(19)
(11) EP 1 577 480 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.09.2005  Patentblatt  2005/38

(21) Anmeldenummer: 05005457.6

(22) Anmeldetag:  14.03.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E06B 1/32, F25D 23/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(30) Priorität: 20.03.2004 DE 202004004435 U

(71) Anmelder: Viessmann Kältetechnik AG
95030 Hof/Saale (DE)

(72) Erfinder:
  • Gebelein, Bernd
    95179 Geroldsgrün (DE)

(74) Vertreter: Wolf, Günter 
Patentanwälte, Dipl.-Ing. Günter Wolf, Dipl.-Ing. Michael Wolf, An der Mainbrücke 16
63456 Hanau
63456 Hanau (DE)

   


(54) Türzarge, insbesondere für Zugangsöffnungen zu Kühlräumen


(57) Die Erfindung betrifft eine Türzarge, insbesondere für Zugangsöffnungen zu Kühlräumen, bestehend aus vorgefertigten, zu einem Rahmen zusammengefügten Profilen (P).
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profile (P) aus einem außen auf den Rand (3) der Zugangsöffnung (2) aufsetzbaren Kastenprofilteil (1) gebildet sind, dessen türblattanschlagrandseitiger Eckbereich (4) aus einem mit dem Kastenprofilteil(1) verbindbaren Eckprofil (5) besteht, das zur Zugangsöffnung (2) hin mit einer Anschlußaufnahmeprofilierung (8) für ein daran angeschlossenes rechtwinkliges Leibungsabdeckprofil (9) versehen ist, und daß die Kastenprofilteilaußenfläche (6) mindestens eine Durchgriffsöffnung (10) zur Aufnahme von Zargenbefestigungselementen (11) aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Türzarge, insbesondere für Zugangsöffnungen zu Kühlräumen, bestehend aus vorgefertigten, zu einem Rahmen zusammengefügten Profilen.

[0002] Türzargen der genannten Art sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Der Bezug auf insbesondere Kühlräume schließt zwar insbesondere aus Fertigbauteilen erstellte, sogenannte Kühlzellen ein, insoweit aber auch andere Raumzellen, wie bspw. sogenannte Reinraumzellen, was aber außerdem mit Zargen zu bestückende Mauerwerksöffnungen nicht ausschließen soll oder auch Durchgangsöffnungen in ebenfalls aus Fertigbauteilen erstellte Trennwände. Nachfolgend wird jedoch auf sogenannte Kühl- und Frischhaltezellen und auch Tiefkühlzellen Bezug genommen, bei deren Fertigbauteilen es sich in der Regel um Wandbauelemente handelt, die längs all ihrer Seitenränder genutet und gefedert zusammenfügbar und zusammenspannbar sind, und dies auch gegen in etwa entsprechend ausgebildeten Boden- und Deckenelemente. Sofern es sich um Wandbauelemente der genannten Art handelt, gibt es auch solche, die sich einerseits entsprechend in benachbarte Wandbauelemente einbinden lassen, dabei aber selbst Zargen darstellen.
Abweichend davon, werden derartige Zellen aber auch aus vorgefertigten und kontinuierlich in beliebiger Länge herstellbaren und damit kostengünstigeren Paneelen erstellt, die einer solchen Zargenausbildung nicht zugänglich sind, d.h., sofern daraus erstellte Wände mit einer verschließbaren Zugangs- bzw. Durchgangsöffnung versehen werden müssen, werden solche Öffnungen einfach entsprechend ausgeschnitten, d.h., man steht bzgl. einer Türinstallation vor der gleichen Situation wie bei einer normalen Maueröffnung.

[0003] Davon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Türzarge zu schaffen, die unter Einbezug von bei als Zargen ausgebildeten und insoweit anspruchsvollen Wandbauelementen verfügbaren Profilteilen bei allen Arten von Durchgangsöffnungen verwendbar ist, sich denkbar einfach außen auf die Durchgangsöffnungsränder aufsetzen und fixieren läßt, dabei an unterschiedliche Wandstärken anpaßbar ist und Dank der mit einbezogenen besonderen Profile deren Vorteile mit nutzbar macht.

[0004] Diese Aufgabe ist mit einer Türzarge der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Profile aus einem außen auf den Rand der Zugangsöffnung aufsetzbaren, Kastenprofilteil gebildet sind, dessen türblattanschlagrandseitiger Eckbereich aus einem an das Kastenprofilteil angeschlossenen Eckprofil besteht, das mindestens zur Zugangsöffnung hin mit einer Anschlußaufnahmeprofilierung für ein daran angeschlossenes, rechtwinkliges Leibungsabdeckprofil versehen ist, und daß die Kastenprofilteilaußenfläche mindestens eine Durchgriffsöffnung zur Aufnahme von Zargenbefestigungselementen aufweist.

