[0001] Die Erfindung betrifft Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät mit einer Gerätemuffel,
in deren Muffelwand ein Halteelement zum Einhängen eines Einhängeteils vorgesehen
ist.
[0002] Aus DE 100 51 153 A1 ist ein gattungsgemäßes Gargutträgersystem für einen Backofen
bekannt. An Seitenwänden einer Backofenmuffel können Teleskopführungen gelagert werden.
Jede Teleskopführung weist eine Außenschiene auf, an der ein Haken zum Einhängen in
eine Öffnung in der Muffelseitenwand ausgebildet ist. Der Haken weist eine Prägung
auf, die beim Einhängen in eine Öffnung in der Seitenwand kraftschlüssig einrastet.
Die Form der Seitenwandöffnung und der kraftschlüssige Eingriff des Hakens in die
Öffnung arretieren die Außenschiene der Teleskopführung gegen eine horizontale Bewegung
und ein versehentliches Anheben und Enttarieren des Teleskopauszuges. Um den Teleskopauszug
aus dem Backofen herauszunehmen, ist der Haken zunächst durch Anheben außer Eingriff
mit der Seitenwandöffnung zu bringen. Anschließend kann der Teleskopauszug nach vorne
aus dem Backofen gezogen werden.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Haushaltsgerät, insbesondere
Gargerät mit einer Gerätemuffel bereitzustellen, bei der ein Einhängeteil sicher an
einer Muffelwand gehaltert ist und einfach davon lösbar ist.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung ist durch ein Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät mit
einer Gerätemuffel mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 ist ein Stellelement vorgesehen, das in einer Verriegelungsposition
das Einhängeteil unlösbar an dem muffelwandseitigen Halteelement hält. Durch die unlösbare
Halterung kann ein versehentliches Aushängen des Einhängeteils von dem muffelwandseitigen
Halteelement zuverlässig verhindert werden. Andererseits kann das Einhängeteil einfach
gelöst werden, wenn das Stellelement aus seiner Verriegelungsposition gebracht ist.
Das Halteelement ist bevorzugt als eine Lagerbuchse oder ein in der Muffelwand vorgesehener
Haltebolzen ausgebildet. Als Halteelement im Sinne der Erfindung sind darüber hinaus
alle Arten von muffelwandseitigen Halterungen einsetzbar, die ein Einhängen und Aushängen
des Einhängeteils ermöglichen, insbesondere muffelwandseitige hakenförmige Halteelemente
oder Aussparungen bzw. Halteöffnungen.
[0005] Von Vorteil ist es, wenn das Stellelement als ein Federelement ausgebildet ist. Aufgrund
seiner Federkraft kann das Stellelement selbsttätig in seiner Verriegelungsposition
gehalten werden. Ein versehentliches Lösen des Einhängeteils von dem Halteelement
ist somit nahezu ausgeschlossen. Dagegen kann das Stellelement in einer Entriegelungsposition
ein einfaches Aushängen des Einhängeteiles von dem Halteelement ermöglichen.
[0006] Bevorzugt kann in der Halteelement ein Rücksprung, beispielsweise in Form einer Nut
oder Ringnut, ausgebildet sein, in die das Einhängeteil eingehängt werden kann. Das
Einhängeteil ist somit auch bei der Ausübung von Querkräften in einer Axialrichtung
des Halteelements sicher gehaltert.
[0007] Bevorzugt kann das Stellelement an dem Einhängeteil gehaltert sein. Die Muffelseitenwände
brauchen somit nicht fertigungstechnisch aufwändig zur Befestigung des Stellelements
angepasst werden. Das Stellelement kann in seiner Verriegelungsposition unmittelbar
oder nahezu in Anlage mit dem Halteelement sein. Damit ist das Einhängeteil nahezu
spiel- oder wackelfrei in dem Halteelement eingehängt.
[0008] Ein einfaches Einhängen des Einhängeteiles ist gewährleistet, wenn das Einhängeteil
vorzugsweise hakenförmig ausgebildet ist oder eine hohlzylindrische Aussparung zum
Einhängen in das Halteelement aufweist. Dabei ist es fertigungstechnisch besonders
einfach, die Aussparung als ein Loch, insbesondere Langloch in das Einhängeteil zu
stanzen. Das Langloch kann schlüssellochartig mit einem ausgeweiteten Einführabschnitt
ausgebildet sein. Durch diesen Einführabschnitt kann beim Einhängen zunächst das Halteelement
geführt werden. Anschließend kann das Halteelement in einen schmalen Abschnitt des
Langloches geführt werden, den das Halteelement entsprechend hintergreifen kann.
