[0001] Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, insbesondere für Haushaltsmaschinen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] In Haushaltsmaschinen, wie Geschirrspülern oder Waschmaschinen, werden für die Umwälzung
der Reinigungsflüssigkeit üblicherweise Kreiselpumpen verwendet.
[0003] Für die einfachere Kombination von Kreiselpumpen mit weiteren Funktionselementen,
wie z.B. Heizelementen oder dergleichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Pumpen
mit radialsymmetrischen, z.B. zylinderförmigen Gehäusen zu verwenden.
[0004] Eine solche Gehäuseform lässt sich gegenüber schneckenförmigen Pumpengehäusen, bei
denen sich der Radius entlang dem Umfang verändert, leichter fertigen, beispielsweise
durch einen Spritzgussvorgang. Darüber hinaus ist eine solche Pumpe mit einer kompakten
äußeren Form herstellbar, die dementsprechend auch in beengten räumlichen Verhältnissen
einsetzbar ist.
[0005] Solche Pumpen sind in den Druckschriften DE 199 16 136 und DE 103 24 626 A1 beschrieben.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine zylinderförmige Kreiselpumpe vorzuschlagen, bei
der der Wirkungsgrad der Pumpe gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik verbessert
ist.
[0007] Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kreiselpumpe der einleitend genannten Art
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
[0009] Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße radialsymmetrische Kreiselpumpe
dadurch aus, dass ein das Pumpenrad umgebender Strömungskanal vorgesehen ist, der
entlang dem Umfang zum Auslass der Pumpe hin zunimmt.
[0010] Durch diese Maßnahme lässt sich der maximale Volumenstrom und damit der Wirkungsgrad
der Kreiselpumpe deutlich erhöhen. Hierdurch kann eine kleiner dimensionierte Kreiselpumpe
mit entsprechenden Einsparungen in Herstellung und Betrieb verwendet werden.
[0011] Radialsymmetrisch oder zylindrisch ist ein Pumpengehäuse im Sinne dieser Erfindung
ohne Berücksichtigung des umfangsseitigen oder tangentialen Auslasses, der naturgemäß
die symmetrische Form stört.
[0012] Vorzugsweise wird die Außenform des Pumpengehäuses im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet.
Die vorgenannten Vorteile einer grundsätzlichen radialsymmetrischen Form,-d.h. die
einfachere Fertigung wird in dieser Ausführungsform weiter verbessert, da bei einer
Zylinderform auch der Radius über die Höhe konstant bleibt.
[0013] In einer Weiterbildung der Erfindung wird die Zunahme des Strömungsquerschnitts des
Strömungskanals dadurch bewirkt, dass die axiale Ausdehnung des Strömungskanals verändert
wird. Dies ermöglicht die Realisierung einer besonders kompakten Pumpe.
[0014] Weiterhin wird in einer besonderen Ausführungsform der Strömungskanal mit einem geneigten
Boden versehen. Durch geeignete Gestaltung des Bodens, d.h. der vom Heizelement wegweisenden
Stirnseite, des Strömungskanals können die Strömungsverhältnisse, insbesondere beim
Übergang in den Auslass beeinflusst werden. Eine nach außen hin ansteigende Neigung
dieses Kanalbodens ermöglicht beispielsweise einen gleitenden Übergang in den Auslass
ohne strömungsstörenden Versatz.
[0015] Vorteilhafterweise wird der Strömungskanal innenseitig mit einem umlaufenden Eintrittsspalt
versehen, der in einer bevorzugten Ausführung im Wesentlichen eine konstante Höhe
aufweist. Durch diese Maßnahme lassen sich die Strömungsverhältnisse und somit der
Wirkungsgrad der Pumpe verbessern. Insbesondere kann dadurch das sogenannte Totvolumen
begrenzt werden.
[0016] Diese Vorteile werden insbesondere in Verbindung mit einem Pumpenrad erzielt, das
einen Ringspalt aufweist, der auf Höhe des Eintrittsspaltes des Strömungskanals liegt.
