[0001] Die Erfindung ist gebildet durch ein Verfahren zur Prozeßkontrolle und Dokumentation
an einer Kartoniermaschine, mit der Einzelpackungen wie Blisterpackungen, Streifenpackungen
oder dergleichen gegebenfalls mit Informationsmaterial wie Prospektblätter in eine
Schachtel, insbesondere Faltschachtel verpackt werden, bei dem die mit einem Transponder
versehene Einzelpackung mittels einer ersten Schreibeinheit zur Beschreibung des Transponders
gekennzeichnet und/oder deren Eigenschaften dokumentiert wird und bei dem das Vorliegen
der richtigen Anfangsbedingungen für einen nachfolgenden Verfahrensschritt durch eine
den Transponder der Einzelpackung auswertende Leseeinheit kontrolliert wird.
[0002] Bei der Verpackung von Waren liegen insbesondere im Ernährungs- und Lebensmittelbereich
sehr hohe Anforderungen hinsichtlich der Kontrolle des Verpackungsprozesses vor, die
insbesondere bei pharmazeutischen Produkten noch weiter erhöht sind, da bei jedem
ausgelieferten pharmazeutischen Produkt sichergestellt sein muß, daß dieses in der
gewünschten Anzahl und der erforderlichen Qualität vorliegt und einwandfrei zur Gewährleistung
der diesem Produkt zugeordneten Mindesthaltbarkeit verpackt ist. Dabei ist es aber
nicht nur wünschenswert, daß die zur ordnungsgemäßen Verpackung des Produktes erforderlichen
Verfahrensschritte fehlerfrei ausgeführt werden, sondern daß diese Verfahrensschritte
auch dokumentiert werden, um die erforderliche Sorgfalt des Produzenten der Waren
auch nachweisen zu können.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit
dem überprüft und dokumentiert werden kann, daß in jeder an den Verbraucher ausgelieferten
Schachtel die erwartete Anzahl von Waren in der erwarteten Qualität enthalten ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch das eingangs genannte Verfahren gelöst, bei dem durch Anwendung
der Transpondertechnik in einer den Verpackungsprozeß begleitenden Weise Informationen
auf den Transponder geschrieben und nachfolgend ausgelesen werden können, so daß die
Dokumentation einzelner Verfahrensschritte auf dem Transponder möglich ist und diese
Information bei der Fortführung des Verpackungsprozesses ausgelesen und ausgenutzt
werden kann. Tritt während des Verpackungsprozesses eine Störung auf, so wird dies
auf dem Transponder vermerkt, so daß die entsprechende Einzelpackung gekennzeichnet
ist und gekennzeichnet bleibt und unmittelbar oder zu einem späteren Zeitpunkt isoliert
oder zusammen mit weiteren dieser Einzelpackung zugeordneten weiteren Einzelpackungen
ausgesondert werden kann.
[0005] Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Einzelpackung einer Packguttransportkette
zugeführt und die Übernahme einer korrekten Anzahl von Einzelpackungen in einen Stapel
durch die den Transponder jeder Einzelpackung auswertende erste Leseeinheit kontrolliert
wird. Dabei ist zu beachten, daß der Stapel aus einer beliebigen Anzahl von Einzelpackungen
bestehen kann und insbesondere auch ein nur durch eine Einzelpackung gebildeter Stapel
diesem Verfahrensschritt unterliegt. Bei diesem Verfahrensschritt wird konsequent
die Transpondertechnologie genutzt, um durch Kontrolle der mit den Einzelpackungen
transportierten Transpondern die korrekte Stapelbildung zu überwachen, so daß andere,
beispielsweise optisch arbeitende Verfahren, nicht erforderlich sind.
