[0001] Die Erfindung betrifft eine mobile Schleif- und Poliervorrichtung, insbesondere auch
zum Satinieren, Mattieren und Bürsten von Rohren oder Stäben mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Rohre oder Stäbe aus verchromtem Edelstahl werden wegen u.a. beim Transport häufig
auftretenden Kratz- und Scheuerspuren werksseitig nur eingeschränkt geschliffen und
poliert. Schleifen und Polieren soll dann vor Ort beim Verarbeiten der Rohre oder
Stäbe erfolgen. Es besteht auch Bedarf, z.B. in Geländer eingebaute Rohre oder Stäbe
zu schleifen und zu polieren.
[0003] Bei mobilen Schleif- und Poliervorrichtungen für in Geländer eingebaute Rohre oder
Stäbe des Standes der Technik werden über gespreizte Arme laufende Schleif- und Polierauflagen
einseitig an feststehende Rohre oder Stäbe herangeführt und so maximal ein 180°-Umfangsbereich
der Rohre oder Stäbe geschliffen und poliert. Sollen die Rohre oder Stäbe über ihren
360°-Umfangsbereich geschliffen und poliert werden, sind die mobilen Schleif- und
Poliervorrichtungen des Standes der Technik mindestens von zwei gegenüberliegenden
Seiten anzusetzen, was nicht immer durchführbar und zumindest aufwendig ist. Rohre
oder Stäbe, die pro Arbeitsgang über je maximal 180°-Umfangsbereich geschliffen und
poliert sind, zeigen deutliche Spuren der unterschiedlichen Arbeitsgänge. Verchromte
oder entsprechend oberflächenbehandelte Rohre oder Stäbe geben beim Schleifen und
Polieren kanzerogene Wirkstoffe ab, die dem Nutzer der mobilen Schleif- und Poliervorrichtungen
des Standes der Technik beim Einatmen zwangsläufig schweren gesundheitlichen Schaden
zufügen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gesundheitsschonende, mobile Schleif- und Poliervorrichtung
für 360°-Umfangsbereich in einem Arbeitsgang, insbesondere auch zum Satinieren, Mattieren
und Bürsten von an ihren Enden verbauten Rohren oder Stäben, zu schaffen.
[0005] Die Lösung erfolgt mit einer mobilen Schleif- und Poliervorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
dargestellt.
[0006] Gemäß der Erfindung weist eine mobile Schleif- und Poliervorrichtung, insbesondere
auch zum Satinieren, Mattieren und Bürsten von Rohren oder Stäben, einen elektrischen
Antrieb auf für eine rotierbare Antriebsriemenscheibe, einen vorzugsweise trennbaren
Antriebsriemen, der an einem Umfang der Antriebsriemenscheibe anliegt und eine Schleif-
oder Polierauflage. Erfindungsgemäß ist eine Riemenscheibe mit einer zentralen Öffnung
zur Aufnahme der Rohre oder Stäbe vorgesehen, die von dem an einem äußeren Umfang
der Riemenscheibe anliegenden Antriebsriemen antreibbar ist. Die Riemenscheibe enthält
an einem inneren Umfang der zentralen Öffnung die zur Anlage an den Rohren oder Stäben
bestimmte Schleif- oder Polierauflage. Zweckmäßigerweise ist um die Antriebsriemenscheibe
und den Antriebsriemen ein Gehäuse mit Absaugvorrichtung vorgesehen, das an die Riemenscheibe
heranreicht. Die Riemenscheibe kann mit ihrer an die Durchmesser der Rohre oder Stäbe
angepassten, zentralen Öffnung koaxial auf frei zugängliche Rohre oder Stäbe aufgesteckt
werden und beaufschlagt mit der zentralen Öffnung gleichmäßig über 360° den Umfang
der Rohre oder Stäbe. Vorzugsweise in einer keilförmigen Nut am Umfang der Riemenscheibe
und in einer keilförmigen Nut am Umfang der Antriebsriemenscheibe ist der Antriebsriemen
angeordnet. Wird der elektrische Antrieb, z.B. eines mobilen Winkelschleifers, in
Gang gesetzt, treibt die vom Nutzer mit leichter Zugspannung beaufschlagte Antriebsriemenscheibe
über den Antriebsriemen die an den Rohren oder Stäben gehaltene Riemenscheibe mit
der Schleif- oder Polierauflage drehbar an. Durch Neigen der Zugspannung am elektrischen
Antrieb ist über den Antriebsriemen die Riemenscheibe entlang der axialen Erstreckung
der Rohre oder Stäbe führbar und so kann der 360°-Umfangsbereich in einem Arbeitsgang
entlang der axialen Erstreckung der Rohre oder Stäbe geschliffen und poliert werden.
