[0001] Die Erfindung betrifft einen Lattenrost von Betten oder Ruhemöbeln zum Auflegen von
Matratzen oder anderen Polstern, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Bei derartigen Lattenrosten ist es für einen vereinfachten Zusammenbau erwünscht,
die Federleistenhalter in einem mit den Federleistenenden bereits verbundenen Zustand,
also samt der Federleiste an den innen zumindest teilweise hohlen Längsholmen sicher
und mühelos zu verankern. Schnappverbindungen, wie sie z.B. aus der nicht gattungsgemäßen
EP 0273 438 A1 für Holme aus Holmmaterial bekannt sind, erfordern eine schwierige
Abstimmung zwischen einfacher Montage und ausreichendem Halt im montierten Zustand.
Beide Forderungen widersprechen einander, weil ein einfaches Montieren/Demontieren
nur bei relativ schwachen Schnapp- oder Rastkräften möglich ist. Diese wiederum sind
für die Haltbarkeit der Verbindung nicht sonderlich günstig. Vor allem verstellbare
Lattenroste verlangen aber nach einer soliden Verbindung zwischen Längsholmen und
Federleistenhaltern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Lattenrost mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Die vorzugsweise an der Unterseite der Federleistenhalter sich bevorzugt nach unten,
also von der Federleiste fort erstreckenden Steckzapfen weisen ein verdicktes Ende,
das man auch als Kopf bezeichnen kann, auf und, in Richtung zum Befestigungspunkt
des Steckzapfens am Federleistenhalter hin, eine Querschnittsverjüngung, nachfolgend
als Zapfenhals bezeichnet. Die zumindest teilweise hohlen Längsholmen weisen ihrerseits
Aufnahmeöffnungen auf, welche jeweils aus einem Zapfeneinsteckbereich sowie aus einer
querschnittsverjüngten Zone bestehen. Der Zapfeneinsteckbereich weist einen für kräftearmes
Durchstecken geeigneten, d.h. ausreichenden Querschnitt zum Durchführen des Zapfenkopfes
auf. An diesem Zapfeneinsteckbereich schließt sich eine querschnittsverjüngte Zone
der Aufnahmeöffnung an, welche zur Aufnahme des Zapfenhalses durch seitliches Verschieben
des Federleistenhalters in eine Verriegelungsposition vorgesehen ist. Die Aufnahmeöffnungen
setzt sich also aus einem Zapfeneinsteckbereich und einer querschnittsverjüngten Zone
zur Aufnahme des Zapfenhalses zusammen.
[0003] Erfindungsgemäße Lattenroste zeichnen sich durch eine sehr einfache Montage, die
ggf. auch der Endverbraucher durchführen kann, aus. Sogar eine Demontage und erneute
Montage, z.B. zu Umzugszwecken, ist problemlos möglich.
[0004] Um in allen Gebrauchssituationen einen sicheren Halt der Federleisten zu gewährleisten,
wird bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, zumindest ein Rastmittel
zum Halten der Federleistenhalter in der Verriegelungsposition vorzusehen. Hierfür
reichen vergleichsweise geringe Rastkräfte, die etwa parallel zu den Längsholmen wirksam
werden. Dennoch ist eine Demontage auf einfache Weise möglich, z.B. können die Rastmittel
an zwei in Holmenlängsrichtung gelegenen voneinander beabstandeten Angriffspunkten
wirken, so dass bei allen parallel zur Auflageebene, also der parallel zu der von
den Längsholmen aufgespannten Ebene, auftretenden Belastungen auf die Federleisten
diese sicher gegen eine Entriegelung geschützt sind. Auch bei etwa senkrecht von dieser
Ebene fortweisenden Angriffskräften ergibt sich eine dauerhaft stabile Verankerung
der Steckzapfen in den Längsholmen. Nur wenn die Federleistenhalter einer gezielten
deutlichen Kippbelastung ausgesetzt werden, welche für alle denkbaren Standardbelastungsfälle
mit einiger Sicherheit ausgeschlossen werden können, lassen sich die so verriegelten
Federleistenhalter in der Längsholmenebene verschieben und nachfolgend auch der Steckzapfen
aus der Ausnahmeöffnung herausziehen. Besonders wirkungsvoll ist ein derartiges Rastmittel,
wenn es in der Verriegelungsposition am Rand der Aufnahmeöffnung angreift. Hierzu
können auch Vertiefungen dienen, die nahe des Randes der Aufnahmeöffnung vorgesehen
sind.
