[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Die Abfallentsorgung von klein- und mittelständischen Betrieben und hier insbesondere
von Werkstätten führt aufgrund der Zusammensetzung der Abfälle zu einem erhöhten Aufkommen
an Straßentransporten, da durch die unterschiedliche Konditionierung der Abfallfraktionen
in Form von Stückgütern und Schüttgütern bislang zwei unterschiedliche Fahrzeugarten
eingesetzt werden müssen.
[0003] Im Gegensatz zu großen Unternehmen ist das Abfallaufkommen in kleinen Betrieben durch
vergleichsweise geringe Mengen pro Abfallfraktion gebildet. Aufgrund dieser geringen
abzuholenden Abfallmengen und der großen Anzahl an unterschiedlichen Behältern und
Fraktionen kann selbst bei Durchführung von Sammeltouren, dass heißt der Abholung
von Abfällen bei unterschiedlichen Erzeugern, nur selten eine vollständige Auslastung
der Abholfahrzeuge erzielt werden. Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass die
Abholung bei diesen Kleinbetrieben vorwiegend auf Zuruf erfolgt, d.h. die Abfälle
müssen in kürzester Zeit abgeholt werden, wodurch eine genau abgestimmte Disposition
der Sammeltouren, die zu einer guten Transportauslastung führen würde, nicht möglich
ist. Die Wirtschaftlichkeit der Abfallabholungen aus solchen Kleinbetrieben hängt
daher im wesentlichen davon ab, wie viele dieser Kleinbehälter und Fraktionen pro
Fahrzeug in einer Sammeltour abgeholt werden können.
[0004] Derzeit werden zwei spezielle Fahrzeuge für die Abfuhr unterschiedlich konditionierter
Fraktionen eingesetzt. Für Schüttgutfraktionen werden in der Regel sogenannte Pressplattenfahrzeuge
eingesetzt, während Stückgutfraktionen mit Lastkraftwagen mit Pritchenaufbau abgeholt
werden. Die Beladung des Stückguts bei Lastkraftwagen erfordert ein externes Handhabungsmittel,
wie beispielsweise einen Gabelstapler. Wird ein solcher mitgeführt, ist dies mit einer
erheblichen Reduzierung der Fahrzeugnutzlast verbunden. Für den Betrieb zweier unterschiedlicher
Fahrzeuge müssen zwei Fahrer eingesetzt werden, was aufgrund des notwendigen Bedienungspersonals
zu hohen Kosten führt. Die größere Anzahl von ohnehin nicht ausgelasteten Fahrzeugen
zur Abfallentsorgung ergeben mehr Belastungen des Straßennetzes, die eine höhere Umweltbelastung
zur Folge haben.
[0005] Eine Designstudie über einen Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art ist in dem
Artikel "Entwicklungstendenzen der Industrieentsorgung" von C. Luckner in "Logistik
im Unternehmen 13 (1999), Nr. 11/12 - November/Dezember" vorgestellt, wonach der Fahrzeugaufbau
mit zwei in Längsrichtung des Fahrzeugs nebeneinander angeordneten Aufbaueinheiten
versehen ist, von denen die erste Aufbaueinheit für das Schüttgut mit einem Frontlader
und die zweite Aufbaueinheit für das Stückgut mit einem Seitenlader versehen ist.
