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EP 1 570 922 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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07.09.2005 Patentblatt 2005/36 |
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Anmeldetag: 27.01.2004 |
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK |
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Anmelder: |
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- Wieser, Rupert
5440 Golling (AT)
- Jung, Christine
5440 Golling (AT)
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Erfinder: |
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- Wieser, Rupert
5440 Golling (AT)
- Jung, Christine
5440 Golling (AT)
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Vertreter: Berngruber, Otto et al |
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Patentanwalt,
Franziskanerstrasse 38 81669 München 81669 München (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86 (2) EPÜ. |
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| (54) |
Träger zum lagerichtigen Transport von Werkstücken in automatisierten Anlagen |
(57) Ein Träger (T) im Baukastensystem für den lagerichtigen Werkstücktransport in automatisierten
Prozessabläufen weist ein Grundgestell (1), einen Fachboden (24) mit Aufnahmen (26)
für die Werkstücke (25) und eine Verschlussplatte (16) auf. Das Grundgestell (1) weist
eine Bodenplatte (2) auf, die an ihren Ecken mit Öffnungen (3) versehen ist, in die
Säulen (4) mit Rastausnehmungen (9) steckbar sind. Der Fachboden (24) und die Verschlussplatte
(16) sind an den Ecken gleichfalls mit Öffnungen (3) versehen, durch die die Säulen
(4) steckbar sind. Mit Verriegelungseinrichtungen (8), die in die Rastausnehmungen
(9) an den Säulen (4) eingreifen, werden die Säulen (4) mit der Bodenplatte (2), der
Fachboden (24) und der Verschlussplatte (16) verriegelt. Der Fachboden (24) kann mit
einer variablen Innenplatte (28) versehen sein.
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger zum lagerichtigen Transport von Werkstücken
in einer Reinigungs- und dergleichen automatisierten Prozessanlagen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Um Fette, Öle, Emulsionen, Schmutz und Späne und dergleichen an Präzisionsteilen
rückstandsfrei zu entfernen, werden teilespezifisch gestaltete Träger verwendet. Die
Reinigung der von den Trägern aufgenommenen Werkstücke erfolgt in einer Reinigungsanlage,
wobei der Träger rotiert und über Düsen mit dem Reinigungsmedium beaufschlagt wird.
[0003] Ein Träger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits bekannt (Zeitschrift
"xt", x-technik IT & Medien GmbH, A-4073 Wilhering, Österreich, 4. Quartal 2003, Seite
31). Das Grundgestell besteht dabei aus einem Stahlrahmen mit zwei sich nach oben
erstreckenden Stahlbügeln als Handgriffen an gegenüberliegenden Seiten. Zwischen dem
Stahlrahmen und den Handgriffen erstrecken sich an jeder Seite zwei senkrechte Stege
mit Rastausnehmungen, um die Fachböden durch Einklipsen austauschen zu können, wenn
Werkstücke mit anderen Abmessungen gereinigt werden sollen. Durch das Grundgestell
mit den Stahlbügeln beansprucht der bekannte Träger viel Platz, wenn er zwischengelagert
werden soll.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen variablen, komplett zerlegbaren Träger im Baukastensystem
zum lagerichtigen Transport von Werkstücken bereitzustellen.
[0005] Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Träger erreicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Träger besteht das Grundgestell aus einer Bodenplatte,
die an den Ecken Öffnungen aufweist, in die Säulen mit Rastausnehmungen steckbar sind.
Mit einer in einer der Rastausnehmungen eingreifenden Verriegelungseinrichtung sind
die in die Bodenplatte gesteckten Säulen verriegelbar. Der Fachboden und die Verschlussplatte
sind an den Ecken ebenfalls mit Öffnungen versehen. Durch diese Ecken sind die an
der Grundplatte befestigten Säulen gesteckt. Mit Verriegelungseinrichtungen können
der Fachboden und die Verschlussplatte an den Säulen befestigt werden.