[0005] Was die genannten und definierten Profile betrifft, so handelt es sich dabei, wie üblich, um zwei Vertikalholme mit Türblattanschlag- und Schließelementen und mindestens um den oberen Querholm, welche Holme, an ihren Enden auf Gehrung geschnitten oder einfach gegengesetzt und auf geeignete Weise verbunden, zur Zarge zusammengefügt sind, wobei die bodenseitige Verbindung durch einen entsprechenden Querholm oder einen sonstigen Querverbinder hergestellt wird.

[0006] Das in die Profile einbezogene bzw. eingebundene, vorzugsweise aus Kunststoff gebildete und insoweit bereits verfügbare Eckprofil macht die Herstellung einer solchen Zarge kostengünstiger und die damit per se verbundenen Vorteile auch für die erfindungsgemäße Zarge nutzbar, d.h., es sind keine zusätzlichen Fertigungsmaßnahmen am vorzugsweise aus einem kantenabgekröpften Winkelblech gebildeten Kastenprofilteil selbst erforderlich, um bspw. ein Leibungsabdeckprofil anschließen zu können, das als separat anschließbares Profil eine der Wandstärke entsprechende Breitenanpassung zuläßt.

[0007] Insbesondere mit Rücksicht auf die aufzunehmende Last des Türblattes an einem der vertikalholme oder auf die vom oberen Querprofil aufzunehmende Hängelast einer Schiebetür besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß das Eckprofil innen mit einer weiteren Aufnahmeprofilierung versehen und an dieser ein kastenförmiges Stabilisierungsprofil mit einer zur Durchgriffsöffnung des Kastenprofilteiles fluchtenden Durchgriffsöffnung versehen ist. Außerdem kann dieses Stabilisierungsprofil mit ausgekröpften, zur Innenseite der Kastenprofilaußenfläche gerichteten und bis zu dieser reichenden Stützfortsätzen versehen sein, was noch näher erläutert wird.

[0008] Abgesehen von dieser Stabilisierung werden die die Zarge bildenden Profile bevorzugt derart ausgebildet, daß der vom Kastenprofilteil und dem Eckprofil begrenzte Hohlraum mit Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist, wobei wiederum bevorzugt für das Wärmedämmmaterial verschäumbarer Kunststoff, vorzugsweise PU-Schaum verwendet wird.

[0009] Die erfindungsgemäße Türzarge und weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen neuer erläutert.

[0010] Es zeigt
Fig.1
in Ansicht einen Wandabschnitt mit der außen aufgesetzten Zarge und zugehörigem Türblatt;
Fig.2
einen Schnitt durch ein Zargenprofil in Anordnung am Öffnungsrand einer Zugangs;
Fig.3
einen Schnitt durch ein Zargenprofil und das Türblatt in Höhe des Türschlosses und
Fig.4
im Schnitt eine weitere Ausführungsform des Zargenprofiles.


[0011] Unter Verweis auf Fig. 1 besteht die Türzarge für das anzulenkende Türblatt T nach wie vor aus vorgefertigten, zu einem Rahmen R zusammengefügten Profilen P.

[0012] Die in Fig.2 schraffierte Fläche steht hier für den Rand 3 einer nur strichpunktiert angedeuteten Zugangsöffnung 2, wobei es sich bei diesem Rand 3 sowohl um Mauerwerk als auch bevorzugt um die vorerwähnten, kontinuierlich herstellbaren, auf entsprechende Länge zugeschnittenen Wandbaupaneele WP handeln kann.

[0013] Unter Verweis auf Fig.2 ist für die erfindungsgemäße Türzarge wesentlich, daß die Profile P aus einem außen auf den Rand 3 der Zugangsöffnung 2 aufsetzbaren Kastenprofilteil 1 gebildet sind. Der türblattanschlagrandseitiger Eckbereich 4 des Kastenprofiles 1 besteht dabei aus einem an dieses angeschlossenen Eckprofil 5, das zur Türblattanschlagseite TS hin bevorzugt mit einem zur Kastenprofilaußenfläche 6 fluchtend abdeckbaren Aufnahmekanal 7 und zur Zugangsöffnung 2 hin auf jeden Fall mit einer Anschlußaufnahmeprofilierung 8 für ein daran angeschlossenes rechtwinkliges Leibungsabdeckprofil 9 versehen ist. Ferner weist die Kastenprofilteilaußenfläche 6 mindestens eine Durchgriffsöffnung 10 zur Aufnahme von Zargenbefestigungselementen 11 auf, die noch näher zu erläutern und schematisch ebenfalls nur strichpunktiert in Fig.2 angedeutet sind.

