[0001] Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Pfostenprofils für eine aus Pfosten und
Riegeln in Form von Profilen bestehende Rahmenkonstruktion, insbesondere für mit Ausfachungen
in Form von beispielsweise Isolierglasscheiben versehenen Fassaden oder dergleichen,
das mit einer mittig angeordneten, sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden
Anschlußleiste für ein die Ausfachungen außenseitig übergreifendes Deckprofil sowie
mit beidseits der Anschlußleiste verlaufenden Dichtungsaufnahmenuten versehen ist,
die jeweils zwischen sich und der Anschlußleiste eine im wesentlichen vertikal verlaufende
Entwässerungsrinne bilden, wobei am Pfostenprofil ein ebenfalls mit einer Anschlußleiste,
mit Dichtungsaufnahmenuten und einer dazwischen verlaufenden, im wesentlichen horizontalen
Entwässerungsrinne sowie mit einer Ausklinkung versehenes, spezielles Riegelprofil
so angeordnet werden kann, daß es das Pfostenprofil im Ausklinkungsbereich derart
überlappt, daß die Entwässerungsrinnen des Riegels in die des Pfostens münden und
daß ferner der Riegel im Bereich der Dichtungsaufnahmenuten mit dem Pfosten verschraubt
ist.
[0002] Die Verwendung eines solchen Pfostenprofils ist beispielsweise aus der DE 196 47
911 bekannt. Grundsätzlich hat sich diese Lösung in der Praxis außerordentlich bewährt.
Allerdings stellt die Verwendung eines speziellen Riegelprofil bisweilen einen erhöhten
Aufwand dar, der bei gewissen Gestaltungsformen nicht zwingend erforderlich ist, so
daß andere, einfachere Lösungen insbesondere auch in Kombination hiermit von Vorteil
sein können.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit
zu schaffen, die vor allem vielfältigere Einsatzmöglichkeiten eröffnet.
[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in der Weise gelöst, daß das Pfostenprofil
zusätzlich oder alternativ zum speziellen Riegelprofil als Riegel eingesetzt wird,
wobei der Riegel stumpf am Pfostenprofil anstößt und mittels eines in das Hohlprofil
des Riegels greifenden, am Pfostenprofil angeschlossenen Verbinders befestigt ist,
wobei ferner der vom Pfostenprofil gebildete Riegel ein die Anschlußleiste umgreifendes,
auf den Dichtungsaufnahmenuten aufliegendes Riegelaufsatzprofil trägt, das sich über
die Dichtungsaufnahmenuten des Pfostens bis zur Entwässerungsrinne hin erstreckt und
seinerseits mit Entwässerungsrinnen bildenden Dichtungsaufnahmenuten versehen ist
oder angeformte Dichtungsleisten trägt, und wobei zusätzlich auch der Pfosten ein
dem Riegelaufsatzprofil ähnliches Pfostenaufsatzprofil tragen kann.
[0005] Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß das
für die Verwendung mit einem speziellen, ausgeklinkten Riegelprofil eingerichtete
Pfostenprofil auch als Riegel einsetzbar wird, wodurch Vereinfachungen sowohl in der
Bevorratung wie auch in der Bereitsstellung auf der Baustelle erzielt werden. Darüberhinaus
entfällt hierbei die Anbringung einer Ausklinkung am Riegelprofil. Insbesondere können
jedoch Vorteile bei einer gemischten Anwendung der unterschiedlichen Verbindungstechniken
erreicht werden, zumal bei nachträglichen Änderungen oder Erweiterungen an der Fassade
die unterschiedlichen Befestigungsarten sinnvoll ergänzt werden können. Damit lassen
sich die aus der erfingsgemäßen Lehre sich ergebenden Vorteile erstmals voll ausschöpfen.
[0006] Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Riegelaufsatzprofil
aus Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), ABS oder vergleichbarem
Kunststoff.
[0007] In zweckmäßiger Weiterbildung kann das Riegelaufsatzprofil im Bereich der Anschlußleiste
mit einer Aufnahmezone für einen Dämmsteg versehen sein.
[0008] Ebenso besteht jedoch die Möglichkeit, daß das Riegelaufsatzprofil im Bereich der
Anschlußleiste mit einer Aufnahmezone für einen Dichtungsschaumkeder versehen ist.
[0009] Weiter kann im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen sein, daß das Riegelaufsatzprofil
im Bereich der Anschlußleiste mit einem integrierten Dämmsteg versehen ist.
[0010] Das Riegelaufsatzprofil kann die in der Anschlußleiste vorgesehene Nut flach überdecken;
alternativ kann es aber auch mit einer U-förmigen Leiste formschlüssig in die Nut
der Anschlußleiste greifen.