[0006] Dabei bietet es sich dann an, daß bei positiver Kontrolle der Stapelbildung durch
die erste Leseeinheit mittels einer zweiten Schreibeinheit der gebildete Stapel durch
Dokumentation auf dem Transponder als fehlerfrei gekennzeichnet und der weiteren Bearbeitung
zugeführt wird. Mit diesem Verfahrensschritt wird ausgenutzt, daß nicht nur Informationen
über die Einzelpackung auf dem Transponder hinterlegt werden können, sondern daß ebenso
weitere relevante, nicht unmittelbar die Einzelpackung betreffende Verfahrensparameter
dort dokumentiert werden können, insbesondere auch Eigenschaften des aus mehreren
Einzelpackungen mit einer Vielzahl von Transpondern gebildeten Stapels.
[0007] Nach einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin
vorgesehen, daß der Schachtel ein Transponder zugeordnet wird, der mittels einer Schreibeinheit
mit der eindeutigen Identifizierung der Schachtel dienenden Informationen beschrieben
wird. Diese Information kann insbesondere auch den Produktnamen sowie die Packungsgröße
beinhalten und weitere Informationen über das in die Schachtel aufzunehmende Produkt
wie das Mindesthaltbarkeitsdatum oder Anwendungshinweise. Mit diesem Verfahrensschritt
ist der besondere Vorteil verbunden, daß eine jederzeit nachweisbare Verknüpfung zwischen
den Einzelpackungen und der Schachtel hergestellt werden kann, insbesondere wenn der
der Packguttransportkette nachgeordneten Packguteinschubstation der Kartoniermaschine
eine erste Schreib/Leseeinheit zugeordnet ist zum Kopieren der auf dem Transponder
der Einzelpackung enthaltenen Informationen auf den Transponder der Schachtel und
der Dokumentation der Anwesenheit und der Anzahl der Einzelverpackungen. Damit liegt
eine eindeutige Zuordnung der Einzelpackungen zu der Schachtel vor, die nachvollziehbar
und später kontrollierbar ist, so daß ein späterer Austausch des Schachtelinhaltes
nachvollzogen werden kann und sogenannte Umverpackungen überprüfbar sind, also beispielsweise
Arzneimittel mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum nicht in eine Schachtel mit aufgedrucktem
längeren Haltbarkeitsdatum umgepackt werden können, um diese auf dem Schwarzmarkt
weiter zu vertreiben.
[0008] Wenn der Packguteinschubstation eine vierte Schreibeinheit zugeordnet ist zur Dokumentation
der korrekten Zuordnung des Informationsmaterials zu der Schachtel, ist gewährleistet,
daß der spätere Nachweis einer Auslieferung der Schachtel mit dem Informationsmaterial
möglich ist.
[0009] Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß mittels eines ersten Erkennungssystems
der korrekte Einschub der Einzelpackung mit dem Informationsmaterial kontrolliert
und mittels einer fünften Schreibeinheit auf dem Transponder der Schachtel dokumentiert
wird.
[0010] Da eine Kennzeichnung der Schachtel mittels Prägen oder einem gleichwertigen Verfahren
seine Berechtigung beibehalten wird, damit der Endverbraucher damit das Verfalldatum
ohne Lesegerät erfassen kann, wird mittels eines zweiten Erkennungssystems die korrekte
Aufbringung eines Prägebildes auf die Schachtel kontrolliert. Mittels eines dritten
Erkennungssystems wird das Auftragen eines Klebemittels auf eine Lasche der Schachtel
kontrolliert, da das korrekte Verschließen der Schachtel bedeutsam ist für die sichere
Aufbewahrung der Einzelpackungen in der Schachtel sowie die Gewährleistung der gewünschten
Lagerbedingungen.
[0011] Zur weiteren vollständigen Dokumentation des Verpackungsprozesses ist vorgesehen,
daß mittels einer sechsten Schreibeinheit und gegebenenfalls einer siebten Schreibeinheit
das korrekte Aufbringen des Prägebildes sowie das Auftragen des Klebemittels und die
Parameter der Klebung auf dem Transponder der Schachtel dokumentiert werden. Der vollständigen
Erfassung des Verpackungsprozesses dient auch, daß mittels eines vierten Erkennungssystems
das Auftragen des Klebemittels auf eine weitere Lasche der Schachtel kontrolliert
und mittels einer achten Schreibeinheit auf dem Transponder der Schachtel dokumentiert
wird.
