| (19) |
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(11) |
EP 1 567 308 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.05.2007 Patentblatt 2007/21 |
| (22) |
Anmeldetag: 11.07.2003 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2003/002340 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/048045 (10.06.2004 Gazette 2004/24) |
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| (54) |
ELEKTROHANDWERKZEUGMASCHINE
ELECTRIC HAND-HELD MACHINE TOOL
MACHINE-OUTIL MANUELLE ELECTRIQUE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE GB SE |
| (30) |
Priorität: |
25.11.2002 DE 10254829
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.08.2005 Patentblatt 2005/35 |
| (73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- WANEK, Helmut
74321 Bietigheim-Bissingen (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-99/02310 US-A- 5 207 528
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DE-U- 8 529 779
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Elektrohandwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Bei einer als Winkelschrauber ausgebildeten Elektrohandwerkzeugmaschine dieser Art
ist die Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung der Schraubstelle in dem Maschinengehäuse
integriert und die Beleuchtung so eingestellt, daß in der überwiegend genutzten Arbeitsposition
des Winkelschraubers bei Ansetzen des Schraubwerkzeugs an die Schraubstelle das Licht
der Beleuchtungsvorrichtung auf die Schraubstelle fällt und diese einschließlich ihrer
Umgebung ausleuchtet. Es gibt jedoch auch Arbeitsfälle, in denen infolge vorgegebener,
beengter Raumverhältnisse der Winkelschraubkopf relativ zum Maschinengehäuse verdreht
werden muß, um das Schraubwerkzeug an die Schraube ansetzen zu können. In diesem Fall
ist die Beleuchtung der Schraubstelle nicht oder nicht ausreichend gegeben, so daß
der Arbeitsvorgang erheblich beeinträchtigt wird. Durch US 5,207,528 ist ein Winkelschrauber
bekannt, dessen Winkelarbeitskopf um eine gegenüber der Gehäuseachse abgewinkelt ausgerichtete
Abtriebswelle zum Antrieb eines Werkzeug in wählbaren Positionen verriegelbar festlegbar
ist. Damit kann die jeweils optimale Arbeitsposition für unterschiedliche Arbeitsfälle
eingestellt werden, wobei diese Elektrohandwerkzeugmaschine über keine Beleuchtungsvorrichtung
zum Beleuchten der Arbeitsstelle des Werkzeugs verfügt.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Elektrohandwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs
1 hat den Vorteil, daß durch die Drehbarkeit der am Arbeitsende des Maschinengehäuses
angeordneten Beleuchtungsvorrichtung deren Licht immer auf die veränderte Lage des
Arbeitswerkzeugs relativ zum Maschinengehäuse einstellbar ist, so daß in jeder Arbeitsposition
des Winkelarbeitskopfs die Arbeitsstelle maximal ausgeleuchtet werden kann. Dadurch
werden auch an schwer zugänglichen, engen Stellen ausreichende Sichtverhältnisse für
den Monteur geschaffen.
[0004] Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegeben Elektrohandwerkzeugmaschine möglich.
[0005] Gemäß der Erfindung sind der Beleuchtungsvorrichtung mit den Arbeitspositionen des
Winkelarbeitskopfs übereinstimmende, diskrete Drehpositionen zugeordnet. Diese konstruktive
Maßnahme bringt den Vorteil, daß in jeder Arbeitsposition des Winkelarbeitskopfs automatisch
eine optimale Ausleuchtung der Arbeitsstelle gewährleistet ist, die keiner Korrektur
bedarf.