Dieser Ringspalt wird in seiner Höhe vorzugsweise kleiner oder gleich der Höhe des
oben angeführten umlaufenden Eintrittsspaltes ausgeführt. Die durch das drehende Pumpenrad
über die Fliehkraft nach außen gedrückte Flüssigkeit wird hierdurch unmittelbar in
den Strömungskanal eingedrückt, wobei durch entsprechende Pumpenradschaufeln die Flüssigkeit
nicht nur eine radiale Bewegung, sondern auch eine umlaufende Strömung aufweist. Durch
die Zunahme des Rotationsradius der Reinigungsflüssigkeit aufgrund der fliehkraft
bei gleicher Winkelgeschwindigkeit aufgrund der Einwirkung der Schaufeln des Pumpenrades
wird zudem die Geschwindigkeit und somit der Volumendurchsatz erhöht.
[0017] Zur weiteren Verbesserung des Wirkungsgrads der Pumpe wird auch das Pumpenrad vorzugsweise
mit einer Volumenvergrößerung in axialer Richtung versehen. Das Pumpenrad, das durch
eine obere und untere Abdeckung mit dazwischenliegenden Schaufelelementen ein bestimmtes
Innenvolumen aufweist, wird umso wirkungsvoller, je mehr Flüssigkeitsvolumen in dem
Pumpenrad aufgenommen werden kann. Das Volumen im Laufrad sowie die Form des Laufrades
(insbesondere die Schaufelform) bestimmt die Energieumsetzung im Laufrad.
[0018] Insbesondere in Verbindung mit den oben angeführten weiterbildenden Merkmalen der
Erfindung ist ein in axialer Richtung aufgeweitetes Pumpenrad von Vorteil, da in dieser
Richtung das Pumpengehäuse aufgrund der Zunahme der axialen Ausdehnung des Strömungskanals
ein entsprechendes Volumen zur Aufnahme eines dergestalt vergrößerten Pumpenrades
aufweist. Durch diese Maßnahme lässt sich dementsprechend der Wirkungsgrad verbessern.
Eine solche Volumenvergrößerung des Pumpenrades kann beispielsweise durch eine entsprechende
Aufwölbung verwirklicht werden.
[0019] weiterhin wird in einer vorteilhaften Ausführungsform der Pumpeneinlass mit einem
Einlassstutzen versehen, der in eine Einlassöffnung des Pumpenrades hineinragt. Hierdurch
wird der Zulauf der zu fördernden Flüssigkeit in das Pumpenrad strömungsgünstig verbessert.
Seitliche Strömungen am Pumpenrad vorbei werden hierdurch verhindert. Das sogenannte
Totvolumen der Pumpe wird dementsprechend klein gehalten.
[0020] Eine erfindungsgemäße Pumpe wird vorteilhafterweise mit einem Heizelement versehen.
Ein solches Heizelement wird dabei vorzugsweise so angeordnet, dass es durch eine
wärmeleitende Wand des Pumpengehäuses vom Innenraum der Pumpe getrennt ist. Bei einem
radialsymmetrischen, insbesondere bei einem zylinderförmigen Pumpengehäuse ist es
hierbei besonders einfach möglich, das Heizelement über die Stirnseite an dem Pumpengehäuse
anzubringen. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades des Heizelementes kann hierzu beispielsweise
eine Nut in der entsprechenden wandung des Pumpengehäuses, beispielsweise einem stirnseitigen
Deckel, angebracht werden.
[0021] Dadurch, dass der Strömungskanal nicht nur das Pumpenrad, sondern auch das Heizelement
außen umgibt, ist sichergestellt, dass das Heizelement bzw. dessen Aufnahme in dem
Pumpengehäuse über eine sehr große Kontaktfläche und mit großem Volumenstrom von der
zu erwärmenden Reinigungsflüssigkeit angeströmt wird. Hierdurch ergibt sich ein guter
Wirkungsgrad der Heizung, die dadurch beispielsweise über 75 % ihrer Oberfläche oder
bei entsprechender Querschnittsgestaltung über einen noch größeren Anteil in Wärmekontakt
mit der Reinigungsflüssigkeit gebracht werden kann.
