(19)
(11) EP 1 561 898 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.08.2005  Patentblatt  2005/32

(21) Anmeldenummer: 04028721.1

(22) Anmeldetag:  03.12.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E06C 7/08, E06C 7/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(30) Priorität: 09.02.2004 DE 202004001918 U

(71) Anmelder: Firma Zarges GmbH & Co. KG
82362 Weilheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Göpfert, Bernd
    82398 Polling (DE)

(74) Vertreter: Baronetzky, Klaus, Dipl.-Ing. 
Splanemann Reitzner Baronetzky Westendorp Patentanwälte Rumfordstrasse 7
80469 München
80469 München (DE)

   


(54) Leiter mit einer Trittplatte


(57) Die Anmeldung betrifft eine Leiter, mit einer Trittplatte, die sich zwischen Leiternholmen erstreckt und insbesondere schwenkbar zwischen zwei Leiternholmen gelagert ist. Die Trittplatte (10) ist aus einem Leichtmetall-Strangpressprofil hergestellt, das abgesehen von einem Betätigungsspalt den Raum zwischen den Leiternholmen im Wesentlichen ausfüllt und das mindestens eine Schwenklagerung (Schwenkachse (34), Achsstummel) für die schwenkbare Lagerung der Trittplatte (10) zwischen den beiden Holmen fest lagert.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Leiter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Eine derartige Leiter ist beispielsweise aus der DE-OS 197 41 319 bekannt. Derartige Leitern weisten Trittflächen auf, die auch aus Strangpressprofil hergestellt sein können. Ein weiteres Beispiel für eine aus Strangpressprofil hergestellte Stufe einer Leiter ist aus der DE-GM 200 10 298 ersichtlich.

[0003] Derartige Trittflächen oder Trittstufen der Leitern erstrecken sich typischerweise fest arretiert zwischen den Holmen der Leitern, meist in einem vorgegebenen Winkel, um beispielsweise bei einer Anlegeleiter ein bequemes und sicheres Besteigen zu ermöglichen.

[0004] Demgegenüber weisen typischerweise Stehleitern neben den dort ebenfalls vorgesehenen Trittflächen oder Trittstufen eine schwenkbare Trittplatte auf, die in ihrer Aufstandsfläche gegenüber den Trittstufen wesentlich vergrößert ist, beispielsweise um den Faktor 2 oder 3 und die schwenkbar an zwei Holmen gelagert ist. Über einen Trittplattenheber lässt sich die Trittplatte beim Aufstellen der Leiter in eine horizontale Stellung schwenken.

[0005] Derartige Trittplatten werden typischerweise aus kalt- bzw. warmverformten Blechen hergestellt, die durch Nieten, Punktschweißverbindungen oder andere geeignete Verbindungselemente mit Lagerelementen verbunden sind. Hierzu gehört die Schwenkachse der Trittplatte, aber auch der oder die Trittplattenheber für die geführte Schwenkbewegung der Trittplatte.

[0006] Die Lagerelemente sind entweder aus Stahl oder - bei Leichtmetallleitern - teils auch aus Leichtmetall, so dass ein recht großer Herstellaufwand erforderlich ist.

[0007] Dennoch macht gerade eine derart aus Blech hergestellte Trittplatte einen eher billigen Eindruck.

[0008] Auch ist es bereits einmal vorgeschlagen worden, Trittplatten als Kunststoff-Spritzteil beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff herzustellen. Derartige Lösungen kommen jedoch hauptsächlich bei Kunststoffleitern in Betracht und sind nicht für Leichtmetallleitern ungeeignet.

[0009] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leiter, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die eine bessere Standfestigkeit auf der Trittplatte bietet, aber dennoch eine hochwertige Anmutung ermöglicht, ohne dass die Herstellkosten vergrößert werden.

[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0011] Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Trittplatte vollflächig als Aluminium-Strangpressprofil ausgebildet ist, das dementsprechend im aufgestellten Zustand der Leiter die Leiternholme gegebenenfalls überragt oder mindestens die Fläche zwischen ihnen vollständig ausfüllt. Es versteht sich, das hierbei ein Betätigungsspalt, der durchaus beispielsweise 1 cm betragen kann, unausgefüllt verbleibt. Dort oder unterhalb der Trittplatte kann der Trittplattenheber für die Trittplatte angebracht sein, mit welchem die Trittplatte in an sich bekannter Weise beim Zusammenlegen der Holme verschwenkt wird.

