[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kampfsport-Trainingsgerät für ein Training
von Angriffs- und Verteidigungsbewegungen.
[0002] Kampfsport-Trainingsgeräte sind beispielsweise aus dem Boxsport hinlänglich bekännt.
Beispielsweise werden Boxsäcke oder Boxbirnen für das Training von Schlagabfolgen
genutzt. Auch sind Punchingbälle bekannt, an denen Schlagabfolgen auch oberhalb des
eigenen Kopfes trainiert werden können.
[0003] Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kampfsportarten, bei denen Angriff-
und Verteidigungsbewegungen ausgeführt werden, also beispielsweise Boxen, Karate,
Thaiboxen, aber auch Kampfsportarten mit Hilfsmitteln, wie Stöcken und ähnlichem.
[0004] Das erfindungsgemäße Kampfsport-Trainingsgerät eignet sich insbesondere für das Trainieren
der Kampfsportart Ving Chun.
[0005] Grundsätzlich ist es notwendig, Kampfsportarten sehr intensiv zu trainieren. Bewegungen
werden in Trockenübungen, also ohne Gegner und ohne Trainingsgeräte trainiert, aber
auch mit Trainingspartnern durchgeführt. Stehen Trainingspartner nicht zur Verfügung,
kommen Trainingsgeräte zum Einsatz. Neben den oben bereits genannten Trainingsgeräten
für den Boxsport wurden aus diesem Grunde weitere Trainingsgeräte für unterschiedliche
Kampfsportarten entwickelt.
[0006] Beispielsweise zeigt die DE 196 34 586 C2 einen mechanischen Sparring-Partner für
Kampfsportler. Dieser weist einen Korpus auf, in welchem mindestens zwei Segmente,
bestehend aus Träger und Schlagpuffer, angeordnet sind; die jeweils durch eine Antriebseinheit
unabhängig voneinander in eine Position Null oder eine Position Eins bewegt werden
können. Bei Ansteuerung des einzelnen Segmentes schnellt der Schlagpuffer nach vorn
(Eins-Stellung), so dass dies durch den Sportler als deutliche Bewegung wahrgenommen
wird. Durch die Reaktion des Sportlers kann dieser Schlagpuffer wieder durch einen
Schlag oder Stoß in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Je nach Anzahl der
Segmente und Ansteuertaktik kann die Reaktionsgeschwindigkeit des Kampfsportlers nach
Bedarf gefordert und somit auch seine Reaktionsmöglichkeiten ermittelt werden. Das
Hervorschnellen einzelner Schlagpuffer führt dazu, dass eine entsprechende Bewegungseinheit
notwendig ist. Dies wiederum macht die Herstellung und auch die Wartung und Instandhaltung
des mechanischen Sparring-Partners aufwendig und teuer. Hinzu kommt, dass der beschriebene
Sparrings-Partner flächig ausgebildet ist und insofern nur Schlag- und Trittbewegungen
aus einer Richtung möglich sind.
[0007] Weiterhin ist in der DE 22 32 039 ein Trainingsgerät offenbart, das einen Korpus
und daran angeordnete Durchbrüche mit Drucktasten besitzt. Eine in den Durchbrüchen
angeordnete Lichtquelle zeigt an, welcher Durchbruch zu treffen ist. Wird der Durchbruch
getroffen, so erlischt die Lichtquelle. Ebenso erlischt sie, falls der Durchbruch
nicht in einer vorgegebenen Zeit getroffen wird. Der Trainierende reagiert somit nur
auf optische Lichtsignale des Sparring-Partners. Auch dieses Trainingsgerät ist aufwendig
und entsprechend kostenintensiv.
[0008] Bei beiden genannten Trainingsgeräten besteht ein Nachteil auch darin, dass keine
freien Bewegungsabläufe trainiert werden können, sondern dass das Trainingsgerät Bewegungen
vorgibt, die dann ausgeführt werden müssen.