[0005] Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen
erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe und Formgestaltung,
Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen,
so daß die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung
finden können.
[0006] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnungen, in denen - beispielhaft - mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Lattenrostes von Betten oder Ruhemöbeln zum Auflegen von Matratzen oder anderen Polstern
dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1A bis 1C
- von einem verstellbaren Lattenrost eine Ausschnittsvergrößerung eines noch nicht verschlossenen
längsgeteilten Längsholmengliedes zusammen mit einem Federleistenhalter in drei Arbeitspositionen,
nämlich in einer Position kurz vor dem Einführen eines Steckzapfens des Federleistenhalters
in eine Aufnahmeöffnung des hohlen Längsholmens, (Fig. 1A), in einer Position des
Federleistenhalters, in welcher der Steckzapfen bereits in die Aufnahmeöffnung des
Längsholmen eingesteckt ist (Fig. 1 B), sowie einer Verriegelungsposition, in welcher
der Federleistenhalter in Längsrichtung des Holmes in seine Verriegelungsposition
verschoben ist, in welcher auch die Rastmittel zur Fixierung dieser Position greifen
(Fig. 1 C);
- Fig. 2A/B
- eine Teilansicht eines derartigen Lattenrostes mit geschlossenen Längsholmen und mit
(Fig. 2A) und ohne (Fig. 2B) einer montierten Federleiste;
- Fig. 3
- eine alternative Ausführungsform eines Längsholmens ohne Federleistenhalter in einer
einteiligen, im Querschnitt etwa u-förmigen Ausführung;
- Fig. 4A - 4C:
- eine Alternative Ausführungsform der Federleistenhalter-Verrastung - in drei Positionen
(zum Teil aufgebrochen) sowie
- Fig. 5A - 5C:
- eine Alternative Ausführungsform der Federleistenhalter-Verrastung - in drei Positionen
(zum Teil aufgebrochen)
[0007] Wie sich aus Fig. 1A bis 1C ergibt, weist ein in einer vertikalen Längsebene längs
geteilter hohler Längsholmen 12 eine Aufnahmeöffnung 20 auf, welche sich in eine Zapfeneinsteckbereich
20A und eine querschnittsverjüngte Zone 20B unterteilt. Ein vom Kopfende 14A auf eine
Federleiste 14 mittels einer entsprechenden Tasche 16A aufsteckbarer Federleistenhalter
16 aus Kunststoff weist an seiner Unterseite, bevorzugt unter Zwischenfügung eines
Federelementes 24 ein sich etwa rechtwinklig von der Federleistenunterseite fort erstreckendes
zapfenartiges Befestigungselement 18 auf, welches sich in ein verdicktes Zapfenende
18A und einem zwischen seiner Befestigungswurzel und dem verdickten Ende 18A sich
erstreckenden Zapfenhals 18B aufteilt. Das hohle zweihälftige verschwenkbar ausgestaltete
Längsholmenglied 12 aus Kunststoff ist in Fig. 1A bis 1C nur aus Demonstrationsgründen
geöffnet dargestellt und die Montage der Federleistenhalter samt Federleiste erfolgt
in der Praxis in der in Fig. 2A/B dargestellten zusammengebauten Situation der beiden
Teile 12A und 12B des Längsholmenglieds 12.
[0008] In dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Zapfeneinsteckbereich
20A von einem etwa rechteckigen Querschnitt, in welchen das im Querschnitt ebenfalls
etwa rechteckige, plattenförmige verdickte Ende 18A unter Aufbringung nicht allzu
hoher bis sehr geringer Kräfte hineinsteckbar ist.
