[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenhausbett oder Pflegebett,
mit einem Bettgestell und mit einer relativ dazu höhenverstellbaren Liegfläche mit
verstellbarem Kopfteil und/oder verstellbarem Fußteil, wobei für jede Verstellung
je eine Kolben-Zylinder-Einheit zwischen den jeweils relativ zueinander verstellbaren
Teilen des Betts vorgesehen ist, wobei jede Kolben-Zylinder-Einheit mit Druckflüssigkeit
aus einem Druckflüssigkeitsvorrat beschickbar ist und wobei Druckflüssigkeit von jeder
Kolben-Zylinder-Einheit in den Druckflüssigkeitsvorrat zurückführbar ist.
[0002] Ein Bett der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus EP 0 341 358 B1 bekannt.
Weiter sind bei diesem bekannten Bett parallel zueinander eine elektrisch angetriebene
Pumpe und eine Fußpumpe vorgesehen, um die Druckflüssigkeit unter Druck setzen und
fördern zu können. Weiter umfaßt die hydraulische Einrichtung hier einen Vorratsbehälter
für die Druckflüssigkeit, der im wesendlichen unter atmosphärischem Luftdruck steht.
Zur Steuerung der Verstellung der verstellbaren Teile des Betts sind elektrisch betätigbare
Ventile vorgesehen, über die unter Druck stehende Druckflüssigkeit den einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten
zum Ausfahren von deren Kolbenstangen zuführbar ist. Für das Zurückführen von Druckflüssigkeit
von den Kolben-Zylinder-Einheiten zum Vorratsbehälter sind manuell betätigte Ventile
vorgesehen. Schließlich umfaßt die hydraulische Einheit hier noch Mittel zur Umgehung
der Ventile, um im Notfall ein schnelles Absenken der verstellbaren Teile des Betts
zu ermöglichen.
[0003] Ersichtlich ist die hydraulische Einrichtung und damit das Bett sehr aufwendig und
dadurch teuer. Aufgrund der elektrischen Pumpe und aufgrund des Vorliegens von hohen
Drücken in der Druckflüssigkeit muß ein derartiges Bett zudem regelmäßig von einer
dafür zugelassenen Prüforganisation technisch auf seinen einwandfreien Zustand und
seine Sicherheit überprüft werden. Dies erfordert einen erheblichen organisatorischen
und finanziellen Aufwand, da in jedem Krankenhaus oder Pflegeheim eine große Anzahl
von derartigen Betten im Einsatz steht. Weiter wird als nachteilig angesehen, daß
bei der Verwendung von elektrischen Komponenten an dem Bett die Gefahr besteht, daß
es bei Schäden an einer elektrischen Isolation zu Kurzschlüssen oder Stromschlägen
kommen kann, beispielsweise in Folge von Inkontinenz von bettlägerigen Patienten.
Zudem ist ein Betrieb eines derartigen Betts nur bei Anschluß an ein elektrisches
Stromnetz möglich, was einen mobilen Einsatz des Betts erschwert.
[0004] Aus EP 0 349 067 B1 ist ein Krankenhausbett mit einer heb- und senkbaren Liegefläche
bekannt, wobei für das Heben und Senken eine fußbetätigte hydraulische Einrichtung
verwendet wird. Bei diesem Bett sind eine Plungerpumpe sowie eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit
zu einer Baugruppe zusammengefaßt, die unter dem Bettgestell des Betts angeordnet
ist und die über einen Fußhebel von einer Bedienungsperson betätigt werden kann. Nachteilig
ist mit dieser hydraulischen Einrichtung nur ein Heben und Senken der Liegefläche
möglich; weitere Verstellmöglichkeiten bietet dieses Bett nicht. Obwohl die hydraulische
Einrichtung nur eine Verstellmöglichkeit bietet, ist sie doch relativ aufwendig und
damit für die gebotene beschränkte Funktion relativ teuer.
[0005] Eine technisch einfachere Konstruktion eines Betts mit einer Verstelleinrichtung
ist aus DE 38 08 408 C2 bekannt. Hier ist die Verstelleinrichtung mit einer Gewindespindel
und einer Mutter mit Betätigung durch eine Handkurbel beschrieben. Zur Verminderung
der manuell aufzubringenden Verstellkraft und zur Reduzierung der erforderlichen Anzahl
an Kurbelumdrehungen für einen bestimmten Verstellweg ist hier eine blockierte Gasfeder
oder ein elektrischer Stellmotor vorgesehen. Als nachteilig wird bei diesem Bett angesehen,
daß die Gasfeder ein Bauteil mit einem relativ hohen Gefahrenpotenzial darstellt,
das zudem einem Verschleiß unterliegt. Der Einsatz eines elektrischen Stellmotors
führt zu den weiter oben schon beschriebenen spezifischen Nachteilen beim Einsatz
von elektrischen Komponenten an einem Bett der eingangs genannten Art.