[0012] Ebenso wird mittels eines fünften Erkennungssystems das korrekte Verschließen der
Schachtel kontrolliert und mittels einer neunten Schreibeinheit auf dem Transponder
der Schachtel dokumentiert.
[0013] Ganz bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem mittels einer dritten
Schreib/Leseeinheit der Inhalt des Transponders der Schachtel ausgelesen, bewertet
und bei Fehlerfreiheit der Schachtel der Status "Gutpackung" durch Dokumentation auf
ihrem Transponder zugeordnet wird. Dies ist mit dem Vorteil verbunden, daß durch eine
abschließende Kontrolle der Eintragungen auf dem Transponder das korrekte Ausführen
der einzelnen Verfahrensschritte nochmals kontrolliert wird hinsichtlich der Bestückung
der Einzelpackung mit der gewünschten Ware, der Stapelbildung mit anschließendem Überführen
des Stapels in die Schachtel mit dem richtigen Informationsmaterial und dem Verschließen
der richtigen dem aus Einzelpackungen gebildeten Stapel zugeordneten Schachtel unter
Beachtung der richtigen Parameter. Im Ergebnis kann damit sichergestell werden, daß
nur Schachteln mit dem Status "Gutpackung" die Kartoniermaschine zur Auslieferung
an die Kunden verlassen.
[0014] Weiterhin steht am Ende des Verpackungsprozesses damit eine Schachtel, deren Inhalt
jederzeit, auch nach bereits erfolgter Entnahme, dieser Schachtel eindeutig zugeordnet
werden kann, so daß dieses Verfahren dem Hersteller die größtmögliche Sicherheit für
den Nachweis seines ordnungsgemäßen Produktionsprozesses bietet und Produktsfälschungen
erschwert sind.
[0015] Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung der Stapelbildung und dessen Kontrolle mittels der Transpondertechnik,
und
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer Packguteinschubstation einer Kartoniermaschine
in einer Seitenansicht.
[0016] Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Prozeßkontrolle und Dokumentation an einer
Kartoniermaschine mit der Einzelpackungen 1 wie Blisterpackungen, Streifenpackungen
oder dergleichen zusammen mit Informationsmaterial in eine Schachtel 2, insbesondere
Faltschachtel verpackt werden, wobei die Einzelpackungen 1 mit Transpondern 3 versehen
sind, die mittels einer ersten Schreibeinheit 4 beschrieben werden. Dies kann in einfachster
Weise mit einer fortlaufenden Nummer geschehen, wobei die auf den Transponder 3 übertragene
Angaben aber auch komplexerer Natur sein kann mit Angaben über das in der Einzelpackung
1 enthaltene Produkt und dessen Vorgeschichte bei der Herstellung der Einzelpackung
1 beispielsweise mittels Tiefziehen, Befüllen und Siegeln.
[0017] Durch eine Leseeinheit 5 wird das Vorliegen der richtigen Anfangsbedingungen für
einen nachfolgenden Verfahrensschritt kontrolliert, bei dem in der Figur 1 dargestellten
Beispiel die korrekte Bildung eines aus mehreren Einzelpackungen 1 gebildeten Stapels
6 in einer Packguttransportkette 7. Es ist aber darauf hinzuweisen, daß das Vorliegen
der richtigen Anfangsbedingungen bei einem beliebigen Verfahrensschritt überprüft
werden kann. Dabei werden die Einzelpackungen 1 mittels eines Vakuumbandes als Transportmittel
8 an der Schreibeinheit 4 vorbeigeführt, die die Einzelpackungen 1 kennzeichnet, beispielsweise
mit einer laufenden Nummer der Einzelpackung 1 innerhalb des zu bildenden Stapels
6. Die der Packguttransportkette 7 zugeordnete erste Leseeinheit 5 kontrolliert die
korrekte Stapelbildung und von einer zweiten Schreibeinheit 9 wird die Eigenschaft
des gebildeten Stapels 6 gleichfalls auf dem Transponder 3 einer Einzelpackung dokumentiert,
der damit nicht nur Informationen über die Einzelpackung 1 mit dem darin verpackten
Gut enthält, sondern auch Informationen über weitere Verfahrensparameter.
