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EP 1 557 386 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.09.2006 Patentblatt 2006/37 |
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Anmeldetag: 05.01.2005 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn
Method and device for winding a paper web into a roll
Procédé et dispositif pour enrouler une bande de papier
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
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Priorität: |
13.01.2004 AT 282004
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.07.2005 Patentblatt 2005/30 |
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Patentinhaber: Andritz AG |
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8045 Graz (AT) |
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Erfinder: |
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- Schmidhofer, Rupert, Ing.
8011 Judendorf-Strassengel (AT)
- Weigant, Harald, Ing.
8045 Graz (AT)
- Walcher, Erwin, Ing.
7572 Deutsch-Kaltenbrunn 293 (AT)
- Schloffer, Robert
8051 Graz (AT)
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Vertreter: Schweinzer, Friedrich |
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Stattegger Strasse 18 8045 Graz 8045 Graz (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 498 039 DE-A1- 4 401 027
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WO-A-20/04035441
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln einer Papierbahn, insbesondere
Tissuebahn, bei Anfahren der Maschine und nach Bahnabriss, wobei der Papieraufführstreifen
bzw, die gesamte Papierbahn vor Übernahme auf den Tambour durch eine Hilfswalze an
die Tragtrommel gepresst und dort fixiert wird. Weiters betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Bekannt sind Verfahren und Vorrichtungen, bei denen der Papieraufführstreifen auf
einen Tambour bzw. eine Wickelhülse aufgewickelt wird, auf den bzw. die manuell ein
Kleber bzw. ein Klebestreifen über die Bahnbreite aufgebracht wurde. Eine automatische
Kleberauftragseinrichtung ist aus der AT 406 255 bekannt. Der Kleber kann auch durch
Sprühdüsen auf die Papierbahn vor dem Tambour aufgebracht werden. Bei diesen bekannten
Verfahren wird vorerst nur ein Streifen aufgewickelt, wodurch nach dem Breitfahren
der Papierbahn über die Maschinenbreite eine Ungleichheit entsteht. Außerdem können
dabei Lufteinschlüsse auftreten, zu einem Verlaufen der Bahn führen können. Weiters
ist aus der DE 44 01 027 A1 ein Tragtrommelroller bekannt, bei dem eine zusätzliche
Presswalze zur Vermeidung eines Schlupfes zwischen Tragtrommel und Papier vorgesehen
ist, wodurch die Staubentstehung speziell bei graphischen Papieren verhindert werden
kann. Durch die zusätzliche laufende Anpressung kann eine derartige Vorrichtung nicht
beim Aufrollen von Tissuepapier eingesetzt werden. Ebenso sind Umwickler z.B. aus
der WO 2004/035441 A1 und der EP 0 498 039 A1 bekannt, bei denen mit Hilfe von zusätzlichen
Stützwalzen eine Endrolle ohne seitliche Lagerung erzeugt wird. Auch hier gibt es
keine Einrichtungen zur Unterstützung beim Anfahren.
[0003] Durch die Ungleichheiten über die Bahnbreite lässt sich insbesondere die Messung
der Bahnspannung und entsprechende Steuerung (Wickelhärtesteuerung) nicht mehr einsetzen.
[0004] Ziel der Erfindung ist es daher, beim Aufführen bzw. nach einem Bahnabriss die gesamte
Bahn auf den Tambour bzw. die Wickelhülse zu übernehmen. Damit kann auch der Ausschuss
stark verringert werden.
[0005] Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass die Hilfswalze nach Einbringung der Papierbahn
in den Zwischenraum zwischen Tragtrommel und Hilfswalze an die Tragtrommel angepresst
und nach Übernahme der Papierbahn auf den Tambour wieder von der Tragtrommel abgehoben
wird, wobei der Papieraufführstreifen nach der Tragtrommel in einen Pulper abgeleitet
wird, bis die Papierbahn die gewünschte Breite aufweist und die Papierbahn über die
gesamte Breite übernommen werden.
[0006] Damit kann der Papieraufführstreifen bzw. die gesamte Papierbahn über die Tragtrommel
geführt werden. ohne dass bereits ein Nachteiliges Aufwickeln auf den Tambour erforderlich
ist.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich
die Hilfswalze im Stillstand befindet, wobei sie auch im Kriechgang betrieben oder
auf Produktionsgeschwindigkeit beschleunigt bzw. mit Produktionsgeschwindigkeit betrieben
werden kann. Damit lässt sich der Papieraufführstreifen beim ersten Aufführen nach
einem Stillstand in einfacher Weise über die Tragtrommel führen und kann auch nach
einem Abriss rasch wieder aufgeführt werden.
