-Magneten 14' kann selbstverständlich auch eine andere
Zahl von beispielsweise vier Permanent-Magneten vorgesehen sein. Die Anlagefläche
5 kann eine durchgehend ebene Fläche sein, sie kann aber auch durch eine Vielzahl
von Rippen definiert sein, die nicht im Einzelnen dargestellt sind, weil es hierbei
hierauf nicht ankommt.
1. Werkzeug
mit einem Tragteil (1, 1'),
mit einem scheibenförmigen Arbeitsteil (2, 2') für eine spanende Bearbeitung, und
mit einer gemeinsamen Mittel-Achse (6)
wobei das Tragteil (1, 1') eine Anlage-Fläche (5) für das Arbeitsteil (2, 2') und
in der Anlage-Fläche (5) mindestens einen Permanent-Magneten (14, 14') aufweist,
wobei das Arbeitsteil (2, 2') eine Gegen-Anlage-Fläche (15) für die Anlage-Fläche
(5) aufweist; und
wobei das Arbeitsteil (2, 2') ein bei Anlage der Gegen-Anlage-Fläche (15) an der Anlage-Fläche
(5) mit dem mindestens einen Permanent-Magneten (14, 14') in magnetische Halte-Verbindung
bringbares Kupplungsteil (19, 19') aus ferromagnetischem Werkstoff aufweist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Permanent-Magnet (14, 14') in einer Ausnehmung (11, 11') des
Tragteils (1, 1') angeordnet ist und
dass das Kupplungsteil (19, 19') in die Ausnehmung (11, 11') eintaucht.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (11, 11') einen unrunden Querschnitt aufweist und
dass das Kupplungsteil (19, 19') einen dem Querschnitt der Ausnehmung (11, 11') angepassten
unrunden Querschnitt aufweist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (11, 11') und das Kupplungsteil (19, 19') einen polygonalen Querschnitt
aufweisen.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (11, 11') und das Kupplungsteil (19, 19') einen Querschnitt in Form
eines gleichseitigen und gleichwinkligen Vielecks aufweisen.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kupplungsteil (19) einen der Ausnehmung (11) angepassten kreisförmigen Zentrier-Ansatz
(21) aufweist.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Tragteil (1, 1') ein Trag-Gehäuse (3) und einen von diesem mindestens teilweise
umschlossenen Halte-Körper (10, 10') aufweist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Trag-Gehäuse (3) aus Kunststoff besteht.
9. Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Halte-Körper (10, 10') aus Metall besteht.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Tragteil (1, 1') einen Anschluss für einen Drehantrieb aufweist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arbeitsteil (2, 2') als Schleifmittel (16) auf Unterlage (17) ausgebildet ist.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Trag-Gehäuse (3) aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass für das Verhältnis des größten Durchmessers (D19) des Kupplungsteils (19) zu dessen Dicke (d19) gilt: 5 ≤D19/d19 ≤100.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass für das Verhältnis des größten Durchmessers (D2) des Arbeitsteils (2) zu dem größten Durchmesser (D19) des Kupplungsteils (19) gilt: 1 < D2/D19 ≤10.
15. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (11') und das Kupplungsteil (19') nach innen durchgebogene Flanken
(12', 20') aufweisen.
16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils einander benachbarte Flanken (12') der Ausnehmung (11') und jeweils einander
benachbarte Flanken (20') des Kupplungsteils (19') mittels abgerundeter Ecken (22,
23) miteinander verbunden sind.
17. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Flanken (12') der Ausnehmung (11') von der Anlage-Fläche (5) in das Tragteil
(1') hinein aufeinander zu geneigt sind.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragteil (1') mehrere Permanent-Magnete (14') angeordnet sind.
19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die Permanent-Magnete (14') in gleichen Winkelabständen und im Abstand zu der Mittel-Achse
(6) angeordnet sind.
20. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arbeitsteil (2, 2') biegsam ausgebildet ist.