[0006] Aus EP 0 689 412 B1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Stützen einer Last
bei einstellbarer Höhe und insbesondere, aber nicht ausschließlich Stuhl-Betten zur
Verwendung zum Tragen von Patienten während einer medizinischen Behandlung, und ein
Verfahren, den Patienten mit minimaler Anstrengung anzuheben und abzusenken, bekannt.
Diese Schrift betrifft weiterhin auch eine Gasfeder zur Verwendung bei einer solchen
Vorrichtung. Konkret offenbart diese Schrift eine Vorrichtung zur Verwendung beim
Stützen einer Last bei einstellbarer Höhe, die einen Ruhebereich zum Tragen einer
Last unter Verwendung einer Basis aufweist, die mit dem Ruhebereich durch eine Verbindung
verbunden ist, die eine Einstellung der Höhe des Ruhebereiches relativ zu der Basis
erleichtert. Weiter umfaßt die Vorrichtung eine Verriegelungseinrichtung, die selektiv
in einen Verriegelungszustand, um die Position des Ruhebereiches relativ zu der Basis
zu verriegeln, und in einen entriegelten Zustand betätigbar ist, um eine Höheneinstellung
zu erleichtern. Weiterhin gehört zu der Vorrichtung eine Gasfeder, die zumindest betätigbar
ist, wenn sich die Verriegelungseinrichtung in einem entriegelten Zustand befindet,
um eine Federkraft direkt oder indirekt zwischen der Basis und dem Ruhebereich aufzubringen.
Weiterhin weist die Vorrichtung eine Einstelleinrichtung auf, die unabhängig von einer
Höheneinstellung betätigbar ist, um die Federkraft so einzustellen, daß eine Aufwärtskomponente
der Federkraft, die auf den Ruhebereich einwirkt, einen Wert aufweist, der dahingehend
einstellbar ist, das Gewicht des Ruhebereiches um einen Betrag im wesentlichen entsprechend
dem Gewicht der Last zu überschreiten. Dabei umfaßt die Gasfeder einen Zylinder, der
eine Kammer begrenzt, die eine Gasmenge und einen ersten Kolben aufnimmt, der innerhalb
des Zylinders in Reaktion auf den Gasdruck bewegbar ist. Außerdem umfaßt die Einstelleinrichtung
einen zweiten Kolben, der in dem Zylinder angebracht ist und unabhängig vom ersten
Kolben derart bewegbar ist, daß das Gasvolumen einen ersten Bereich der Kammer belegt,
die von dem ersten und dem zweiten Kolben begrenzt ist. Weiterhin weist die Einstelleinrichtung
eine Pumpeneinrichtung auf, die betätigbar ist, ein Volumen hydraulischen Fluids unter
Druck zu setzen und mit einem Volumen des hydraulischen Fluids kommuniziert, das einen
zweiten Bereich der Kammer der Gasfederkammer belegt, die von dem zweiten Kolben begrenzt
ist, wodurch die Pumpeinrichtung betätigbar ist, Fluid in den zweiten Bereich der
Kammer zu liefern, so daß der zweite Kolben in eine Richtung bewegt wird, in der Gasvolumen
verringert wird.
[0007] Ersichtlich ist diese bekannte Vorrichtung konstruktiv und technisch sehr aufwendig
und erlaubt keine Verwendung von einfachen Standardbauelementen, wodurch die Herstellung
der Vorrichtung sehr aufwendig und teuer wird. Außerdem können bei dieser Vorrichtung
hohe Drücke in der Druckflüssigkeit und im Gas der Gasfeder auftreten, was eine unerwünschte
Gefahrenquelle darstellt und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere Sicherheitsventile,
erforderlich macht. Diese notwendigen Sicherheitseinrichtungen führen zu einer weiteren
Verteuerung der Vorrichtung. Zudem ist die Bedienung der Vorrichtung für das Bedienungspersonal
nicht ganz einfach, weil das Bedienungspersonal stets darauf achten muß, daß der Gasdruck
der Gasfeder immer an die aktuell von der Vorrichtung getragene Last angepaßt wird.
Im Falle eines Betts können sich hier zwischen einem sehr leichtgewichtigen und einem
sehr schwergewichtigen Patienten sehr große Unterschiede ergeben. Wird die Druckeinstellung
der Gasfeder nicht sorgfältig durchgeführt, kann es zu Fehlfunktionen der Vorrichtung
kommen.