Ein Gehäuse mit integrierter Absaugvorrichtung ist am elektrischen Antrieb und um
die Antriebsriemenscheibe und den Antriebsriemen vorgesehen und mit einer offenen
Mündung auf die Riemenscheibe gerichtet, so dass beim Betrieb der erfindungsgemäßen
mobilen Schleif- und Poliervorrichtung von den Rohren oder Stäben entstehender Abrieb
durch die Mündung in das Gehäuse gesaugt und von da durch einen Absaugschlauch zu
einem Entsorgungsbehältnis abtransportiert wird und der Nutzer vor schädlichen Emissionen
geschützt bleibt. Die erfindungsgemäße mobile Schleif- und Poliervorrichtung mit geringem
Gewicht von ca. 2,5 kg, kompakten Abmessungen, hoher Standfestigkeit und hoher Sicherheit
ist mit Zeit- und Kraftersparnis von jeweils ca. 50% ergonomisch und ökonomisch anwendbar
im Stahlbereich im Geländer-, Karosserie-, Fahrzeug-, Metall-, Schiffs-, Behälter-
und Rohrleitungsbau, allgemein bei Schlossereien, im Sanitärbereich und in der Industrie
und im Holzbereich bei Schreinereien und im Kunsthandwerk.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Riemenscheibe aus verformbarem
Material, insbesondere kostengünstigem Vollgummi, gefertigt. Zweckmäßigerweise weist
die Riemenscheibe vom äußeren zum inneren Umfang einen Einschnitt auf, mit dem die
Riemenscheibe geöffnet und auf ein verbautes Rohr oder Stab gesetzt werden kann.
[0008] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Einschnitt der
Riemenscheibe mit einem Klettverschluss versehen, so dass die auf ein verbautes Rohr
oder Stab gesetzte Riemenscheibe geschlossen werden kann.
[0009] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der elektrische
Antrieb eine Motorwelle mit einer aufgeschraubten Sechskantmutter auf, auf die eine
Antriebsriemenscheibe aus verformten Material, insbesondere kostengünstigem Vollgummi,
rotierbar aufgezwängt ist.
[0010] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Antriebsriemen
kostengünstig aus Hohl- oder Vollgummi gefertigt.
[0011] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind trennbare Antriebsriemen
aus Hohlgummi mit an beiden Enden verzackten, flexiblen Steckverbindern verbunden
zum Schleifen und Polieren für 360°-Umfangsbereich in einem Arbeitsgang von an ihren
Enden verbauten Rohren oder Stäben.