[0012] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Trittplatte aus dem Strangpressprofil, das beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen kann, recht leicht, aber dennoch ausgesprochen verwindungssteif ausgebildet sein kann. Dies gelingt insbesondere, wenn ein stranggepresstes Hohlprofil verwendet wird, das den zusätzlichen Vorteil der Verschmutzungsunanfälligkeit, aber auch der geringen Verletzungsanfälligkeit bietet. Alternativ ist es auch möglich, im Wesentlichen senkrecht nach unten verlaufende Rippen an der Trittplatte vorzusehen, die der Aussteifung dienen und mit stranggepresst werden können.

[0013] In einer weiter modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Trittplatte so durch das Strangpressprofil auszubilden, dass gleich auch Lagerschalen für die Trittplattenachsen ausgebildet sind. Derartige Lagerschalen lassen sich besonders günstig in ein stranggepresstes Kammerprofil integrieren, ein Profil also, das nach der Art von Segmenten einzelne Hohlräume bietet, die sich quer über die Trittplatte erstrecken.

[0014] In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Strangpressrichtung quer zur Leiter, also parallel zur Schwenkachse der Trittplatte vorzusehen. Gerade dann lässt sich dortige Lagerschale einstückig und großflächig integrieren, wobei durch die lange Erstreckung der Lagerschale eine günstige Druckverteilung entsteht, die jedenfalls geringeren Verschleiß erwarten lässt als die sich über höchstens wenige Zentimeter erstreckenden Lagerschalen bei Blechtrittplatten.

[0015] Die erfindungsgemäße Trittplatte ist bevorzugt auf ihrer Oberseite mit einer an sich bekannten stranggepressten Riffelung versehen. Ferner ist es bevorzugt, das Strangpressprofil über ein geeignetes Kunststoffformteil, das nach der Art eines Stopfens in die gebildeten Hohlräume eingereift, seitlich abzuschließen, auch wenn dies für die Funktion der erfindungsgemäßen Trittplatte nicht wesentlich ist.

[0016] Wenn ein Kunststoff-Formteil als Seitenabschluss verwendet wird, ist es auch möglich, dieses in den Bereich der Schwenkachsenlagerung hineinzuziehen und dort als eine Art Abstandshalter arbeiten zu lassen, so dass die seitliche Zentrierung der erfindungsgemäßen Trittplatte dann über die beiden seitlichen Kunststoffformteile erfolgen kann. Nachdem ein derartiges Kunststoffformteil auch aus einem relativ weichem Kunststoff herge-stellt werden kann, ergibt sich eine elastische seitliche Ab-stützung der erfindungsgemäßen Trittplatte.

[0017] In besonders günstiger Ausgestaltung ist es ferner vorgesehen, dass die Stützstangenaufnahme der Trittplatte als der Schwenkachsenaufnahme gegenüberliegende Lagerung im Wesentlichen halbkreisförmig gelagert ist, oder halbkreisförmig mit etwas verlängerten Schenkeln. Hierdurch lässt sich ebenfalls einstückig eine sichere Abstützung mit ebenfalls guter Lastverteilung bereitstellen.

[0018] In einer etwas modifizierten Ausgestaltung ist der Erstreckungswinkel der Stützstangenaufnahme gegenüber 180° etwas vergrößert, beispielsweise auf 185°. Sinn dieser Ausgestaltung ist es, eine Art einschappen der Stützstange zu ermöglichen, die somit der Leiter hierdurch eine besonders gute Standfestigkeit gibt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Verwindungssteifheit und damit auch die Standfestigkeit der Leiter wesentlich davon abhängt, wie stark die beiden Holmpaare mechanisch miteinander verbunden sind. Durch eine mechanisch gegenüber einer losen Auflage deutlich stabilere Kopplung im Bereich der Stützstange lässt sich die Verwindungssteifheit der Holmpaare gegeneinander und damit die Standfestigkeit der Leiter signifikant erhöhen.

[0019] In einer weiter modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Trittplatte mit im Bereich der Stützstangenaufnahme und im Bereich der Schwenkstangenaufnahme abgerundeten Kanten auszubilden. Hierdurch wird die Verletzungsanfälligkeit deutlich reduziert, wobei typischerweise bei Blech-Trittplatten die Oberkante, ebenfalls abgerundet ist, die Unterkante jedoch verletzungsanfällig scharf ausgebildet ist, so dass insofern erfindungsgemäß ein deutlicher Vorteil vorgesehen sein kann.

[0020] Es versteht sich, dass der Radius der Abrundungen der Kanten in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassbar ist. Beispielsweise kann er ein Fünftel des Schwenkachsenradius betragen, wobei es aber auch möglich ist, die Trittplatte je endseitig halbrund auszubilden, so dass der dortige Radius je den Schwenkachsen bzw. den Stützstangenradius sogar übersteigt.