[0007] Nachstehend ist der erfindungsgemäße Träger in erster Linie für den Einsatz in einer
Reinigungsanlage beschrieben. Selbstverständlich kann er auch in jeder anderen automatisierten
Anlage verwendet werden, z.B. zum lagerichtigen Transport zu einem Roboter.
[0008] Die Säulen können dadurch aus der Bodenplatte entfernt und damit die Bodenplatten,
Fachböden, Verschlussplatten und Säulen des erfindungsgemäßen Trägers platzsparend
gelagert werden. Auch können durch unterschiedlich lange Säulen unterschiedlich hoch
dimensionierte Werkstücke mit dem Träger transportiert und gereinigt werden.
[0009] Die Bodenplatte besteht vorzugsweise aus einem rechteckigen Rahmen. Desgleichen kann
der Fachboden und die Verschlussplatte durch einen Rahmen gebildet sein, in dem eine
Innenplatte lösbar befestigt ist, beispielsweise mit Schrauben.
[0010] Die Bodenplatte, der Fachboden, die Verschlussplatte und die Innenplatte bestehen
vorzugsweise aus Kunststoff. Insbesondere hat sich Polyurethan als geeignet erwiesen,
wobei die Bodenplatte, der Fachboden und die Verschlussplatte durch ein Niederdruckkaltgießverfahren
hergestellt werden können. Der Fachboden bzw. die am Fachboden befestigte Innenplatte
weist Aufnahmen auf, in die Werkstücke lagerichtig positioniert werden können.
[0011] Die Säulen sind vorzugsweise mit Zentrierspitzen versehen, die in die unteren Enden
der Säulen in der Bodenplatte des Grundgestells eines auf den Träger gestapelten weiteren
Trägers eingreifen. Dadurch wird eine lagerichtige Positionierung der Träger erreicht,
sodass mit dem erfindungsgemäßen Träger auch die Voraussetzungen für ein automatisches
Handling, beispielsweise mit einem Roboter erfüllt sind.
[0012] Die Verschlussplatte bzw. die in der Verschlussplatte vorgesehene Innenplatte ist
vorzugsweise als Rost mit dünnen Stegen ausgebildet, um die Werkstücke beim Reinigen
möglichst wenig zu bedecken. Zudem ist die Verschlussplatte gegenüber dem Fachboden
in einem Abstand befestigt, dass sich die Werkstücke bei der Reinigung z. B. zumindest
um einige Zehntel Millimeter bewegen können, damit alle Flächen der Werkstücke gereinigt
werden.
[0013] Die Säulen bestehen vorzugsweise aus Metallrohren. Damit sie passgenau sitzen, sind
die Öffnungen für die rohrförmigen Säulen durch ringförmige Einlegeteile aus Metall
in den Kunststoff eingebettet, aus dem die Bodenplatte, der Fachboden und die Verschlussplatte
vorzugsweise besteht.
[0014] Die Verriegelungseinrichtung weist vorzugsweise eine in den Kunststoff eingelegte
Hülse auf, in der der in die Rasterausnehmungen eingreifende Verriegelungsbolzen geführt
ist. Der Verriegelungsbolzen ist dazu auf die Rastausnehmungen vorzugsweise federbelastet.
Mit einer Handhabe, also z. B. einem Griff, kann der Verriegelungsbolzen aus den Rastausnehmungen
herausgezogen werden. Die Handhabe kann dabei durch einen Hebel gebildet werden, der
zum Herausziehen des Verriegelungsbolzens an einer Nockenfläche geführt ist, die an
dem von der Säule abgewandten Ende der Hülse vorgesehen ist.
[0015] Die rechteckige Bodenplatte, der Fachboden und die Verschlussplatte weisen vorzugsweise
an ihren beiden Schmalseiten in der Mitte Ausnehmungen auf, von denen sich die Hülsen
zur Führung der Verriegelungsbolzen zu der Säule an der einen bzw. anderen Längsseite
der jeweiligen Ausnehmung erstrecken.