[0009] Die sich an dem Zapfeneinsteckbereich 20A seitlich in Holmenlängsrichtung anschließende
querschnittsverjüngte Zone 20B hat ebenfalls einen etwa rechteckigen, im wesentlichen
schlitzförmigen Querschnitt. Die Länge dieses Schlitzes entspricht etwa der Ausdehnung
des verdickten Endes 18A in Holmenlängsrichtung. Hiermit korrespondiert der Querschnitt
des Zapfenhalses 18B, der etwa plattenförmig geformt und vorzugsweise in Holmenlängsrichtung
so lang wie das verdickte Ende 18A ist. Bevorzugt befindet sich dieser plattenartige
Zapfenhals 18B etwa in der Längsmitte des etwa plattenförmigen Kopfes 18A des zapfenartigen
Befestigungsmittels 18. Entsprechend ist auch die querschnittsverjüngte Zone 20B bezüglich
des Zapfeneinstiegsbereichs 20A angeordnet. Daraus ergibt sich die in Fig. 1A bis
1C ersichtliche Einsteck- und Verschiebemöglichkeit des Federleistenhalters in seine
verriegelte Endposition (Fig. 1 C).
[0010] Damit in der Endposition des Federleistenhalters eine Rückverstellung nicht ohne
besondere Maßnahme im normalen Nutzungsbetrieb erfolgt, ist mindestens ein Rastmittel
22A, 22B, z. B. in Gestalt von Rastnasen vorgesehen und befinden sich bevorzugt auf
der unteren Seite des Federleistenhalters 16, besonders bevorzugt an einer etwa rechteckigen
Aufstandsfläche 24A auf der Unterseite des Federelementes 24. Erst nach vollständigem
Verschieben des Federleistenhalters in die Verriegelungsposition greift dieser Rastmittel
22A, 22B hinter den Rand 22C der Einsteck- und Aufnahmeöffnung. Eine öffnungsrandnahe
Aussparung 22D dient der ausreichend weiten Verschiebbarkeit der jeweils nicht hinter
den Öffnungsrand 22C der Aufnahmeöffnung 20 greifenden Rastnase (in der Zeichnung
Rastnase 22A), welche einer Rechts-/Links-Verschiebbarkeit bzw. -Verrastbarkeit des
Federleistenhalters 16 dient. Die Größe der Aufstandsfläche 24A ist vorzugsweise so
gewählt, dass die Einstecköffnung 20 im endverriegelten Zustand (Fig. 1C) völlig verschlossen
ist, so dass Verschmutzungen vom Holmeninneren weitgehend ferngehalten werden können.
[0011] Aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4A- 4C ist ersichtlich, wie die Verrastung
des Federleistenhalters im Längsholm verstärkt werden kann. Zu diesem Zweck sind jeweils
zwei Rastmittelpaare 22A, 23A und 22B, 23B quer zur Holmenlängstrichtung voneinander
beabstandet angeordnet. Bei den Rastmittelpaaren handelt es sich bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4A - 4C um Rastnasen (23A, 23B) innerhalb der querschnittsverjüngten Zone
20B der Aufnahmeöffnung 20, die gegenüberliegend von beiden Rändern her in die Öffnungsbereiche
hinein ragen. Korrespondierende Rastmittel 22A, 22B sind am Zapfenhals 18B vorgesehen,
wobei der Zapfenhals durch spiegelsymmetrische Gestaltung zwei Rastnasenpaare (22A,
22B) aufweist, so das eine Rechts/Links-Verwendbarkeit des Federleistenhalters gegeben
ist.
[0012] Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 5A-5C ist das gleiche Grundprinzip wie
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4A-4C vorgesehen, wonach jeweils zwei Rastmittelpaare
quer zur Holmenlängstrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 5A bis 5C sind die Rastmittelpaare nicht innerhalb sondern außerhalb der
Aufnahmeöffnung 20 und des Holmenhohlraumes angeordnet. Dies erfolgt durch höckerartige
Gebilde (23A, 23B) auf der Holmenaußenseite beidseitig der Aufnahmeöffnung 20. Seitens
der Federleistenhalter 16 sind mit den höckenartigen Gebilden korrespondierende, spiegelbildlich
nach außen weisende Anschlagnocken (22A, 22B), die auch - wie dargestellt und insoweit
bevorzugt - als ein beidendig wirksames stabförmiges Riegelelement ausgebildet sein
können, vorgesehen.
[0013] Bei dem Ausführungsbeispielen nach Figuren 4A-4C und 5A-5C sind die Rastmittelpaare
- wie allgemein gebräuchlich - mit geeigneten Aufgleitflächen versehen, um den Einrastvorgang
zu erleichtern. Um derartige mit paarweisen Rastmittel versehene Federleistenhalten
aus ihrer Verriegelungsstellung zu lösen, sind größere Kräfte als bei den vorangehenden
Ausführungsbeispielen.
