Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung zum lösbaren Anbringen
an einer Steigleiter, wobei die Schutzvorrichtung einen tunnelartigen Schutzkörper
und mindestens einen Befestigungsabschnitt aufweist.
Stand der Technik
[0002] Im Bereich von Bauwerken sind sowohl im Bauzustand als auch im fertiggestellten Zustand
häufig temporäre oder dauerhafte Steigleitern vorgesehen, die beispielsweise als vorübergehende
Geschossverbindung oder als Fluchtweg dienen können. Derartige Steigleitern können
beträchtliche Höhen erreichen und müssen aus Sicherheitsgründen mit Einrichtungen
zum Schutz gegen Absturz von Personen ausgerüstet sein. Zu diesem Zweck kommt üblicherweise
ein sogenannter Rückenschutz zum Einsatz, der durch einen tunnelartigen Schutzkörper
gebildet ist und an der zu sichernden Steigleiter angebracht wird.
[0003] Derartige Rückenschutzkonstruktionen sind beispielsweise aus der DE 100 53 716 C2
oder der JP 11 117 649 bekannt. Diese werden an seitlichen Holmen der jeweiligen Steigleitern
mittels Haken oder Spannelementen befestigt. Insbesondere bei temporären Steigleitern
müssen die Sicherungsvorrichtungen entsprechend dem Baufortschritt häufig demontiert,
gelagert, gegebenenfalls transportiert und wieder eingebaut werden. Hierbei hat sich
gezeigt, dass die tunnelartigen Schutzkörper der Sicherungsvorrichtungen bei Lagerung
und Transport sehr viel Raum einnehmen und nur schlecht gestapelt werden können, was
höchst unerwünscht ist. Ferner haben sich die bekannten Sicherungsvorrichtungen als
wenig flexibel erwiesen, da sie jeweils nur mit einer bestimmten Art von Steigleiter
kombinierbar sind, sodass das Anwendungsgebiet einer bestimmten Sicherungsvorrichtung
höchst begrenzt ist.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungsvorrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, die geringe Transport- und Lagerabmessungen
besitzt und an eine Vielzahl unterschiedlicher Steigleitern anpassbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0006] Erfindungsgemäß besitzt der Schutzkörper zumindest zwei Abschnitte, die im Bereich
mindestens einer Schwenkachse gelenkig miteinander verbunden sind. Hierdurch kann
der tunnelartige Schutzkörper von einer geschlossenen, im Wesentlichen U-förmigen
Stellung in eine offene Stellung gebracht werden, die erheblich weniger Transport-
und Lagerraum einnimmt. Gleichzeitig lassen sich in der offenen Stellung auch problemlos
mehrere Sicherungsvorrichtungen stapeln, was den zum Lagern und transportieren erforderlichen
Raum noch weiter drastisch vermindert. Gleichzeitig hat sich jedoch gezeigt, dass
das mehrteilige Ausführen des tunnelartigen Schutzkörpers und das gelenkige Verbinden
der jeweiligen Abschnitte im Bereich einer jeweiligen Schwenkachse auch dazu führt,
dass die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung an verschiedenartigste Steigleitern
mit unterschiedlichster Breite anpassbar ist. So ist es nämlich problemlos möglich,
durch Verschwenken der Abschnitte des Schutzkörpers die Befestigungsabschnitte der
Sicherungsvorrichtung derart auszurichten, dass sie an einer geeigneten Stelle der
Steigleiter angebracht werden können. Hierdurch wird die Flexibilität und Einsatzbreite
der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung extrem gesteigert, wodurch der Lager-
und Transportaufwand weiter vermindert wird, da beispielsweise nicht unterschiedliche
Arten bzw. Breiten von Sicherungsvorrichtungen vorgehalten und transportiert werden
müssen.
[0007] Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung ist vorgesehen,
dass die gelenkige Verbindung im Bereich der Schwenkachse lösbar, insbesondere manuell
lösbar, ist. Hierdurch wird eine weitere Verminderung des erforderlichen Transport-
und Lagerraums der Sicherungsvorrichtung erzielt, da die Abschnitte des Schutzkörpers
problemlos voneinander getrennt und beispielsweise auf einem einzigen Stapel bzw.
kleineren Stapeln gelagert werden können. Dabei haben die Erfinder festgestellt, dass
sich die oben genannten Vorteile dann besonders ausgeprägt einstellen, wenn sich die
mindestens eine Schwenkachse im Wesentlichen in Längsrichtung des tunnelartigen Schutzkörpers
erstreckt.
