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(11) |
EP 1 574 656 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.09.2010 Patentblatt 2010/35 |
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Anmeldetag: 05.06.2003 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Antriebsvorrichtung für ein Tor
Driving device for a gate
Dispositif d'entaînement pour un portail
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
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Priorität: |
17.06.2002 DE 10227110
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.09.2005 Patentblatt 2005/37 |
| (62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
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03740188.2 / 1514001 |
| (73) |
Patentinhaber: Sommer Antriebs- und Funktechnik GmbH |
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73230 Kirchheim/Teck (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Sommer, Frank
73230 Kirchheim/Teck (DE)
- Sommer, Frank-Uwe
73230 Kirchheim/Teck (DE)
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| (74) |
Vertreter: Ruckh, Rainer Gerhard |
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Fabrikstrasse 18 73277 Owen/Teck 73277 Owen/Teck (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
CH-A5- 678 964
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DE-A- 19 808 696
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art können die Zuleitungsmittel als Schleppkabel
oder aus einem Anschlusskabel und mit diesem verbundene Stromführungsschienen bestehen,
die parallel zur Führungsschiene geführt werden und an denen der Strom für den Elektromotor
abgenommen wird. Ferner ist auch bekannt, ein Zugmittel in der Führungsschiene längs
anzuordnen und an deren Enden zu haltern sowie diese Kette als Stromzuführungsmittel
für einen Elektromotor zu verwenden, der auf einem Schlitten an einer Führungsschiene
entlang läuft. Das Zugmittel erhält dabei über eine an dem einen Ende der Führungsschiene
für die Zugmittel angebrachte Spannvorrichtung den Antriebsstrom für den Elektromotor.
Der Betrieb mit einem Schleppkabel ist für den Benutzer sehr störend, während in den
Fällen der Stromschieneneinspeisung und der stromführenden Zugmittel die Stromeinspeisung
nur von einem Ende der Führungsschiene möglich ist, in dessen Nähe die für die Stromeinspeisung
nötige Netzsteckdose angeordnet ist. Soll der Antriebsstrom von dem anderen Ende der
Führungsschiene eingespeist werden, weil die Steckdose in dessen Nähe liegt, so muss
die Stromeinspeisung an der Führungsschiene aufwendig geändert werden, wenn nicht
sogar zwei Ausführungen der Führungsschiene nötig sind und auf Lager gehalten werden
müssen.
[0003] Eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
DE 198 08 696 A1 bekannt. Diese bildet einen elektromechanischen Garagentorantrieb, der aus einer
an der Garagendecke montierten Führungsschiene, einer mit dem Tor mittels Gelenkstange
gekoppelten, einen Schlitten und einen Antriebsmotor aufweisenden Antriebseinheit
und einer parallel zur Führungsschiene laufenden, an dieser befestigten und mit dem
Antriebsmotor im Eingriff stehenden Kette besteht. Die Stromzuführung für den Antriebsmotor
erfolgt über die Führungsschiene und ein der Führungsschiene parallel liegendes Stromzuführungsmittel.
Die Führungsschiene ist durch die bestehende Deckenschiene für die Aufnahme des Tors
gebildet. Die Kette ist an einem Ende der Deckenschiene fest eingespannt.
[0004] Am anderen Ende der Deckenschiene ist ein Deckel aufgeclipst. Durch den Deckel ist
ein Gewindebolzen geführt, wobei dieser im Innern der Deckenschiene mit der Kette
verbunden ist. Auf den Gewindebolzen ist eine Schraubendruckfeder geschoben, die sich
einerseits am Deckel und andererseits über eine Öse an einer Mutter abstützt. Die
Kette kann durch die Mutter gespannt werden. Nachteilig hierbei ist, dass zur Ankopplung
des Gewindebolzens an die Kette Werkzeuge benötigt werden, wobei diese zudem in den
Bereich der Deckenschiene eingeführt werden müssen, was umständlich und zeitaufwändig
ist.
[0005] Die
CH 678964 A5 betrifft einen Garagentorantrieb, mit einem das Tor in Öffnungs- und Schließrichtung
antreibenden Motor, der auf einem gelenkig mit dem Tor verbundenen Schlitten gehalten
ist, mit einer Profilschiene zur Führung und Halterung des Schlittens und mit einem
vorzugsweise als Kette ausgebildeten, beidseitig eingespannten Vortriebselement für
den Schlitten. Die Antriebsvorrichtung ist im wesentlichen ortsfest in einer aus einem
Aluminium-Strangpressprofil gebildeten Profilschiene angeordnet.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten
Art bereitzustellen, bei welcher die genannten Nachteile beseitigt sind.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte
Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben. '
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung wird ein werkzeugloses Befestigen und
Lösen des Zugmittels ohne Verwendung eines zusätzlichen Zugmittelschlosses ermöglicht.