[0008] Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Bett der eingangs
genannten Art zu schaffen, das die angegebenen Nachteile vermeidet und mit dem insbesondere
bei einer einfachen technischen Konstruktion und einfachen Bedienung eine hohe Zuverlässigkeit
und Sicherheit erreicht werden, das mehrere Verstellfunktionen ermöglicht, bei dem
regelmäßige technische Prüfungen durch Prüfstellen nicht erforderlich sind und das
nur relativ geringe Investionskosten erfordert.
[0009] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Bett der eingangs Art,
das dadurch gekennzeichnet ist,
- daß jeder Kolben-Zylinder-Einheit je ein eigener Druckflüssigkeitsvorratsbehälter
zugeordnet ist,
- daß jedem zusammengehörenden Paar von Kolben-Zylinder-Einheit und Druckflüssigkeitsvorratsbehälter
je eine eigene, diese ständig verbindende, im Betrieb unabsperrbare Druckflüssigkeitsleitung
zugeordnet ist,
- daß jede Kolben-Zylinder-Einheit einen einfach wirkenden Zylinder aufweist,
- daß jedem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter je eine eigene, rein mechanische, durch
eine Bedienungsperson betätigbare, bei Nichtbetätigung selbsthemmende Druckflüssigkeitsfördereinrichtung
zugeordnet ist und
- daß das aus jedem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter mittels der zugehörigen Druckflüssigkeitsfördereinrichtung
heraus förderbare Druckflüssigkeitsvolumen maximal so groß ist wie das von der zugehörigen
Kolben-Zylinder-Einheit bei deren Verstellung aufnehmbare Volumen an Druckflüssigkeit.
[0010] Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Bett geschaffen, dessen Mittel für die Verstellung
der verstellbaren Teile des Betts sowohl technisch besonders einfach als auch besonders
sicher sind. Verstellventile und Sicherheitsventile werden bei dem erfindungsgemäßen
Bett vorteilhaft nicht benötigt. Vielmehr ist für jeden verstellbaren Teil des Betts
je eine für sich funktionsfähige hydraulische Einrichtung vorgesehen, die jeweils
aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, einem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter, einer Druckflüssigkeitsleitung
und einer Druckflüssigkeitsfördereinrichtung besteht. Das hohe Sicherheitsniveau wird
insbesondere durch die Maßnahme erreicht, daß jeweils die Druckflüssigkeitsleitung
im Betrieb unabsperrbar ist und daß das aus jedem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter
heraus förderbar Druckflüssigkeitsvolumen maximal so groß ist wie das von der zugehörigen
Kolben-Zylinder-Einheit aufnehmbare Volumen an Druckflüssigkeit. Damit ist gewährleistet,
daß die Druckflüssigkeit nicht unter einen hohen, gefährlichen Druck gesetzt werden
kann, sondern nur mit einem relativ niedrigen Druck innerhalb der hydraulischen Einrichtungen
verwendet wird, was Gefahren durch hohe Flüssigkeitsdrücke grundsätzlich bereits ausschließt.
Eine elektrische Energieversorgung wird nicht benötigt, was die damit verbundenen
Gefahren ausschließt und einen problemlosen mobilen Einsatz des Betts unter voller
Erhaltung der Verstellfunktionen erlaubt. Zudem kann bei dem erfindungsgemäßen Bett
die Ausführung der hydraulischen Einrichtung sehr einfach an unterschiedliche Zahlen
von verstellbaren Betteilen angepaßt werden, weil für jeden verstellbaren Teil des
Betts jeweils eine eigenständige hydraulische Einrichtung verwendet wird. Dabei können
vorteilhaft die hydraulischen Einrichtungen komplett oder wenigstens zum größten Teil
untereinander identisch ausgeführt sein. Ein einfach wirkender Zylinder genügt dabei
jeweils und ist die denkbar einfachste Zylinderausführung, die preiswert am Markt
verfügbar ist.
[0011] Ein weiterer Beitrag zur Erzielung niedriger Herstellungskosten für das erfindungsgemäße
Bett besteht darin, daß bevorzugt jeweils der Druckflüssigkeitsvorratsbehälter und
die zugehörige Druckflüssigkeitsfördereinrichtung zu einem hohlzylinderförmigen Bauteil
zusammengefaßt sind, in dessen Innerem zur Förderung der Druckflüssigkeit ein Kolben
durch die Bedienungsperson axial verschiebbar ist. Die beschriebene Ausgestaltung
des Druckflüssigkeitsvorratsbehälters und der zugehörigen Druckflüssigkeitsfördereinrichtung
ergibt eine besonders einfache und gleichzeitig zuverlässige Bauweise, so daß auch
hier die Herstellungskosten niedrig gehalten werden. Außerdem wird so eine vorteilhaft
kompakte Bauweise erreicht, die die Unterbringung der Teile der hydraulischen Einrichtung
am Bett vereinfacht.