[0009] Von Vorteil kann es sein, wenn das Stellelement die Aussparung zum Einhängen in das
Halteelement zumindest teilweise überlappt. Somit kann nur im nicht überlappten Bereich
eine Relativbewegung zwischen dem muffelseitigen dem Halteelement und der Aussparung
des Einhängeteils stattfinden. Im Falle eines schlüssellochartig ausgebildeten Langloches
kann der ausgeweitete Einführabschnitt im wesentlichen von dem Stellelement überlappt
sein.
[0010] Besonders vorteilhaft kann das Einhängeteil ein Teleskopauszug mit einer ortsfesten
und zumindest einer beweglichen Schiene oder ein Auszugssystem mit einer ortsfesten
Schiene und einen darauf verschiebbar gelagerten Läufer sein. Dabei kann die ortsfeste
Schiene über einen damit verbundenen Adapter in das Halteelement eingehängt sein.
Wenn der Teleskopauszug das Halteelement hintergreift, ist ein versehentliches Herausziehen
des Teleskopauszugs in Querrichtung zur Seitenwand verhindert. Die Gefahr eines versehentlichen
Herauslösens des Teleskopauszuges besteht insbesondere dann, wenn der Teleskopauszug
aus der Muffelöffnung teilweise herausgezogen ist. In diesem Fall kann eine Stoßkraft
in Querrichtung auf den Teleskopauszug ausgeübt werden. Bei einer lösbaren Rastverbindung
des Einhängeteils mit dem muffelseitigen Halteelement könnte eine solche Stoßkraft
das Einhängeteil von dem Halteelement entkoppeln.
[0011] Fertigungstechnisch bevorzugt kann dem Einhängeteil ein Adapter zugeordnet werden,
in dem die Aussparung und/oder das Stellelement vorgesehen ist. Somit können die Aussparung
und das Stellelement in einem zusätzlichen Teil ausgebildet werden, während das Einhängeteil
selbst nicht angepasst werden muss. Aus Gründen der Stabilität und Verbindungssteifigkeit
ist es bevorzugt, den Adapter als ein abgewinkeltes Profilteil aus bspw: einem Stahlblech
auszubilden.
[0012] Für ein einfaches Einhängen und für ein einfaches Betätigen des Stellelements kann
der Adapter einen vom Einhängeteil beabstandeten Halteflansch aufweisen. An diesem
kann die Aussparung zum Einhängen und/oder das Stellelement vorgesehen sein. Weiter
kann der Halteflansch des Adapters in Anlage mit der Muffelseitenwand sein. Eine solche
nach Möglichkeit großflächige Anlage unterstützt eine stabile und wackelfreie Halterung
des Einhängeteils.
[0013] Das Stellelement kann einen Betätigungsabschnitt zum Verstellen zwischen der Entriegelungs-
und Verriegelungsposition aufweisen. Dadurch wird eine manuelle Betätigung des Stellelements
vereinfacht. Für eine leichte Zugänglichkeit zur manuellen Bedienung ist es von Vorteil,
wenn der Betätigungsabschnitt des Stellelements quer zum Einhängeteil versetzt angeordnet
ist. Dabei ist es optisch vorteilhaft, wenn der Betätigungsabschnitt des Stellelements
unterhalb des Einhängeteils angeordnet ist. In diesem Fall ist der Betätigungsabschnitt
des Stellelements optisch weniger einsehbar.
[0014] Ein sicheres Einhängen in das Halteelement kann gewährleistet werden, wenn in dem
Halteelement ein Rücksprung ausgebildet ist, den das Einhängeteil gegebenenfalls formschlüssig
hintergreift.
[0015] Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- in einer perspektivischen Ansicht ein Gargerät mit frontseitig offener Gargerätetür
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- Figur 2
- in einer vergrößerten Schnittansicht die Einzelheit I aus der Figur 1;
- Figur 3
- in einer perspektivischen Schnittansicht eine Lagerbuchse für ein Führungselement;
- Figur 4
- in einer Seitenschnittdarstellung eine Abwandlung der Lagerbuchse;
- Figur 5
- in einer perspektivischen Ansicht das Führungselement;
- Figur 6
- in einer vergrößerten Darstellung die Einzelheit II aus der Figur 1;
- Figur 7
- in einer vergrößerten Darstellung ein Wandelement zur muffelrückwandseitigen Halterung
der Führungselemente;
- Figur 8
- in einer perspektivischen Explosionsdarstellung das Wandelement mit einer muffelrückwandseitigen
Luftführungsplatte; und
- Figur 9
- in einer Seitenschnittdarstellung ein Halteelement des Einhängeteils gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
[0016] In der Figur 1 ist ein Gargerät mit einer innenseitig mit einer Emailleschicht versehenen
Gargerätemuffel 1 dargestellt. Das Gargerät weist eine Schwenktür 3 zum Schließen
einer frontseitigen Muffelöffnung 5 auf. Die Schwenktür 3 ist im geschlossenen Zustand
in Anlage mit einem die Muffelöffnung 5 umziehenden Frontflansch 7. An den gegenüberliegenden
Seitenwänden 9 der Gargerätemuffel 1 sind korrespondierende seitliche Führungselemente
11 sowie ein später beschriebenes Auszugssystem, bestehend aus zwei Teleskopauszügen
gehaltert. Die Teleskopauszüge 59 sind in der Figur 1 in einer obersten von vier horizontalen
Garraumebenen gehaltert. In den folgenden drei unteren Garraumebenen sind jeweils
die seitlichen Führungselemente 11 gehaltert. Auf den beiden korrespondierenden untersten
Führungselementen 11 stützt sich ein Backblech 13 ab, das teilweise aus der Gargerätemuffel
1 herausgeschoben ist. Jedes der Führungselemente 11 ist als ein stabförmiges Stahlprofilteil
bzw. Fertigungsteil ausgebildet, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und
aus einem Vollmaterial besteht.