Nachträgliche Berechnungen des Aufbaus dieser Designstudie haben ergeben, dass bei
unterschiedlichen Beladungszuständen der beiden Aufbaueinheiten eine daraus folgende
ungleiche seitliche Gewichtsbelastung des Fahrgestells zu stark negativen Auswirkungen
auf das Fahrverhalten und die Stabilität des Fahrzeugs führen würden. Ein weiterer
Nachteil dieser Designstudie besteht darin, dass die zweite Aufbaueinheit zur Aufnahme
von Stückgut lediglich von einer Seite her beladen werden kann, was ein entsprechendes
Rangieren des Fahrzeugs beim Abholen von Stückgut notwendig macht.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Abfallentsorgung in Form der
Entsorgung von Schüttgut und gleichzeitig von Stückgut in wirtschaftlicherer Weise
und in die Umwelt wenig belastender Weise mit einem einzigen Fahrzeug derart vorzunehmen,
dass eine einfache Beladungshandhabung und eine ausgewogene Fahrzeugbelastung erreicht
bzw. gewährleistet ist.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
[0008] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass die gleichzeitige Sammlung
und der Transport von Schüttgütern und Stückgütern bei gleichzeitig unterschiedlichen
Fraktionen durchgeführt werden können. Das einzige Fahrzeug kann für die Abholung
aller anfallenden Fraktionen bei mehreren Kunden unter Reduzierung des Arbeits- und
der Zeitaufwands in einfacherer Weise für die Be- und Entladung gehandhabt werden,
zumal eine optimale Unterbringung der Stückgüter von beiden Seiten des Fahrzeugs erreicht
werden kann. Auf diese Weise kann die Wirtschaftlichkeit der mit der Abfallentsorgung
befassten Betriebe erhöht werden, da die allgemeinen Logistikkosten, die mit dem Einsatz
eines solchen Fahrzeuges einhergehen, reduziert werden können. Dabei ist auch eine
ausgewogene Fahrzeug- bzw. Fahrgestell-Gewichtsbelastung gewährleistet.
[0009] Die Anordnung der beiden Aufbaueinheiten für Schüttgut einerseits und Stückgut andererseits
kann beispielsweise gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 in horizontal übereinander
geschichteter Anordnung erfolgen.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch gemäß den Merkmalen des Anspruchs
3 die beiden Aufbaueinheiten in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet. Dies führt
neben einer seitlich gleichmäßigen Gewichtsbelastung des Fahrzeugs zu keiner Erhöhung
des Fahrzeugschwerpunktes, was eine nach wie vor einfache Beherrschbarkeit des Fahrzeugs
bedeutet. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung ist außerdem die geforderte Mindestvorderachslast
von 20% in jedem Beladungszustand garantiert, so dass eine ausreichende Lenkbarkeit
des Fahrzeugs stets gewährleistet ist. Das Fahrverhalten und die Stabilität des Fahrzeugs
sind stets ausreichend gut.
[0011] Mit den Merkmalen nach Anspruch 4 ist eine günstige Belademöglichkeit für die erste
Aufbaueinheit erreicht, die zweckmäßigerweise entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
5 ausgestaltet ist.
[0012] Vereinfachungen und verschiedene Möglichkeiten der Unterbringungen der Stückgüter
ergeben sich dann, wenn die Merkmale des Anspruchs 6 und/oder 11 vorgesehen sind.
Damit können auch schwere Stückgüter in einfacher Weise be- und entladen werden und
es kann die Aufnahmekapazität in Abhängigkeit von Größe und Gewicht der Stückgüter
optimal angepasst werden, nicht zuletzt durch die Variabilität der Mehrstockbeladung.
Außerdem ist ein Zugriff zu einzelnen Stückgütern bzw. Stückgutbehältern möglich,
so dass im Falle einer Entladung an unterschiedlichen Standorten eine maximale Flexibilität
gewährleistet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Merkmalen
eines oder mehrerer der Ansprüche 7 bis 10 bzw. 12 und 13.
[0013] Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf einen Lastkraftwagen mit einem
nach Anspruch 1 und ggf. mindestens einem der folgenden Ansprüche ausgestalteten Fahrzeugaufbau
entsprechend Anspruch 14.
[0014] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
- Figur 1
- in schematischer Seitenansicht einen Lastkraftwagen mit einem Fahrzeugaufbau gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf den Lastkraftwagen mit dem Fahrzeugaufbau nach Figur 1 und
- Figuren 3A, 3B und 3C
- jeweils einen Schnitt längs der Linie III-III der Figur 1 bei unterschiedlichen Stellungen
der beiden längsseitigen Ladeeinrichtungen.