[0006] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Beleuchtungsvorrichtung
ein auf das Maschinengehäuse aufgeschobenes, hohlzylindrisches Lampengehäuse und eine
Lichtquelle auf, die in einem im Lampengehäuse ausgeformten Lampenschacht aufgenommen
ist, wobei dessen Schachtachse unter einem spitzen Winkel zur Gehäuseachse ausgerichtet
ist und dessen Schachtöffnung zum Winkelarbeitskopf weist. Die diskreten Drehpositionen
der Beleuchtungsvorrichtung werden durch entsprechende Drehung des Lampengehäuses
auf dem Maschinengehäuse realisiert, wobei gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung in jeder Drehposition des Lampengehäuses zwischen der Innenwand des
Lampengehäuses und der Außenwand des Maschinengehäuses Formschluß besteht.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Lampengehäuse aus
zwei, vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgeführten Gehäuseschalen zusammengesetzt,
die längs einer durch die Gehäuseachse verlaufenden Ebene aneinanderliegen. Der Formschluß
ist durch mindestens zwei miteinander korrespondierende, jeweils an der Innenwand
des Lampengehäuses und an der Außenwand des Maschinengehäuses ausgebildete Mehrkante
realisiert, wobei die Anzahl der Kanten der Mehrkante der Zahl der möglichen Arbeitspositionen
des Winkelarbeitskopfs entspricht. Ist beispielsweise der Winkelarbeitskopf in insgesamt
acht Drehstellungen von jeweils 45° relativ zum Maschinengehäuse verstellbar, so sind
die Mehrkante jeweils als Achtkant ausgeführt, wodurch sich insgesamt acht Drehpositionen
des Lampengehäuses ergeben, von denen jeweils eine einer Arbeitsposition des Winkelarbeitskopfs
fest zugeordnet ist. Die beiden Gehäuseschalen sind durch Spannmittel zusammengehalten.
Durch Lösen der Spannmittel kann das Lampengehäuse auf dem Mehrkant des Maschinengehäuses
versetzt werden. Nach Einstellen der gewünschten Drehposition werden die beiden Gehäuseschalen
wieder durch die Spannmittel verbunden.
Zeichnung
[0008] Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ausschnittweise eine Seitenansicht eines Winkelschraubers, teilweise geschnitten,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung am Winkelschrauber gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt der Beleuchtungsvorrichtung in Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung in Richtung Pfeil IV in Fig. 2,
- Fig. 5
- eine Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung in Richtung Pfeil V in Fig. 2,
- Fig. 6
- einen Schnitt längs der Linie VI - VI in Fig. 3,
- Fig. 7
- einen Schnitt längs der Linie VII - VII in Fig. 3.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0009] Der in Fig. 1 ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Winkelschrauber
als Beispiel für eine allgemeine Elektrohandwerkzeugmaschine mit einem verstellbaren
Winkelarbeitskopf weist ein Maschinengehäuse 10 auf, das an seinem von einem Handgriff
zum Halten des Winkelschraubers abgekehrten Arbeitsende eine Aufnahme 11 für einen
Winkeischraubkopf 12 aufweist. Die teilweise aus dem Maschinengehäuse 10 vorstehende
Aufnahme 11 ist mit ihrem vom Winkelschraubkopf 12 abgekehrten, hinteren Ende in das
Maschinengehäuse 10 eingesetzt und in diesem verschraubt. Die Aufnahme 11 hat stirnseitig
mehrere, im Ausführungsbeispiel insgesamt vier, eingepreßte Zylinderstifte 13, und
der Winkelschraubkopf 12 weist an seinem den Zylinderstiften 13 zugekehrten Stirnende
in Umfangsrichtung versetzte Aussparungen 14 auf (im Ausführungsbeispiel insgesamt
acht), in die bei angebautem Winkelschraubkopf 12 die Zylinderstifte 13 axial und
formschlüssig eingreifen. Zylinderstifte 13 und Aussparungen 14 sind jeweils äquidistant
über den Umfang verteilt angeordnet, wobei der Drehwinkelabstand der Zylinderstifte
13 voneinander dem doppelten Drehwinkelabstand der Aussparungen 14 voneinander entspricht,
so daß jeweils immer vier Zylinderstifte 13 in vier der insgesamt acht Aussparungen
14 im Winkelschraubkopf 12 eingreifen. Nach Abziehen des Winkelschraubkopfs 12 von
den Zylinderstiften 13 kann dieser um jeweils einen Drehwinkel, der dem Abstand zweier
Aussparungen 14 voneinander entspricht, im Ausführungsbeispiel also um 45°, gedreht
und mit seinen Aussparungen 14 wieder auf die Zylinderstifte 13 aufgeschoben werden.