[0022] In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Heizelement in axialer
Richtung wenigstens teilweise neben dem Pumpenrad angeordnet. Auf diese Weise ist
ein Strömungskanal realisierbar, der eine solche axiale Ausdehnung aufweist, dass
er sowohl das Pumpenrad und das Heizelement umgibt und die oben angeführte vorteilhafte
Anströmung des Heizelements ermöglicht wird.
[0023] Weiterhin wird bevorzugt die Zunahme der axialen Ausdehnung des Strömungskanals auf
der dem Heizelement gegenüberliegenden Seite entlang dem Umfang zum Auslass hin vorgenommen.
Dies ist insbesondere bei der Anordnung des Heizelementes in axialer Richtung benachbart
neben dem Pumpenrad von Vorteil, da in Richtung zum Heizelement hin die Möglichkeiten
der Gestaltung der Pumpe durch das Heizelement eingeschränkt sind.
[0024] Vorteilhafterweise wird das Heizelement auf der dem axialen Einlass des Pumpengehäuses
zugewandten Seite des Pumpenrades angeordnet. Auf diese Weise kann von der anderen
Seite her der Antrieb des Pumpenrades bewerkstelligt werden, ohne dass sich Antrieb
und Heizelement bzw. die Anschlüsse des Heizelementes störend auswirken.
[0025] Weiterhin wird das Heizelement vorzugsweise wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet.
Ein solcher Ring oder Teilring kann konzentrisch an einer Stirnseite des Pumpengehäuses
angebracht werden, so dass die rotatorische Strömung innerhalb des Pumpengehäuses
für eine gute Anströmung des Heizelementes bzw. dessen Aufnahme im Pumpengehäuse nutzbar
ist. Insbesondere kann durch die rotatorische Pumpenströmung das Heizelement auch
außen umspült werden. In der oben angeführten Ausführungsform, bei der das Heizelement
auf der dem axialen Einlass des Pumpengehäuses zugewandten Seite des Pumpenrades angeordnet
wird, umschließt dementsprechend das Heizelement wenigstens teilweise den axialen
Einlass des Pumpengehäuses.
[0026] In einer Weiterbildung der Erfindung wird die zum Heizelement hinweisende Seite des
Pumpenrades an das Profil des Heizungselementes bzw. dessen Aufnahme im Pumpengehäuse
angepasst. Hierdurch wird zum einen das Totvolumen vermindert und somit der Wirkungsgrad
der Pumpe verbessert. Zum anderen wird die Gesamtgröße der Pumpe hierdurch klein gehalten.
[0027] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand
der Figuren.nachfolgend näher erläutert.
[0028] Im Einzelnen zeigen
- Figur 1
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Pumpe,
- Figur 2
- eine perspektivische, geschnittene Darstellung einer Pumpe gemäß Figur 1 und
- Figur 3
- eine perspektivische, geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Pumpe.
[0029] Die Pumpe 1 gemäß Figur 1 umfasst ein zylinderförmiges Pumpengehäuse 2, auf dessen
Oberseite ein Deckel 3 angebracht ist. Der Deckel 3 kann ein in Figur 1 nicht dargestelltes
Heizelement aufnehmen und hierzu aus wärmeleitendem Material, beispielsweise aus Metall,
gefertigt sein.
[0030] Im Innern des Pumpengehäuses 2 befindet sich ein Pumpenrad 4, das im Wesentlichen
aus einer oberen und einer unteren Abdeckung 5, 6 mit dazwischen angeordneten Schaufeln
7 besteht. Die Schaufeln 7 sind so gebogen und geformt, dass bei Drehung des Pumpenrades
4 eine entsprechende Ringströmung der im Pumpenrad 4 befindlichen Flüssigkeit erzeugt
wird.
[0031] Das Pumpenrad 4 ist auf der Unterseite mit einem axialen Vorsprung 8 versehen, der
eine zentrale Bohrung 9 zur Aufnahme einer nicht näher dargestellten Antriebswelle
versehen ist. Der Antrieb des Pumpenrades 4 wird somit von der dem Heizelement bzw.
dem Deckel 3 gegenüberliegenden Seite her bewerkstelligt.
[0032] Die obere Abdeckung 5 weist eine zentrale Öffnung 10 auf, in die ein Einlassstutzen
11 hineinragt. Ein Auslassstutzen 12 ist in der Darstellung gemäß Figur 3 hinter dem
Pumpengehäuse 2 in tangentialer Richtung angebracht.