[0012] In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Kolben unverdrehbarer im hohlzylinderförmigen
Bauteil geführt ist und daß seine axiale Verschiebung mittels einer mit dem Kolben
in Gewindeeingriff stehenden verdrehbaren Gewindespindel bewirkbar ist. Die axiale
Verschiebung des Kolbens wird hier also mittels einer Drehbewegung erzeugt, wodurch
auf einfache Weise die erforderliche Kraftübersetzung bei manueller Betätigung erreicht
wird. Die Verstellung der verstellbaren Teile des Betts kann somit mit einem relativ
geringen Kraftaufwand erfolgen, was vorteilhaft für das Bedienungspersonal ist. Außerdem
wird so die gewünschte Selbsthemmung bei Nichtbetätigung ohne zusätzliche Bauteile
erreicht.
[0013] Weiter wird vorgeschlagen, daß jeweils mit der Gewindespindel ein Drehwerkzeug gekoppelt
oder koppelbar ist. Bei fester Kopplung gehört zu jeder Gewindespindel ein eigenes
Drehwerkzeug. Bei einer trennbaren Kopplung kann auch ein einzelnes, loses Drehwerkzeug
wahlweise mit der gewünschten Gewindespindel gekoppelt werden, so daß das Drehwerkzeug
nur einmal benötigt wird.
[0014] Bevorzugt ist das Drehwerkzeug eine Kurbel, die wahlweise mit je einer der Gewindespindeln
in Eingriff bringbar ist. Die Kurbel ist ein einfach handhabbares Drehwerkzeug, dessen
Benutzung für das Bedienungspersonal keinerlei Umstände verursacht.
[0015] Um von einer einzigen Stelle des Betts aus alle Verstellbewegungen vorzunehmen zu
können, schlägt eine weitere Ausgestaltung, daß die hohlzylinderförmigen Bauteile
zu einer Betätigungseinheit zusammengefaßt neben- oder übereinander mit parallel verlaufenden
Längsachsen an dem Bett angebracht sind.
[0016] Bevorzugt sind dabei die hohlzylinderförmigen Bauteile mit etwa horizontal ausgerichteten
Längsachsen außen an einer der Stirnwände des Betts angebracht. Zweckmäßig ist die
erwähnte Stirnwand dabei die am Fußende des Betts liegende Stirnwand, da in diesem
Bereich in der Regel ausreichend Platz für eine Bedienungsperson und für die von dieser
auszuführenden Betätigungsbewegungen ist.
[0017] Zur Vereinfachung der Montage der Teile der Betätigungseinrichtung ist weiter bevorzugt
vorgesehen, daß alle hohlzylinderförmigen Bauteile mittels einer gemeinsamen Halterung
an dem Bett angebracht sind.
[0018] Um die hydraulische Einrichtung einfach mit Druckflüssigkeit befüllen zu können und
um die Funktion störende Lufteinschlüsse in der Druckflüssigkeit der hydraulischen
Einrichtung zu vermeiden bzw. bei Bedarf beseitigen zu können, ist weiter vorgesehen,
daß die hohlzylinderförmigen Bauteile jeweils den höchstliegenden Teil der hydraulischen
Einrichtung bilden und daß jedem hohlzylinderförmigen Bauteil ein Druckflüssigkeitseinfüll-
und Entlüftungsventil zugeordnet ist.
[0019] Um die Druckflüssigkeitsleitungen einfach verlegen zu können und um Relativbewegungen
zwischen den Teilen der hydraulischen Einrichtung zusammen mit den verstellbaren Teilen
des Betts problemlos zu ermöglichen, ist zweckmäßig jede Druckflüssigkeitsleitung
durch einen flexiblen Hydraulikschlauch gebildet.
[0020] Zur Vermeidung von Verletzungsgefahren und auch aus optischen Gründen ist schließlich
noch bevorzugt vorgesehen, daß alle Kolben-Zylinder-Einheiten innerhalb des Bettgestells
und unter der Liegefläche angeordnet und mit Schwenkhebeln einer Verstellhebelanordnung
verbunden sind.
[0021] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- ein Bett in Draufsicht bei zum größten Teil entfernter Liegefläche,
- Figur 2
- das Bett aus Figur 1 im Längsschnitt gemäß der Linie A-A in Figur 1,
- Figur 3
- das Bett aus Figur 1 im Längsschnitt gemäß der Linie B-B in Figur 1,
- Figur 4
- eine hydraulische Einrichtung aus Druckflüssigkeitsvorratsbehälter, Druckflüssigkeitsfördereinrichtung,
Druckflüssigkeitsleitung und Kolben-Zylinder-Einheit als Teilkomponente des Betts
aus den Figuren 1 bis 3 und
- Figur 5
- eine räumlich zusammengefaßt angeordnete Betätigungseinheit für drei verstellbare
Teile des Betts, teils im Längsschnitt, teils in Ansicht.