[0017] Die Führungselemente 11 und/oder die Teleskopauszüge können von einem Benutzer in
beliebiger Weise in der Gargerätemuffel 1 angeordnet werden. Hierzu sind die Führungselemente
11 und Teleskopauszüge sind muffelfrontseitig jeweils in einem als Lagerbuchse ausgebildeten
Halteelement 15 eingesteckt bzw. eingehängt. Im Bereich einer Muffelrückwand 17 sind
die Führungselemente 11 jeweils in einer Montageöffnung 19 eines Wandelements 21 gelagert.
Sowohl die Führungselemente 11 als auch die Teleskopauszüge sind werkzeugfrei vom
Benutzer aus der Muffel 1 zu lösen.
[0018] Die muffelfrontseitige Halterung der Führungselemente 11 in den Lagerbuchsen 15 ist
in der Figur 2 im Detail dargestellt. Demzufolge ist die in der Figur 3 als Einzelteil
dargestellte Lagerbuchse 15 hohlzylindrisch mit einem äußeren Randflansch 23 ausgebildet.
Dieser stützt sich innerhalb eines Garraumes der Muffel 1 innenseitig auf der Muffelseitenwand
9 ab. Die Muffelseitenwand 9 besteht aus einem dünnen Stahlblech mit einer Wandstärke
im Bereich zwischen 0,3 bis 0,7 mm. Wie auch aus der Figur 3 hervorgeht, geht der
Randflansch 23 der Lagerbuchse 15 garrauminnenseitig in einen Einführzylinder 25 über.
Der Einführzylinder 25 dient als Einführhilfe für einen Lagerbolzen 27, der an einem
Stabende des stabförmigen Führungselements 11 ausgebildet ist. Im Bereich des Einführzylinders
25 der Lagerbuchse ist gemäß der Figur 3 ein Innensechskantprofil vorgesehen, um mit
einem entsprechenden Werkzeug die Lagerbuchse 15 in eine Öffnung 10 der Muffelseitenwand
9 montieren zu können.
[0019] Eine dem Garraum 25 zugewandte Einführöffnung der Lagerbuchse 15 ist von einem Frontflansch
31 stirnseitig umzogen. Der Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 ist vom Randflansch
23 axial beabstandet. Dazwischen ist ein Rücksprung in Form einer Ringnut 33 ausgebildet.
Diese dient, wie später beschrieben ist, als ein Halterungsabschnitt zum Einhängen
der Teleskopauszüge.
[0020] Die Lagerbuchse 15 ist am Außenumfang mit einem Außengewinde 35 versehen, über das
die Lagerbuchse gemäß der Figur 2 in die Muffelseitenwand 9 eingeschraubt ist. Ein
korrespondierendes Gegengewinde 39 ist allerdings nicht in der dünnwandigen Muffelseitenwand
9 selbst ausgebildet. Vielmehr ist das Gegengewinde 39 in einem Sicherungselement
37 ausgebildet. Das Sicherungselement 37 ist gemäß der Figur 2 außenseitig mit der
Muffelseitenwand 9 in Anlage. Es ist als ein längliches Profilteil mit den entsprechenden
Gegengewinden 39 für die Lagerbuchsen 15 ausgebildet. Das Profilteil 17 ist ein im
Querschnitt U-profilförmiges Stahlblech, wodurch es auch bei thermischer Belastung
verwindungssteif und formstabil bleibt. Jedes der Gegengewinde 39 ist dabei nach Art
einer Blechmutter in dem Profilteil 37 eingearbeitet. Das Profilteil 37 erstreckt
sich in einer vertikalen Richtung über alle in der Figur 1 gezeigten Lagerbuchsen
15 einer Muffelseitenwand 9. Durch die großflächige Anlage des Profilteils 37 an der
Außenseite der Seitenwand 9 sind die Lagerbuchsen 15 stabil gegenüber Kippmomente
befestigt, und zwar trotz der dünnwandigen Muffelseitenwand 9. In etwa mittig zwischen
den beiden Schenkeln des U-profilförmigen Sicherungselements 37 sind die Gegengewinde
39 ausgebildet.