[0015] Das in der Zeichnung dargestellte Kraftfahrzeug in Form eines Lastkraftwagens 10
besitzt ein Fahrgestell 11 mit Führerhaus 12 und den erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbau
13. Der Fahrzeugaufbau 13 ist mit integrierten Ladeeinrichtungen versehen und derart
ausgestaltet, dass er zur vorzugsweise gewerblichen Abfallentsorgung sowohl Schüttgüter
als auch Stückgüter getrennt aufnehmen kann.
[0016] Der Fahrzeugaufbau 13 besitzt deshalb eine erste Aufbaueinheit 14 zur Aufnahme von
Schüttgütern sowie eine zweite Aufbaueinheit 15 zur Aufnahme von Stückgütern. Die
erste Aufbaueinheit 14 für Schüttgüter und die zweite Aufbaueinheit 15 für Stückgüter
des kombinierten Fahrzeugaufbaus 13 sind in Fahrtrichtung F des Lastkraftwagens gesehen
hintereinander angeordnet. Dabei ist die erste Aufbaueinheit 14 für Schüttgüter am
hinteren Ende des Lastkraftwagens 10 bzw. von dessen Fahrgestell 11 angeordnet, während
die zweite Aufbaueinheit 15 für Stückgüter zwischen dem Führerhaus 12 und der ersten
Aufbaueinheit 14 für Schüttgüter auf dem Fahrgestell 11 angeordnet ist. Je nach der
gewünschten Aufnahmekapazität sind Länge und Höhe der beiden Aufbaueinheiten 14 und
15 entsprechend gewählt.
[0017] Die zweite Aufbaueinheit 15 für Stückgüter besitzt ein Gehäuse 16 aus einer vorderen
und hinteren Wand 17 bzw. 18, einer Decke 19 und einem auf dem Fahrgestell 11 befestigten
Boden 20. Das Gehäuse 16 ist an seinen beiden Längsseiten, d.h. in Fahrtrichtung F
sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite offen. Wie insbesondere den Teilfiguren
3A bis 3C zu entnehmen ist, ist jede offene Seite mit einer Ladebordwand 22 bzw. 22'
versehen, die einerseits dem Be- bzw. und Entladen von Stückgut 20 in das bzw. aus
dem Gehäuse 16 dient und die andererseits ein teilweises Verschließen dieser Seite
nach dem Beladen für den Transport ermöglicht. Jede Ladebordwand 22, 22' ist durch
eine an der Decke 19 angelenkte Klappe 23 bzw. 23' ergänzt, so dass sowohl der obere
Teil des Gehäuses 16 als auch der untere Bereich des Gehäuses 16 verschlossen werden
können. Gemäß Teilfigur 3C überlappen sich die in vertikaler Lage bzw. geschlossenem
Zustand die Klappe 23 und die Ladebordwand 22, wobei die letztere innenseitig liegt.
[0018] Die Ladebordwand 22, 22' ist beispielsweise hydraulisch schwenkbar und mittels Seilzug
auf und ab bewegbar, so dass sie sowohl in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt
als auch zum Teilverschließen der offenen Seite verschwenkt werden kann. Entsprechend
kann die Klappe 23 bzw. 23' beispielsweise hydraulisch aus ihrer vom Gehäuse 16 schräg
nach oben abstehenden Lage (Teilfiguren 3A und 3B) in eine den oberen Teil des Gehäuses
16 verschließende vertikal nach unten gerichtete Lage (linke Seite der Teilfigur 3C)
und umgekehrt verschwenkt werden.