[0008] Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Sicherungsvorrichtung
ferner mindestens ein elastisches Element aufweist, das jeweils benachbarte Abschnitte
des Schutzkörpers zumindest in bestimmten Schwenkstellungen in Richtung einer Rotation
um die jeweilige Schwenkachse vorspannt. Hierdurch wird ebenfalls eine Doppelfunktion
erzielt. Einerseits kann sichergestellt werden, dass die Sicherungsvorrichtung im
Lager- bzw. Transportzustand mittels des mindestens einen elastischen Elements in
eine definierte Stellung gebracht werden kann, in der sie während der Lagerung bzw.
des Transports stabil bleibt. Andererseits ermöglicht das elastische Element jedoch
auch, dass sich bei Montage der Sicherungsvorrichtung an einer Steigleiter eine Vorspannkraft
zwischen der Sicherungsvorrichtung und der Steigleiter einstellt, welche die Sicherungsvorrichtung
stabil und rutschfest an der Steigleiter hält, wodurch die Sicherheit weiter verbessert
wird. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Vorspannung in Richtung der oben
beschriebenen offenen Stellung der benachbarten Abschnitte wirkt.
[0009] Alternativ oder zusätzlich zu dem elastischen Element umfasst die Sicherungsvorrichtung
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Anschlagelement, welches ab einer vorbestimmten
Schwenkstellung ein freies Verschwenken jeweils benachbarter Abschnitte des Schutzkörpers
begrenzt. Hierdurch baut sich in dem Schutzkörper bei weiterem Verschwenken bzw. Verformen
des Schutzkörpers eine elastische Vorspannkraft auf, die zum Fixieren der Sicherungsvorrichtung
an einer Steigleiter genutzt werden kann, während gleichzeitig dank der elastischen
Verformbarkeit des Schutzkörpers die Anpassbarkeit an unterschiedliche Leiterbreiten
erhalten bleibt.
[0010] Hinsichtlich einer einfachen und zügigen Montage der Sicherungsvorrichtung ist gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt
an Sprossen der Steigleiter anbringbar ist. Hierdurch wird im Unterschied zum Stand
der Technik, bei welchem Befestigungsabschnitte an Holmen der Steigleiter angebracht
werden, ein in vertikaler Richtung formschlüssiger Halt erzielt, der ohne separate
Klemmvorrichtungen oder dergleichen erzielt werden kann. Dabei ist es besonders bevorzugt,
dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt an den Sprossen der Steigleiter einhängbar
und/oder einsteckbar ist.
[0011] Der mindestens eine Befestigungsabschnitt kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung
eine beliebige Form besitzen. Hinsichtlich eines problemlosen Einhängens bzw. Einsteckens
an Sprossen der Steigleiter ist gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung
jedoch vorgesehen, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt im Wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist. Die Orientierung der U-Form ist im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht besonders beschränkt, jedoch hat es sich als besonders bevorzugt erwiesen,
dass sich die Schenkel der U-Form im Wesentlichen in Längsrichtung des tunnelartigen
Schutzkörpers erstrecken. Hierdurch wird ein besonders stabiles Einhängen der Sicherungsvorrichtung
an Sprossen der Steigleiter erzielt.
[0012] Obgleich eine spezielle Fixierung bzw. Sicherung der einzelnen Befestigungsabschnitte
nicht unbedingt erforderlich ist, kann die Sicherheit der Sicherungsvorrichtung gemäß
einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weiter gesteigert werden, indem der
mindestens eine Befestigungsabschnitt eine Sperrklinke aufweist. Diese Sperrklinke
kann beim Montieren und Demontieren der Sicherungsvorrichtung beispielsweise manuell
von einer offenen in eine geschlossene Stellung und umgekehrt bewegt werden. Allerdings
hat sich eine Schwerkraftklinke als besonders vorteilhaft erwiesen, die zumindest
beim Montieren der Sicherungsvorrichtung an einer Steigleiter keine manuelle Schließbetätigung
erfordert, um die Schwerkraftklinke von einer offenen in eine geschlossene Stellung
zu bringen. Ferner ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Sicherungsvorrichtung vorgesehen, dass die Sperrklinke jeweils im Bereich des offenen
Endes der U-Form des mindestens einen Befestigungselements angeordnet ist.