[0021] Die Lagerbuchse 15 ist mit ihrem Außengewinde 35 mit einem Spiel durch die Öffnung
10 der Muffelseitenwand 9 geführt. Die Lagerbuchse 15 ist daher nicht unmittelbar
mit der Muffelseitenwand 9 verschraubt. Vielmehr ist die Muffelseitenwand 9 zwischen
dem Sicherungselement 37 und dem Randflansch 23 der Lagerbuchse 15 geklemmt.
[0022] In den beiden Schenkeln 41 des U-profilförmigen Profilteils 37 sind gemäß der Figur
2 hakenförmige Aussparungen 43 eingeschnitten, in denen eine Drahtfeder 45 gehaltert
ist. Diese erstreckt sich quer zu den Schenkeln 41 des Profilteiles 37. Dabei ist
in der Figur 2 der Lagerbolzen 27 des Führungselements 11 zwischen zwei Federschenkeln
der Drahtfeder 45 sicher verrastet. Hierzu weist der Lagerbolzen 27 des Führungselements
11 an seinem Einführende eine Rastnut 47 auf, in die die beiden Federschenkel der
Drahtfeder 45 eingerastet sind. An seinem Einführende ist der Lagerbolzen 27 mit einem
Einführkonus 49 ausgebildet, der als Einführhilfe für den Lagerbolzen 27 dient. Ein
Übergangsabschnitt 46 zwischen dem Einführkonus 49 und der Rastnut 47 weitet sich
dabei in Richtung des Einführkonus 49 konusartig aus.
[0023] Wie aus der Figur 2 hervorgeht, ist der Lagerbolzen 27 des Führungselements 11 auf
einen Durchmesser reduziert, der eine formschlüssige Lagerung in der Lagerbuchse 15
gestattet. Dadurch ist eine spielfreie Halterung des Führungselements 11 in der Lagerbuchse
15 erreicht. Diese wird weiter unterstützt durch eine Anlageschulter 51 des Lagerbolzens
27, die in Anlage mit dem Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 ist.
[0024] Zusätzlich drücken in der Figur 2 die beiden gegenüberliegenden Federschenkel der
Drahtfeder 45 auf den konusartigen Übergangsabschnitt 46 des Lagerbolzens 27. Dadurch
wird der Lagerbolzen 27 mit einer Druckkraft in die Lagerbuchse 15 gezogen und permanent
gegen den Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 gedrückt.
[0025] In der Figur 4 ist die Lagerbuchse 15 in einer Abwandlung dargestellt. Im Unterschied
zu der in der Figur 3 dargestellten Lagerbuchse ist in der Lagerbuchse der Figur 4
auf den Frontflansch 31 verzichtet. Die Lagerbuchse 15 weist daher garrauminnenseitig
lediglich den Randflansch 23 auf. Wie anhand der Figur 2 erläutert, wird die Anlageschulter
51 in entsprechender Weise gegen den Randflansch 23 des Lagerbolzens 27 gedrückt.
[0026] Als weiteren Unterschied zu der vorangegangenen Ausführungsform ist das garraumaußenseitige
Ende der in der Figur 4 gezeigten Lagerbuchse 15 geschlossen. Somit ist bei herausgenommenem
Führungselement 11 eine Wärmeableitung aus dem Garraum durch die Lagerbuchse 15 reduziert.
Als das Sicherungselement 37 für die Lagerbuchse 15 ist anstelle eines einzigen Profilteils
für alle Lagerbuchsen 15 jeweils eine Sicherungsmutter vorgesehen. Diese ist in der
Figur 4 auf das Außengewinde 35 der Lagerbuchse 15 geschraubt. Um ein Einrasten des
Lagerbolzens 27 in die Lagerbuchse 15 zu ermöglichen, ist im Bereich des geschlossenen
Endes der Lagerbuchse 15 in deren Außenumfang ein Schlitz 52 vorgesehen. In dem Schlitz
52 ist ein Federschenkel der Drahtfeder 45 eingesetzt, der in die Rastnut 47 des Lagerbolzens
27 eingreift.