[0021] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1
eine schematische Ansicht eines Strangpressprofils einer erfindungsgemäßen Leiter, nämlich der dort vorgesehenen Trittplatte in einer Ausführungsform; und
Fig. 2
eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Trittplatte gemäß Fig. 1.


[0022] Eine erfindungsgemäße Leiter weist eine Trittplatte 10 auf, die eine im Wesentliche plane Oberfläche 12 bietet. Die Trittplatte 10 ist aus einem Strangpressprofil aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Sie hat ein geschlossenes Profil mit in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 8 Kammern 14 bis 28, die überwiegend flach-rechteckig ausgestaltet sind oder für die Ausbildung von Achsenlagern geeignet geformt sind.

[0023] Die Oberfläche 12 ist mit einer Vielzahl von Rippen 30 versehen, die die Rutschfestigkeit der Trittplatte 10 deutlich verbessern und sich in gleichmäßigem Abstand von beispielsweise 5 mm oder 10 mm über die Oberfläche der Trittplatte erstrecken.

[0024] Die Trittplatte 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht nahezu quadratisch. Sie füllt im Wesentlichen den Raum zwischen den 4 Holmen in aufgestellten Zustand der Stehleiter aus.

[0025] Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Trittplatte 10 ein Schwenkachsenlager 32 für die gestrichelt dargestellte Schwenkachse 34 der Trittplatte bietet. Das Trittplattlager ist durch die beiden Kammern 26 und 28 begrenzt und umgreift die Trittplatte über einen Winkel von etwa 250°, wobei es sich versteht, dass dieser Winkel in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassbar ist. Er sollte jedenfalls mehr als 180° betragen, um die sichere Lagerung der Schwenkachse 34 in dem Schwenkachsenlager zu gewährleisten.

[0026] Während die Materialstärke der Trittplatten-Oberwand 36, der Trittplatten-Unterwand 38 und der Stege 40 zwischen den Kammern 14 bis 28 typischerweise recht gering gewählt ist und beispielsweise 0,5 mm bis 2,5 mm beträgt, ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die Wandstärke des Schwenkachsenlagers 32 demgegenüber wesentlich größer gewählt ist, beispielsweise das Doppelte beträgt. Dies ist auch aus Fig. 1 ersichtlich.

[0027] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch vorgesehen, dass Schwenkachsenlager 32 einstückig bis zur Oberwand 36 heraufzuziehen, so dass die Schwenkachse 32 praktisch vollflächig die Trittplatte 10 auch an ihrer Oberseite abstützt.

[0028] Die Kammern 26 und 28 sind vergleichsweise klein ausgebildet und umgeben das Schwenkachsenlager 32 so, dass die von dem Schwenkachsenlager 32 je abgewandten Seitenstege 42 und 44 etwa im Wesentlichen den gleichen Abstand zur Schwenkachse 34 aufweisen.

[0029] In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn das Schwenkachsenlager 32 einen nach unten offenen Schlitz 46 bietet, der sich nicht senkrecht nach unten erstreckt, sondern leicht schräg zur Trittplattenmitte hin versetzt. Der Schlitz 46 ermöglicht es zugleich, dass etwaige Verunreinigungen aus dem Schwenkachsenlager 32 gleichsam von selbst das Schwenkachsenlager verlassen, so dass beim Aufstellen der Leiter eine Art Selbstreinigung des Schwenkachsenlagers entsteht. Der Schwenkachse 34 gegenüberliegend ist die Stützstange 50 der Leiter vorgesehen, die sich in an sich bekannter Weise quer zwischen den Stützholmen der Stehleiter erstreckt. Sie wird von einem Stützstangenlager 52 übergriffen, das im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet in dem Strangpressprofil vorgesehen ist. In dem darstellten Ausführungsbeispiel ist die halbkreisförmige Öffnung des Stützstangenlagers 52 praktisch senkrecht nach unten weisend vorgesehen, wobei es sich versteht, dass eine leichte Schrägstellung bei Bedarf eine erwünschte Klemmwirkung für die Verankerung der Stützstange an dem Stützstangenlager 52 ermöglichen kann.

[0030] In dem Schwenkachsenlager 32 entsprechenderweise weist das Stützstangenlager 52 seitlich etwas kleinere Kammern 14 und 16 auf, die es umgeben. Über einen Lagersteg 54 sind die Kammern 14 und 16 voneinander getrennt und zugleich die Oberwand 36 auf dem Stützstangenlager 52 abgestützt.

[0031] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Kammern 16 ein Höhen-/Breitenverhältnis 1:4 auf, wobei es sich versteht, dass dieses Verhältnis in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassbar ist und beispielsweise auch 1:2 oder 1:10 betragen kann.