[0009] Auch die DE 100 02 953 A1 offenbart ein gattungsgemäßes Trainingsgerät. Eine Trainingspuppe
für Faustschläge und Fußtritte wird über 5 Punkte an einem verhältnismäßig aufwendigen
Gestell gehalten, so dass diese Puppe quasi aufrecht im Raum steht. An ihr können
dann Schläge und Fußtritte trainiert werden. Die dargestellte Haltevorrichtung ist
sehr aufwendig und benötigt verhältnismäßig viel Platz. Somit eignet sich auch diese
Trainingspuppe bzw. dieses Trainingsgerät nicht für einen schnellen und einfachen
Einsatz.
[0010] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kampfsport-Trainingsgerät zu schaffen,
das kostengünstig herstellbar und einfach zu verwenden ist, sowie einen geringen Platzbedarf
aufweist. Weiterhin soll sich das Kampfsport-Trainingsgerät insbesondere auch für
ein Trainieren der Kampfsportart Ving Chun eignen. Das Kampfsport-Trainingsgerät soll
insbesondere auch für Trainingszwecke leicht auf- und abbaubar sein. Auch soll das
Kampfsport-Trainingsgerät durch Veränderungen an bestimmte Trainingsanforderungen
anpassbar sein.
[0011] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Kampfsport-Trainingsgerät für ein Training
von Angriffs- und Verteidigungsbewegungen gelöst, mit einem länglichen Grundkörper,
mit
- einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, und
- an dem Grundkörper lösbar befestigbahren vorstehenden Widerstandsmitteln.
[0012] Das erfindungsgemäße Kampfsport-Trainingsgerät besteht demnach lediglich aus dem
länglichen Grundkörper und den befestigbaren Widerstandsmitteln. Auf alle weiteren,
evtl. kostenverursachenden und Raum in Anspruch nehmenden Bauteile wurde verzichtet.
[0013] Die Widerstandsmittel sind vorzugsweise stabförmig ausgebildet und stehen derart
vom Grundkörper ab, dass durch sie Arme oder Beine in verschiedenen Positionen simuliert
sind. Der Trainierende hat also die Möglichkeit, Bewegungsabläufe zu trainieren, die
abhängig von Arm- und Beinpositionen des Gegners sind.
[0014] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können die Widerstandsmittel in
Öffnungen des Grundkörpers eingeschraubt werden, es ist aber auch jede andere Art
der Befestigung denkbar. Wesentlich ist dabei lediglich, dass die Widerstandsmittel
derart sicher mit dem Grundkörper verbunden sind, dass sie Schlägen und Tritten standhalten.
Alternativ ist beispielsweise vorstellbar, dass in dem Grundkörper durchgängige Löcher
vorgesehen sind, in die die Widerstandsmittel eingesteckt werden, um dann auf der
Rückseite her verschraubt zu werden.
[0015] Prinzipiell kann der Grundkörper mit einer Vielzahl an Öffnungen versehen sein, damit
die Widerstandsmittel variabel an verschiedenen Stellen angebracht werden können.
Genauso können die Widerstandsmittel selbst unterschiedlich ausgestaltet sein. Es
bietet sich beispielsweise an, diese länger oder kürzer, gerade oder abgewinkelt,
dicker oder dünner auszuführen.
[0016] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante sind die Widerstandsmittel derart
mit dem Grundkörper verbunden, dass eine Relativbewegung zwischen dem Grundkörper
und den Widerstandsmitteln möglich ist. Dies hat den Vorteil, dass die Widerstandsmittel
der Schlagkraft bzw. der Schlagenergie nachgeben und dabei zum einen den Schmerz am
jeweils schlagenden Körperteil des Trainierenden verringern, zum anderen aber auch
ein realitätsnäheres Gefühl vermitteln wird, da auch ein Arm eines echten Gegners
nachgeben würde. Im Wesentlichen ist also vorgesehen, dass die Widerstandsmittel locker
am Grundkörper befestigt sind.