[0009] Die Führungsschiene kann durch einfaches Umstecken des ersten Einsatzkörpers an den
Ort der vorhandenen Steckdose angepasst werden.
[0010] Es ist ein in die Führungsschienenenden steckbarer zweiter Einsatzkörper ohne Anschlusskabel
vorgesehen, dessen sonstiger Aufbau dem des ersten Einsatzkörpers entspricht und der
an demjenigen Führungschienenende angeordnet ist, das dem für den ersten Einsatzkörper
vorgesehenen Führungsschienenende gegenüber liegt.
[0011] Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung,
bei der die Stromzuführungsmittel die Führungsschiene selbst und ein Zugmittel umfassen,
die an einem Führungsschienenende über die Zugmittelspannvorrichtung mit einem Anschlusskabel
verbunden ist. Diese Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatzkörper
einen die Führungsschiene berührenden Kontaktkörper trägt. Die sonst übliche Klemmverbindung
der einen Kabelanschlussader mit der Führungsschiene wird somit vermieden.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der erste bzw. zweite Einsatzkörper
einen die Zugmittelspannvorrichtung tragenden ersten Teil und einen einen umlaufenden
Anschlag für den das Führungsschienenende bildenden zweiten Teil auf. Daher kann das
Zugmittel in einfacher Weise gehaltert werden.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind der erste Teil und der zweite
Teil einstückig miteinander verbunden. Der Einsatzkörper kann daher als einfaches
Kunststoff-Spritzteil hergestellt werden.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der zweite Teil der Decken-,
Wand- und Sturzbefestigung der Führungsschiene dienende Bohrungen auf. Der Einsatzkörper
dient damit gleichzeitig als Stützpunkt für die Befestigung der Führungsschiene.
[0015] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung mit Anschluss von
der dem Tor abgewandten Seite,
- Figur 2:
- eine Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung mit Anschluss von
der dem Tor zugewandten Seite,
- Figur 3:
- eine vergrößerte Ansicht der in der Figur 1 gezeigten Führungsschiene von unten mit
Einsatzkörpern, Anschlusskabel, Zugmittel und Schienenbefestigungsmitteln.
- Figur 4:
- eine vergrößerte Ansicht der in der Figur 2 gezeigten Führungsschiene von unten mit
Einsatzkörpern, Anschlusskabel, Zugmittel und Schienenbefestigungsmitteln,
- Figur 5:
- eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines ersten Einsatzkörpers bei Verwendung
nach den Figuren 1,3 und
- Figur 6:
- eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines ersten Einsatzkörpers bei Verwendung
nach den Figuren 2, 4.
[0016] In Figur 1 ist ein Teil einer Garage, nämlich ein Sturz 1 und eine Decke 2, gezeigt,
an denen ein Führungskörper, hier eine Führungsschiene 3, vorzugsweise eine im Querschnitt
C-förmige Schiene, befestigt ist. An der Führungsschiene 3 läuft ein Schlitten 4,
der über eine gelenkig verbundene Stange 5 mit dem Torblatt 6 der Garage verbunden
ist. Das dem Torblatt 6 abgewandte Ende 7 der Führungsschiene 3 ist mit einem steckbaren
ersten Einsatzkörper 8 abgeschlossen, während das dem Torblatt 6 zugewandte Ende 9
der Führungsschiene 3 mit einem steckbaren zweiten Einsatzkörper 10 abgeschlossen
ist. Der erste Einsatzkörper 8 trägt ein Stromanschlusskabel 11, das am anderen Ende
in ein Steuergehäuse 12 mündet. Das Steuergehäuse 12 ist in eine nicht sichtbare Steckdose
eingesteckt, die im hinten liegenden Teil der Garage angeordnet ist.
[0017] In der der Figur 1 ähnlichen Figur 2 sind der erste Einsatzkörper 8 und der zweite
Einsatzkörper 10 nach einer Wende um einen Winkel von 180° vertauscht, so dass nun
das Ende 9 mit dem ersten Einsatzkörper 8 und das Ende 7 mit dem zweiten Einsatzkörper
10 abgeschlossen ist. In diesem Fall ist das Steuergehäuse 12 in eine nicht sichtbare
Steckdose eingesteckt, die im vorne liegenden Teil der Garage angeordnet ist.