[0014] Das Kastenprofilteil 1 ist, wie dargestellt, aus einem relativ dünnen Winkelblech gebildet und das Eckprofil 5 aus einem geeigneten Kunststoff, das für den Anschluß des Kastenprofilteiles 1 mit einer nutartigen Aufnahmeprofilierung 8' versehen ist, in die eine passende Abkröpfung 1' des Kastenprofilteiles 1 paßt.

[0015] Ferner ist das Eckprofil 5 innen mit einer weiteren Aufnahmeprofilierung 8" versehen, in die mit einer Abkröpfung 12' ein kastenförmiges Stabilisierungsprofil 12 eingreift, das mit einer zur Durchgriffsöffnung 10 des Kastenprofilteiles 1 fluchtenden Durchgriffsöffnung 10' versehen ist. Durch dieses Stabilisierungsprofil 12 wird nicht nur das Eckprofil 5 zusätz-lich fixiert, sondern dieses Profil 12 ist auch eine der Voraussetzungen dafür, daß das Kastenprofilteil 1 aus relativ dünnem Blech gebildet werden kann.

[0016] Was den mit einer passenden Abdeckung 7' (siehe Fig.2) verschließbaren, vorerwähnten Aufnahmekanal 7 im Eckprofiles 5 betrifft, so ist dieser, falls unter bestimmten Umständen erforderlich (An- bzw. Einfriergefahr einer in Fig.3 dargestellten Türblattdichtung TD) zur Unterbringung eines Heizelementes (nicht dargestellt) bestimmt.

[0017] Was die Befestigung der einfach außen auf den Durchgangsöffnungsrand 3 aufzusetzenden Zarge betrifft, so ist dafür grundsätzlich die Durchgriffsöffnung 10 in der Kastenprofilaußenfläche 6 erforderlich und bei eingebundenen Stabilisierungsprofil 12 eine entsprechend dazu fluchtende Öffnung 10'. Sofern es sich beim Öffnungsrand 3 um Mauerwerk handelt, genügt eine Schraubvenverdübelung, die auch am Schenkel 9' des Leibungsabdeckprofiles 9' vorzunehmen ist. Beim Aufsatz der Zarge auf Paneele wird unter Erfassung von Kasten-, gegf. des Stabilisierungsprofiles 12 und des Leibungsabdeckprofiles 9 eine alle beteiligten Elemente erfassende Durchgangsverschraubung vorgenommen. Der sich zur Kastenprofilaußenfläche 6 parallel erstreckende Schenkel 9' des Leibungsabdeckprofiles 9 ist also auch mit einer zur Durchgriffsöffnung 10 fluchtenden Durchgriffsöffnung 10' versehen.

[0018] Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist das Stabilisierungsprofil 12 mit ausgekröpften, zur Kastenprofilfläche 6 gerichteten und bis zu dieser reichenden Stützfortsätzen 12' versehen, welche Fortsätze das dünne Blech des Kastenprofiles 1 abstützen.
Da bevorzugt vorgesehen ist, die die Zarge bildenden Profile P zur Wärmedämmung und weiteren Stabilisierung auszuschäumen, ist übrigens das Stabilisierungsprofil 12 einschließlich seiner Stützfortsätze mit Wanddurchbrechungen 14 versehen.

[0019] Soweit im Schnitt der Fig.3 im Kastenprofil 1 zusätzliche Elemente erkennbar sind, handelt es sich dort um Verstärkungselemente im Anordnungsbereich des Türschlosses 16. Solche Verstärkungselemente befinden sich auch im anderen Vertikalholm der Zarge im Bereich der dort anzubindenden Türblattscharniere 17.

[0020] Eine weitere und besondere Ausführungform ist in Fig.4 dargestellt, die das bisher beschriebene zargenprofil zum winkelprofil werden läßt, das den ganzen Durchgangsrandeckbereich DE umfaßt bzw. abdeckt, also nicht nur außenseitig sondern auch leibungsseitig.

[0021] Dafür ist das Leibungsabdeckprofil 9 in seinem mittleren Bereich mit einem Leibungsabstützsteg 20 versehen, und der abgewinkelte Schenkel 9' des Profiles 9 ist um die Höhe H des Abstützsteges 20 verlängert.
In bevorzugter und wie in Fig.4 dargestellter Ausführungsform kann dafür das Leibungsabdeckprofil 9 zweiteilig ausgebildet sein, wobei der erste, mit dem Eckprofil 4 verbundene und auch den Leibungsabstützsteg 20 bildende Teil 21 eine Aufnahme 22 für den Anschluß des zweiten Teiles 23 enthält, der einen abgewinkelten Schenkel 24 für die Öffungsrandhintergreifung aufweist.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, ist dabei die Aufnahme 22 für den Anschluß des zweiten Teiles 23 durch eine einfache Blechfaltung 21' am ersten Teil 21 gebildet. Die dadurch gebildeten Räume R1 und R2 können dabei ebenfalls mit geeignetem Wärmedämmmaterial ausgefüllt werden, wobei der Raum R1 schon bei der Herstellung der Profile bspw. ausgeschäumt werden kann.