[0027] In der Figur 5 ist ein aus der Gargerätemuffel 1 herausgenommenes Führungselement
11 dargestellt. Der Lagerbolzen 27 ist an einem Stabende des Führungselements 11 mit
einem reduzierten Durchmesser ausgebildet. Da das Führungselement 11 aus einem Vollmaterial
besteht, kann fertigungstechnisch einfach, etwa mittels einer Drehmaschine der Lagerbolzen
27 an dem Stabende ausgebildet werden. Das mit dem Lagerbolzen 27 versehene Stabende
des Führungselements 11 ist zudem winkelförmig abgebogen. Eine hierfür notwendige
Biegeformung ist im Vergleich zu einem Hohlmaterial bei dem hier verwendeten Vollmaterial
fertigungstechnisch problemlos durchführbar.
[0028] Die Führungselemente 11 und Teleskopauszüge sind jeweils unabhängig voneinander ausgebildet
und in die Muffel 1 eingesetzt, wie es aus der Figur 1 ersichtlich ist. Demzufolge
können sie auch unabhängig voneinander aus dem Garraum genommen werden, sofern sie
nicht zur Halterung eines Gargutträgers benötigt werden. Dadurch kann wärmetechnisch
vorteilhaft ein Materialeintrag in die Gargerätemuffel 1 möglichst gering gehalten
werden.
[0029] Das L-förmig ausgebildete Führungselement 11 ist mit einem entlang der Muffelseitenwand
9 langgestreckten Schenkel ausgebildet, der zur Führung und Abstützung von Einschubteilen
dient. Die L-Form des Führungselements 11 ermöglicht es, das Führungselement 11 mit
seinem muffelrückseitigen Stabende 54 an der Muffelrückwand 17 und mit dem abgebogenen
muffelfrontseitigen Stabende an der Muffelseitenwand 9 zu haltern. Durch diese Halterung
an zwei verschiedenen Muffelwänden ist das Führungselement 11 widerstandsfähiger gegenüber
Kippmomenten.
[0030] Muffelfrontseitig ist am Führungselement 11 ein Höhenanschlag 53 als ein Kippschutz
für Einschubteile vorgesehen. Dieser ist als ein gebogener Stahldrahtbügel mit seinen
beiden Enden in entsprechende Bohrungen des Führungselements 11 gepresst. Entsprechend
ist im Bereich des muffelrückseitigen Stabendes 54 um 90° versetzt eine weitere Bohrung
im Führungselement 11 ausgebildet. In diese ist ein Stahlstift eingepresst, der als
ein Einschubanschlag 55 für ein Einschubteil dient.
[0031] In der Figur 6 ist eine alternative Verwendung der Lagerbuchse 15 dargestellt. Demzufolge
ist kein stabförmiges Führungselement 11 in die Lagerbuchse 15 eingesteckt und dort
mittels der Rastverbindung gehaltert. Alternativ dazu ist gemäß der Figuren 1, 6 der
Teleskopauszug mit einer Halteplatte bzw. einem Adapter 57 ausgebildet, der in die
Ringnut 33 der Lagerbuchse 15 eingehängt ist. Der Adapter 57 ist an eine ortsfeste
Schiene 58 des Teleskopauszugs beispielsweise punktverschweißt. An der ortsfesten
Schiene 58 ist muffelrückseitig ein hinterer Zapfen 61 zur Halterung an der Muffelrückwand
17 ausgebildet, wie er in der Figur 1 gezeigt ist. Der Zapfen 61 ist wie das hintere
Stabende 54 eines der Führungselemente 11 ausgebildet. Gemäß der Figur 1 ist auf der
ortsfesten Schiene 58 über nicht gezeigte Kugellager eine bewegliche Schiene 59 gelagert.
Auf der beweglichen Schiene 59 kann ein Gargutträger gehaltert werden.
[0032] Die muffelfrontseitige Halteplatte 57 ist als ein Stahlblech mit einem gestanzten
Langloch 63 ausgebildet. Das Langloch 63 erstreckt sich senkrecht zu dem langgestreckten
Teleskopauszug 59 und dient zum Einhängen der Halteplatte 57 in die Ringnut 33 der
Lagerbuchse 15. Hierzu ist das Langloch 63 wie ein umgekehrtes Schlüsselloch mit einem
aufgeweiteten Einführabschnitt 65 und einem schmalen Sicherungsabschnitt 67 in die
Halteplatte 57 gestanzt. Der Durchmesser des aufgeweiteten Einführabschnitts 65 ist
größer als der Durchmesser des Frontflansches 31 der Lagerbuchse 15. Demzufolge kann
die Halteplatte 57 einfach über den Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 geführt und
in die Ringnut 33 eingehängt werden. Die Wandstärke der Halteplatte 57 ist dabei kleiner
als eine Nutbreite der Ringnut 33 der Lagerbuchse 15. Die gegenüberliegenden seitlichen
Begrenzungskanten des Sicherungsabschnittes 67 sind in der Figur 6 innerhalb der Ringnut
33 der Lagerbuchse 15 angeordnet. Dadurch ist eine Axialbewegung der eingehängten
Halteplatte 57 entlang der Lagerbuchse 15 verhindert.