[0017] Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Kampfsport-Trainingsgerät Haltemittel
für eine Befestigung an einer Wand oder an einer Decke auf. Beispielsweise kann an
einem am Untergrund abgewandten Kopfende eine Öse vorgesehen sein, die in einen von
der Decke abhängenden Haken eingehängt werden kann. Vorteilhafterweise sind die Öse
und der Haken derart ausgeführt, dass sich das Kampfsport-Trainingsgerät beim Trainieren
nicht verdreht, also dem Benutzer stets die Vorderseite zugewandt bleibt. Auch können
zwei oder mehrere Ösen zum Abhängen benutzt werden, um ein Verdrehen zu vermeiden.
[0018] Alternativ ist es auch möglich, dass Kampfsport-Trainingsgerät an entsprechende Haltemittel
an der Wand aufzuhängen. Der Grundkörper ist auch dann zylinderförmig aufgebaut, lediglich
ist ein Kreissegment im Querschnitt ausgespart. Daraus ergibt sich eine in Längsrichtung
verlaufende flache, gerade Fläche, die die Rückseite des Grundkörpers ausbildet. Ausgehend
von dieser flachen geraden Fläche weist der Grundkörper keine weiteren störenden Kanten
auf. Auf der Rückseite, also auf der flachen geraden Seite, sind Haken vorgesehen,
die in eine in etwa parallel zum Untergrund verlaufende Stange eingehängt werden können.
Alternativ können an der Wand auch Ösen vorgesehen sein, in die die Haken einhängbar
sind.
[0019] Unabhängig von der Befestigungsart ist es vorteilhaft, wenn auch das Kampfsport-Trainingsgerät
selbst nicht starr gehalten ist, sondern einen gewissen Bewegungsspielraum aufweist.
Wie auch bei den Widerstandsmitteln wird dadurch erreicht, dass zum einen die Schlagkraft
abgebaut wird, zum anderen aber auch ein realistischeres Gefühl für den Benutzer vermittelt
wird.
[0020] Anstelle einer hängenden Befestigung kann es auch sinnvoll sein, das Trainingsgerät
mit einem Aufstellfuß auszustatten, auf dem es dann für Trainingszwecke gehalten ist.
Ein solcher Fuß kann einen leicht federnden Bereich aufweisen, um zu gewährleisten,
dass das Kampfsport-Trainingsgerät die notwendige Bewegungsfreiheit aufweist.
[0021] Das Kampfsport-Trainingsgerät ist vorteilhafterweise aus einem leichten jedoch strapazierfähigem
Kunststoff gefertigt, alternativ ist aber auch eine Fertigung aus Holz möglich. Ein
solcher Kunststoff eignet sich insbesondere deshalb, weil dadurch das Gesamtgewicht
des Kampfsport-Trainingsgerätes verringert wird und es somit problemlos auf- und abbaubar
ist. Grundsätzlich eignen sich natürlich alle widerstandsfähigen und insbesondere
leichte Materialien.
[0022] Vorteilhafterweise eignet sich das Kampfsport-Trainingsgerät für ein Training der
Kampfsportart Ving Chun. Für diesen Zweck hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
insgesamt vier Widerstandsmittel vorgesehen sind. Zwei Widerstandsmittel sind in einem
oberen Bereich als Simulation von ausgestreckten Armen, ein Widerstandsmittel ist
in einem mittleren Bereich zur Simulation eines angelegten, jedoch nach vorne abgewinkelten
Arms und ein Widerstandsmittel ist in einem unteren Bereich zur Simulation eines angehobenen
und im Knie nach unten abgewinkelten Beines vorgesehen.
[0023] Alle vier Widerstandsmittel verjüngen sich in die vom Grundkörper weg weisende Richtung.
[0024] Vorzugsweise sind die beiden oberen Widerstandsmittel nicht in gleicher Höhe, sondern
leicht versetzt zueinander angeordnet.