[0018] In den Figuren 3 und 4 sind diese beiden Betriebsfälle der Figuren 1 und 2 in Bezug
auf die Führungsschiene 3, insbesondere Profilschienen, näher dargestellt, wobei die
Figur 3 der Figur 1 und die Figur 4 der Figur 2 zugehört. In diesen Figuren weist
der erste Einsatzkörper 8 eine Zugmittelspanneinrichtung 13 und der zweite Einsatzkörper
10 eine Zugmittelspannvorrichtung 14 auf, wobei diese Zugmittelspannvorrichtungen
13, 14 jeweils einen Haken 15 oder ein anderes formschlüssiges, zum Beispiel bajonettartig
die Zugmittel verriegelndes Teil umfassen, welches das werkzeuglose Befestigen und
Lösen der Zugmittel, ohne Verwendung eines zusätzlichen Zugmittelschlosses zulässt
und eine den Haken 15 in Schienenlängsrichtung verstellbare Einstellvorrichtung aufweisen,
wie beispielsweise in diesen Figuren 3, 4 durch den Haken 15 und die Einstellvorrichtung
16 gezeigt ist. Zwischen solchen Haken 15 ist ein Zugmittel 17 gespannt. Die Spannvorrichtung
13 und die Zugmittel 17 sind mit einer Ader des Stromzuleitungskabels 11 verbunden.
In die Zugmittel 17 greift ein nicht dargestelltes Zahnrad des auf dem Schlitten 4
angeordneten Elektromotors ein, dessen Antriebswicklung damit über den geschilderten
Weg Strom erhält.
[0019] Der erste Einsatzkörper 8 ist näher in Figur 5 dargestellt. Er besteht aus einem
im wesentlichen quaderförmigen Körper aus zwei aneinander schließenden Teilen 18,
19, die aus Kunststoff im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt sind.
[0020] Der erste Teil 18 trägt die Zugmittelspannvorrichtung 13 mit dem Haken 15 und der
Einstellvorrichtung 16, eine auch zur Zugentlastung des Stromanschlusskabels 11 dienende
Abdeckplatte 20 und seitlich einen Kontakt 21, der für die Kontaktierung der anderen
Ader des Stromanschlusskabels 11 mit der Führungsschiene 3 vorgesehen ist, so dass
die Antriebswicklung des Elektromotors mit ihrem anderen Pol über diesen Weg mit dem
Anschlusskabel 11 verbunden ist.
[0021] Der zweite Teil 19 hat einen etwas größeren Querschnitt als der erste Teil 18 und
bildet einen umlaufenden Anschlag 22 für die Halterung des eingesteckten Einsatzkörpers
8 an den Enden 7, 9 der Führungsschiene 3. Der zweite Teil 19 weist stirnseitig eine
Öffnung 23 für den Zugang zur Einstellvorrichtung 16 und seitlich zwei Bohrungen 24,
25 auf, die der Befestigung der Führungsschiene 3 am Sturz 1 (siehe Figur 1) dienen.
Wie die Figuren 3, 4 zeigen, kann diese Befestigung mittels Winkeln 26, 27 erfolgen.
Ein weiterer Befestigungspunkt der Führungsschiene 3 ist ein Bügel 28, der an der
Garagendecke 2 befestigt wird.
[0022] Figur 6 zeigt den gewendeten ersten Einsatzkörper 8, bei dem der Anschlag 22 deutlich
zu erkennen ist.
[0023] Der zweite Einsatzkörper 10 ist vorzugsweise genauso wie der erste Einsatzkörper
8 ausgebildet, doch fehlt ihm das Anschlusskabel 11. Auch die Abdeckplatte 20 und
der Kontakt 21 können fehlen. Die Lagerhaltung kann daher auf einen einzigen Typ des
Einsatzkörpers beschränkt werden, da der erste Einsatzkörper 8 und der zweite Einsatzkörper
10 ausgetauscht werden können.