[0019] Wie den Teilfiguren 3A bis 3C weiter zu entnehmen ist, ist jede der beiden Ladebordwände
22 und 22' unabhängig voneinander in verschiedene Betriebslagen bewegbar und dort
jeweils festlegbar. Beispielsweise zeigt die Teilfigur 3A die Ladebordwand 22 auf
einem dem Boden 21 des Gehäuses 16 entsprechenden Niveau, um beispielsweise ein Stückgut
20 in das Gehäuse 16 einzubringen oder aus ihm herauszubringen. Die auf der anderen
Längsseite angeordnete Ladebordwand 22' ist auf Straßenniveau abgesenkt, um ein entsprechend
schweres Stückgut auf die Ladebordwand 22' zu bringen. Teilfigur 3B zeigt gegenüber
der Teilfigur 3A eine auf ein höheres Niveau angehobene Ladebordwand 22, mit der aus
einem oberen Abteil des Gehäuses 16 ein Stückgut 20 gebracht oder eingebracht werden
kann. Die Teilfigur 3C schließlich zeigt, wie die Ladebordwand 22 aus ihrer in Teilfigur
3A gezeigten horizontalen Lage in eine vertikale Lage zum Verschließen des unteren
Teils des Gehäuses 16 verschwenkt worden ist. Es versteht sich, dass diese unterschiedlichen
Lagen der Ladebordwand 22 auch für die Ladebordwand 22' gilt und dass die Ladebordwand
22 bzw. 22' auch in beliebig andere Niveaulagen vorzugsweise stufenlos verstellt und
festgelegt werden kann.
[0020] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 16 gemäß den in der Zeichnung
angeführten Varianten in mehrere Abteile unterteilt, um in der Größe unterschiedliche
Stückgüter aufnehmen zu können. Hierzu besitzt das Gehäuse 16 beispielsweise eine
Quertrennwand 25, die sich vom Boden 21 bis zur Decke 19 hin erstreckt. In einem dadurch
entstehenden Abteil ist ein Zwischenboden 24 eingebracht, der dieses Abteil in der
Höhe unterschiedlich aufteilt. Außerdem ist dieses Abteil mit einer mittigen Längstrennwand
26 versehen, so dass dieses Abteil in vier Unterabteile unterteilt ist. Auch das daran
anschließende über die gesamte Breite des Gehäuses 16 verlaufende Abteil ist mit einem
Zwischenboden 24' bestückt. Damit ist eine Anpassung an die Größe der Stückgüter 20
in mehreren Ebenen möglich, wobei die Stückgüter in unterschiedlicher Weise, also
als Maschine oder Gerät, als Fass, als Kiste oder dergleichen ausgebildet sein kann.
[0021] Es versteht sich, dass auch mehrere Zwischenböden übereinander oder mehrere Quer-
oder Längstrennwände 25, 26 hinter bzw. nebeneinander bzw. versetzt vorgesehen sein
können. Ferner können die Zwischenböden und/oder Trennwände in ihrer jeweiligen Lage
innerhalb des Gehäuses 16 verstellbar angeordnet sein. Außerdem können die Zwischenböden
und/oder Trennwände teleskopisch ausgebildet sein, um an die jeweilige Stellung des
anderen Bauteils, d.h. Trennwand bzw. Zwischenboden, anpassbar zu sein. Es versteht
sich, dass die Zwischenböden bzw. Trennwände herausnehmbar oder abklappbar ausgebildet
sein können.
[0022] Die erste Aufbaueinheit 14 für die Schüttgüter ist nach Art einer üblichen Müllaufnahmeeinheit
für Schüttgüter ausgebildet, d.h. sie besitzt ein Gehäuse 34 mit einer Aufnahmekammer
31 mit einer nicht dargestellten Ausstoßvorrichtung zum Entladen, wobei die Aufnahmekammer
31 unmittelbar an das Gehäuse 16 der zweiten Aufbaueinheit 15 für Stückgüter angrenzt.
Zum hinteren freien Ende hin schließt sich an die Aufnahmekammer 31 eine Einbringkammer
32 an, die in nicht dargestellter Weise mit einem Verdichter, wie Drehtrommel-, Pressschnecken-
oder Pressplattenverdichter bestückt ist und die eine Einwurföffnung 33 aufweist,
in die das Schüttgut aus einem Behälter mit Hilfe einer Ladevorrichtung 30 aus hydraulisch
betätigbaren Armen 35 eingefüllt werden kann.