[0011] Um zu erreichen, daß die inneren Dichtungen am Pfosten und am Riegel visuell die
gleiche Höhe aufweisen, ist vorgesehen, daß die innere Riegeldichtung das Riegelaufsatzprofil
randseitig umgreift und sich bis zum den Riegel bildenden Pfostenprofil erstreckt.
[0012] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht dagegen das Riegelaufsatzprofil
und das Pfostenaufsatzprofil aus EPDM oder einem vergleichbaren Elastomer. Dadurch
können das Riegelaufsatzprofil und das Pfostenaufsatzprofil zugleich auch die Funktion
der Dichtung mit übernehmen.
[0013] Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht dann darin, daß das Riegelaufsatzprofil
mit der inneren Riegeldichtung sowie das Pfostenaufsatzprofil mit der inneren Pfostendichtung
jeweils einstückig ausgebildet sind.
[0014] Um im Überlappungsbereich auf einfache Weise eine Freischneidung der Dichtung zu
erreichen, kann das Riegelaufsatzprofil mit der inneren Riegeldichtung sowie das Pfostenaufsatzprofil
mit der inneren Pfostendichtung jeweils nur im Randbereich miteinander verbunden sein
und im übrigen über einen Trennspalt einander anliegen. Zur Schaffung der Freischneidung
muß dann lediglich die schmale Verbindungszone im Randbereich durchtrennt und jeweils
endseitig ein Schnitt angebracht werden.
[0015] Hierbei empfiehlt sich eine Gestaltung derart, daß das Pfostenaufsatzprofil den Wänden
der Entwässerungsrinne des Pfostens anliegt, während das Riegelaufsatzprofil die Entwässerungsrinne
des den Riegel bildenden Pfostenprofils eben überdeckt.
[0016] Schließlich kann zur Erhöhung der Festigkeit und Formstabilität noch vorgesehen sein,
daß das Riegelaufsatzprofil sowie das Pfostenaufsatzprofil mit in die Dichtungsaufnahmenuten
des Pfostenprofils greifenden Verankerungsleisten versehen sind.
[0017] Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- eine Rahmenkonstruktion mit abweichend voneinander gestalteten Pfosten- und Riegelprofilen,
- Fig. 2
- eine Rahmenkonstruktion, bei welcher das Pfostenprofil nach Fig. 1 sowohl für den
Pfosten wie auch den Riegel eingesetzt wird,
- Fig. 3
- die Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 2, wobei in Teilfigur a) der Pfosten und in den
Teilfiguren b) - d) der Riegel in alternativen Ausgestaltungen wiedergegeben sind,
- Fig. 4
- die Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 2, wobei in Teilfigur a) der Pfosten und in den
Teilfiguren b) - d) der Riegel in weiteren alternativen Ausgestaltungen wiedergegeben
sind,
- Fig. 5
- eine weitere Rahmenkonstruktion, bei welcher ebenfalls das Pfostenprofil nach Fig.
1 sowohl für den Pfosten wie auch den Riegel eingesetzt wird, wobei in Teilfigur a)
der Pfosten und der Riegel (in 90° gedrehter Darstellung) und in Teilfigur b) nur
der Riegel wiedergegeben sind,
- Fig. 6
- die Rahmenkonstruktion nach Fig. 5 mit einem der Fig 3 b) entsprechenden Führungsprofil.
[0018] Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen zeigen die Verwendung eines
Pfostenprofils 1 für eine aus Pfosten und Riegeln in Form von Profilen bestehende
Rahmenkonstruktion, insbesondere eine solche für mit Ausfachungen in Form von beispielsweise
Isolierglasscheiben versehenen Fassaden oder dergleichen.
[0019] Das Pfostenprofil 1 ist mit einer mittig angeordneten, sich in Längsrichtung des
Profils erstreckenden Anschlußleiste 2 für ein die Ausfachungen außenseitig übergreifendes,
in der Zeichnung nicht dargestelltes Deckprofil sowie mit beidseits der Anschlußleiste
2 verlaufenden Dichtungsaufnahmenuten 3 versehen. Die Anschlußleiste 2 und die Dichtungsaufnahmenuten
3 bilden zwischen sich jeweils eine im wesentlichen vertikal verlaufende Entwässerungsrinne
4.
[0020] Am Pfostenprofil 1 kann ein ebenfalls mit einer Anschlußleiste 5, mit Dichtungsaufnahmenuten
6 und einer dazwischen verlaufenden, im wesentlichen horizontalen Entwässerungsrinne
7 sowie mit einer Ausklinkung 8 versehenes, spezielles Riegelprofil 9 so angeordnet
werden, daß es das Pfostenprofil 1 im Ausklinkungsbereich derart überlappt, daß die
Entwässerungsrinnen 7 des Riegels 9 in die des Pfostens 1 münden.
[0021] Der Riegel 9 ist im übrigen im Bereich der Dichtungsaufnahmenuten 3 mit dem Pfosten
1 verschraubt.