[0008] Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
auf den Tambour ein Kleber aufgetragen wird, wobei die gesamte Papierbahn schlagartig
auf den Tambour übernommen wird. Mit diesem Schritt kann die gesamte Bahn direkt auf
dem Tambour aufgewickelt werden ohne dass Ungleichheiten an den Rändern entstehen.
[0009] Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn, insbesondere
Tissuebahn, speziell bei Anfahren der Maschine und nach Bahnabriss, mit einem Tambour
und einer Tragtrommel, wobei zusätzlich eine Hilfswalze vorgesehen ist, die einen
Papieraufführstreifen bzw. die gesamte Papierbahn an die Tragtrommel presst und dort
fixiert. Diese ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswalze oberhalb
der Tragtrommel angeordnet und an die Tragtrommel andrückbar und von der Tragtrommel
abhebbar ausgeführt ist Wenn die Hilfswalze an die Tragwalze andrückbar ausgeführt
ist, kann die Papierbahn besonders gut an der Tragwalze fixiert werden. Wird die Hilfswalze
von der Tragtrommel abhebbar ausgeführt, so kann jede Beeinflussung des normalen Produktionsbetriebes
verhindert werden.
[0010] Weist die Hilfswalze einen Antrieb zur Beschleunigung auf Produktionsgeschwindigkeit
auf, so kann die Übernahme des Papieraufführstreifens bzw. der gesamten Papierbahn
bis zur Übernahme der Papierbahn auf dem Tambour besonders vorteilhaft durchgeführt
werden.
[0011] Ist eine Kleberauftragsvorrichtung zum Auftragen von Kleber auf den Tambour vorgesehen,
so ist eine besonders gute Übernahme der gesamten Papierbahn auf den Tambour ohne
Ungleichmäßigkeiten über die Bahnbreite möglich. Dadurch wird auch der Ausschuss stark
verringert.
[0012] Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben, wobei Fig.
1 eine Wickeleinrichtung nach dem Stand der Technik, Fig. 2 schematisch die Erfindung
beim Aufführen des Papieraufführstreifens, Fig. 3 schematisch die Erfindung bei der
Bahnübernahme auf den Tambour und Fig. 4 schematisch die Erfindung im kontinuierlichen
Aufwickelbetrieb darstellt.
[0013] Fig. 1 zeigt nun die Anordnung einer Wickelvorrichtung 1 einer Papiermaschine, insbesondere
Tissuepapiermaschine, bei der das Papier auf eine Rolle 2 aufgewickelt wird. Der leere
Tambour 3 ist gummiert oder mit einer Hülse 3' versehen und wird aus einem Vorratsbereich
mittels eines Hebels 4 in Position 3" zu einer Tragwalze 5 gebracht. Von dort wird
der Tambour 3 in Richtung 6 zur vollen Rolle geschwenkt, wobei das Papier im laufenden
Betrieb in der gesamten Breite getrennt und unmittelbar auf der leeren Walze 3 weiter
gewickelt wird. Über der Vorratsposition der leeren Walze 3 ist bei dieser Ausführung
eine Kleberauftragsvorrichtung 7 angebracht, durch die ein Kleber auf die leere Hülse
3' aufgebracht wird.
[0014] Fig. 2 zeigt die Erfindung beim Aufführen eines Papieraufführstreifens 8 auf eine
Tragtrommel 5. Der Papieraufführstreifen wird mittels einer Bahnführungseinrichtung
in den Zwischenraum zwischen Tragtrommel 5 und Hilfswalze 9 eingebracht, wobei die
Hilfswalze 9 entweder steht, im Kriechgang oder einer beliebigen Geschwindigkeit betrieben
wird. Anschließend wird die Hilfswalze 9 an die Tragtrommel 5 angepresst und fixiert
somit den Bahnstreifen 8. Der Bahnstreifen 8 wird nach der Tragtrommel 5 in einen
(nicht dargestellten) Pulper abgeleitet. Nun erfolgt das Breitfahren, d.h. der Papieraufführstreifen
wird verbreitert, bis die gesamte Bahnbreite erreicht ist. Danach kann die Papierbahn
mittels Schneideinrichtung ein- oder mehrfach geteilt werden. Gleichzeitig wird ein
leerer Tambour 3 (Position 3a) aus dem Tambourmagazin zum Tambourlift (Hebel 4) geführt
und es wird mittels einer Kleberauftragseinrichtung 7 ein Kleber 10 auf den Tambour
3 (in Position 3b) aufgetragen. Alternativ kann auch ein Klebestreifen über die gesamte
Bahnbreite angebracht werden. Der Tambour wird dann mittels Tambourlift in den Primärarm
der Wickeleinrichtung 1 eingelegt.
