[0001] Die Erfindung betrifft einen Massageaufsatz für ein Fußpflegegerät mit mehreren kugeligen
Massagekörpern und mit einem Kupplungsabschnitt zum drehmomentschlüssigen Anschließen
des Aufsatzes an die Bewegung einer motorisch angetriebenen Antriebswelle des Fußpflegerätes.
[0002] Massageaufsätze für Fußpflegegeräte, beispielsweise als Teil einer Fußpflegeeinrichtung,
etwa einem Fußbad, können als Massageelemente kugelige Massagekörper aufweisen. Bei
diesen kugeligen Massagekörpern handelt es sich entweder um kugelartige bzw. noppenartige
Vorsprünge des Massageaufsatzes oder auch um in dem Massageaufsatz gelagerte Kugeln.
Im letzten Fall verfügen die Kugeln über diametral einander gegenüberliegende und
an der Kugel angeformte Steckachsen, die in dem Massageaufsatz gelagert sind. Diese
Massagekugeln sind sodann um die Achse der Steckachsen drehbar. Insbesondere letztere
Massageaufsätze mit den drehbar gelagerten Massagekugeln werden für Fußpflegegeräte
verwendet, die eine motorisch angetriebene Antriebswelle aufweisen, auf dessen freies
Ende dieser oder auch ein anderer Massageaufsatz drehmomentschlüssig aufsteckbar ist.
Durch die Antriebswelle ist der Massageaufsatz drehbar antreibbar.
[0003] Zur Verringerung der Reibung der Massagekugeln an der zu massierenden Fußsohle sind
die Drehachsen der Massagekugeln in radialer Richtung verlaufend ausgerichtet, so
dass die Kugeln zwar die Rotationsbewegung des Aufsatzes mit machen, jedoch durch
die mögliche gegenläufige Drehbewegung zur Rotationsbewegung die Reibung an der zu
massierenden Fußsohle gering halten, zumindest solange der Fuß in ein und derselben
Stellung auf dem Massageaufsatz verbleibt. Eine Eigenbewegung der Fußsohle auf den
Massagekugeln kann durch die Massagekugeln eines solchen vorbekannten Massageaufsatzes
jedoch nicht kompensiert werden. Überdies ist die Montage eines solches Massageaufsatzes
umständlich, da jede einzelne Massagekugel in ihrer bestimmungsgemäßen Stellung mit
ihren Steckachsen in eine Lageraufnahme eingesetzt werden muss. Die Massagekugeln
selbst sind Kunststoffspritzgussteile, da mit diesem Herstellungsverfahren ohne weiteres
die nicht unkomplizierte Geometrie der mit Steckachsen versehenen Kugeln realisiert
werden kann. Dies hat jedoch zum Nachteil, dass nur mit einem unvertretbar hohen Aufwand
Massagekugeln aus anderen Materialien eingesetzt werden können.
[0004] Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die
Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Massageaufsatz dergestalt weiterzubilden,
dass nicht nur seine Montage erleichtert ist, sondern dass zudem auch die Massageeigenschaften
verbessert sind.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Massageaufsatz der eingangs genannten,
gattungsgemäßen Art gelöst, bei dem die kugeligen Massagekörper frei drehbare, jeweils
in einem Käfig des Aufsatzes aufgenommene und mit einem Abschnitt aus dem Käfig herausragende
Körper, insbesondere Kugeln sind, die sich unterseitig an einem Widerlager abstützen,
durch das die Massagekugeln in ihrer mit einem Abschnitt aus dem Käfig behandlungsseitig
herausragenden Stellung gehalten werden.
[0006] Bei diesem Massageaufsatz sind die kugeligen Massagekörper in jeweils einem Käfig
frei und somit in beliebiger Richtung drehbar aufgenommen. Eingesetzt sind die Massagekugeln
in ihren jeweiligen Käfig in einer Art und Weise, dass diese mit einem Abschnitt behandlungsseitig
aus dem Käfig herausragen. Das Vorsehen von Massagekugeln und deren frei drehbarer
Anordnung in einem Käfig hat zur Folge, dass auch Eigenbewegungen des Fußes durch
die Kugeln kompensiert werden können, ohne dass bei einer solchen Bewegung des Fußes
auf dem Massageaufsatz eine als unangenehm empfundene Reibung spürbar ist. Darüber
hinaus werden als Massagekörper Kugeln eingesetzt, die nicht nur kostengünstig in
ihrer Herstellung sind, sondern ebenfalls ohne weiteres montiert werden können, da
diese unabhängig von einer vorgegebenen Orientierung in den Käfig einzubringen sind.