[0022] Figur 1 zeigt in Draufsicht ein Krankenhausbett 1, bei dem aus Übersichtlichkeitsgründen
eine Liegefläche 11 bis auf ihren Rahmen weggelassen ist. Den unteren, in Figur 1
im Hintergrund liegenden Teil des Betts 1 bildet ein Bettgestell 10, das im wesendlichen
die Form eines rechteckigen Rahmens hat. Mit dem Bettgestell 10 ist die Liegefläche
11 bzw. deren Rahmen verbunden, wobei die Liegefläche 11 relativ zum Bettgestell 10
in ihrer Höhe verstellbar ist. Außerdem besitzt die Liegefläche 11 einen verstellbaren
Kopfteil 12 und einen verstellbaren Fußteil 13.
[0023] Für das Heben und Senken der Liegefläche 11 relativ zu dem Bettgestell 10 dient eine
Kolben-Zylinder-Einheit 31, die oben in Figur 1 innerhalb des Bettgestells 10 liegt.
[0024] Für das Verstellen, hier ein Verschwenken, des Kopfteils 12 dient eine zweite Kolben-Zylinder-Einheit
32, die in Figur 1 unterhalb der ersten Kolben-Zylinder-Einheit 31 sichtbar ist. Zum
Verstellen des Fußteils 13 schließlich dient eine dritte Kolben-Zylinder-Einheit 33,
die in Figur 1 unten sichtbar ist.
[0025] Jede Kolben-Zylinder-Einheit 31, 32, 33 ist über je eine eigene Druckflüssigkeitsleitung
41, 42, 43 mit einer Druckflüssigkeit, z. B. Hydrauliköl, versorgbar. Zu diesem Zweck
ist an dem Bett 1, hier an dessen linker Stirnwand 14, die das Fußende des Betts 1
bildet, eine Betätigungseinheit 5 angeordnet. Die Betätigungseinheit 5 umfaßt für
jede Kolben-Zylinder-Einheit 31, 32, 33 jeweils einen Druckflüssigkeitsvorratsbehälter
und eine Druckflüssigkeitsfördereinrichtung, die jeweils mit der zugehörigen, im Betrieb
unabsperrbaren Druckflüssigkeitsleitung 41, 42, 43 verbunden ist. Somit umfaßt die
hydraulische Einrichtung des Betts 1 drei hydraulisch voneinander getrennte und unabhängig
voneinander funktionierende und betätigbare hydraulische Teil-Einrichtungen, wobei
jede Teil-Einrichtung für eine der hier drei möglichen Verstellbewegungen genutzt
wird.
[0026] Figur 2 zeigt das Bett 1 aus Figur 1 im Schnitt gemäß der Linie A-A in Figur 1. Unten
in Figur 2 ist das Bettgestell 10 erkennbar, das hier in bekannter Weise mit Rädern
versehen ist. Darüber befindet sich die Liegefläche 11. Das Bettgestell 10 und die
Liegefläche 11 sind über eine erste Verstellhebelanordnung 21 gelenkig so miteinander
verbunden, daß bei einer Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 31, die mit einem
Ausfahren von deren Kolbenstange verbunden ist, die Hebel der Verstellhebelanordnung
21 so verschwenkt werden, daß die Liegefläche 11 relativ zum Bettgestell 10 angehoben
wird. Bei einem Einfahren der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 31 wird die
Liegefläche 11 relativ zum Bettgestell 10 abgesenkt. Die Versorgung der ersten Kolben-Zylinder-Einheit
31 mit Druckflüssigkeit erfolgt über die zugeordnete Druckflüssigkeitsleitung 41.
Diese ist mit der Betätigungseinheit 5 an der linken Stirnwand 14 des Betts 1 verbunden.
[0027] Zur Verstellung des Kopfteils 12 dient eine zweite Verstellhebelanordnung 22, die
mit der Kolbenstange der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 32 verbunden ist. Bei einem
Ausfahren der Kolbenstange dieser zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 32 ergibt sich eine
Verschwenkung des Kopfteils 12 im Sinne des dort eingezeichneten Bewegungspfeils nach
oben. Bei einem Ablassen von Druckflüssigkeit aus dem Zylinder der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit
32 bewegt sich dessen Kolbenstange in den Zylinder hinein, wodurch der Kopfteil 12
wieder abgesenkt wird. Die Versorgung der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 32 mit Druckflüssigkeit
erfolgt hier über die zugehörige Druckflüssigkeitsleitung 42, die ebenfalls mit der
Betätigungseinheit 5 verbunden ist.