[0015] In Fig. 3 ist der Zustand bei Übernahme der gesamten Bahn 8 auf den Tambour 3 dargestellt.
Der Tambour 3 wird in Position 3c auf Maschinengeschwindigkeit gebracht und anschließend
in Position 3d an die über die Tragtrommel 5 laufende Papierbahn 8 angepresst. Dabei
wird schlagartig, d.h. innerhalb eines Sekundenbruchteiles die gesamte Bahn getrennt
und sofort auf dem Tambour 3 aufgewickelt. Da beim Anfahrvorgang, gegebenenfalls nach
einem Bahnriss, die Papierbahn auf der Tragtrommel 5 vom Aufführstreifen bis zur gesamten
Bahnbreite breitgefahren wird, kann die Bahn auch bereits in der gesamten Breite auf
dem Tambour aufgenommen werden und muss nicht wie bisher erst während des Aufwickelns
am Tambour breitgefahren werden, was zu den vorher beschriebenen Ungleichmäßigkeiten
und Problemen führen würde.
[0016] Fig. 4 zeigt dann die Situation während des kontinuierlichen Aufwickelns der Papierbahn
8 auf die Rolle 2, wobei hier die Hilfswalze 9 von der Tragtrommel 5 abgehoben wird
und somit die Papierbahn ungehindert geführt werden kann.
[0017] Die Erfindung ist nicht durch die dargestellten Varianten beschränkt. Sie kann bei
jeder Papiermaschine eingesetzt werden, hat aber bei Tissuemaschinen Vorteile, da
es hier besonders auf eine gleichmäßige Verteilung der Bahn über die Bahnbreite ankommt
und durch die Kreppung der Tissuebahn auch besonders die Gefahr der Lufteinschlüsse
zwischen den einzelnen Lagen der Papierbahn auf der Rolle und damit der Verschiebung
der Bahn auftreten kann. Die Übernahme der Bahn auf den Tambour kann auf verschiedenste
Weise erfolgen, wobei speziell die Ausführung mit Kleber und einer schlagartigen Übernahme
der gesamten Papierbahn vorteilhaft ist.
1. Verfahren zum Aufwickeln einer Papierbahn, insbesondere Tissuebahn, bei Anfahren der
Maschine und nach Bahnabriss, wobei der Papieraufführstreifen (8) bzw. die gesamte
Papierbahn vor Übemahme auf den Tambour (3) durch eine Hilfswalze (9) an die Tragtrommel
(5) gepresst und dort fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswalze (9) nach Einbringung der Papierbahn in den zwischenraum zwischen Tragtrommel
(5) und Hilfswalze (9) an die Tragtrommel (5) angepresst und nach Übernahme der Papierbahn
auf den Tambour (3) wieder von der Tragtrommel (5) abgehoben wird, wobei der Papieraufführstreifen
(8) nach der Tragtrommel (5) in einen Pulper abgeleitet wird, bis die Papierbahn die
gewünschte Breite aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hilfswalze (9) im Stillstand befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswalze (9) im Kriechgang betrieben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswalze (9) auf Produktionsgeschwindigkeit oder einer beliebigen Geschwindigkeit
beschleunigt bzw. mit Produktionsgeschwindigkeit oder einer beliebigen Geschwindigkeit
betrieben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Tambour (3) ein Kleber aufgetragen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Papierbahn (8) schlagartig auf den Tambour (3) übernommen wird.
7. Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn, insbesondere Tissuebahn, bei Anfahren
der Maschine und nach Bahnabriss, mit einem Tambour (3) und einer Tragtrommel (5),
wobei zusätzlich eine Hilfswalze (9) vorgesehen ist, die einen Papieraufführstreifen
(8) bzw. die gesamte Papierbahn an die Tragtrommel (5) presst und dort fixiert,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswalze (9) oberhalb der Tragtrommel (9) angeordnet und an die Tragtrommel
(5) andrückbar und von der Tragtrommel (5) abhebbar ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswalze (9) einen Antrieb oder eine Vorrichtung zur Beschleunigung auf Produktionsgeschwindigkeit
oder einer beliebigen Geschwindigkeit aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kleberauftragsvorrichtung (7) zum Auftragen von Kleber auf den Tambour (3) vorgesehen
ist.