Vor allem können bei diesem Massageaufsatz die Massagekugeln aus unterschiedlichen
Materialien, beispielsweise auch aus rostfreiem Stahl hergestellt sein.
[0007] Von Vorteil ist bei diesem Massageaufsatz ferner, dass eine Krafteinleitung, etwa
bei aufgesetztem Fuß in ein Fußpflegegerät durch die Massagekugeln selbst und die
Ausbildung des unteren Widerlagers und nicht - wie beim vorbekannten Stand der Technik
- über die an den Massagekugeln angeformten Steckachsen erfolgt. Daher vermag der
beschriebene Massageaufsatz neben seinen weiteren vorgenannten Vorteilen höheren Kräften
standzuhalten.
[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die die Massagekugeln aufnehmenden Käfige
ringzylindrische Abschnitte, angeformt an einer Schale des Massageaufsatzes. Dabei
ist zweckmäßigerweise vorgesehen, die obere Öffnung durch einen nach innen vorspringenden
Flansch verjüngt auszugestalten, wobei die lichte Weite dieser Verjüngung kleiner
ist als der Durchmesser der in diesem Käfig gehaltenen Massagekugel. Damit ist sichergestellt,
dass die Massagekugeln behandlungsseitig nicht aus dem Käfig austreten können. Um
die Kugel in ihrem jeweiligen Käfig unterseitig zu verschließen, dient gemäß einem
Ausführungsbeispiel eine Widerlagerplatte, auf denen sich die Kugeln unterseitig abstützen.
Die Widerlagerplatte bildet zweckmäßigerweise den unteren Verschluss des Massageaufsatzes
und kann an diesem durch entsprechend konzipierte Rastverbindungselemente gehalten
sein. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Widerlagerplatte Widerlagerfortsätze
trägt, von denen zumindest einige in die Käfige eingreifen. Die Widerlagerfortsätze
können beispielsweise als Kreuzrippen ausgebildet sein. Das Eingreifen von zumindest
einigen Widerlagerfortsätzen in die Käfige dient neben der Bereitstellung des unteren
Widerlagers für die Kugeln und zum Verschluss der Käfige auch zum Herstellen einer
drehmomentschlüssigen Verbindung der Widerlagerplatte mit der die Käfige tragenden
Schale des Massageaufsatzes. Dieses ist bei einer Ausgestaltung zweckmäßig, bei der
an der Widerlagerplatte unterseitig abragend der Kupplungsabschnitt angeformt ist,
mit dem der Massageaufsatz auf das freie Ende der Antriebswelle eines Fußpflegegerätes
aufzustecken ist.
[0009] Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Draufsicht auf einen Massageaufsatz für ein Fußpflegegerät mit mehreren kugeligen
Massagekörpern,
- Fig. 2:
- eine zum Teil geschnittene vergrößerte Seitenansicht des Massageaufsatzes der Figur
1,
- Fig. 3:
- einen schematisierten Querschnitt durch eine Fußpflegeeinrichtung mit einem Fußpflegegerät
und den auf das Pflegegerät aufgesetzten Massageaufsatz der Figur 2 und
- Fig. 4:
- eine perspektivische Ansicht eines weiteren Massageaufsatzes für ein Fußpflegegerät
mit mehreren kugeligen Massagekörpern.
[0010] Ein Massageaufsatz 1 für ein Fußpflegegerät umfasst als Massagekörper mehrere Massagekugeln
M, die mit einem Abschnitt jeweils aus einem Käfig K behandlungsseitig und in der
Darstellung der Figur 2 oberseitig herausragen. Der Massageaufsatz 1 ist in der Draufsicht
kreisförmig und umfasst eine obere konvex gekrümmte Schale 2, an der die Käfige K
angeformt sind (vgl. Figur 2). Die Massagekugeln M, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
nicht rostende Stahlkugeln sind, sind in jeweils einem Käfig K unverlierbar gehalten.