[0012] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse mit
Absaugvorrichtung in Abhängigkeit von der Länge der Antriebsriemen und den Durchmessern
der Riemenscheiben einstellbare Spannrollen für den Antriebsriemen auf.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse mit
einer handbetätigbaren Kupplung an einer Befestigungsaufnahmen an dem elektrischen
Antrieb verstellbar befestigt.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Ansicht einer mobilen Schleif- und Poliervorrichtung gemäß der Erfindung,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf Antriebsriemen und Riemenscheiben der mobilen Schleif- und Poliervorrichtung
gemäß der Erfindung,
- Figur 3
- eine Ansicht von Antriebsriemen und Riemenscheibe der mobilen Schleif- und Poliervorrichtung
gemäß der Erfindung,
- Figur 4
- eine Außensicht auf das Gehäuse der mobilen Schleifund Poliervorrichtung gemäß der
Erfindung,
- Figur 5
- eine Ansicht von der Riemenscheibe in das Gehäuse der mobilen Schleif- und Poliervorrichtung
gemäß der Erfindung,
- Figur 6
- eine Draufsicht auf das Gehäuse der mobilen Schleifund Poliervorrichtung gemäß der
Erfindung und
- Figur 7
- einen Deckel des Gehäuses der mobilen Schleif- und Poliervorrichtung gemäß der Erfindung.
[0015] Figuren 1 und 2: Eine mobile Schleif- und Poliervorrichtung 30, insbesondere auch
zum Satinieren, Mattieren und Bürsten von Rohren oder Stäben 11, weist in einem Winkelschleifer
12 einen elektrischen Antrieb auf mit einer Welle 31, auf die eine mit Teflon gefertigte
Sechskantmutter 4 mit Schlüsselweite 22 mm und Höhe 30 mm geschraubt ist für eine
Antriebsriemenscheibe 3 aus Vollgummi (TPG). Die Antriebsriemenscheibe 3 ist auf die
Sechskantmutter 4 gezwängt, so dass sie mit der Welle 31 rotiert. Die Antriebsriemenscheibe
3 weist einen Außendurchmesser von 60 mm, einen Innendurchmesser von 18 mm und eine
Dicke von 30 mm auf.
[0016] Ein Gehäuse 1 ist mit einer handbetätigbaren Kupplung 32 an einer Befestigungsaufnahme
13 am Winkelschleifer 12 befestigt. Durch eine vorzugsweise mit einem Simmerring abgedichtete
Bohrung 16 ist die Welle 31 mit Sechskantmutter 4 und Antriebsriemenscheibe 3 im Gehäuse
1 untergebracht. An einem Absaugstutzen 18 in Gehäuse 1 ist ein Absaugschlauch 9 vorgesehen.
Pfeile geben die von einer externen Pumpe (nicht dargestellt) aufgeprägte Strömungsrichtung
der Luft durch Gehäuse 1 und Absaugschlauch 9 an. Der Absaugschlauch 9 ist am Winkelschleifer
12 befestigt. Das Gehäuse 1 ist aus Metall gefertigt. Auf dem Gehäuse 1 ist mit einer
Rändelschraube 7 ein im wesentlichen ebener Deckel 8 aus Kunststoff abnehmbar befestigt.
[0017] Im Gehäuse 1 liegt ein Antriebsriemen 5 an einem Umfang der Antriebsriemenscheibe
3 an. Der Antriebsriemen 5 ist aus Hohl- oder Vollgummi gefertigt. Trennbare Antriebsriemen
5 aus Hohlgummi mit Durchmessern von ca. 10 mm und bedarfsgerechter Länge sind mit
an beiden Enden verzackten, flexiblen Steckverbindern (nicht dargestellt) verbunden.
[0018] In Abhängigkeit von der Länge des Antriebsriemens 5 und den Durchmessern der Riemenscheiben
2, 3 einstellbare Spannrollen 6 mit Nut für den Antriebsriemen 5 sind mit Flachmuttern
10 am Gehäuse auf Stehbolzen 21 befestigt. Die Spannrollen 6 sind mit Sicherungen
27 gehalten. Eine Riemenscheibe 2 mit einer zentralen Öffnung 33 zur Aufnahme der
Rohre oder Stäbe 11 ist von dem an einem äußeren Umfang der Riemenscheibe 2 anliegenden
Antriebsriemen 5 antreibbar. Vorzugsweise weist die zentrale Öffnung 33 an die Rohre
oder Stäbe 11 angepasste Durchmesser von 15 mm, 20 mm, 40 mm, 48 mm und 54 mm auf.