1. Process for reeling a paper web, particularly a tissue web, when starting the machine
and after a web break, where the paper web tail (8) or the entire paper web is pressed
onto the reel drum (5), and secured there, by means of an auxiliary roll (9) before
the web is taken over by the horizontal reel (3), characterised by the auxiliary roll (9) being pressed against the reel drum (5) after insertion of
the paper web into the space between the reel drum (5) and the auxiliary roll (9)
and by being lifted off from the reel drum (5) after the paper web has been taken
over by the horizontal reel (3), with the paper web tail (8) being diverted into a
pulper after the reel drum (5) until the web has the required width.
2. Process according to Claim 1, characterised by the auxiliary roll (9) being at a standstill.
3. Process according to Claim 1, characterised by the auxiliary roll (9) being operated in creep mode.
4. Process according to Claim 1, characterised by the auxiliary roll (9) being accelerated to production speed or any desired speed
and/or operated at production speed or any desired speed.
5. Process according to one of Claims 1 to 4, characterised by an adhesive being applied to the horizontal reel (3).
6. Process according to one of Claims 1 to 5, characterised by the entire paper web (8) being taken over immediately on the horizontal reel (3).
7. Device for reeling a paper web, particularly a tissue web, when starting the machine
and after a web break, using a horizontal reel (3) and a reel drum (5), with an auxiliary
roll (9) being provided in addition, to press a paper web tail (8) or the entire paper
web onto the reel drum (5) and secure it there, characterised by the auxiliary roll (9) being arranged above the reel drum (9) and being designed
such that it can be pressed onto the reel drum (5) and lifted off from the reel drum
(5).
8. Device according to Claim 7, characterised by the auxiliary roll (9) having a drive or a device to accelerate to production or
any desired speed.
9. Device according to Claim 7 or 8, characterised by an adhesive applying device (7) being provided in order to apply adhesive to the
horizontal reel (3).
1. Procédé d'enroulement d'une nappe de papier, surtout de papier ouate, au démarrage
de la machine ou après une rupture de la nappe, où la queue de la nappe (8) ou bien
la nappe entière se trouve pressée contre le tambour-porteur (5) et y retenue moyennant
un rouleau auxiliaire (9), avant que la nappe soit prise par le tambour (3) caractérisé en ce que le rouleau auxiliaire (9) est pressé contre le tambour-porteur (5) après insertion
de la nappe de papier dans l'espace entre le tambour-porteur (5) et le rouleau auxiliaire
(9) et est relevé à partir du tambour-porteur (5) suite à la prise de la nappe de
papier par le tambour (3), la queue de la nappe de papier (8) étant déversé dans un
pulpeur après le tambour-porteur (5) jusqu'à ce que la nappe a la largeur requise.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le rouleau auxiliaire (9) est en arrêt.
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le rouleau auxiliaire (9) travaille à vitesse de fluage.
4. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le rouleau auxiliaire (9) est accéléré à la vitesse de production ou à n'importe
quelle vitesse souhaitée et/ou opéré à la vitesse de production ou à n'importe quelle
vitesse souhaitée.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que de la colle est appliquée sur le tambour (3).
6. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la nappe de papier (8) entière est prise par le tambour (3) immédiatement.
7. Dispositif d'enroulement d'une nappe de papier, surtout de papier ouate, au démarrage
de la machine ou après une rupture de la nappe, en utilisant un tambour (3) et un
tambour-porteur (5), un rouleau auxiliaire (9) étant pourvu en outre, pour presser
une queue de nappe de papier (8) ou la nappe entière contre le tambour-porteur (5)
et pour la y retenir, caractérisé en ce que le rouleau auxiliaire (9) est disposé au-dessus du tambour-porteur (5) et est étudié
en vue de son pressage contre le tambour-porteur (5) et le relèvement à partir du
tambour-porteur (5).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que le rouleau auxiliaire (9) a un entraînement ou a un dispositif d'accélération à la
vitesse de production ou à n'importe quelle vitesse.
9. Dispositif selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce qu'un dispositif d'application de colle (7) est prévu pour l'application de la colle
au tambour (3).