Insgesamt kann damit der Winkelschraubkopf 12 in acht Drehstellungen relativ zur Gehäuseachse
101 des Maschinengehäuses 10 versetzt angeordnet werden, so daß der Winkelschrauber
bei unveränderter Lage des Maschinengehäuses 10 insgesamt acht verschiedene Arbeitspositionen
für das Schraubwerkzeug besitzt. Jede Schraubposition ist gegenüber der anderen um
45° Drehwinkel versetzt. Zum Festlegen des Winkelschraubkopfs 12 in der Aufnahme 13
ist eine Überwurfmutter 15 vorgesehen, die auf einem Außengewinde der Aufnahme 11
verschraubbar ist.
[0010] Im Winkelschraubkopf 12 ist ein aus zwei ineinandergreifenden Kegelrädern bestehendes
Winkelgetriebe 16 angeordnet, von denen das eine Kegelrad 17 auf einer Antriebswelle
18 und das andere Kegelrad 19 auf einer zur Antriebswelle 18 rechtwinklig ausgerichteten
Abtriebswelle 20 jeweils drehfest sitzt. Antriebswelle 18 und Abtriebswelle 20 sind
im Winkelschraubkopf 12 drehend gelagert. Die Antriebswelle 18 wird von einem hier
nicht dargestellten, im Maschinengehäuse 10 aufgenommenen Elektromotor unter Zwischenschaltung
eines Übersetzungsgetriebes und eines Drehmomentbegrenzers angetrieben. Mit der Abtriebswelle
20 ist ein Spannfutter 21 zur Aufnahme eines Schraubwerkzeugs drehfest verbunden.
[0011] Der Winkelschrauber verfügt über eine Beleuchtungsvorrichtung 22 zum Ausleuchten
der Schraubstelle während eines Schraubvorgangs. Die Beleuchtungsvorrichtung 22 umfaßt
ein hohlzylindrisches Lampengehäuse 23, in dem ein Lampenschacht 231 ausgeformt ist,
und eine Lichtquelle in Form einer LED 24, die in den Lampenschacht 231 eingesetzt
ist und über ein Stromkabel 33 mit einer Stromquelle, z. B. dem Akku des als Akkuschrauber
konzipierten Winkelschraubers, verbunden ist. Das Lampengehäuse 23 ist auf das Arbeitsende
des Maschinengehäuses 10 aufgesetzt und so verspannt, daß es axial nicht abziehbar
ist. Der Lampenschacht 231 ist so an einer Seite des Lampengehäuses 23 angeformt,
daß die Schachtachse 231 a unter einem spitzen Winkel zur Gehäuseachse 101 des Maschinengehäuses
10 (und zur Achse des dazu koaxial angeordneten Lampengehäuses 23) verläuft und die
Schachtöffnung 231 b, aus der das Licht der LED 24 austritt, zum Winkelschraubkopf
12 weist.
[0012] Das Lampengehäuse 23 ist am Maschinengehäuse 10 in diskrete Drehpositionen verstellbar,
wobei jeweils eine Drehposition mit einer der Arbeitspositionen des Winkelschraubkopfs
12 übereinstimmt. Die diskreten Drehpositionen werden dabei jeweils durch Formschluß
zwischen Maschinengehäuse 10 und Lampengehäuse 23 vorgegeben.