Bezugszeichenliste
[0024]
- (1)
- Sturz
- (2)
- Decke
- (3)
- Führungsschiene
- (4)
- Schlitten
- (5)
- Stange
- (6)
- Torblatt
- (7)
- Ende der Führungsschiene (3)
- (8)
- Einsatzkörper
- (9)
- Ende der Führungsschiene (3)
- (10)
- Einsatzkörper
- (11)
- Stromanschlusskabel
- (12)
- Steuergehäuse
- (13)
- Zugmittelspannvorrichtung
- (14)
- Zugmittelspannvorrichtung
- (15)
- Haken
- (16)
- Einstellvorrichtung
- (17)
- Zugmittel
- (18)
- Erster Teil
- (19)
- Zweiter Teil
- (20)
- Abdeckplatte
- (21)
- Kontakt
- (22)
- Anschlag
- (23)
- Öffnung
- (24)
- Bohrung
- (25)
- Bohrung
- (26)
- Winkel
- (27)
- Winkel
- (28)
- Bügel
1. Antriebsvorrichtung für ein Tor, mit einer in Bewegungsrichtung des Tores verlaufenden
Führungseinrichtung, mit mit einem an dieser fahrbaren, einen Elektromotor aufweisenden
Schlitten zum Betätigen eines Torblatts, und mit Stromzuleitungsmitteln zur Verbindung
des Elektromotors mit einer Stromquelle, wobei die Stromzuleitungsmittel ein mit dem
Elektromotor in Eingriff stehendes Zugmittel (17) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuleitungsmittel zudem einen ersten und einen zweiten Einsatzkörper (8,
10) aufweisen, welche wahlweise, nach einer Wende um einen Winkel von 180° in eines
der längsseitigen Enden der Führungseinrichtung einsteckbar sind, wobei der erste
und zweite Einsatzkörper (8, 10) jeweils eine Zugmittelspannvorrichtung (13, 14) mit
einem das Zugmittel verriegelnden Teil aufweist, welches in Form eines Hakens oder
welches bajonettartig ausgebildet ist, und wobei das Zugmittel (17) über die Zugmittelspannvorrichtung
des ersten Einsatzkörpers (8) mit einem Anschlusskabel (11) verbunden ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (17) zwischen den Zugmittelspannvorrichtungen (13, 14) der Einsatzkörper
(8, 10) an den längsseitigen Enden der Führungseinrichtung gespannt ist.
3. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (17) von einer Kette gebildet ist.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung von einer Führungsschiene (3) gebildet ist, welche Bestandteil
der Stromzuleitungsmittel ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Einsatzkörper (8, 10) einen ersten, die Zugmittelspannvorrichtung
(13, 14) tragenden Teil (18) und einen zweiten, einen Anschlag (22) für die Halterung
an einem Ende der Führungsschiene (3) bildenden Teil (19) aufweist, wobei in dem Teil
(19) eine Öffnung (23) als Zugang für eine Einstellvorrichtung (16) der Zugmittelspannvorrichtung
(14) vorgesehen ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Einstellvorrichtung (16) das formschlüssig verriegelbare Teil der Zugmittelspannvorrichtung
(13, 14) in Längsrichtung der Führungsschiene (3) verstellbar ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatzkörper (8) als Bestandteil der Stromzuleitungsmittel mit einem Anschlusskabel
(11) versehen ist und die Führungsschiene (3) berührende Kontaktkörper (21) trägt.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittelspannvorrichtung (13, 14) und das Zugmittel (17) mit einer ersten Ader
des Anschlusskabels (11) verbunden sind.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugentlastung des Anschlusskabels (11) eine Abdeckplatte 20 vorgesehen ist.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkörper (21) mit einer zweiten Ader des Anschlusskabels (11) verbunden
ist.
1. Drive device for a door, with a guide device extending in the direction of movement
of the door, with a slide, which is movable at the guide device and comprises an electric
motor, for actuating of a door leaf, and with current feed means for connection of
the electric motor with a current source, wherein the current feed means comprise
a traction means (17) disposed in engagement with the electric motor, characterised in that the current feed means additionally comprise a first insert body (8) and a second
insert body (10), which after turning through an angle 180° are selectably insertable
into one of the longitudinal ends of the guide device, wherein the first and second
insert bodies (8, 10) each comprise a traction means tightening device (13, 14) with
a part, which locks the traction means and which is constructed in the form of a hook
or is of bayonet-like construction, and wherein the traction means (17) is connected
by way of the traction means clamping device of the first insert body (8) with a connecting
cable (11).
2. Drive device according to claim 1, characterised in that the traction means (17) is tightened between the traction means tightening devices
(13, 14) of the insert bodies (8, 10) at the longitudinal ends of the guide device.