[0014] Wie aus Figuren 5A bis 5C ersichtlich, ist der dortige Federleistenhalter (16) als
ein zwei Federleistenhalter zusammenfassendes Bauteil dargestellt. Dies ist herstellungstechnisch
wie auch bei der Montage und bei der Demontage sowie hinsichtlich der federelastischen
Eigenschaften besonders günstig. Die beiden Federleistentaschen 16A sind durch ein
flexibles Verbindungselement (16B) (in dem dargestellten und insoweit bevorzugten
Ausführungsbeispiel einstückig) miteinander verbunden. Aufgrund der Materialelastizität
und - wie dargestellt und insoweit bevorzugt - gebogenen Form des Verbindungselementes
sich kann jedes der Federelemente 24 zusammen mit der zugehörigen Tasche 16A weitgehend
unabhängig von dem benachbarten Federelement desselben Federleistenhalters bewegen.
Ein unteres Verbindungselement 24B verbindet die Federelemente 24 im Bereich von deren
Aufstandsflächen 24A. Dies erleichtert nach dem Einsetzen des Federleistenhalters
16 in die beiden Aufnahmeöffnungen 20 und das gemeinsame Verschieben in Schieberichtung
S, wie es in Figuren 5B und 5C angedeutet ist, wobei der Zustand in Fig. 5B die Situation
vor dem Verrasten und in Fig. 5C nach dem Verrasten darstellt.
[0015] Es ist also möglich, Federleisten beliebiger Länge zunächst an ihren Kopfenden mit
dem Federleistenhalter 16 durch Aufschieben quer zur Holmenrichtung (Richtung E) zu
versehen und die beidendig mit Federleistenhaltern versehene Federleisten bzw. Federleistenpaare
in den beiden Längsholmen des Lattenrostes durch Einstecken der Befestigungselemente
18 in die Aufnahmeöffnungen 20 und Verschieben der ganzen Anordnung in die holmenparallele
Richtung S zu verbinden. Falls eine Demontage erforderlich sein sollte, z.B. nach
einem Federleistenbruch, kann der gesamte Federleistenhalter an jeder Seite relativ
einfach wieder ausgebaut werden. Hierzu wird er in die aus Fig. 5C dargestellten Richtungen
H nach oben gezogen, z.B. durch entsprechende Kraftausübungen an den Federleistenkopfenden
oder an den Taschen (16A). Durch die Auswahl eines hinreichend elastischen Kunststoffmaterials
für den ganzen Federleistenhalter, führen diese Kräfte zu einer elastischen Verformung
im Bereich der Aufstandsflächen (24A) und des Verbindungselementes (24B) dergestalt,
dass sich die Rastmittel 22A ein wenig anheben lassen, bis sie die Rasthöhe der holmenseitigen
Rastmittel 23A, 23B überwunden haben. Ein nachfolgendes Zurückverschieben aus der
Raststellung heraus in Richtung S führt dann zur Freigabe des Federleistenhalters.
D.h. es wird zunächst die Position wie in Fig. 5B erreicht und nachfolgend kann der
Federleistenhalter wie in Fig. 5A gezeigt angehoben werden. Der beschriebene Vorgang
stellt sich also so dar, dass die Rastelemente 22A, 22B über die Gegenrastelemente
23A, 23B quasi hinweggehoben werden können und wobei gleichzeitig die Verschiebung
in die unverrastete Position erfolgt.
[0016] Insgesamt wird also eine außerordentlich sichere Verbindung des Federleistenhalters
mit hohlen Längsholmen erreicht. Dies in einer Weise, die das nachträgliche Einsetzen
der Federleisten und auch einen Federleistenaustausch auf einfache Weise gestattet,
ohne dass die federelastischen Eigenschaften der Federleistenhalter oder die Gebrauchssicherheit
geschmälert werden.