[0032] An zentraler Stelle ist in die Unterwand 36 der Trittplatte 10 ein Trittplattenheber-Lager 60 integriert. Das Trittplattenheber-Lager ist als Auge ausgebildet, das in dessen Bereich die Unterwand 38 etwas weiter nach unten gezogen ist. Es dient der seitlichen Aufnahme von je einem Trittplattenheber in dem Betätigungsspalt zwischen den vier Holmen der Leiter und der Trittplatte 10.

[0033] Trittplattenheber sind in an sich bekannter Weise angelenkt, wobei es sich versteht, dass die Trittplattenheber entweder aus einem recht kurzem Strangpressprofil oder aus einem gestanzten Blechteil bestehen können.

[0034] Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die je äußersten Kammern 14 und 28 mit Radien versehen sind, die unten und oben an der Trittplatte 10 je einen Abschluss bieten. Die Radien 62 bis 68 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel recht klein ausgebildet und ermöglichen es, die Verletzungsgefahr beim seitlichen Anstoßen an die Trittplatte deutlich zu reduzieren. Es versteht sich, das anstelle dessen auch die Radien 62 und 64 die einerseits und 66 und 68 andererseits zusammengefasst werden können, so dass sie je nach der Art eines Halbkreises mit großen Radius ausgebildet ist.

[0035] Aus Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Details der Trittplatte 10 ersichtlich. Anschließend an den Radius 62 erstreckt sich die Oberwand 36 mit gleicher Wandstärke über die gesamte Trittplatten-Oberseite. Die Wandstärke ist im Bereich von Rippen 30 erhöht, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreieckförmig ausgebildet sind. Es versteht sich, das anstelle dessen beliebige andere Rippenformen, wie beispielsweise Rundrippen oder Rechteckrippen, gegebenenfalls auch Rechtecksrippen mit abgerundeten Kanten, vorgesehen sein können.

[0036] In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, dass die Realisierung eines Strangpressprofils die Ausgestaltung entsprechender Formen je nach Anwendungsfall in einfacher Weise ermöglicht.

[0037] Anstelle einer durchgehenden Schwenkachse 34 können auch Achsstummel je seitlich in die Schwenkachsenlager 32 hereinragen.


Ansprüche

1. Leiter, mit einer Trittplatte, die sich zwischen Leiternholmen erstreckt und insbesondere schwenkbar zwischen zwei Leiternholmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittplatte (10) aus einem Leichtmetall-Strangpressprofil hergestellt ist, das abgesehen von einem Betätigungsspalt den Raum zwischen den Leiternholmen im Wesentlichen ausfüllt und das mindestens eine Schwenklagerung (Schwenkachse (34), Achsstummel) für die schwenkbare Lagerung der Trittplatte (10) zwischen den beiden Holmen fest lagert.
 
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betätigungsspalt Trittplattenheber gelagert sind, die insbesondere den Betätigungsspalt im Wesentlichen ausfüllen.
 
3. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung für die bewegliche Lagerung der Trittplatte (10) in das Stangpressprofil eingebrachte, insbesondere kraftschlüssig gelagerte Achsstummel aufweist.
 
4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine durchgehende Schwenkachse (34) sich zur Bildung der Schwenkachslagerung ein durch das Schwenkachsenlager (32) hindurch erstreckt.
 
5. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil als Hohlprofil ausgebildet ist und insbesondere mehrere nebeneinanderliegende Kammern (14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28) ausbildet, die durch Trennrippen (30) voneinander im Wesentlichen im gleichen Abstand getrennt sind.
 
6. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil zentral nach unten vorgewölbt ist und dort die Lagerung (60) für die Trittplattenheber aufnimmt, wobei die Vorwölbung oder der Vorsprung insbesondere abgerundet ausgebildet ist.
 
7. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkachsenlager (32) für die Aufnahme der Schwenkachse (34) oder von Achsstummeln für die Schwenklagerung der Trittplatte (10) als Teilkreis ausgebildet ist, der sich insbesondere über einen Winkel von 200° bis 350° und bevorzugt über einen Winkel von 230° bis 270° und bevorzugt etwa über einen Winkel von 250° erstreckt.
 
8. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jenseits des Schwenkachsenlagers (32) ein Hohlprofil (14, 28) ausgebildet ist, dass sich über die gesamte Bauhöhe der Platte erstreckt.
 
9. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittplatte (10) sich zwischen der Schwenkachsenaufnahme und einer Stützstangenaufnahme erstreckt, die im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
 
10. Trittplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil als Hohlprofil mit mehreren Kammern (16, 18, 20, 20, 22, 24, 26, 28) ausgebildet ist.
 




Zeichnung