3. Drive device according to one of claims 1 and 2, characterised in that the traction means (17) is formed by a chain.
4. Drive device according to any one of claim 1 to 3, characterised in that the guide device is formed by a guide rail (3) which is a component of the current
feed means.
5. Drive device according to claim 4, characterised in that the or each insert body (8, 10) comprises a first part (18) supporting the traction
means tightening device (13, 14) and a second part (19) forming an abutment (22) for
mounting at one end of the guide rail (3), wherein an opening (23) as access for a
setting device (16) of the traction means tightening device (14) is provided in the
part (19).
6. Drive device according to claim 5, characterised in that the mechanically positively lockable part of the traction means tightening device
(13, 14) is adjustable in the longitudinal direction of the guide rail (3) by means
of the setting device (16).
7. Drive device according to any one of claims 8 to 10, characterised in that the first insert body (8) as a component of the current feed means is provided with
a connecting cable (11) and carries the contact body (21) contacting the guide rail
(3).
8. Drive device according to claim 7, characterised in that the traction means tightening device (13, 14) and the tightening means (17) are connected
with a first wire of the connecting cable (11).
9. Drive device according to one of claims 7 and 8, characterised in that a cover plate (20) is provided as tension relief of the connecting cable (11).
10. Drive device according to any one of claims 7 to 9, characterised in that the contact body (21) is connected with a second wire of the connecting cable (11).
1. Dispositif d'entraînement pour un portail, avec un organe de guidage s'étendant dans
la direction de déplacement du portail, avec un chariot pouvant être déplacé sur cet
organe, présentant un moteur électrique et destiné à actionner un battant de portail,
et avec des moyens d'alimentation électrique pour relier le moteur électrique à une
source de courant, sachant que les moyens d'alimentation électrique présentent un
moyen de traction (17) en prise avec le moteur électrique, caractérisé en ce que les moyens d'alimentation électrique présentent en outre un premier et un deuxième
corps à insérer (8, 10) qui peuvent être sélectivement enfichés, après un retournement
d'un angle de 180°, dans une des extrémités longitudinales de l'organe de guidage,
sachant que le premier et le deuxième corps à insérer (8, 10) présentent chacun un
dispositif tendeur de moyen de traction (13, 14) avec un élément verrouillant le moyen
de traction, élément qui est réalisé sous la forme d'un crochet ou à la manière d'une
baïonnette, et sachant que le moyen de traction (17) est relié à un câble de raccordement
(11) par l'intermédiaire du dispositif tendeur de moyen de traction du premier corps
à insérer (8).
2. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moyen de traction (17) est tendu entre les dispositifs tendeurs de moyen de traction
(13, 14) des corps à insérer (8, 10) aux extrémités longitudinales de l'organe de
guidage.
3. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le moyen de traction (17) est formé par une chaîne.
4. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'organe de guidage est formé par un rail de guidage (3) qui fait partie des moyens
d'alimentation électrique.
5. Dispositif d'entraînement selon la revendication 4, caractérisé en ce que le ou chaque corps à insérer (8, 10) présente un premier élément (18) portant le
dispositif tendeur de moyen de traction (13, 14) et un deuxième élément (19) formant
une butée (22) pour la fixation à une extrémité du rail de guidage (3), sachant qu'il
est prévu dans l'élément (19) une ouverture (23) comme accès pour un dispositif de
réglage (16) du dispositif tendeur de moyen de traction (14).
6. Dispositif d'entraînement selon la revendication 5, caractérisé en ce que le dispositif de réglage (16) permet de régler l'élément, verrouillable par engagement
positif, du dispositif tendeur de moyen de traction (13, 14) dans la direction longitudinale
du rail de guidage (3).
7. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le premier corps à insérer (8) est pourvu, en tant qu'élément des moyens d'alimentation
électrique, d'un câble de raccordement (11), et il porte un corps de contact (21)
entrant en contact avec le rail de guidage (3).
8. Dispositif d'entraînement selon la revendication 7, caractérisé en ce que le dispositif tendeur de moyen de traction (13, 14) et le moyen de traction (17)
sont reliés à un premier brin du câble de raccordement (11).
9. Dispositif d'entraînement selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce qu'une plaque de recouvrement (20) est prévue comme soulagement de traction pour le câble
de raccordement (11).
10. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que le corps de contact (21) est relié à un deuxième brin du câble de raccordement (11).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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