[0028] Figur 3 zeigt das Bett 1 aus Figur 1 im Schnitt gemäß der Linie B-B in Figur 1, wobei
hier nun die dritte Kolben-Zylinder-Einheit 33 für die Verstellung des Fußteils 13
des Betts 1 sichtbar ist. Zur Verstellung des Fußteils 13 dient hier eine dritte Verstellhebelanordnung
23, die mit der Kolbenstange der dritten Kolben-Zylinder-Einheit 33 verbunden ist.
Bei Beschickung des Zylinders der dritten Kolben-Zylinder-Einheit 33 mit Druckflüssigkeit
wird die Kolbenstange aus dem Zylinder ausgefahren und es ergibt sich eine Verschwenkung
des Fußteils 13 nach oben im Sinne des dort eingezeichneten Bewegungspfeils. Bei einem
Ablassen von Druckflüssigkeit aus dem Zylinder der dritten Kolben-Zylinder-Einheit
33 wird der Fußteil 13 unter Einschieben der Kolbenstange in den Zylinder abgesenkt.
Auch die Kolben-Zylinder-Einheit 33 steht über ihre eigene Druckflüssigkeitsleitung
43 mit der Betätigungseinheit 5 in Verbindung.
[0029] Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, sind alle drei Kolben-Zylinder-Einheiten 31, 32,
33 mit einfach wirkenden hydraulischen Zylindern ausgestattet, was den Einsatz von
preisgünstigen Einheiten erlaubt. Dabei ist jede Kolben-Zylinder-Einheit 31, 32, 33
von der Betätigungseinheit 5 aus separat betätigbar. Es kann also von der Betätigungseinheit
5 für jede einzelne Kolben-Zylinder-Einheit 31, 32, 33 wahlweise Druckflüssigkeit
zur Kolben-Zylinder-Einheit 31, 32 ,33 geführt oder von dieser abgezogen werden.
[0030] Figur 4 zeigt eine Teil-Einheit der hydraulischen Einrichtung des Betts 1 aus den
Figuren 1 bis 3, wobei links in Figur 4 ein Teil der Betätigungseinheit 5 und rechts
die Kolben-Zylinder-Einheit 31 sichtbar ist.
[0031] Die Betätigungseinheit 5, hier deren für die Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit
31 dienender Teil, umfaßt ein hohlzylindrisches Bauteil, das einen Vorratsbehälter
51 für Druckflüssigkeit bildet. Gleichzeitig ist dieser Vorratsbehälter 51 als Zylinder
51.1 ausgebildet, in welchem ein Kolben 51.2 axial verschieblich und abgedichtet geführt
ist. An seiner nach links weisenden Seite steht der Kolben 51.2 mit einer Gewindespindel
51.3 so in Gewindeeingriff, daß bei Drehung der Gewindespindel 51.3 der Kolben 51.2
in Axialrichtung des Zylinders 51.1 verschoben wird.
[0032] Zum Verdrehen der Gewindespindel 51.3 dient hier eine an deren linkem Ende vorgesehene
Kurbel 60, die manuell betätigt werden kann.
[0033] An das rechte Ende des Zylinders 51.1 ist ein Ende der Druckflüssigkeitsleitung 41
angeschlossen. Das andere Ende der Druckflüssigkeitsleitung 41 ist mit derzugehörigen
Kolben-Zylinder-Einheit 31 verbunden. Die Kolben-Zylinder-Einheit 31 umfaßt einen
Zylinder 31.1, in dem ein Kolben 31.2 axial verschieblich geführt ist. Der Kolben
31.2 ist mit einer nach rechts aus dem Zylinder 31.1 herausgeführten Kolbenstange
31.3 verbunden.
[0034] Bei einer Verdrehung der Gewindespindel 51.3, die zu einer Verschiebung des Kolbens
51.2 in den Zylinder 51.1 hinein führt, wird Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 51.1
verdrängt und durch die unabsperrbare, also stetes durchlässige Druckflüssigkeitsleitung
41 in den Zylinder 31.1 geleitet. Dies führt dazu, daß der Kolben 31.2 mit der Kolbenstange
31.3 relativ zum Zylinder 31.1 im Sinne des dort eingezeichneten Bewegungspfeils nach
rechts, also in Ausschubrichtung, verschoben wird.