[0025] Die im Grundkörper vorgesehenen Öffnungen können jeden beliebigen Querschnitt aufweisen,
die aus dem Grundkörper herausragenden Bereiche der Widerstandsmittel weisen jedoch
vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf, damit sich der Benutzer nicht an
Kanten verletzen kann. Insbesondere können also die Widerstandsmittel einen Bereich
mit im Wesentlichen kreisförmigen Durchmesser aufweisen, an den sich ein Bereich mit
einem eckigen, beispielsweise rechteckigen Querschnitt anschließt, der in eine entsprechend
geformte Öffnung in den Grundkörper einführbar und verdrehfest gehalten ist.
[0026] Auch kann vorzugsweise am Kopfende des Grundkörpers ein zusätzlicher oder integrierter
kugelförmiger Bereich vorgesehen sein, der den Kopf des Angreifers oder Trainingspartners
darstellen soll. Dieser kann aus dem gleichen Material wie der Grundkörper und die
Widerstandsmittel gefertigt sein, es bietet sich jedoch auch an, diesen beispielsweise
aus Leder oder einem anderen weicheren Material zu fertigen. Auch kann es vorteilhaft
sein; wenn der kugelförmige Bereich mit einer Art Feder an dem Kopfende befestigt
ist, so dass dieser wie ein Punchingball zurückfedert und entsprechende Trainingsübungen
durchgeführt werden können.
[0027] Grundsätzlich können die Widerstandsmittel auch aus einem anderen Material als der
Grundkörper bestehen.
[0028] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und aus der
nachfolgenden Beschreibung.
[0029] Es zeigen:
- Fig. 1:
- ein erfindungsgemäßes Kampfsport-Trainingsgerät mit vier Widerstandsmitteln,
- Fig. 2:
- eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Kampfsport-Trainingsgerätes
mit einer abgeflachten Rückseite,
[0030] Gemäß-Figur 1 weist ein erfindungsgemäßes Kampfsport-Trainingsgerät 10 einen länglichen
Grundkörper 12 auf, aus dem Widerstandsmittel 14 hervorstehen. Der Grundkörper 12
weist in der gezeigten Ausführungsvariante einen im Wesentlichen kreisförmigen Durchmesser
auf. Einem nicht gezeigten Untergrund zugewandt ist ein Fußende 16 ausgebildet, dem
gegenüberliegend befindet sich ein Kopfende 18. Weiterhin lässt sich der Grundkörper
12 im Wesentlichen in drei Bereiche, nämlich in einen oberen Bereich 20, einem mittleren
Bereich 22 und einem unteren Bereich 24 unterteilen.
[0031] Als mögliches Befestigungsmittel ist am Kopfende 18 eine Öse 26 vorgesehen, über
die das Kampfsport-Trainingsgerät 10 beispielsweise von einer Decke oder einem Balken
abhängbar ist. Anstelle nur einer Öse 26 können auch mehrere Ösen 26 vorgesehen sein.
[0032] Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Widerstandsmittel 14 durch den
gesamten Grundkörper 12 hindurch und werden rückseitig beispielsweise über Stifte
28 gehalten. Alternativ können die Widerstandsmittel 14 jedoch auch eingeschraubt
werden oder durch eine andere geeignete Befestigungsart gehalten sein.
[0033] Figur 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kampfsport-Trainingsgerätes
10. In dieser weist der Grundkörper 12 eine abgeflachte Rückseite 30 mit Haken 32
auf. Mit Hilfe dieser Haken 32 kann der Grundkörper 12 in dafür vorgesehene Halteösen
oder auch alternativ auf Stangen aufgehängt werden, die beispielsweise an einer flachen
Wand angeordnet sind. Somit ist das Kampfsport-Trainingsgerät 10 problemlos an einer
Zimmerwand, beispielsweise in einem Wohnraum einsetzbar. Gezeigt ist ein Ausführungsbeispiel
mit acht Haken 32, die Anzahl ist jedoch und frei wählbar.