Zu diesem Zweck sind die Käfige K aus einem ringzylindrischen Körper 3 gebildet, der
von der konvexen Oberseite der Schale 2 abragt. Die oberen Abschlüsse der ringzylindrischen
Körper 3 befinden sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer gemeinsamen
Ebene. Die ringzylindrischen Körper 3 weisen an ihrer oberen Öffnung einen nach innen
vorspringenden Flansch 4 auf, durch den die lichte Weite der Öffnung kleiner gehalten
ist als der Durchmesser der von dem Körper 3 eingefassten Massagekugel M.
[0011] Die obere Schale 2 des Massageaufsatzes 1 trägt innenseitig mehrere Rastelemente.
Bei diesen Rastelementen handelt es sich um an einem nach unten abragenden umlaufenden
Kragen 5 der Schale 2 innenseitig angeformte Rastnasen 6 sowie um zwei oder mehr jeweils
mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnete, von der Unterseite der Schale 2
nach unten abragende Rastfortsätze 7. Die Rastelemente 6, 7 dienen zum Halten einer
Widerlagerplatte 8, an der ein jedem Käfig K zugeordneter Widerlagerfortsatz 9 nach
oben abragend angeformt ist. Die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dargestellten
Widerlagerfortsätze 9 sind nach Art von Kreuzrippen ausgebildet. Der obere Abschluss
der Widerlagerfortsätze 9 befindet sich bezogen auf den oberen Abschluss der Körper
3 in einer solchen Höhe, dass die in den Käfigen K enthaltenen Massagekugeln M mit
einem Abschnitt aus der oberen Öffnung der Käfige K herausgedrückt sind. Somit bilden
die Widerlagerfortsätze 9 den unteren Verschluss der Käfige K, damit die Massagekugeln
M unverlierbar in den Käfigen K eingeschlossen sind. Die Widerlagerplatte 8 hintergreift
in der in Figur 2 gezeigten montierten Stellung die Rastnasen 6 sowie den Hakenabschnitt
der Rastfortsätze 7, so dass die Widerlagerplatte 8 mit den Widerlagerfortsätzen 9
eine gegenständliche Einheit mit der Schale 2 bildet. Die Rastnasen 6 hintergreifen
die Widerlagerplatte 8 ebenso wie das Hakenelement der Rastfortsätze 7, die durch
eine Öffnung in die Widerlagerplatte 8 hintergreifende Stellung gebracht werden. Die
Schale 8 ist aus Kunststoff hergestellt, so dass zum Montieren der Widerlagerplatte
8 die materialelastischen Eigenschaften der Schale 2 und damit auch der Rastelemente
6, 7 genutzt werden.
[0012] Unterseitig an der Widerlagerplatte 8 angeformt, befindet sich ein Kupplungsabschnitt
10 mit nach innen abragenden Rippen 11, die zum drehmomentschlüssigen Aufstecken des
Massageaufsatzes 1 mit seinem Kupplungsabschnitt 10 auf eine motorisch drehbar angetriebene
Antriebswelle eines Fußpflegegerätes dienen.
[0013] Die Massagekugeln M sind in ihrem jeweiligen Käfigen K frei drehbar gelagert. Die
Massagekugeln M weisen insbesondere keine Achsfortsätze auf, durch die die Drehbarkeit
der Massagekugeln um eine Drehachse begrenzt wäre. Vielmehr erlauben die Massagekugeln
M eine Massage, beispielsweise der Fußsohle durch einen rotierenden Antrieb des Massageaufsatzes
1 und eine Kompensation einer gleichzeitigen Eigenbewegung der Fußsohle auf dem Massageaufsatz
1. Daher kann mit dem Massageaufsatz 1 eine besonders angenehme Massage beispielsweise
der Fußsohle vorgenommen werden.