[0035] Wie die Figur 4 anschaulich zeigt, ist das Volumen an Druckflüssigkeit im Zylinder
51.1 maximal so groß wie das vom Zylinder 31.1 maximal aufnehmbare Volumen. Damit
ist ohne aufwendige Sicherheitsventile oder dergleichen Zusatzeinrichtungen zuverlässig
sichergestellt, daß in der hydraulischen Einrichtung ein hoher Druck der Druckflüssigkeit,
der möglicherweise zu Gefahren führen könnte, nicht entstehen kann.
[0036] Wenn der Kolben 31.2 mit der Kolbenstange 31.3 wieder in den zugehörigen Zylinder
31.1 der Kolben-Zylinder-Einheit 31 eingefahren werden soll, wird der Kolben 51.2
im Zylinder 51.1 durch entgegengesetztes Verdrehen der Gewindespindel 51.3 gemäß Figur
4 nach links bewegt. Hierdurch wird Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 31.1 der Kolben-Zylinder-Einheit
31 wieder in den Vorratsbehälter 51 zurückgeführt.
[0037] Zum Befüllen der Einrichtung mit Druckflüssigkeit und zum bedarfsweisen Entlüften
ist rechts vom Vorratsbehälter 51 an die Druckflüssigkeitsleitung 41 ein Füll- und
Entlüftungsventil 71 angeschlossen.
[0038] Die in Figur 4 dargestellte Anordnung ist außer für die erste Kolben-Zylinder-Einheit
31 in gleicher Ausführung auch für die beiden weiteren Kolben-Zylinder-Einheiten 32
und 33 an dem Bett 1 gemäß den Figuren 1 bis 3 vorgesehen.
[0039] Figur 5 schließlich zeigt die Betätigungseinheit 5 teils im Längsschnitt, teils in
Ansicht. In der Betätigungseinheit 5 sind die Betätigungsmittel für die drei Kolben-Zylinder-Einheiten
31, 32, 33 zusammengefaßt.
[0040] Ganz oben in Figur 5 liegen die Betätigungsmittel für die Kolben-Zylinder-Einheit
33. Darunter folgen die Betätigungsmittel für die Kolben-Zylinder-Einheit 31 und die
Betätigungsmittel für die Kolben-Zylinder-Einheit 32.
[0041] Jedes Betätigungsmittel besteht aus einer integrierten Einheit 51, 52, 53 mit jeweils
einem Vorratsbehälter und einer Fördereinrichtung für die Druckflüssigkeit. Die Vorratsbehälter
51 bis 53 bestehen jeweils aus einem Hohlzylinder 51.1, 52.1, 53.1, in denen jeweils
ein Kolben 51.2, 52.2,53.2 axial verschieblich geführt ist. Zur axialen Verschiebung
jedes Kolbens 51.2 bis 53.2 dient hier je eine zugehörige Gewindespindel 51.3, 52.3,
53.3. Am linken Ende jeder Gewindespindel 51.3 bis 53.3 ist je ein Sechskantkopf 61,
62, 63 vorgesehen, der zur Kopplung mit einer aufsteckbaren, manuell drehbaren Betätigungskurbel,
die hier nicht dargestellt ist, dient.
[0042] Ganz rechts in Figur 5 ist an jedem Zylinder 51.1 bis 53.1 ein Leitungsanschluß 41.1,
42.1, 43.1 vorgesehen, an die die Druckflüssigkeitsleitungen 41, 42 ,43 anschließbar
sind.
[0043] Alle Vorratsbehälter 51 bis 53 mit ihrer integrierten Fördereinrichtung sind in einer
gemeinsamen Halterung 15 mechanisch zusammengefaßt und gemeinsam an dem hier nicht
dargestellten Bett angebracht.
[0044] Je nach Bedarf wird die Betätigungskurbel auf einen der Sechskantköpfe 61 bis 63
aufgesteckt und es wird durch manuelles Verdrehen der Kurbel und der jeweils damit
gekoppelten Gewindespindel 51.3, 52.3 oder 53.3 eine Verschiebung des zugehörigen
Kolbens 51.2, 52.2 oder 53.2 bewirkt. Hierdurch wird je nach Drehrichtung entweder
Druckflüssigkeit aus dem betreffenden Zylinder 51.1, 52.1 oder 53.1 über die hier
nicht dargestellte zugehörige Druckflüssigkeitsleitung 41, 42 oder 43 der zugehörigen
Kolben-Zylinder-Einheit 31, 32 oder 33 zugeführt oder in umgekehrter Richtung zurückgeführt.
Entsprechend läßt sich eine Verstellung des ausgewählten verstellbaren Teils des Betts
1 in der einen oder der anderen Richtung bewirken.