[0034] Die Widerstandsmittel 14, die die Arme simulieren sollen, stehen um etwa 25 bis 35
cm, vorzugsweise 30 cm aus dem Grundkörper 12 vor. Das Widerstandsmittel 14, dass
das Bein simuliert, verläuft ausgehend vom Grundkörper 12 zunächst etwa 25 cm bis
35 cm, vorzugsweise 28 cm leicht schräg in Richtung des Untergrundes geneigt, um dann
in einem Winkel von etwa 80 bis 110°, vorzugsweise 95° in Richtung des Untergrunds
abgewinkelt zu sein. Der stark abgewinkelte Bereich dieses Widerstandsmittels 14 weist
eine Länge von 30 cm bis 40 cm, vorzugsweise 35 cm auf.
[0035] Der Grundkörper 12 ist vorzugsweise etwa 1,2 m bis 1,6 m, vorzugsweise 1,4 m lang
und weist einen maximalen Durchmesser von etwa 15 cm bis 25 cm, vorzugsweise 20 cm
auf.
[0036] Die Widerstandsmittel 14 stehen in Richtung eines nicht gezeigten Benutzers aus dem
Grundkörper 12 vor und verjüngen sich vorzugsweise in Richtung ihrer freien Enden.
Weiterhin weisen sie einen kreisförmigen Querschnitt ohne Kanten auf der Außenseite.
[0037] Das erfindungsgemäße Kampfsport-Trainingsgerät 10 ist ausgesprochen einfach aufgebaut
und kann je nach Ausführungsform schnell und einfach aufgehängt oder aufgestellt werden.
Es ist somit auch im Privatbereich eines Benutzers verwendbar, also auch dann, wenn
es nicht wie in einer Trainingshalle dauerhaft zur Verfügung stehen soll. Durch die
Wahl eines geeigneten leichten Kunststoffmaterials oder auch eines leichten Holzes
ist auch die Handhabung einfach und kann problemlos durchgeführt werden. Die dargestellte
Ausführungsform ist insbesondere für den Kampfsport Ving Chun geeignet, alternativ
lassen sich jedoch die Widerstandsmittel 14 beliebig für alle geeigneten Kampfsportarten
anordnen.
1. Kampfsport-Trainingsgerät (10) für ein Training von Angriffs- und Verteidigungsbewegungen,
mit einem länglichen Grundkörper (12), mit
- mit im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt,
- an dem Grundkörper 12 lösbar befestigbaren vorstehenden Widerstandsmitteln 14.
2. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) Haltemittel für eine hängende Befestigung aufweist.
3. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltemittel eine Öse (26) an einem Untergrund abgewandten Kopfende (18) angeordnet
ist.
4. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) vom Kopfende (18) bis zum Fußende (16) eine abgeflachte Rückseite
(30) aufweist, an der Haken (32) zur Befestigung an Aufnahmemitteln vorgesehen sind.
5. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Fußende (16) ein Aufstellfuß vorgesehen ist, der den Grundkörper (12) für Trainingszwecke
trägt.
6. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel derart ausgeführt sind, dass das Kampfsport-Trainingsgerät (10) in
alle Richtungen bewegbar ist.
7. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) Öffnungen aufweist, in die die Widerstandsmittel (14) einsteckbar
sind.
8. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) durchgängige Öffnungen aufweist, in die die Widerstandsmittel
(14) einsteckbar und von der Rückseite aus befestigbar sind.
9. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigten Widerstandsmittel (14) gegenüber dem Grundkörper (12) bewegbar sind.
10. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vier Widerstandsmittel (14) vorgesehen sind, nämlich zwei Widerstandsmittel (14),
die in einem oberen Bereich (20) als Simulation von gestreckten Armen angeordnet sind,
ein Widerstandsmittel (14), das in einem mittleren Bereich (22) zur Simulation eines
anliegenden, aber in Richtung des Benutzers abgewinkelten Armes angeordnet ist und
ein Widerstandsmittel (14), das in einem unteren Bereich (24) zur Simulation eines
angehobenen und im Kniegelenk in Richtung des Untergrunds abgewinkelten Beines angeordnet
ist.
11. Kampfsport-Trainingsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Fertigung aus einem Material aus der Gruppe Kunststoffe, Holze oder Textilien.