[0023] Damit ist ein für die gewerbliche Abfallentsorgung sowohl in Form von Schüttgütern
als auch in Form Stückgütern kombinierter Fahrzeugaufbau 13 bzw. ein entsprechendes
Müllfahrzeug 10 geschaffen, mit dem mittels jeweils unabhängiger Beladeeinrichtungen
sowohl Schüttgut als auch Ladegut aufgeladen, transportiert und wieder abgeladen werden
kann.
[0024] Wenn auch beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Aufteilung des kombinierten
Fahrzeugaufbaus 13 in der Weise verwirklicht ist, dass in Fahrtrichtung gesehen, die
beiden Aufbaueinheiten 14 und 15 für Schüttgut bzw. Stückgut hintereinander angeordnet
sind, versteht es sich, dass bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel diesen
beiden Aufbaueinheiten stattdessen übereinander angeordnet sein können.
1. Fahrzeugaufbau (13), insbesondere für Lastkraftwagen (10) und für die insbesondere
gewerbliche Abfallentsorgung, mit einer ersten Ladeineinrichtung (30) an einer ersten
Aufbaueinheit (14) zur Aufnahme von Schüttgut und mit einer zweiten Ladeeinrichtung
(22) an einer zweiten Aufbaueinheit (15) zur Aufnahme von Stückgut (20), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ladeeinrichtung (30) am hinteren freien Ende des Fahrzeugaufbaus (13) und
zweite Beladeeinrichtungen (22) an beiden Längsseiten des Fahrzeugaufbaus (13) vorgesehen
sind.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Aufbaueinheit (14, 15) in horizontaler Lage über die gesamte
Länge des Fahrzeugaufbaus (13) übereinander angeordnet sind.
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Aufbaueinheit (14, 15), quer zur Fahrzeuglängsachse hintereinander
über die gesamte Breite des Fahrzeugaufbaus (13) angeordnet sind.
4. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufbaueinheit (14) für Schüttgut mit einer eine Hub- und Schwenkgabel für
Großbehälter aufweisenden ersten Ladeeinrichtung (30) versehen ist.
5. Fahrzeugaufbau nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufbaueinheit (14) für Schüttgut mit einem Verdichter und einem Ausschubstempel
versehen ist.
6. Fahrzeugaufbau nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede zweite Ladeeinrichtung durch eine absenkbare Ladebordwand (22) gebildet ist.
7. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebordwand (22) aus einer vertikalen in eine horizontale Lage schwenkbar ist.
8. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebordwand vertikal bewegbar und auf unterschiedlichen Niveaus, einschließlich
Straßenniveau, vorzugsweise stufenlos festlegbar ist.
9. Fahrzeugaufbau nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufbaueinheit (15) für Stückgut (20) mit einer deckenseitig angelenkten
Klappe (23) versehen ist.
10. Fahrzeugaufbau nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8 und nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebordwand (22) und die Klappe (23) sich in vertikaler Lage überlappen, wobei
der freie Rand vorzugsweise der Ladebordwand (22) innenseitig angeordnet ist.
11. Fahrzeugaufbau nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufbaueinheit (15) für Stückgut (20) mit mindestens einer vertikalen Trennwand
(25,26) und/oder mindestens einem horizontalen Zwischenboden (24) versehen ist.
12. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (25, 26) und/oder die der Zwischenboden (24) in ihrer/seiner Höhe bzw.
Länge und/oder Breite verstellbar sind bzw. ist.
13. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (25, 26) und/oder der Zwischenboden (24) horizontal bzw. vertikal bewegbar
und/oder herausnehmbar und/oder wegklappbar sind bzw. ist.
14. Lastkraftwagen (10) mit einem Fahrzeugaufbau (13) nach Anspruch 1 und ggf. mindestens
einem der folgenden Ansprüche.