[0033] Das Pumpenrad 4 weist einen randseitigen Öffnungsspalt 13 auf, der einem in etwa
auf gleicher Höhe liegenden Eintrittsspalt 14 eines erfindungsgemäßen Strömungskanals
15 gegenüberliegt. Der Strömungskanal 15 erstreckt sich in axialer Höhe bis hin zu
einer Nut 16 zur Aufnahme des Heizelements, so dass nicht nur das Pumpenrad 4, sondern
auch die Heizungsnut 16 außenseitig von der im Strömungskanal 15 befindlichen Flüssigkeit
umströmt wird. Wie anhand von Figur 1 erkennbar ist, steht dementsprechend die Heizungsnut
16 an drei Seiten und somit aufgrund der größeren Höhe im Vergleich zur Breite der
Heizungsnut 16 mit deutlich mehr als 75 % der zur Verfügung stehenden Kontaktfläche
in Kontakt mit der im Innern des Pumpengehäuses 2 befindlichen Flüssigkeit.
[0034] In Figur 1 gut erkennbar ist die unterschiedliche axiale Länge h, H des Strömungskanals
15 auf beiden Seiten der Schnittdarstellung. Diese unterschiedliche axiale Länge h,
H ergibt sich durch eine umfangsseitig verlaufende Zunahme der Höhe h bis hin zur
Höhe H. Diese Zunahme erfolgt kontinuierlich in dem in der Darstellung gemäß Figur
1 nicht dargestellten, abgeschnittenen vorderen Teil der Pumpe und endet im rückwärtigen
Bereich beim Übergang in den Auslassstutzen 12.
[0035] Der Boden 17 des Strömungskanals 15 ist schräg geneigt nach außen hin ansteigend
ausgebildet. Er weist weiterhin eine leichte Wölbung auf. Diese Formgebung erleichtert
den Übergang in den Auslassstutzen 12, wie weiter oben ausgeführt.
[0036] Die untere Abdeckung 6 des Laufrades 4 ist so weit gewölbt, dass sie sich deutlich
in den Raum 18 unterhalb des Eintrittsspaltes 14 erstreckt und somit dieses Volumen
des Pumpengehäuses 2 zur Vergrößerung des Innenvolumens des Pumpenrades 4 nutzt. Die
runde Wölbung der unteren Abdeckung 6 dient hierbei wiederum der Verbesserung der
Strömung im Inneren des Pumpenrades 4, d.h. zur Führung des Wassers hin zum Eintrittsspalt
14 des Strömungskanals 15.
[0037] Die obere Abdeckung 5 ist in ihrer Kontur an den Deckel 3 bzw. die Heizungsnut 16
angepasst. Durch die Formgebung der oberen Abdeckung 5 ist weiterhin ein ausreichender
Zwischenraum 18, 19 zwischen der oberen Abdeckung 5 und der Heizungsnut 16 gewährleistet.
In diesem Zwischenraum 18, 19 kann dementsprechend ebenfalls ein Wärmeübertrag zu
der dort befindlichen Flüssigkeit stattfinden.
[0038] Die Darstellung gemäß Figur 2 entspricht im Wesentlichen dem anhand von Figur 1 geschilderten
Ausführungsbeispiel. In dieser Darstellung ist der Übergang 20 in den Auslassstutzen
12 gut erkennbar, der eine Aufnahme 21 für einen Drucksensor aufweist. Weiterhin ist
in Abweichung von Figur 1 in dieser Darstellung ein aus einem ringsegmentförmig gebogenen
Heizstab gebildetes in die Heizungsnut 16 eingefügtes Heizelement 22 erkennbar. Ein
Anschluss 23 des Heizelementes 22 ergibt sich durch eine endseitige Aufwärtsbiegung
des Heizelementes 22.
[0039] Das Heizelement 22 ist formschlüssig an die Heizungsnut 16 angepasst und gegebenenfalls
dort zusätzlich wärmeleitend, z.B. durch einen Lötkontakt, verbunden.