[0018] Erfindungsgemäß ist auch der Schachtel 2 ein Transponder 3 zugeordnet, der mittels
einer dritten Schreibeinheit 10 mit der eindeutigen Identifizierung der Schachtel
2 dienenden Informationen beschrieben wird, so daß bei der nachfolgenden Verpackung
der Einzelpackungen 1 mit dem Informationsmaterial 11 in die Schachtel 2 in der nur
schematisch dargestellten Packguteinschubstation 12 eine eindeutige Zuordnung der
Einzelpackungen 1 zu der Schachtel 2 gegeben ist. Dazu ist der der Packguttransportkette
7 nachgeordneten Packguteinschubstation 12 der Kartoniermaschine eine erste Schreib/Leseeinheit
13 zugeordnet zum Kopieren der auf dem Transponder 3 der Einzelpackung 1 enthaltenen
Informationen auf den Transponder 3 der Schachtel 2 und zur Dokumentation der Anwesenheit
und der Anzahl der Einzelverpackungen 1. Der Packguteinschubstation 12 ist eine vierte
Schreibeinheit 14 zugeordnet zur Dokumentation der korrekten Zuordnung des Informationsmaterials
11 zu der Schachtel 2. Auch der nachfolgende Verfahrensschritt des Einschubs der Einzelpackung
1 mit dem Informationsmaterial 11 wird mittels eines ersten Erkennungssystems'15 kontrolliert
und durch eine fünfte Schreibeinheit 16 auf dem Transponder 3 der Schachtel 2 dokumentiert.
Ein zweites Erkennungssystem 17 ist vorgesehen zur Kontrolle der korrekten Aufbringung
eines Prägebildes auf die Schachtel 2, das der Information des Endverbrauchers dient,
wenn dieser kein Lesegerät zum Auslesen der auf dem Transponder 3 hinterlegten Informationen
zur Verfügung hat. Ein drittes Erkennungssystem 18 ist zur Kontrolle des Auftragens
eines Klebemittels auf eine Lasche der Schachtel 2 vorhanden. Die mit dem zweiten
und dritten Erkennungssytem 17, 18 erfaßten Informationen werden mittels einer sechsten
und gegebenenfalls einer siebten Schreibeinheit 19, 20 auf dem Transponder der Schachtel
hinterlegt. Gleiches gilt für die mit einem vierten Erkennungssystem 21 gesammelten
Informationen über das Auftragen eines Klebemittels auf eine weitere Lasche der Schachtel
2, was durch eine achte Schreibeinheit 22 auf dem Transponder 3 der Schachtel 2 dokumentiert
wird.
[0019] Schließlich wird auch mittels eines fünften Erkennungssystems 24 das korrekte Verschließen
der Schachtel 2 kontrolliert und mittels einer neunten Schreibeinheit 23 auf dem Transponder
3 der Schachtel 2 dokumentiert. Zum Ende des Verpackungsprozesses wird mittels einer
dritten Schreib/Leseeinheit 25 der Inhalt des Transponders 3 der Schachtel 2 ausgelesen,
bewertet und bei Fehlerfreiheit der Schachtel 2 der Status "Gutpackung" durch Dokumentation
auf ihrem Transponder 3 zugeordnet. Nur Schachteln 2 mit dem Status "Gutpackung" können
die Kartoniermaschine verlassen.