[0013] Das in Fig. 2 bis 7 in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellte Lampengehäuse
23 ist aus zwei vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Gehäuseschalen 25, 26 zusammengesetzt,
die längs einer durch die Gehäuseachse 101 des Maschinengehäuses 10 verlaufenden Ebene
aneinanderstoßen (Fig. 4 und 5). In jeder Gehäuseschale 25, 26 ist der Lampenschacht
231 je zur Hälfte ausgeformt. Zur Herstellung des Formschlusses in den Drehpositionen
des Lampengehäuses 23 (im Ausführungsbeispiel entsprechend den acht Arbeitspositionen
des Winkelschraubkopfs 12 acht Drehpositionen) ist an der Innenwand des Lampengehäuses
23 ein Achtkant 27 (Fig. 3 und 6) ausgebildet, der mit einem gleichen, in Fig. 1 angedeuteten
Achtkant 34 auf der Außenwand des Maschinengehäuses 10 korrespondiert. Der Achtkant
27 und entsprechend der Achtkant 34 des Maschinengehäuses 10 weisen eine nur geringe
axiale Tiefe bzw. Breite auf. Der Achtkant 27 ist jeweils zur Hälfte in der Gehäuseschale
25 und in der Gehäuseschale 26 ausgebildet.
[0014] Nach Aufsetzen der beiden Gehäuseschalen 25, 26 auf das Maschinengehäuse 10 werden
die beiden Gehäuseschalen 25, 26 durch Spannmittel lösbar miteinander verbunden. Als
Spannmittel sind im Ausführungsbeispiel ein Sprengring 28 und ein vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellter Clipsring 29 vorgesehen, die die beiden Gehäuseschalen 25,
26 umschließen. Wie Fig. 1 zeigt, ist dabei der Sprengring 28 in einer an dem von
dem Winkelschraubkopf 12 abgekehrten, hinteren Ende des Lampengehäuses 23 angeordneten
Ringnut 30 eingelegt, während der Clipsring 29 auf einem an dem anderen, dem Winkelschraubkopf
12 zugekehrten Ende des Lampengehäuses 23 stirnseitig angeformten axial vorstehenden
Ringsteg 31 aufgeclipst ist.
[0015] In der in Fig. 1 dargestellten Grundposition des Winkelschraubkopfs 12, die die in
den häufigsten Fällen verwendete Arbeitsposition des Winkelschraubers ist, liegt der
Lampenschacht 231 mit der LED 24 im unteren Bereich des Maschinengehäuses 10, so daß
die im Gehäuseschacht 231 angeordnete. LED 24 automatisch ein in das Spannfutter 21
des Winkelschraubkopfs 12 eingesetztes Schraubwerkzeug anleuchtet. Wird der Winkelschraubkopf
12 bei unveränderter Ausrichtung des Maschinengehäuse 10 um die Gehäuseachse 101 des
Maschinengehäuses 10 verschwenkt, wozu nach dem vorstehend Ausgeführten die Überwurfmutter
15 gelöst, der Winkelschraubkopf 12 um die Gehäuseachse 101 des Maschinengehäuses
10 geschwenkt und die Überwurfmutter 15 wieder aufgeschraubt werden muß, so muß anschließend
das Lampengehäuse 23 um den gleichen Drehwinkel gedreht werden. Da die von dem Achtkant
27 vorgegebenen Drehpositionen des Lampengehäuses 23 mit den Arbeitspositionen des
Winkelschraubkopfs 12 übereinstimmen, ist nach entsprechender Drehung des Lampengehäuses
23 sichergestellt, daß auch in der neuen Arbeitsposition des Winkelschraubkopfs 12
das Schraubwerkzeug von der LED 24 optimal angeleuchtet ist. Zum Verdrehen des Lampengehäuses
23 ist der Clipsring 29 und der Sprengring 28 vom Lampengehäuse 23 abzunehmen. Die
dadurch freiwerdenden beiden Gehäuseschalen 25, 26 werden in der entsprechenden Drehposition
wieder aneinandergesetzt und mittels des auf den Ringsteg 31 aufgeclipsten Clipsrings
29 und des in die Ringnut 30 eingesetzten Sprengrings 28 in der neuen Drehposition
fixiert. In dieser neuen Drehposition liegen wieder alle Seitenflächen des Achtkants
27 und des damit korrespondierenden, am Maschinengehäuse 10 ausgebildeten Achtkants
plan aufeinander.