Die Riemenscheibe 2 enthält an einem inneren Umfang der zentralen Öffnung 33 die zum
Bearbeiten der Rohre oder Stäbe 11 bestimmte Schleif- oder Polierauflage 25, die mit
einer Klettauflage 28 in der zentralen Öffnung 33 befestigt ist.
[0019] Die Riemenscheibe 2 weist vom äußeren zum inneren Umfang einen Einschnitt 24 auf,
mit dem die Riemenscheibe 2 geöffnet und auf ein verbautes Rohr oder Stab 11 gesetzt
werden kann. Die Riemenscheibe 2 ist mit ihrer zentralen Öffnung 33 koaxial auf frei
zugängliche Rohre oder Stäbe 11 aufsteckbar. Die Riemenscheibe 2 ist aus kostengünstigem
Vollgummi gefertigt.
[0020] Das Gehäuse 1 reicht mit einem im wesentlichen kreisbogenförmigen, freien Rand 17
mit einem Radius von 120 mm an die Riemenscheibe 2 heran.
[0021] Figur 3: In einer keilförmigen Nut 34 am Umfang der Riemenscheibe 2, die einer keilförmigen
Nut am Umfang der Antriebsriemenscheibe 3 entspricht, ist der Antriebsriemen 5 mit
Einschnitt 24 angeordnet. Am äußeren Umfang der Riemenscheibe 2 ist eine Klettschnur
29 vorgesehen, mit der der Einschnitt 24 der auf ein verbautes Rohr oder Stab 11 gesetzten
Riemenscheibe 2 geschlossen werden kann.
[0022] Figur 4: Das Gehäuse 1 mit der Befestigungsaufnahme 13 für den Winkelschleifer 12
und Absaugstutzen 18 ist mit dem abnehmbaren Deckel 8 versehen, der mit Rändelschraube
7 auf dem Gehäuse 1 befestigt ist. Flachmuttern 10 sind zur Montage der Spannrollen
6 am Gehäuse 1.
[0023] Figuren 5 und 6: Am Gehäuse sind die handbetätigbare Kupplung 32 zur Befestigungsaufnahme
13, die Flachmuttern 10 mit den Spannrollen 6 auf Stehbolzen 21 und eine Senkkopfschraube
20 für eine Gewindehülse 19 zur Befestigung der Rändelschraube 7 mit dem Deckel 8
montiert. Im Gehäuse 1 sind Langlöcher 14 zum Einstellen des Abstands der Stehbolzen
21 der Spannrollen 6 voneinander und eine Bohrung 15 für die Senkkopfschraube 20 der
Gewindehülse 19 vorgesehen.
[0024] Figur 7: Der Deckel 8 mit dem freien Rand 17 zur Riemenscheibe 2 ist mit einer Bohrung
22 für die Rändelschraube 7 und einem Absatz 23 als Sitz auf dem Gehäuse 1 versehen.
Das Verfahren zum Betrieb der mobilen Schleif- und Poliervorrichtung 30 lässt sich
wie folgt beschreiben:
Die Riemenscheibe 2 wird mit ihrer zentralen Öffnung 33 koaxial auf an Ihren Enden
frei zugängliche Rohre oder Stäbe 11 aufgesteckt oder am Einschnitt 24 aufgedrückt
und auf an Ihren Enden verbaute Rohre oder Stäbe 11 seitlich aufgesteckt und mit Klettschnur
29 wieder verschlossen.