[0033] Unterhalb des Langloches 63 ist eine Blattfeder 69 mittels eines Niets 71 mit der
Halteplatte 57 vernietet. Die Blattfeder 69 wirkt wie ein Riegelelement. In der Figur
6 ist die Blattfeder 69 in ihrer Verriegelungsposition gezeigt. In dieser Position
ist eine obere Verriegelungskante 73 der Blattfeder 69 in Anlage mit einem Umfang
des Frontflansches 31 der Lagerbuchse 15 oder geringfügig davon beabstandet. Eine
versehentliche Bewegung der Halteplatte 57 nach oben ist somit durch die Blattfeder
69 verhindert. Entsprechend ist deshalb ein versehentliches Lösen der Halteplatte
57 von der Lagerbuchse 15 verhindert.
[0034] Die Blattfeder 69 weist gemäß der Figur 6 einen Betätigungsabschnitt 75 auf. Dieser
kann in Richtung des gezeigten Pfeils eingedrückt werden, wodurch die Verriegelungskante
73 in Richtung des gezeigten Pfeils in den Garraum geschwenkt wird. In dieser Position
ist die Verriegelungskante 73 der Blattfeder 69 außer Eingriff mit der Lagerbuchse
15. Die Halteplatte 57 des Teleskopauszugs 59 kann daher für eine Entnahme des Teleskopauszugs
59 angehoben werden, so dass die Lagerbuchse 15 aus dem Einführabschnitt 65 der Halteplatte
57 herausgeführt werden kann.
[0035] Bei herausgenommenem Teleskopauszug 59 liegt die Blattfeder 69 mit ihrer Verriegelungskante
73 direkt auf der Halteplatte 57 und überlappt den Einführabschnitt 65 des Langlochs
63. Für ein erneutes Einhängen des Teleskopauszuges 59 ist die Lagerbuchse 15 durch
den Langloch-Einführabschnitt 65 der Halteplatte 57 zu führen. Auf diese Weise drückt
die Lagerbuchse 15 die Blattfeder 69 mit ihrer Verriegelungskante 73 von der Halteplatte
57 weg.
[0036] Anschließend kann der Teleskopauszug 59 vom Benutzer geringfügig gesenkt werden,
bis sich die Lagerbuchse 15 im schmalen Sicherungsabschnitt 67 des Langloches 63 befindet,
wie es in der Figur 6 gezeigt ist. In diesem Zustand ist die Blattfeder 69 selbsttätig
in ihre Verriegelungsposition zurückgesprungen. Die Blattfeder 69 kann erst aus der
Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition gekippt werden, wenn ein Benutzer
auf ihren Betätigungsabschnitt 75 drückt. In der Entriegelungsposition kann die Halteplatte
57 des Teleskopauszuges 59 vom Benutzer geringfügig angehoben werden. Dabei wird die
Lagerbuchse 15 im Einführabschnitt 65 des Langloches 63 angeordnet. In diesem Zustand
kann die Halteplatte 59 durch eine Axialbewegung von der Lagerbuchse 15 gelöst werden.
[0037] Die Figuren 7 und 8 befassen sich mit der Lagerung des stabförmigen Führungselements
11 und des Lagerzapfens 61 des Teleskopauszugs 59 an der hinteren Seitenwand der Gargerätemuffel
1. Wie bereits erwähnt, ist hierzu garrauminnenseitig jeweils seitlich ein Wandelement
21 mit entsprechenden Montageöffnungen 19 angeordnet. In den Montageöffnungen 19 sind
die Führungselemente 11 und der Teleskopauszüge 59 nach Art eines Loslagers gelagert.
D. h., dass sich das jeweilige Stabende bzw. der Lagerzapfen 61 in einer Tiefenrichtung
bewegen kann und somit wärmebedingte Spannungen vermieden werden. Das Wandelement
21 ist gemäß der Figur 8 als ein abgewinkeltes U-Profilteil aus einem Stahlblech mit
einer großen wärmeresistenten Steifigkeit ausgebildet. Das U-Profilteil 21 weist an
seinem einen Schenkel einen rechtwinklig abgebogenen Anlageflansch 77 auf. Dieser
ist über Feststellschrauben 79 großflächig in Anlage mit einer Montagefläche einer
muffelrückwandseitigen Luftführungsplatte 81 montiert. Die Luftführungsplatte 81 trennt
einen nicht dargestellten Ringheizkörper sowie ein Gebläse von dem Garraum ab. Durch
diese Montage an der Luftführungsplatte 81 ist erreicht, dass keinerlei zusätzliche
Öffnungen zur Befestigung des U-Profilteils 81, zur Lagerung des Teleskopauszugs 59
oder zur Lagerung des Führungselements 11 in der Muffelrückwand 17 ausgebildet werden
müssen. Die hintere Seitenwand der Gargerätemuffel 1 besteht gemäß der Figuren 7 und
8 aus der Muffelrückwand 17, der Luftführungsplatte 81 und den garrauminnenseitigen
Wandelementen 21.