[0016] Die beiden Ausnehmungen in der Bodenplatte weisen an ihrer Außenseite in den Kunststoff
eingelassene Metallstäbe auf, um den Träger z. B. mit einer Klemmvorrichtung maschinell
erfassen zu können. Durch die Ausnehmungen in den Schmalseiten des Fachbodens und
der Verschlussplatte werden Handgriffe gebildet.
[0017] Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers anhand der Zeichnung
beispielhaft näher beschrieben. Darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Grundgestells;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Abdeckplatte;
Figur 3a und 3b jeweils eine perspektivische Ansicht einer ersten bzw. zweiten Ausführungsform
des Fachbodens;
Figur 4 einen Schnitt durch eine Verriegelungseinrichtung in der Bodenplatte; und
Figur 5 einen Seitenansicht des erfindungsgemäßen Trägers.
[0018] Gemäß Figur 1 weist der Träger ein Grundgestell 1 auf, das aus einer rahmenförmigen,
rechteckigen Bodenplatte 2 besteht, die an ihren vier Ecken jeweils eine zylindrische
Öffnung 3 aufweist, in die eine rohrförmige Säule 4 gesteckt ist. Die Bodenplatte
2 besteht aus Kunststoff, die Säulen 4 aus Metall. Die Öffnung 3 wird durch eine Metallhülse
5 gebildet, die in den Kunststoff eingelassen ist. An den beiden Schmalseiten der
Bodenplatte 2 ist in der Mitte jeweils eine Ausnehmung 6 vorgesehen. Die Ausnehmungen
6 werden nach außen durch einen Metallstab 7 abgeschlossen, der dem maschinellen Erfassen
der Grundplatte 1 und damit des Trägers dient.
[0019] An den beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten jeder Ausnehmung 6 ist jeweils
eine Verriegelungseinrichtung 8 für eine Säule 4 vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtungen
8 greifen in Rastausnehmungen 9 in den Säulen 4 ein, die an der der jeweiligen Ausnehmung
6 zugewandten Seite der Säulen 4 übereinander angeordnet sind.
[0020] Jede Verriegelungseinrichtung 8 weist gemäß Figur 4 eine in die Bodenplatte 2 eingelassene
Hülse 11 auf, in der ein Verriegelungsbolzen 12 geführt ist, der mit einer Feder 13
auf die Säule 4 zum Eingriff in eine Rastausnehmung 9 belastet ist.
[0021] Um den Verriegelungsbolzen 12 zu entriegeln, weist er an seinem Ende in der Ausnehmung
6 einen Betätigungshebel 14 auf (Figur 1). Der Hebel 14 stützt sich an einer Nockenfläche
15 ab, die an dem in die Ausnehmung 6 ragenden Ende der Hülse 11 vorgesehen ist. Durch
Drehung des Hebels 14 kann damit der Verriegelungsbolzen 12 aus der Rastausnehmung
9 gezogen werden.
[0022] Die in Figur 2 dargestellte Verschlussplatte 16 besteht aus einem rechteckigen Rahmen
17 mit im Wesentlichen den gleichen Abmessungen wie die Bodenplatte 2. In dem Rahmen
17 ist eine rostförmige Innenplatte 18 angeordnet. Die Verschlussplatte 16, die aus
Kunststoff besteht, ist an ihren vier Ecken ebenfalls mit Öffnungen 19 versehen, die
durch Metallhülsen 21 gebildet werden. In die Hülsen 21 werden die Säulen 4 gesteckt
(Figur 5). Mit Verrieglungseinrichtungen 8, die genauso wie die Verriegelungseinrichtung
8 gemäß Figur 4 ausgebildet sind, wird die Verschlussplatte 16 durch Eingriff in die
Rastausnehmungen 9 in den Säulen 4 verriegelt. Der Betätigungshebel 14 der Verriegelungseinrichtungen
8 an der Verschlussplatte 16 ist ebenfalls an einer der Längsseiten einer Ausnehmung
22 an den beiden Schmalseiten des Rahmens 17 vorgesehen, wobei die beiden Ausnehmungen
22 zugleich jeweils einen Handgriff 23 bilden.