1. Verfahren zur Prozeßkontrolle und Dokumentation an einer Kartoniermaschine, mit der
Einzelpackungen (1) wie Blisterpackungen, Streifenpackungen oder dergleichen gegebenenfalls
mit Informationsmaterial (11) wie Prospektblätter in eine Schachtel (2), insbesondere
Faltschachtel verpackt werden, bei dem die mit einem Transponder (3) versehene Einzelpackung
(1) mittels einer ersten Schreibeinheit (4) zum Beschreiben des Transponders (3) gekennzeichnet und/oder deren Eigenschaften dokumentiert wird, und bei dem das Vorliegen der richtigen
Anfangsbedingungen für einen nachfolgenden Verfahrensschritt durch eine den Transponder
(3) der Einzelpackung (1) auswertende Leseeinheit (5) kontrolliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpackung (1) einer Packguttransportkette (7) zugeführt und die Übernahme
einer korrekten Anzahl von Einzelpackungen (1) in einen Stapel (6) durch die den Transponder
(3) jeder Einzelpackung (1) auswertende erste Leseeinheit (5) kontrolliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei positiver Kontrolle der Stapelbildung durch die erste Leseeinheit (5) mittels
einer zweiten Schreibeinheit (9) der gebildete Stapel (6) durch Dokumentation auf
dem Transponder (3) als fehlerfrei gekennzeichnet und der weiteren Bearbeitung zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtel (2) ein Transponder (3) zugeordnet wird, der mittels einer Schreibeinheit
(10) mit der eindeutigen Identifizierung der Schachtel (2) dienenden Informationen
beschrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Packguttransportkette (7) nachgeordneten Packguteinschubstation (12) der
Kartoniermaschine eine erste Schreib/Leseeinheit (13) zugeordnet ist zum Kopieren
der auf dem Transponder (3) der Einzelpackung (1) enthaltenen Informationen auf den
Transponder (3) der Schachtel (2), vorzugsweise zu deren eindeutiger Verknüpfung und
zur Dokumentation der Anwesenheit und der Anzahl der Einzelverpackungen (1).
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Packguteinschubstation (12) eine vierte Schreibeinheit (14) zugeordnet ist zur
Dokumentation der korrekten Zuordnung des Informationsmaterials (11) zu der Schachtel
(2).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines ersten Erkennungssystems (15) der korrekte Einschub der Einzelpackung
(1) mit dem Informationsmaterial (11) kontrolliert und mittels einer fünften Schreibeinheit
(16) auf dem Transponder (3) der Schachtel (2) dokumentiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines zweiten Erkennungssystems (17) die korrekte Aufbringung eines Prägebildes
auf die Schachtel (2) kontrolliert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines dritten Erkennungssystems (18) das Auftragen eines Klebemittels auf
eine Lasche der Schachtel (2) kontrolliert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer sechsten Schreibeinheit (19) und ggfs. einer siebten Schreibeinheit
(20) das korrekte Aufbringen des Prägebildes sowie das Auftragen des Klebemittels
und die Parameter der Klebung auf dem Transponder (3) der Schachtel (2) dokumentiert
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines vierten Erkennungssystems (21) das Auftragen eines Klebemittels auf
eine weitere Lasche der Schachtel (2) kontrolliert und mittels einer achten Schreibeinheit
(22) auf dem Transponder (3) der Schachtel (2) dokumentiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,'dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines fünften Erkennungssystems (24) das korrekte Verschließen der Schachtel
(2) kontrolliert und mittels einer neunten Schreibeinheit (23) auf dem Transponder
(3) der Schachtel (2) dokumentiert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer dritten Schreib/Leseeinheit (25) der Inhalt des Transponders (3) der
Schachtel (2) ausgelesen, bewertet und bei Fehlerfreiheit der Schachtel (2) der Status
"Gutpackung" durch Dokumentation auf ihrem Transponder (3) zugeordnet wird.