[0038] Das abgewinkelte U-Profilteil 21 weist darüber hinaus einen Montageflansch 83 auf.
Dieser ist gegenüber dem Anlageflansch 77 in Richtung auf den Garraum versetzt. In
dem Montageflansch 83 sind in einer vertikalen Reihe die Montageöffnungen 19 für die
Führungselemente 11 bzw. für den Lagerzapfen 61 des Teleskopauszugs 59 ausgebildet.
Wie insbesondere aus der Figur 8 hervorgeht, umzieht jede der Montageöffnungen 19
eine napfartige Randprägung bzw. ein Kragen 85, der in den Garraum ragt. Dieser Kragen
85 dient als Stoßkante bei der Einführung des Lagerzapfens 61 bzw. des Stabendes 54.
[0039] Gemäß den Figuren 7 und 8 ist eine zusätzliche Blende 87 auf das Wandelement 21 gesetzt,
um das U-Profilteil 21 gegenüber dem Garraum abzuschirmen. Gemäß den Figuren ist dabei
die Blende 87 als ein U-förmiges Stahlblech-Profilteil gestaltet, das entsprechend
den Montageöffnungen 19 des U-Profilteils 21 Blendenöffnungen 89 aufweist. Deren Durchmesser
ist etwas größer gestaltet als der Durchmesser des Kragens 85 der Montageöffnung 19.
Damit ragt der napfartige Kragen 85 im montierten Zustand gemäß der Figur 7 durch
die Blendenöffnung 89 in den Garraum. Trotz der vorgelagerten Blende 87 kann somit
der Kragen 85 seine Funktion als Einführhilfe für den Lagerzapfen 61 bzw. das Stabende
54 erfüllen.
[0040] Die dem Garraum zugewandte Oberfläche der Blende 87 ist entsprechend der Muffelwände
oberflächenbearbeitet, d. h. im vorliegenden Fall mit einer Emailleschicht versehen.
Dadurch tritt die Blende 87 zusammen mit dem Wandelement 23 optisch weitgehend in
den Hintergrund. Um montagebedingte Kratzer auf der Luftführungsplatte 81 zu vermeiden,
ist die Blende 87 nicht unmittelbar in Anlage mit der Luftführungsplatte 81. Vielmehr
ist die Blende geringfügig, d. h. zumindest berührungsfrei von der Luftführungsplatte
81 beabstandet. Entsprechende Beschädigungen der Emailleschicht der Luftführungsplatte
81 durch die Blende 87 können dadurch vermieden werden.
[0041] Das in der Figur 9 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen identisch
mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 8. Der wesentliche Unterschied
liegt darin, dass in der Figur 9 das Halteelement 15 als ein Halterungsbolzen 15 ausgebildet
ist, das in die Montageöffnung 10 der Muffelseitenwand 9 geschraubt ist. Der Halterungsbolzen
15 ist mit Ausnahme der Einführöffnung 25 baugleich mit der Lagerbuchse 15 des ersten
Ausführungsbeispiels. Es kann daher lediglich der Teleskopauszug mit seinem Adapter
57 in den Halterungsbolzen 15 eingehängt werden. Ein Einstecken eines Führungselements
11 ist dagegen nicht möglich.
[0042] In der Figur 9 ist die ortsfeste untere Schiene 58 U-profilförmig ausgebildet. Innerhalb
der ortsfesten unteren Schiene 58 ist eine Zwischenschiene gelagert. Diese verbindet
über angedeutete Kugellager die ortsfeste untere Schiene 58 mit der beweglichen oberen
Schiene 59. An einem Seitenschenkel der ortsfesten Schiene 58 ist der Adapter 57 verschweißt.
Der Adapter 57 ist mit seinem schlüssellochartigen Langloch 63 in den Halterungsbolzen
15 eingehängt. Dabei ist der Adapter 57 in die Ringnut 33 eingehängt und hintergreift
den Frontflansch 31 des Halterungsbolzens 15. Der Teleskopauszug kann damit nicht
versehentlich in Axialrichtung vom Halterungsbolzen 15 gezogen zu werden.
[0043] Die in der Figur 9 gezeigte Blattfeder 69 ist in ihrer Verriegelungsposition dargestellt.
In dieser Lage ist die Blattfeder 69 mit ihrer Verriegelungskante 73 nahezu in Anlage
mit dem Frontflansch 31 des Halterungsbolzens 15. Der Teleskopauszug ist daher in
der Verriegelungsposition der Blattfeder 69 nahezu spielfrei und unlösbar mit dem
Halterungsbolzen 15 verbunden.