[0023] Der Fachboden 24 gemäß Figur 3a und 3b nimmt die zu reinigenden Werkstücke 25 auf
(Figur 5). Er weist dabei in gleicher Weise wie der Rahmen 17 der Verschlussplatte
16 durch Metallhülsen 21 gebildete Öffnungen 19 zum Einstecken der Säulen 4 und je
eine Ausnehmung 22 an den beiden Schmalseiten zur Bildung von Handgriffen 23 und zur
Aufnahme der Betätigungshebel 14 für die Verriegelungseinrichtungen auf. Anstelle
der rostförmigen Innenplatte 18 ist der Fachboden 24 jedoch mit an die Werkstücke
25 angepassten Aufnahmen 26 versehen. Zudem ist der Fachboden 24 an der Außenseite
mit Federklemmen 27 versehen, um Laufzettel zu befestigen.
[0024] Gemäß Figur 3a ist der Fachboden 24 aus einer einstückigen Platte gebildet. Dabei
kann es sich um eine gegossene oder mechanisch bearbeitete Kunststoffplatte handeln.
Demgegenüber besteht bei der Ausführungsform nach Figur 3b der Fachboden 24 aus einem
Rahmen 28 und einer im Rahmen 28 angeordneten, austauschbaren Innenplatte 29 mit den
Aufnahmen 26 für die Werkstücke 25.
[0025] Die Säulen 4 sind mit Zentrierspitzen 28 versehen, die in die unteren Enden der Säulen
4 in der Bodenplatte 2 des Grundgestells eines auf den Träger T gestapelten weiteren
Trägers eingreifen.
1. Träger zum lagerichtigen Transport von Werkstücken (25) in einer Reinigungs- oder
dergleichen automatisierten Prozessanlagen, mit einem Grundgestell (1) mit übereinander
angeordneten Rastausnehmungen (9), an denen ein Fachboden (24) mit an die Werkstücke
(25) angepassten Aufnahmen und eine Verschlussplatte (16) einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (1) aus einer Bodenplatte (2) besteht, die an den Ecken Öffnungen
(3) aufweist, in die mit den Rastausnehmungen (9) versehene Säulen (4) steckbar und
mit einer in die Rastausnehmungen (9) eingreifenden Verriegelungseinrichtung (8) verriegelbar
sind, wobei der Fachboden (24) und die Verschlussplatte (16) an ihren Ecken mit Öffnungen
(19) versehen sind, durch die die Säulen (4) steckbar und mit einer in die Rastausnehmungen
(9) eingreifenden Verriegelungseinrichtung (8) verriegelbar sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (2), der Fachboden (24) und/oder die Verschlussplatte (16) aus Kunststoff
und die Säulen (4) aus Metall bestehen, wobei die Öffnungen (3) für die Säulen (4)
durch Einlegeteile (5, 21) in dem Kunststoff gebildet werden.
3. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (8) eine in den Kunststoff eingelassene Hülse (11) aufweist,
in der ein auf die Rastausnehmungen (9) zu federbelasteter Verriegelungsbolzen (12)
geführt ist.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen mit einem Betätigungshebel (14) versehen ist, der zum Herausziehen
des Verriegelungsbolzens (8) aus der Rastausnehmung (9) an einer Nockenfläche (15)
der Hülse geführt ist.
5. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (2), der Fachboden (24) und/oder die Verschlussplatte (16) an gegenüberliegenden
Seiten Ausnehmungen (6, 22) aufweisen, von denen sich die Hülsen (11) zu den Säulen
(4) an der jeweiligen Seite erstrecken.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausnehmungen (6) in der Bodenplatte (2) einen in den Kunststoff eingelassenen
Metallstab (7) zum maschinellen Erfassen des Trägers aufweisen.