[0014] Der beschriebene Massageaufsatz 1 ist besonders leicht montierbar. In die auf dem
Kopf stehende Schale 2 werden in die Körper 3 der Käfige K die benötigten Massagekugeln
M eingelegt. Anschließend wird die Widerlagerplatte 8 in die Schale 2 eingeführt und
an den Rastelementen 6, 7 verrastet. Damit sind die Käfige K unterseitig durch die
Widerlagerfortsätze 9 verschlossen.
[0015] Figur 3 zeigt eine Fußpflegeeinrichtung 12 umfassend ein Fußbad 13, welches durch
einen Steg 14 in zwei Teilbäder 15, 15' unterteilt ist. Die Teilbäder 15, 15' können,
wie dargestellt, mit Flüssigkeit befüllt sein. Üblicherweise ist der Boden der Teilbäder
15, 15' jeweils mit einem Einsatz 16, 16' bedeckt, der zur Massage der Fußsohlen eines
Benutzers dient.
[0016] Der Steg 14 trägt ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnetes Fußpflegegerät,
welches einen Elektromotor 18, eine Antriebswelle 19 und den Massageaufsatz 1 der
Figuren 1 und 2 umfasst. Der Übersicht halber sind weitere benötigte Komponenten,
wie elektrische Schalter oder dergleichen, nicht dargestellt. Der Elektromotor 18
ist drehfest in dem durch den Steg 14 gebildeten Hohlraum 20 befestigt. Am oberen
Ende der Antriebswelle 19 befindet sich ein Kupplungsstück 21, dessen radiale Außenseite
komplementär zur Ausbildung der Innenseite des Kupplungsabschnitts 10 des Massageaufsatzes
1 ausgebildet ist. Der Massageaufsatz 1 ist mit seinem Kupplungsabschnitt 10 lösbar
an die Antriebswelle 19 angeschlossen und kann auf diese Weise ohne weiteres gegen
einen anderen Aufsatz ausgewechselt werden. In Figur 3 ist der Aufsatz 1 in seiner
Nicht-Betriebsposition gezeigt. Zum Betätigen des Aufsatzes 1 und des Elektromotors
18 muss dieser entsprechend der dargestellten Pfeilrichtung nach unten eingedrückt
werden, durch welche Bewegung ein elektrischer Kontakt geschlossen und der Elektromotor
18 bestromt wird. Eine Betätigung kann somit mit dem zu massierenden Fuß selbst erfolgen.
Der Elektromotor 18 kann selbstverständlich auch durch einen manuell betätigbaren
Schalter angesteuert werden.
[0017] Figur 4 zeigt einen weiteren Massageaufsatz 22, dessen Oberseite halbkugelförmig
ausgebildet ist. Die konvexe Ausgestaltung der Schale 23 des Massageaufsatzes 22 ist
gegenüber dem Massageaufsatz 1 betont. Im Unterschied zu dem Massageaufsatz 1 sind
die einzelnen Massagekugeln M unmittelbar durch die Schale 23 gehalten. Die Öffnungen
der Schale 23, aus denen die Massagekugeln M zum Teil herausragen, sind im Durchmesser
kleiner als der Durchmesser der Massagekugeln M. Des weiteren trägt die in das Innere
des Massageaufsatzes 22 weisende Kante der Öffnungen der Schale 23 eine Fase, ggf.
mit einer zur Krümmung der Massagekugeln M komplemetären Krümmung. Die Massagekugeln
M des Massageaufsatzes 22 stützen sich unterseitig an einem Widerlager ab, durch das
die Massagekugeln M in ihrer in Figur 3 gezeigten, aus der Schale 23 herausragenden
Stellung gehalten sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein einziges entsprechend
geformtes Widerlager vorgesehen ist, um alle Massagekugeln M abzustützen. Ebenfalls
kann vorgesehen sein, jeder Massagekugel M des Massageaufsatzes 22 ein eigenes Widerlager
zuzuordnen. Bei dieser Ausgestaltung ist der Käfig somit durch die die Öffnungen der
Schale 23 begrenzenden Bereiche der Schale 23 und die das oder die Widerlager, die
jede Massagekugel in ihrer bestimmungsgemäßen Stellung halten, gebildet.