[0016] In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist an dem vom Winkelschraubkopf 12 abgekehrten
Ende des Lampengehäuses 23 noch ein weiterer Achtkant 32 mit geringer axialer Tiefe
ausgebildet, der mit einem an gleicher Stelle auf der Außenwand des Maschinengehäuses
10 ausgebildeten Achtkant 35 (Fig. 1) korrespondiert. Dies hat den Vorteil, daß das
Lampengehäuse 23 am vorderen und hinteren Ende gleichmäßig auf jeweils einem Achtkant
34, 35 am Maschinengehäuse 10 verspannt ist.
[0017] Die Ausbildung des Formschlusses zwischen Maschinengehäuse 10 und Lampengehäuse 23
richtet sich nach der Anzahl der möglichen Arbeitspositionen des Winkelschraubkopfs
12. Hat dieser beispielhaft nur vier um 90° gegeneinander versetze Arbeitspositionen,
so wird der Formschluß durch miteinander korrespondierende Vierkante auf der Außenwand
des Maschinengehäuse 10 und der Innenwand des Lampengehäuse 23 realisiert.
1. Elektrohandwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschrauber, mit einem Maschinengehäuse
(10) mit einem am Arbeitsende des Maschinengehäuses (10) angeordneten Winkelarbeitskopf
(12), der eine gegenüber der Gehäuseachse (101) abgewinkelt ausgerichtete Abtriebswelle
(20) zum Antrieb eines Werkzeugs aufweist und durch Drehen um die Gehäuseachse (101)
in verschiedene Arbeitspositionen verstellbar ist, und mit einer am Maschinengehäuse
(10) angeordneten Beleuchtungsvorrichtung (22) zur Beleuchtung der Arbeitsstelle des
Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (22) am Arbeitsende des Maschinengehäuses (10) angeordnet
und um die Gehäuseachse (101) drehbar ausgebildet ist, wobei der Beleuchtungsvorrichtung
(22) mit den Arbeitspositionen des Winkelarbeitskopfs (12) übereinstimmende, diskrete
Drehpositionen zugeordnet sind.
2. Elektrohandwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung (22) ein auf das Maschinengehäuse (10) aufgeschobenes,
hohlzylindrisches Lampengehäuse (23) und eine Lichtquelle (24) aufweist, die in einem
im Lampengehäuse (23) ausgeformten Lampenschacht (231) aufgenommen ist, dessen Schachtachse
(231 a) unter einem spitzen Winkel zur Gehäuseachse (101) ausgerichtet ist und dessen
Schachtöffnung (231 b) zum Winkelarbeitskopf (12) weist.
3. Elektrohandwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwand des Lampengehäuse (23) und der Außenwand des Maschinengehäuses
(10) in jeder Drehposition des Lampengehäuses (23) Formschluß besteht.
4. Elektrohandwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (23) aus zwei Gehäuseschalen (25, 26) zusammengesetzt ist, die
längs einer durch die Gehäuseachse (101) verlaufenden Ebene aneinanderstoßen, daß
an der Innenwand des Lampengehäuses (23) mindestens ein Mehrkant (27) und an der Außenwand
des Maschinengehäuses (10) mindestens ein mit diesem korrespondierender, gleicher
Mehrkant (34) ausgebildet ist und daß die beiden Gehäuseschalen (25, 26) durch Spannmittel
lösbar miteinander verbunden sind.
5. Elektrohandwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel einen Sprengring (28), der in eine im Lampengehäuse (23) ausgebildete
Ringnut (30) einlegbar ist, und/oder einen Clipsring (29) aufweisen, der auf einen
am Lampengehäuse (23) ausgebildeten Ringsteg (31) aufclipsbar ist.
6. Elektrohandwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (31) an dem dem Winkelarbeitskopf (12) zugekehrten Ende des Lampengehäuses
(23) und die Ringnut (30) an dem davon abgekehrten Ende des Lampengehäuses (23) angeordnet
ist.
7. Elektrohandwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtquelle (24) aufnehmende Lampenschacht (231) je zur Hälfte in jeder Gehäuseschale
(25, 26) ausgebildet ist.
8. Elektrohandwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander korrespondierenden Mehrkante (27, 34) an Lampengehäuse (23)
und Maschinengehäuse (10) mit geringer axialer Tiefe nahe dem dem Winkelschraubkopf
(12) zugekehrten Ende des Lampengehäuses (23) angeordnet sind.
9. Elektrohandwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Winkelschraubkopf (12) abgekehrten Ende des Lampengehäuse (23) zwei weitere,
miteinander korrespondierende Mehrkante (32, 35) ausgebildet sind, die eine gleiche
Kantenzahl wie die am anderen Ende des Lampengehäuses (23) angeordneten Mehrkante
(27, 34) aufweisen.
1. Portable electric power tool, in particular an angle screwdriver, comprising a machine
housing (10) with an angle working head (12) which is arranged at the working end
of the machine housing (10) and has an output shaft (20) oriented at an angle to the
housing axis (101) for driving a tool and can be shifted into various working positions
by rotation about the housing axis (101), and comprising a lighting device (22) arranged
on the machine housing (10) for lighting the working point of the tool, characterized in that the lighting device (22) is arranged at the working end of the machine housing (10)
and is designed to be rotatable about the housing axis (101), discrete rotary positions
which correspond to the working positions of the angle working head (12) being assigned
to the lighting device (22).
2. Portable electric power tool according to Claim 1, characterized in that the lighting device (22) has a hollow-cylindrical lamp housing (23), pushed onto
the machine housing (10), and a light source (24) which is accommodated in a lamp
shaft (231) formed in the lamp housing (23) and whose shaft axis (231a) is oriented
at an acute angle to the housing axis (101) and whose shaft opening (231b) points
towards the angle working head (12).
3. Portable electric power tool according to Claim 2, characterized in that there is positive locking between the inner wall of the lamp housing (23) and the
outer wall of the machine housing (10) in each rotary position of the lamp housing
(23).
4. Portable electric power tool according to Claim 3, characterized in that the lamp housing (23) is composed of two housing shells (25, 26) which meet along
a plane running through the housing axis (101), in that at least one polygon (27) is formed on the inner wall of the lamp housing (23) and
at least one identical polygon (34) corresponding with said polygon (27) is formed
on the outer wall of the machine housing (10), and in that the two housing shells (25, 26) are releasably connected to one another by clamping
means.
5. Portable electric power tool according to Claim 4, characterized in that the clamping means have a snap ring (28), which can be inserted into an annular groove
(30) formed in the lamp housing (23), and/or a clip ring (29) which can be clipped
onto an annular web (31) formed on the lamp housing (23).
6. Portable electric power tool according to Claim 5, characterized in that the annular web (31) is arranged on that end of the lamp housing (23) which faces
the angle working head (12), and the annular groove (30) is arranged on that end of
the lamp housing (23) which faces away from said angle working head (12).
7. Portable electric power tool according to one of Claims 4 to 6, characterized in that the lamp shaft (231) accommodating the light source (24) is formed in two equal parts
in each housing shell (25, 26).
8. Portable electric power tool according to one of Claims 4 to 7, characterized in that the two polygons (27, 34) corresponding with one another on the lamp housing (23)
and the machine housing (10) are arranged with a small axial depth close to that end
of the lamp housing (23) which faces the angle screwdriving head (12).
9. Portable electric power tool according to Claim 8, characterized in that two further polygons (32, 35) corresponding with one another are formed on that end
of the lamp housing (23) which faces away from the angle screwdriving head (12), said
polygons (32, 35) having the same number of edges as the polygons (27, 34) arranged
at the other end of the lamp housing (23).