[0013] Der Schutzkörper der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung kann aus einem beliebigen
Material bestehen und einen beliebigen Aufbau besitzen. Ein optimaler Kompromiss zwischen
einem geringen Gewicht und einer zuverlässigen Schutzfunktion wird jedoch erzielt,
wenn der Schutzkörper durch eine Strebenkonstruktion gebildet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0014]
- Fig. 1
- zeigt schematisch eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung
in geschlossener Stellung;
- Fig. 2
- zeigt schematisch eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung
aus Fig. 1 in offener Stellung;
- Fig. 3
- zeigt schematisch eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung
aus Figuren 1 und 2 während des Anbringens an einer Steigleiter;
- Fig.4
- zeigt schematisch eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung
aus Figuren 1 bis 3 im angebrachten Zustand.
Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0015] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich
unter Bezugnahme auf Figuren 1 bis 4 beschrieben.
[0016] Eine Sicherungsvorrichtung 10 als bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist in Fig. 1 schematisch in einer Perspektivansicht dargestellt. Die Sicherungsvorrichtung
10, die dazu vorgesehen ist, lösbar an einer Steigleiter angebracht zu werden, umfasst
einen tunnelartigen Schutzkörper 12, der durch eine Strebenkonstruktion gebildet ist
und in einer Draufsicht einen offenen, im Wesentlichen achteckigen Querschnitt besitzt.
Der Schutzkörper 12 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform zwei Abschnitte 12',
12'' die im Bereich einer Schwenkachse 22 gelenkig miteinander verbunden sind. Dabei
ist die Lage der Schwenkachse 22 durch Scharnierbolzen definiert, die in Fig. 1 schematisch
gezeigt sind. Wie in Fig. 1 ebenfalls zu erkennen ist, erstreckt sich die Schwenkachse
22 im Wesentlichen in Längsrichtung des tunnelartigen Schutzkörpers 12. Obgleich die
die Schwenkachse bildenden Scharniere in der vorliegenden Ausführungsform geschraubt
sind, ist es ebenso möglich diese lediglich gesteckt bzw. mittels eines manuell lösbaren
Rastmechanismus auszuführen. Die gelenkige Verbindung der Abschnitte 12', 12'' im
Bereich der Schwenkachse 22 ermöglicht, dass der tunnelartige Schutzkörper zwischen
einer geschlossenen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, und einer offenen Stellung,
die in Fig. 2 gezeigt ist, verschwenkt werden kann.
[0017] Ferner ist im Bereich der die Schwenkachse 22 bildenden Scharniere jeweils ein Anschlagelement
22' vorgesehen, welches ab einer vorbestimmten Schwenkstellung ein freies Verschwenken
jeweils benachbarter Abschnitte (12', 12'') des Schutzkörpers begrenzt. In der vorliegenden
Ausführungsform ist das Anschlagelement 22' integral mit dem Abschnitt 12' des tunnelartigen
Schutzkörpers 12 gebildet. Nach einem Anliegen des Anschlagelements 22' an dem Abschnitt
12'' des Schutzkörpers 12 baut sich bei weiterem Verschwenken der Abschnitte 12',
12'' in diesen eine elastische Vorspannkraft auf, die beim Fixieren der Sicherungsvorrichtung
10 genutzt werden kann.
[0018] An den freien Enden des tunnelartigen Schutzkörpers 12 ist jeweils ein Befestigungsabschnitt
14, 16, 18, 20 vorgesehen, der in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist, wobei sich die Schenkel der U-Form in der vorliegenden Ausführungsform
im Wesentlichen in Längsrichtung des tunnelartigen Schutzkörpers erstrecken. Es ist
jedoch zu beachten, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch beliebige andere
Befestigungsabschnitte eingesetzt werden können, wobei jedoch Befestigungsabschnitte
bevorzugt sind, die an Sprossen einer Steigleiter anbringbar insbesondere einhängbar
oder einsteckbar sind.
[0019] Die an der Unterseite des tunnelartigen Schutzkörpers 12 vorgesehenen Befestigungsabschnitte
14, 16 weisen in der vorliegenden Ausführungsform jeweils eine Schwerkraftklinke 24
auf, die zwischen einer in Figuren 1 und 2 gezeigten, geschlossenen und einer im Wesentlichen
senkrecht hierzu ausgerichteten, offenen Stellung verschwenkbar sind. Dabei ist die
Schwerkraftklinke 24 derart ausgelegt, dass sie unter der Wirkung der Schwerkraft
selbsttätig in die geschlossene Stellung gebracht bzw. in dieser gehalten wird.