1. Bett (1), insbesondere Krankenhausbett oder Pflegebett, mit einem Bettgestell (10)
und mit einer relativ dazu höhenverstellbaren Liegfläche (11) mit verstellbarem Kopfteil
(12) und/oder verstellbarem Fußteil (13), wobei für jede Verstellung je eine Kolben-Zylinder-Einheit
(31, 32, 33) zwischen den jeweils relativ zueinander verstellbaren Teilen des Betts
(1) vorgesehen ist, wobei jede Kolben-Zylinder-Einheit (31, 32, 33) mit Druckflüssigkeit
aus einem Druckflüssigkeitsvorrat beschickbar ist und wobei Druckflüssigkeit von jeder
Kolben-Zylinder-Einheit (31, 32, 33) in den Druckflüssigkeitsvorrat zurückführbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß jeder Kolben-Zylinder-Einheit (31, 32, 33) je ein eigener Druckflüssigkeitsvorratsbehälter
(51.1, 52.1, 53.1) zugeordnet ist,
- daß jedem zusammengehörenden Paar von Kolben-Zylinder-Einheit (31, 32, 33) und Druckflüssigkeitsvorratsbehälter
(51.1, 52.1, 53.1) je eine eigene, diese ständig verbindende, im Betrieb unabsperrbare
Druckflüssigkeitsleitung (41, 42, 43) zugeordnet ist,
- daß jede Kolben-Zylinder-Einheit (31, 32, 33) einen einfach wirkenden Zylinder aufweist,
- daß jedem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter (51.1, 52.1, 53.1) je eine eigene, rein mechanische,
durch eine Bedienungsperson betätigbare, bei Nichtbetätigung selbsthemmende Druckflüssigkeitsfördereinrichtung
(51.2, 52.2, 53.2) zugeordnet ist und
- daß das aus jedem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter (51.1, 52.1, 53.1) mittels der zugehörigen
Druckflüssigkeitsfördereinrichtung (51.2, 52.2, 53.2) heraus förderbare Druckflüssigkeitsvolumen
maximal so groß ist wie das von der zugehörigen Kolben-Zylinder-Einheit (31, 32, 33)
bei deren Verstellung aufnehmbare Volumen an Druckflüssigkeit.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Druckflüssigkeitsvorratsbehälter (51.1, 52.1, 53.1) und die zugehörige
Druckflüssigkeitsfördereinrichtung (51.2, 52.2, 53.2) zu einem hohlzylinderförmigen
Bauteil (51, 52, 53) zusammengefaßt sind, in dessen Innerem zur Förderung der Druckflüssigkeit
ein Kolben (51.1, 52.1, 53.1) durch die Bedienungsperson axial verschiebbar ist.
3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (51.1, 52.1, 53.1) unverdrehbarer im hohlzylinderförmigen Bauteil (51,
52, 53) geführt ist und daß seine axiale Verschiebung mittels einer mit dem Kolben
(51.1, 52.1, 53.1) in Gewindeeingriff stehenden verdrehbaren Gewindespindel (51.3,
52.3, 53.3) bewirkbar ist.
4. Bett nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mit der Gewindespindel (51.3, 52.3, 53.3) ein Drehwerkzeug (60) gekoppelt
oder koppelbar ist.
5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehwerkzeug (60) eine Kurbel ist, die wahlweise mit je einer der Gewindespindeln
(51.3, 52.3, 53.3) in Eingriff bringbar ist.
6. Bett nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylinderförmigen Bauteile (51, 52, 53) zu einer Betätigungseinheit (5) zusammengefaßt
neben- oder übereinander mit parallel verlaufenden Längsachsen an dem Bett (1) angebracht
sind.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylinderförmigen Bauteile (51, 52, 53) mit etwa horizontal ausgerichteten
Längsachsen außen an einer der Stirnwände (14) des Betts (1) angebracht sind.
8. Bett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle hohlzylinderförmigen Bauteile (51, 52, 53) mittels einer gemeinsamen Halterung
(15) an dem Bett (1) angebracht sind.
9. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylinderförmigen Bauteile (51, 52, 53) jeweils den höchstliegenden Teil der
hydraulischen Einrichtung bilden und daß jedem hohlzylinderförmigen Bauteil (51, 52,
53) ein Druckflüssigkeitseinfüll- und Entlüftungsventil (71) zugeordnet ist.
10. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckflüssigkeitsleitung (41, 42, 43) durch einen flexiblen Hydraulikschlauch
gebildet ist.
11. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kolben-Zylinder-Einheiten (31, 32, 33) innerhalb des Bettgestells (10) und unter
der Liegefläche (11) angeordnet und mit Schwenkhebeln einer Verstellhebelanordnung
(21, 22, 23) verbunden sind.