1. Machine-outil portative électrique, notamment visseuse d'angle, comportant un carter
de machine (10) avec à l'extrémité d'usinage du carter de machine (10) une tête d'usinage
d'angle (12) qui, présentant un arbre entraîné (20) dévié par rapport à l'axe de carter
(101) pour entraîner un outil, peut être déplacée dans différentes positions d'usinage
par une rotation autour de l'axe de carter (101), et comportant sur le carter de machine
(10) un dispositif d'éclairage (22) destiné à éclairer le lieu d'usinage de l'outil,
caractérisée en ce que
le dispositif d'éclairage (22) est agencé à l'extrémité d'usinage du carter de machine
(10) et est formé de façon pivotante autour de l'axe de carter (101), avec des positions
de rotation correspondantes, discrètes et attribuées au dispositif d'éclairage (22)
avec les positions d'usinage de la tête d'usinage d'angle (12).
2. Machine-outil portative électrique selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le dispositif d'éclairage (22) présente un logement de lampe (23) cylindrique creux
poussé sur le carter de machine (10) et une source lumineuse (24) logée dans un puits
de lampe (231) moulé dans le logement de lampe (23), dont l'axe de puits (231a) est
orienté sous un angle aigu vers l'axe de carter (101), et l'ouverture de puits (231b)
est orientée vers la tête d'usinage d'angle (12).
3. Machine-outil portative électrique selon la revendication 2,
caractérisée par
une complémentarité de formes dans chaque position de rotation du logement de lampe
(23), entre la paroi intérieure du logement de lampe (23) et la paroi extérieure du
carter de machine (10).
4. Machine-outil portative électrique selon la revendication 3,
caractérisée en ce que
le logement de lampe (23) est composé de deux coques de carter (25, 26), qui poussent
l'une contre l'autre le long d'un plan traversant l'axe de carter (101), avec au moins
un polygone (27) formé sur la paroi intérieure du logement de lampe (23) et au moins
un polygone (34) identique correspondant à celui-ci formé sur la paroi extérieure
du carter de machine (10), et les deux coques de carter (25, 26) sont reliées l'une
à l'autre de façon amovible par des moyens de tension.
5. Machine-outil portative électrique selon la revendication 4,
caractérisée en ce que
les moyens de tension présentent un anneau à détacher (28) qui peut être inséré dans
une rainure annulaire (30) formée dans le logement de lampe (23) et/ou une bague de
serrage (29) qui peut être clipsée sur un listel de piston (31) formé dans le logement
de lampe (23).
6. Machine-outil portative électrique selon la revendication 5,
caractérisée en ce que
le listel de piston (31) est agencé à l'extrémité du logement de lampe (23) tournée
vers la tête d'usinage d'angle (12) et la rainure annulaire (30) est à l'extrémité
du logement de lampe (23) détournée de celle-ci.
7. Machine-outil portative électrique selon l'une quelconque des revendications 4-6,
caractérisée en ce que
le puits de lampe (231) logeant la source lumineuse (24) est formé à chaque fois pour
moitié dans chaque coque de carter (25, 26).
8. Machine-outil portative électrique selon l'une quelconque des revendications 4-7,
caractérisée en ce que
les deux polygones (27, 34) correspondant l'un à l'autre sont agencés sur le logement
de lampe (23), et le carter de machine (10) a une moindre profondeur axiale à proximité
de l'extrémité du logement de lampe (23) tournée vers la tête de vissage d'angle (12).
9. Machine-outil portative électrique selon la revendication 8,
caractérisée en ce que
deux autres polygones (32, 35) correspondant l'un à l'autre et formés à l'extrémité
du logement de lampe (23) tournée vers la tête de vissage d'angle (12), présentent
le même nombre d'arêtes que les polygones (27, 34) à l'autre extrémité du logement
de lampe (23).