[0018] Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel stützen sich die Massagekugeln
M unmittelbar an dem bzw. den beschriebenen Widerlagern ab. In einer in den Figuren
nicht dargestellten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Widerlager eine gewisse
Nachgiebigkeit aufweist oder zwischen dem Widerlager und den Massagekugeln ein nachgiebiges
Element, beispielsweise ein Federelement angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird man
eine solche Nachgiebigkeit in einer Art und Weise ausgestalten, dass die Massagekugeln
nur um einen geringen Betrag in ihrem jeweiligen Käfig des Massageaufsatzes eingedrückt
werden können. Bei einer solchen Konzeption wird man Sorge dafür tragen, dass die
in dem jeweiligen Käfig gehaltenen Massagekugeln rollen können.
[0019] In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Massageaufsatz
unterschiedlich große Massagekugeln.
Bezugszeichenliste
[0020]
- 1
- Massageaufsatz
- 2
- Schale
- 3
- Körper
- 4
- Flansch
- 5
- Kragen
- 6
- Rastnase
- 7
- Rastfortsatz
- 8
- Widerlagerplatte
- 9
- Widerlagerfortsatz
- 10
- Kupplungsabschnitt
- 11
- Rippe
- 12
- Fußpflegeeinrichtung
- 13
- Fußbad
- 14
- Steg
- 15, 15'
- Teilbad
- 16, 16'
- Einsatz
- 17
- Fußpflegegerät
- 18
- Elektromotor
- 19
- Antriebswelle
- 20
- Hohlraum
- 21
- Kupplungsstück
- 22
- Massageaufsatz
- 23
- Schale
- K
- Käfig
- M
- Massagekugeln
1. Massageaufsatz für ein Fußpflegegerät (17) mit mehreren kugeligen Massagekörpern (M)
und mit einem Kupplungsabschnitt (10) zum drehmomentschlüssigen Anschließen des Aufsatzes
(1) an die Bewegung einer motorisch angetriebenen Antriebswelle (19) des Fußpflegerätes
(17), dadurch gekennzeichnet, dass die kugeligen Massagekörper (M) frei drehbare, jeweils in einem Käfig (K) des Aufsatzes
(1, 22) aufgenommene und mit einem Abschnitt aus dem Käfig (K) herausragende Körper,
insbesondere Kugeln sind, die sich unterseitig an einem Widerlager (8, 9) abstützen,
durch das die Massagekugeln (M) in ihrer mit einem Abschnitt aus dem Käfig (K) behandlungsseitig
herausragenden Stellung gehalten werden.
2. Massageaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfige (K) durch jeweils einen zylindrischen ringförmigen Körper gebildet werden,
dessen obere Öffnung durch einen nach innen vorspringenden Flansch (4) verjüngt ist,
wobei die lichte Weite der Verjüngung kleiner ist als der Durchmesser der jeweilig
in einem Käfig gehaltenen Kugel (M).
3. Massageaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jedem Käfig (K) zugeordnete Widerlager durch einen von einer gemeinsamen Widerlageplatte
(8) in Richtung zum Käfig (K) abragenden Widerlagerfortsatz (9) gebildet ist.
4. Massageaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerfortsätze (9) als Kreuzrippen ausgebildet sind.
5. Massageaufsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Widerlagerfortsätze (9) in den ihnen zugeordneten Käfig (K) eingreifen.
6. Massageaufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsabschnitt (10) an der die Widerlagerfortsätze (9) tragenden W iderlagerplatte
(8) angeformt ist.
7. Massageaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Käfige bildenden Körper (3) Teil einer äußeren Schale (2) mit innenseitig
angeordneten Rastelelementen (6, 7) sind, an denen das für die Massagekugeln (M) vorgesehene
Widerlager gehalten ist.
8. Massageaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfige (K) unterseitig durch das Widerlager gegenüber einem Herausfallen der
Massagekugeln (M) verschlossen sind.
9. Massageaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Massagekugeln (M) rostfreie Stahlkugeln sind.