[0022] Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß das Pfostenprofil 1 zusätzlich oder alternativ
zum speziellen Riegelprofil 9 als Riegel 10 eingesetzt wird, wobei der Riegel 10 stumpf
am Pfostenprofil 1 anliegt und mittels eines in das Hohlprofil des Riegels 10 greifenden,
am Pfostenprofil 1 angeschlossenen Verbinders 11 befestigt ist. Ferner trägt der vom
Pfostenprofil 1 gebildete Riegel 10 ein die Anschlußleiste 5 umgreifendes, auf den
Dichtungsaufnahmenuten 6 aufliegendes Riegelaufsatzprofil 12, das sich über die Dichtungsaufnahmenuten
3 des Pfostens 1 bis zur Entwässerungsrinne 4 hin erstreckt.
[0023] Dieses Riegelaufsatzprofil 12 ist seinerseits mit Entwässerungsrinnen 13 bildenden
Dichtungsaufnahmenuten 14 versehen oder trägt, wie in den Fig. 5 und 6 zu sehen, angeformte
Dichtungsleisten 15.
[0024] Zusätzlich kann auch der Pfosten 1 ein dem Riegelaufsatzprofil 12 ähnliches Pfostenaufsatzprofil
16 tragen, wie sich dies ebenfalls aus dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und
6 ergibt.
[0025] In der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 kann das Riegelaufsatzprofil 12 aus
Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), ABS oder vergleichbarem
Kunststoff bestehen.
[0026] Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß die Dichtungsaufnahmenuten 14 und die
Dichtungsleisten 15 einstückig als "Hart-Weich-KOmbination koextrudiert beispielsweise
aus TPE ausgebildet sind.
[0027] Dabei kann das Riegelaufsatzprofil 12 im Bereich der Anschlußleiste 5 gemäß Fig.
3 b) mit einer Aufnahmezone für einen Dämmsteg versehen sein.
[0028] Ebenso besteht die in Fig. 3 c) gezeigte Möglichkeit, daß das Riegelaufsatzprofil
12 im Bereich der Anschlußleiste 5 mit einer Aufnahmezone für einen Dichtungsschaumkeder
21 versehen ist.
[0029] Weiter kann das Riegelaufsatzprofil 12 im Bereich der Anschlußleiste 5 auch mit einem
integrierten Dämmsteg gemäß Fig. 3 d) versehen sein.
[0030] Dabei besteht weiter die in den Figuren 4 c) und d) dargestellte Möglichkeit, daß
das Riegelaufsatzprofil 12 mit einer U-förmigen Leiste 17 formschlüssig in die Nut
der Anschlußleiste 5 greift.
[0031] Um auch aus visuellen Gründen die Riegeldichtung 15 und die Pfostendichtung 18 in
einer gemeinsamen Ebene auslaufen zu lassen, sieht die Erfindung vor, daß die innere
Riegeldichtung 15 das Riegelaufsatzprofil 12 randseitig umgreift und sich bis zum
den Riegel bildenden Pfostenprofil 10 erstreckt, wie dies in den Figuren 3 und 4 jeweils
b) bis d) zu sehen ist.
[0032] Bei der in den Figuren 5 und 6 gezeigten alternativen Ausgestaltung der Erfindung
übernehmen das Riegelaufsatzprofil 12 und das Pfostenaufsatzprofil 16 zugleich auch
die Aufgabe der Abdichtung. Sie bestehen vorteilhafterweise aus EPDM oder einem vergleichbaren
Elastomer.
[0033] Dazu sind das Riegelaufsatzprofil 12 mit der inneren Riegeldichtung 15 sowie das
Pfostenaufsatzprofil 16 mit der inneren Pfostendichtung 18 jeweils einstückig ausgebildet.
[0034] Um im Überlappungsbereich eine einfache und schnelle Bearbeitung und Anpassung der
Dichtungen zu erreichen, sind das Riegelaufsatzprofil 12 mit der inneren Riegeldichtung
15 sowie das Pfostenaufsatzprofil 16 mit der inneren Pfostendichtung 18 jeweils nur
im Randbereich 19 miteinander verbunden und liegen im übrigen Riegels 10 eben überdeckt.
Dadurch wird eine Überlappung am Kreuzungspunkt ermöglicht.
[0035] Im einzelnen liegt das Pfostenaufsatzprofil 16 den Wänden der Entwässerungsrinne
4 des Pfostens 1 an, während das Riegelaufsatzprofil 12 die Entwässerungsrinne 7 des
Riegels 10 eben überdeckt.
[0036] Um eine sichere und feste Verbindung zu gewährleisten, sind das Riegelaufsatzprofil
12 sowie das Pfostenaufsatzprofil 16 mit in die Dichtungsaufnahmenuten 3,6 des Pfostenprofils
1,10 greifenden Verankerungsleisten 21 versehen.