[0040] Die Ausführungsform gemäß Figur 3 entspricht im Wesentlichen der anhand von Figur
2 beschriebenen Pumpe, wobei abweichend hiervon der Boden 24 des außen umlaufenden
Strömungskanals 25 nicht mehr schräg geneigt, sondern rund gewölbt ausgebildet ist.
Die Zunahme der axialen Ausdehnung h, H des Strömungskanals 25 ist jedoch auch hier
ebenso gut erkennbar, wie die Nutzung des unterhalb des Eintrittsspaltes 26 zur Verfügung
stehenden Innenraumes 27 für eine Volumenvergrößerung des Pumpenrades 28.
Bezugszeichenliste:
[0041]
- 1
- Pumpe
- 2.
- Pumpengehäuse
- 3
- Deckel
- 4
- Pumpenrad
- 5
- Abdeckung
- 6
- Abdeckung
- 7
- Schaufel
- 8
- Vorsprung
- 9
- Bohrung
- 10
- Öffnung
- 11
- Einlassstutzen
- 12
- Auslassstutzen
- 13
- Öffnungsspalt
- 14
- Eintrittsspalt
- 15
- Strömungskanal
- 16
- Heizungsnut
- 17
- Boden
- 18
- Zwischenraum
- 19
- Zwischenraum
- 20
- Übergang
- 21
- Aufnahme
- 22
- Heizelement
- 23
- Anschluss
- 24
- Boden
- 25
- Strömungskanal
- 26
- Eintrittsspalt
- 27
- Innenraum
- 28
- Pumpenrad
1. Kreiselpumpe, insbesondere für Haushaltsmaschinen, wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler,
mit einem Pumpengehäuse, dessen Außenform im Wesentlichen radialsymmetrisch ausgebildet
ist und das einen.axialen Einlass und einen umfangsseitigen Auslass aufweist, und
mit einem rotierbar gelagerten Pumpenrad, wobei ein das Pumpenrad umgebender Strömungskanal
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt des Strömungskanals (15) entlang dem Umfang zum Auslass
hin zunimmt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenform des Pumpengehäuses im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
3. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ausdehnung (h, H) des Strömungskanals (15) entlang dem Umfang zum Auslass
(12) hin zunimmt.
4. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (15) einen geneigten, nach außen hin ansteigenden Boden (17) aufweist.
5. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (15) innenseitig einen umlaufenden Eintrittsspalt (14) aufweist.
6. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Eintrittsspalt (14) eine im wesentlichen konstante Höhe aufweist.
7. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenrad (4) einen Ringspalt (13) aufweist, der in etwa auf Höhe des Eintrittsspaltes
(14) des Strömungskanals (15) liegt.
8. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Ringspaltes (13) des Pumpenrades (4) kleiner oder gleich der Höhe des
umlaufenden Eintrittsspaltes (14) des Strömungskanals (15) ist.
9. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenrad (4) eine Volumenvergrößerung in axialer Richtung aufweist.
10. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumenvergrößerung des Pumpenrades (4) auf der vom Heizelement (22) wegweisenden
Seite des Pumpenrads (4) angeordnet ist.
11. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass einen axialen Einlassstutzen (11) umfasst, der in eine Einlassöffnung
(10) des Pumpenrades (4) hineinragt.
12. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizelement (22) vorgesehen ist.
13. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (22) durch eine wärmeleitende Wand des Pumpengehäuses vom Innenraum
der Pumpe getrennt ist.
14. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (22) in eine Nut des Pumpengehäuses eingesetzt ist.
15. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ausdehnung (h, H) des Strömungskanals (15) auf der dem Heizelement (22)
gegenüberliegenden Seite entlang dem Umfang zum Auslass (12) hin zunimmt.
16. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (22) auf der dem axialen Einlass (11) des Pumpengehäuses (2) zugewandten
Seite des Pumpenrades (4) angeordnet ist.
17. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (22) wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet ist.
18. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Heizelement (22) hinweisende Seite des Pumpenrades (4) an das Profil des
Heizungselementes (22) bzw. dessen Aufnahme (16) im Pumpengehäuse (2) angepasst ist.
19. Haushaltsmaschine, wie eine Waschmaschine oder ein Geschirrspüler, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche vorgesehen ist.