[0025] Das Gehäuse 1 ist mit der handbetätigbaren Kupplung 32 an der Befestigungsaufnahme
13 am Winkelschleifer 12 befestigt. Der Deckel 8 wird vom Gehäuse 1 durch Lösen der
Rändelschraube 7 gelöst und der Antriebsriemen 5 um die Riemenscheiben 2, 3 und die
eingestellten Spannrollen 6 gewunden. Bei verbauten Rohren oder Stäben 11 wird ein
trennbarer Antriebsriemen 5 aus Hohlgummi um die Rohre oder Stäbe 11 geführt, beide
Enden des trennbaren Antriebsriemens 5 werden mit verzackten, flexiblen Steckverbindern
verbunden und der Antriebsriemen 5 wird um die Riemenscheiben 2, 3 und die eingestellten
Spannrollen 6 gewunden.
[0026] Die Pumpe am Absaugschlauch 9 wird angestellt und der Winkelschleifer 12. Der Nutzer
zieht den Winkelschleifer 12 leicht von den Rohren oder Stäben 11 weg und bringt so
etwas Spannung auf den Antriebsriemen 5. Der mit Spannung an der Antriebsriemenscheibe
3 anliegende Antriebsriemen 5 treibt über Reibschluss die Riemenscheibe 2 drehbar
an, so dass das Schleifen und Polieren der Rohre oder Stäbe 11 erfolgt. Durch Neigen
der Zugspannung am Winkelschleifer 12 ist über den Antriebsriemen 5 die Riemenscheibe
2 entlang der axialen Erstreckung der Rohre oder Stäbe 11 führbar, so dass deren 360°-Umfangsbereich
in einem Arbeitsgang entlang der axialen Erstreckung der Rohre oder Stäbe geschliffen
und poliert werden kann. Abrieb von den Rohren oder Stäben 11 wird durch den freien
Rand 17 im Gehäuse 1 zum Absaugschlauch 9 entsorgt, ohne den Nutzer zu belasten.
1. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) insbesondere auch zum Satinieren, Mattieren
und Bürsten von Rohren oder Stäben (11), mit einem elektrischen Antrieb für eine rotierbare
Antriebsriemenscheibe (3), einem vorzugsweise trennbaren Antriebsriemen (5), der an
einem Umfang der Antriebsriemenscheibe (3) anliegt, und einer Schleif- oder Polierauflage
(25), dadurch gekennzeichnet, dass eine Riemenscheibe (2) mit einer zentralen Öffnung (33) zur Aufnahme der Rohre oder
Stäbe (11) vorgesehen ist, die von dem an einem äußeren Umfang der Riemenscheibe (2)
anliegenden Antriebsriemen (5) antreibbar ist, und dass die Riemenscheibe (2) an einem
inneren Umfang der zentralen Öffnung (33) die Schleif- oder Polierauflage (25) enthält.
2. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um die Antriebsriemenscheibe (3) und den Antriebsriemen (2) ein Gehäuse (1) mit Absaugvorrichtung
(9, 18) vorgesehen ist.
3. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einem freien Rand (17) an die Riemenscheibe (2) heranreicht.
4. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe (2) aus verformbarem Material, insbesondere Vollgummi, gefertigt
ist.
5. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe (2) vom äußeren Umfang zum inneren Umfang einen Einschnitt (24)
aufweist.
6. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (24) de Riemenscheibe (2) mit einem Klettverschluss (29) versehen
ist.
7. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb eine Welle (31) mit einer aufgeschraubten Sechskantmutter
(4) aufweist, auf die einer rotierbare Antriebsscheibe (3) aus verformbarem Material,
insbesondere Vollgummi, aufgezwängt ist.
8. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (2) aus Hohl- oder Vollgummi gefertigt ist.
9. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass trennbare Antriebsriemen (5) aus Hohlgummi mit an beiden Enden verzackten, flexiblen
Steckverbindern verbunden sind.
10. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit Absaugvorrichtung (9, 18) einstellbare Spannrollen (6) für den
Antriebsriemen (5) aufweist.
11. Mobile Schleif- und Poliervorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einer handbetätigbaren Kupplung (32) an einer Befestigungsaufnahme
(13) am elektrischen Antrieb (12) verstellbar befestigt ist.