Bezugszeichenliste:
[0017]
- 10
- Lattenrost
- 12
- Längsholmenglied
- 12A
- Längsholmenteil
- 12B
- Längsholmenteil
- 12C
- einteiliges Längsholmenglied
- 14
- Federleiste
- 14A
- Kopfende
- 16
- Federleistenhalter
- 16A
- Tasche
- 16B
- Verbindungselement
- 18
- Befestigungselement
- 18A
- Zapfenende
- 18B
- Zapfenhals
- 20
- Aufnahmeöffnung
- 20A
- Zapfeneinsteckbereich
- 20B
- Zone querschnittsverjüngt
- 22A/B
- Rastmittel
- 22C
- Öffnungsrand
- 22D
- Aussparung
- 23A/B:
- Rastmittel
- 24
- Federelement
- 24A
- Aufstandsfläche
- 24B
- Verbindungselement
- S
- Schieberichtung
- H
- erste Entriegelungsrichtung
- E
- Leisteneinsteckrichtung
1. Lattenrost von Betten oder Ruhemöbeln zum Auflegen von Matratzen oder anderen Polstern,
zumindest bestehend aus einem Rahmen mit parallelen seitlichen, innen zumindest teilweise
hohlen Längsholmen (12), Federleisten (14) zum Aufspannen einer Auflagefläche und
Federleistenhaltern (16) zum Verbinden der Federleistenenden mit den Längsholmen sowie
zapfenartigen Befestigungselementen (18) mit verdickten Enden (18A), insbesondere
an der Unterseite der Federleistenhalter und damit zusammenwirkenden Aufnahmeöffnungen
(20), insbesondere an der Oberseite der Längsholmen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufnahmeöffnungen (20) aus einem Zapfeneinsteckbereich (20A) ausreichenden Querschnitts
und einer querschnittsverjüngten Zone (20B), zur Aufnahme eines Zapfenhalses (18B)
des Befestigungselementes (18) durch seitliches, insbesondere in Holmenlängsrichtung
gerichtetes Verschieben in eine Verriegelungsposition, zusammengesetzt sind.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rastmittel (22A, 22B) zum Halten der Federleistenhalter (16) in der Verriegelungsposition.
3. Lattenrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Rastmittel (23A, 23B) vorgesehen sind und quer zur Holmenlängsrichtung
von einander beabstandet sind.
4. Lattenrost nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Längsholmen (12) vorgesehenen Teile der Rastmittel (23A, 23B) beidseitig der
Aufnahmeöffnung (20), insbesondere innerhalb oder außerhalb des Hohlraumes des Längsholmen,
angeordnet sind.
5. Lattenrost nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Federleistenhalter vorgesehenen Rastmittelteile - in Schieberichtung (S) gesehen
- sich etwa auf der Höhe des zapfenartigen Befestigungselementes befinden oder an
ihm selbst angeordnet sind.
6. Lattenrost nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die am Federleistenhalter (16) vorgesehenen Rastmittelteile oberhalb einer Aufstandsfläche
(24 A) des Federleistenhalters angeordnet sind.
7. Lattenrost nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die am Federleistenhalter (16) vorgesehenen Rastmittel (22A, 22B) als quer zu Schieberichtung
oberhalb des Längsholmens (12) sich erstreckende, vorzugsweise paarweise und entgegengesetzt
angeordnete, Rastelemente, insbesondere in Gestalt von seitlich auskragenden Rastnocken
oder -zapfen, gestaltet sind.
8. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleistenhalter (16) mehrere, vorzugsweise zwei, Taschen (16A) zur Aufnahme
von Federleistenkopfenden (14A) aufweisen.
9. Lattenrost nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tasche (16A) mindestens ein Federelement (24) und mindestens ein Befestigungselement
(18) sowie, gegebenenfalls, mindestens eine Rastmittelanordnung (22A, 22B; 23A, 23B)
zugeordnet sind.
10. Lattenrost nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (16A) eines Federleistenhalters (16) durch ein elastisches Verbindungselement
(16B) relativbeweglich miteinander verbunden sind.
11. Lattenrost nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (24) eines Federleistenhalters (16) durch ein, vorzugsweise elastisches,
Verbindungselement (24B) in Schieberichtung (S) miteinander verbunden sind.
12. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Federleistenhalter (16) .insgesamt aus einem elastisch verformbaren Kunststoff
besteht.
13. Lattenrost nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel in der Verrigelungsposition am Rand (20C, 20D) einer Ausnehmung angreifen.
14. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Aufstandsfläche (24A) an der Unterseite des Federleistenhalters (16), welche
die Aufnahmeöffnung (20) im verriegelten Zustand verschließt.
15. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zapfenartige Befestigungselement auf der Unterseite eines Federelementes
(24) des Federleistenhalters (16) befindet.