7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausnehmung (22) in dem Fachboden (24) und/oder der Verschlussplatte (16)
Handgriffe (23) gebildet werden.
8. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachboden (24) und/oder die Verschlussplatte (16) durch einen Rahmen (26, 17)
gebildet wird, in dem eine Innenplatte (18) lösbar befestigbar ist.
9. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (4) mit Zentrierspitzen (28) versehen sind, die in die unteren Enden der
Säulen (4) in der Bodenplatte (2) des Grundgestells (1) eines auf den Träger (T) gestapelten
weiteren Trägers eingreifen.
10. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (4) rohrförmig ausgebildet sind.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Träger zum lagerichtigen Transport von Werkstücken (25) in einer Reinigungs- oder
dergleichen automatisierten Prozessanlage, mit einem Grundgestell (1) mit einer Bodenplatte
(2) aus Kunststoff, die an den Ecken Öffnungen (3) aufweist, mit in die Öffnungen
(3) steckbaren Säulen (4) mit Rastausnehmungen (9), mit einer Verriegelungseinrichtung
(8) zur Verriegelung der Säulen (4), und mit einem Fachboden (24) aus Kunststoff mit
an die Werkstücke (25) angepassten Aufnahmen, der an den Ecken mit Öffnungen (19)
versehen ist, durch die die Säulen (4) steckbar sind, und der eine Verriegelungseinrichtung
(8) aufweist, die in die Rastausnehmungen (9) der Säulen (4) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Bodenplatte (2) vorgesehene Verriegelungseinrichtung (8) in die Rastausnehmungen
(9) der Säulen (4) eingreift, dass als dritte Platte eine Verschlussplatte (16) aus
Kunststoff vorgesehen ist, die an ihren Ecken mit Öffnungen (19) versehen ist, durch
die die Säulen (4) steckbar sind und die eine Verriegelungseinrichtung (8) aufweist,
die in die Rastausnehmungen (9) der Säulen (4) eingreift, und dass die Verriegelungseinrichtung
(8) an der Bodenplatte (2), dem Fachboden (24) und der Verschlussplatte (16) eine
in den Kunststoff eingelassene Hülse (11) aufweist, in der ein auf die Rastausnehmungen
(9) zu federbelasteter Verriegelungsbolzen (12) geführt ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (4) aus Metall bestehen, wobei die Öffnungen (3) in der Bodenplatte (2),
dem Fachboden (24) und der Verschlussplatte (16) zum Einstecken der Säulen (4) durch
Einlegeteile (5, 21) in dem Kunststoff gebildet werden.
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen mit einem Betätigungshebel (14) versehen ist, der zum Herausziehen
des Verriegelungsbolzens (8) aus der Rastausnehmung (9) an einer Nockenfläche (15)
der Hülse geführt ist.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (2), der Fachboden (24) und/oder die Verschlussplatte (16) an gegenüberliegenden
Seiten Ausnehmungen (6, 22) aufweisen, von denen sich die Hülsen (11) zu den Säulen
(4) an der jeweiligen Seite erstrecken.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausnehmungen (6) in der Bodenplatte (2) einen in den Kunststoff eingelassenen
Metallstab (7) zum maschinellen Erfassen des Trägers aufweisen.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausnehmung (22) in dem Fachboden (24) und/oder der Verschlussplatte (16)
Handgriffe (23) gebildet werden.
7. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachboden (24) und/oder die Verschlussplatte (16) durch einen Rahmen (26, 17)
gebildet wird, in dem eine Innenplatte (18) lösbar befestigbar ist.
8. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (4) mit Zentrierspitzen (28) versehen sind, die in die unteren Enden der
Säulen (4) in der Bodenplatte (2) des Grundgestells (1) eines auf der Bodenplatte
(2) des Grundgestells (1) eines auf den Träger (T) gestapelten weiteren Trägers eingreifen.
9. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (4) rohrförmig ausgebildet sind.