1. Verwendung eines Pfostenprofils für eine aus Pfosten und Riegeln in Form von Profilen
bestehende Rahmenkonstruktion, insbesondere für mit Ausfachungen in Form von beispielsweise
Isolierglasscheiben versehenen Fassaden oder dergleichen, das mit einer mittig angeordneten,
sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Anschlußleiste für ein die Ausfachungen
außenseitig übergreifendes Deckprofil sowie mit beidseits der Anschlußleiste verlaufenden
Dichtungsaufnahmenuten versehen ist, die jeweils zwischen sich und der Anschlußleiste
eine im wesentlichen vertikal verlaufende Entwässerungsrinne bilden, wobei am Pfostenprofil
ein ebenfalls mit einer Anschlußleiste, mit Dichtungsaufnahmenuten und einer dazwischen
verlaufenden, im wesentlichen horizontalen Entwässerungsrinne sowie mit einer Ausklinkung
versehenes, spezielles Riegelprofil so angeordnet werden kann, daß es das Pfostenprofil
im Ausklinkungsbereich derart überlappt, daß die Entwässerungsrinnen des Riegels in
die des Pfostens münden und daß ferner der Riegel im Bereich der Dichtungsaufnahmenuten
mit dem Pfosten verschraubt ist,
in der Weise,
daß das Pfostenprofil (1) zusätzlich oder alternativ zum speziellen Riegelprofil (9)
als Riegel (10) eingesetzt wird, wobei der Riegel (10) stumpf am Pfostenprofil (1)
anstößt und mittels eines in das Hohlprofil des Riegels (10) greifenden, am Pfostenprofil
(1) angeschlossenen Verbinders (11) befestigt ist, wobei ferner der vom Pfostenprofil
(1) gebildete Riegel (10) ein die Anschlußleiste (5) umgreifendes, auf den Dichtungsaufnahmenuten
(6) aufliegendes Riegelaufsatzprofil (12) trägt, das sich über die Dichtungsaufnahmenuten
(3) des Pfostens (1) bis zur Entwässerungsrinne (4) hin erstreckt und seinerseits
mit Entwässerungsrinnen (13) bildenden Dichtungsaufnahmenuten (14) versehen ist oder
angeformte Dichtungsleisten (15) trägt, und wobei zusätzlich auch der Pfosten (1)
ein dem Riegelaufsatzprofil (12) ähnliches Pfostenaufsatzprofil (16) tragen kann.
2. Verwendung eines Pfostenprofils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) aus Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid
(PVC), ABS oder vergleichbarem Kunststoff besteht.
3. Verwendung eines Pfostenprofils nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) im Bereich der Anschlußleiste (5) mit einer Aufnahmezone
für einen Dämmsteg versehen ist.
4. Verwendung eines Pfostenprofils nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) im Bereich der Anschlußleiste (5) mit einer Aufnahmezone
für einen Dichtungsschaumkeder (21) versehen ist.
5. Verwendung eines Pfostenprofils nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) im Bereich der Anschlußleiste (5) mit einem integrierten
Dämmsteg versehen ist.
6. Verwendung eines Pfostenprofils nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) mit einer U-förmigen Leiste (17) formschlüssig in die
Nut der Anschlußleiste (5) greift.
7. Verwendung eines Pfostenprofils nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Riegeldichtung (15) das Riegelaufsatzprofil (12) randseitig umgreift und
sich bis zum den Riegel bildenden Pfostenprofil (10) erstreckt.
8. Verwendung eines Pfostenprofils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) und das Pfostenaufsatzprofil (16) aus EPDM oder einem
vergleichbaren Elastomer besteht.
9. Verwendung eines Pfostenprofils nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) mit der inneren Riegeldichtung (15) sowie das Pfostenaufsatzprofil
(16) mit der inneren Pfostendichtung (18) jeweils einstückig ausgebildet sind.
10. Verwendung eines Pfostenprofils nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) mit der inneren Riegeldichtung (15) sowie das Pfostenaufsatzprofil
(16) mit der inneren Pfostendichtung (18) jeweils nur im Randbereich (19) miteinander
verbunden und im übrigen über einen Trennspalt (20) einander anliegen.
11. Verwendung eines Pfostenprofils nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfostenaufsatzprofil (12) den Wänden der Entwässerungsrinne (4) des Pfostens
(1) anliegt, während das Riegelaufsatzprofil (12) die Entwässerungsrinne (7) des den
Riegel bildenden Pfostenprofils (10) eben überdeckt.
12. Verwendung eines Pfostenprofils nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelaufsatzprofil (12) sowie das Pfostenaufsatzprofil (16) mit in die Dichtungsaufnahmenuten
(3,6) des Pfostenprofils (1,10) greifenden Verankerungsleisten (21) versehen sind.