[0022] Um die außen auf den Öffnungsrandbereich aufgesetzten Profilteile der Zarge flacher als die zu den Fig.2,3 vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ausbilden zu können, bildet das als flaches Hohlprofil ausgebildete Stabilisierungsprofil 12 einerseits die Zargenanlagefläche 25 und andererseits die Auflagefläche 26 für das Kastenprofilteil 1, was in Fig.4 ebenfalls mit dargestellt ist.

[0023] Sofern die Zarge in Verbindung mit einer Schiebetür zur Installation kommen soll, wäre der obere Querholm entsprechende zu verlängern und mit einer, wie in Fig.1 gestrichelt angedeutet, entsprechend langen Führungsschiene 18 auszustatten.


Ansprüche

1. Türzarge, insbesondere für Zugangsöffnungen zu Kühlräumen, bestehend aus vorgefertigten, zu einem Rahmen zusammengefügten Profilen (P),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profile (P) aus einem außen auf den Rand (3) der Zugangsöffnung (2) aufsetzbaren Kastenprofilteil (1) gebildet sind, dessen türblattanschlagrandseitiger Eckbereich (4) aus einem mit dem Kastenprofilteil(1) verbindbaren Eckprofil (5) besteht, das zur zugangsöffnung (2) hin mit einer Anschlußaufnahmeprofilierung (8) für ein daran angeschlossenes rechtwinkliges Leibungsabdeckprofil (9) versehen ist, und daß die Kastenprofilteilaußenfläche (6) mindestens eine Durchgriffsöffnung (10) zur Aufnahme von Zargenbefestigungselementen (11) aufweist.
 
2. Türzarge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kastenprofilteil (1) aus einem Winkelblech und das Eckprofil (5) aus Kunststoff gebildet ist.
 
3. Türzarge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckprofil (5) für den Anschluß des Kastenprofilteiles (1) mit einer nutartigen Aufnahmeprofilierung (8') versehen ist.
 
4. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckprofil (5) innen mit einer weiteren Aufnahmeprofilierung (8") versehen ist, in die eine Abkröpfung (12') eines kastenförmigen Stabilisierungsprofiles (12) eingreift, das mit einer zur Durchgriffsöffnung (10) des Kastenprofilteiles (1) fluchtenden Durchgriffsöffnung (10') versehen ist.
 
5. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckprofil (5) zur Türblattanschlagseite (TS) hin mit einem zur Kastenprofilaußenfläche (6) fluchtend abdeckbaren Aufnahmekanal (7) versehen ist.
 
6. Türzarge nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im abdeckbaren Aufnahmekanal (7) des Eckprofiles (5) ein Heizelement (HE) angeordnet ist.
 
7. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich zur Kastenprofilaußenfläche (6) parallel erstreckende Schenkel (9') des Leibungsabdeckprofiles (9) mit einer zur Durchgriffsöffnung (10) fluchtenden Durchgriffsöffnung (10') versehen ist, wobei sämtliche Durchgriffsöffnungen (10,10') mit einem Befestigungselement (13) erfaßt und durchgriffen sind.
 
8. Türzarge nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stabilisierungsprofil (12) mit ausgekröpften, zur inneren Kastenprofilfläche (6) gerichteten und bis zu dieser reichenden Stützfortsätzen (12') versehen ist.
 
9. Türzarge nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stabilisierungsprofil (12) mit wanddurchbrechungen (14) versehen ist.
 
10. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Kastenprofilteil (1) und dem Eckprofil (5) begrenzte Hohlraum mit Wärmedämmmaterial (15), wie verschäumbarer Kunststoff od.dgl.,ausgefüllt ist.
 
11. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leibungsabdeckprofil (9) in seinem mittleren Bereich mit einem Leibungsabstützsteg (20) versehen und der abgewinkelte Schenkel (9') des Profiles (9) um die Höhe (H) des Abstützsteges (20) verlängert ist.
 
12. Türzarge nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leibungsabdeckprofil (9) zweiteilig ausgebildet und der erste, mit dem Eckprofil (4) verbundene und auch den Leibungsabstützsteg (20) bildende Teil (21) eine Aufnahme (22) für den Anschluß des zweiten Teiles (23) enthält, der einen abgewinkelten Schenkel (24) für die Öffungsrandhintergreifung aufweist.
 
13. Türzarge nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als flaches Hohlprofil ausgebildete Stabilisierungsprofil (12) einerseits die Zargenanlagefläche (25) und andererseits die Auflagefläche (26) des Kastenprofilteiles (1) bildet.
 




Zeichnung










Recherchenbericht