[0044] Wie bereits anhand der Figur 6 beschrieben, ist die Blattfeder 69 mit dem Adapter
57 vernietet. Dabei überlappt die Blattfeder 69 den ausgeweiteten Bereich 65 des Langloches
63. Beim Anbringen des Teleskopauszuges an die Muffelseitenwand 9 ist zunächst der
Halterungsbolzen 15 durch den ausgeweiteten Bereich 65 des Langloches 63 zu führen,
bis der Adapter 57 an den Randflansch 23 des Halterungsbolzens stößt. Dabei drückt
der Halterungsbolzen 15 die Blattfeder 69 in ihre Entriegelungsposition. Daraufhin
wird der Teleskopauszug abgesenkt, bis der Adapter 57 in den Frontflansch 31 hintergreift
und die Blattfeder 69 in ihre Verriegelungsposition zurückspringt.
[0045] Für ein Lösen des Teleskopauszuges wird die Blattfeder 69 über ihren Betätigungsabschnitt
75 in ihre Entriegelungsposition gedrückt. Der Betätigungsabschnitt 75 ist dabei für
einen einfachen Zugang unterhalb der ortsfesten Schiene 58 angeordnet. Anschließend
kann der Teleskopauszug angehoben werden, bis sich der Halterungsbolzen 15 in dem
ausgeweiteten Bereich 65 des Langloches 63 befindet. In dieser Lage kann der Adapter
57 des Teleskopauszuges einfach vom Halterungsbolzen 15 gezogen werden.
[0046] In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist der Adapter 57 mit einem Halteflansch
71 ausgebildet. Der Halteflansch 71 ist mit seinem gebördelten Umfangsrand 72 in Anlage
mit der Muffelseitenwand 9. Dadurch ist eine stabile und wackelfreie Halterung des
Teleskopauszuges an der Muffelwand 9 unterstützt. Im Halteflansch 71 des Adapters
57 ist das Langloch 63 zum Einhängen ausgebildet. Ferner ist die Blattfeder 63 mit
dem Halteflansch 71 des Adapters 57 vernietet. Zwischen dem Halteflansch 71 des Adapters
57 und der Muffelseitenwand 9 ist ein weitgehend vom Garraum getrennter Montagespalt
73 ausgebildet. Der in dem Spalt 73 vorgesehene Randflansch 23 des Halterungsbolzens
bzw. des Lagerbolzens 15 ist daher vor Verunreinigungen aus dem Garraum weitgehend
geschützt.
1. Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät mit einer Gerätemuffel (1), in deren Muffelwand
(9) ein Halteelement (15) zum Einhängen eines Einhängeteils (58, 59) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement (69) vorgesehen ist, das in einer Verriegelungsposition das Einhängeteil
(58, 59) unlösbar an dem Halteelement (15) hält.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (69) in einer Entriegelungsposition ein Lösen des Einhängeteils
(58, 59) von dem Halteelement (15) ermöglicht.
3. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (69) als ein Federelement ausgebildet ist.
4. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Halteelement (15) ein Rücksprung (33) zum Einhängen des Einhängeteils (58,
59) ausgebildet ist.
5. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (69) an dem Einhängeteil (58, 59) gehaltert ist.
6. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (69) in der Verriegelungsposition im wesentlichen in Anlage mit
dem Halteelement (15) ist.
7. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeteil (11) oder das Halteelement (15) mit einer Aussparung (63) zum Einhängen
ausgebildet ist.
8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (69) die Aussparung (63) zumindest teilweise überlappt.
9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (63) als ein Langloch ausgebildet ist.
10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (63) schlüssellochartig mit einem ausgeweiteten Einführabschnitt (65)
zum Durchführen des Halteelements (15) ausgebildet ist.
11. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeteil (58, 59) ein Teleskopauszug oder ein Auszugssystem mit einer ortsfesten
Schiene (58) zum Einhängen in das Halteelement (15) ist.
12. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einhängeteil (58, 59) ein Adapter (57) zum Einhängen in das Halteelement (15)
zugeordnet ist.
13. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (69) einen Betätigungsabschnitt (75) zum Verstellen zwischen der
Entriegelungs- und Verriegelungsposition aufweist.
14. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (75) des Stellelements (69) quer zum Einhängeteil (58, 59)
versetzt angeordnet ist.
15. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (75) des Stellelements (69) unterhalb des Einhängeteils
(58, 59) angeordnet ist.
16. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (57) des Einhängeteils (58, 59) mit der Muffelseitenwand (9) in Anlage
ist.
17. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Adapter (57) und der Muffelseitenwand (9) ein Montagespalt (73) ausgebildet
ist, der vom Garraum im wesentlichen abgetrennt ist.