[0020] Der Einsatz bzw. die Montage der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung 10 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Figuren 3 und 4 beschrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt,
wird die Sicherungsvorrichtung 10 an der Steigleiter 1 mittels der Befestigungsabschnitte
14, 16, 18, 20 lösbar angebracht, wobei zu diesem Zweck die Befestigungsabschnitte
14, 16, 18, 20 an Sprossen 2 der Steigleiter 1 eingehängt werden. Um das Einhängen
zu ermöglichen, müssen zunächst die Abschnitte 12', 12'' des tunnelartigen Schutzkörpers
12 derart um die Schwenkachse 22 verschwenkt werden, dass die Befestigungsabschnitte
14, 16, 18, 20 zwischen die Räume 4 der Steigleiter 1 eingefügt werden können. Ferner
wird die Fallklinke 24 der unteren Befestigungsabschnitte 14, 16 beispielsweise manuell
in die in Fig. 3 gezeigte offene Stellung gebracht. Sodann kann das eigentliche Einhängen
der Sicherungsvorrichtung 10 an der Steigleiter 1 erfolgen, wobei die Sprossen 2 der
Steigleiter in die Öffnungen der U-förmigen Befestigungsabschnitte 14, 16, 18, 20
eingeführt werden.
[0021] Nach dem Loslassen der Sicherungsvorrichtung 10 nimmt diese die in Fig. 4 gezeigte
Stellung ein. Dabei liegen die Fallklinken 24 in der vertikalen, geschlossenen Stellung,
sodass ein Lösen der Sicherungsvorrichtung 10 von der Steigleiter 1 bzw. den Sprossen
2 unmöglich ist. Darüber hinaus spannen die Anschlagelemente 22' die Abschnitte 12',
12'' des tunnelartigen Schutzkörpers derart vor, dass ihre freien Enden im Bereich
der Befestigungsabschnitte 14, 16, 18, 20 an den Innenflächen der Holme 4 der Steigleiter
1 anliegen.
[0022] Mit dem oben beschriebnen Vorgang kann die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung
sicher und problemlos an einer Steigleiter beliebiger Breite rutschfest angebracht
werden. Ein Demontieren der Sicherungsvorrichtung 10 vollzieht sich in umgekehrter
Reihenfolge, wobei vor der Montage zunächst die Schwerkraftklinken 24 in die in Fig.
3 gezeigte, offene Stellung gebracht werden müssen.
1. Sicherungsvorrichtung (10) zum lösbaren Anbringen an einer Steigleiter (1), mit einem
tunnelartigen Schutzkörper (12) und mindestens einem Befestigungsabschnitt (14, 16,
18, 20),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schutzkörper (12) zumindest zwei Abschnitte (12', 12'') besitzt, die im Bereich
mindestens einer Schwenkachse (22) gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung im Bereich der Schwenkachse lösbar, insbesondere manuell
lösbar, ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Schwenkachse (22) im wesentlichen in Längsrichtung des tunnelartigen
Schutzkörpers (12) erstreckt.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens ein elastisches Element aufweist, das jeweils benachbarte Abschnitte
(12', 12'') des Schutzkörpers in Richtung einer Rotation um die jeweilige Schwenkachse
(22) vorspannt, wobei die Vorspannung bevorzugt in Richtung einer offenen Stellung
der benachbarten Abschnitte wirkt.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Anschlagelement (22') aufweist, welches ab einer vorbestimmten Schwenkstellung
ein freies Verschwenken jeweils benachbarter Abschnitte (12', 12'') des Schutzkörpers
begrenzt.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt (14, 16, 18, 20) an Sprossen (2) der Steigleiter
(1) anbringbar, insbesondere einhängbar und/oder einsteckbar ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt (14, 16, 18, 20) im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist, wobei sich die Schenkel der U-Form bevorzugt im wesentlichen in Längsrichtung
des tunnelartigen Schutzkörpers (12) erstrecken.
8. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt (14, 16, 18, 20) eine Sperrklinke (24),
insbesondere eine Schwerkraftklinke aufweist.
9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (24) jeweils im Bereich des offenen Endes der U-Form des mindestens
einen Befestigungselements (14, 16, 18, 20) angeordnet ist.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (12) durch eine Strebenkonstruktion gebildet ist.