[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1.
[0002] Schneegleitbretter dieser Art sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard aufzuzeigen, welches
ein erweitertes Spektrum an Fahrspaß bietet.
[0003] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schneegleitbrett entsprechend dem Patentanspruch
1 ausgebildet. Mit dem erfindungsgemäßen Schneegleitbrett bzw. Snowboard ist das üblichen
Fahren bzw. Boarden im Gelände ebenso möglich, wie ein sogenanntes Rail-Fahren oder
Grinding, d.h. ein Querrutschen auf im Gelände vorhandenen Schienen, Balken, Kanten
usw., und zwar ohne Behinderung durch die für den Kantengriff beim üblichen Fahren
bzw. Boarden notwendigen Stahlkanten bzw. deren Kantenbereiche.
[0004] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht ein Schneegleitbrett in Form eines
Snowboards gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 - 5
- verschiedene Mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schneegleitbretts in
perspektivischer Teildarstellung und im Schnitt, und zwar im mittleren Bereich des
Snowboards und zwischen den beiden Bindungen.
[0005] In den Figuren ist 1 ein Snowboard, welches in Draufsicht die übliche Formgebung
aufweist, d.h. einen Snowboardkörper 2 mit zwei taillierten bzw. ein Sidecut bildenden
Längsseiten 3. Auf der Oberseite des Snowboardkörpers sind die beiden, in der Figur
1 nur schematisch angedeuteten Bindungen 4 und 5 vorgesehen. Wie die Figuren 2 - 5
weiterhin zeigen, ist der Snowboardkörper 2 unter Verwendung der üblichen Materialien
hergestellt, und zwar mit einem Kern 6, z.B. aus Holz, mit den Kern 6 am Umfang des
Snowboardkörpers 2 umschließenden Seitenwangen aus Kunststoff, z.B. aus ABS, mit einem
die Oberseite des Kernes anschließenden oberen Gurt 8 und einem an die Unterseite
des Kernes anschließenden unteren Gurt 9 jeweils aus einem geeigneten Material, beispielsweise
faserverstärktem Kunststoff und/oder Metall (z.B. Titanal), mit einer die Oberseite
des Snowboardkörpers 2 bildenden Oberflächen- oder Dekor-Folie sowie mit einem unteren,
an den Untergurt 9 anschließenden Bauflächenbauteil bestehend aus der Laufflächenbelag
11 und den für den Kantengriff des Snowboards notwendigen Stahlkanten 12, die sich
jeweils entlang jeder Längsseite 3 erstrecken und die die von dem Laufflächenbelag
11 gebildete Lauffläche des Snowboards mit ihren Stegen 12.1 seitlich begrenzen. Die
Stahlkanten 12 besitzen das übliche L-Profil mit dem Steg 12.1 und dem Schenkel 12.2,
der mit einer großen Breite über den Steg 12.1 seitlich wegsteht und auf dem sich
die jeweilige Seitenwange 7 mittelbar oder unmittelbar abstützt, und zwar jeweils
über die gesamte Breite des Schenkels 12.2. Die Stahlkanten 12 sind weiterhin für
den Kanteneingriff so geformt bzw. geschärft, dass sie jeweils am Steg 12 außen liegend
einen möglichst scharfen Kantenbereich 12.3 aufweisen, d.h. einen Kantenbereich 12.3,
der von den beiden, dem Schenkel 12.2 entfernt liegenden, ebenen Stegflächen gebildet
sind, die einen Winkel von etwa 90° oder etwas größer als 90° miteinander einschließen.
[0006] Der flach ausgebildete obere Gurt 8 liegt mit seinem Rand auf der Oberseite der jeweiligen
Seitenwange 7 auf und ist dort mit der Seitenwange 7 verbunden. Die ebenfalls flache
Dekorfolie 10 deckt den oberen Gurt 8 auch im Bereich seines mit der Oberseite der
Seitenwange 7 verbundenen Randes ab.
[0007] Allen in den Figuren 2 - 5 beschriebenen Ausführungen ist auch gemeinsam, dass die
beiden Stahlkanten 12 an den beiden Längsseiten 3 so vorgesehen sind bzw. dort einen
solchen Verlauf aufweisen, dass sie in einem mittleren Abschnitt 3.1 jeder Längsseite,
d.h. zwischen den beiden Bindungen 4 und 5 dort, wo auch der Abstand der beiden Längsseiten
3 durch die Taillierung geringer ist in Richtung senkrecht zur Ebene der Lauffläche
von dem Niveau N dieser Lauffläche in Richtung zu der von der Folie 10 gebildeten
Oberseite des Snowboardkörpers 2 hin um einen Betrag x zurückversetzt sind, während
außerhalb dieses Bereichs 3.1, d.h. insbesondere am vorderen und rückwärtigen Abschnitten
3.2 der Längsseiten die Stahlkanten 12 bzw. deren Kanten 12.3 auf dem Niveau N der
Unterseite des Snowboardkörpers bzw. der Lauffläche liegen. Hiermit ist ohne eine
Störung durch die Stahlkanten 12 ein Rail-Fahren oder Grinding, d.h. ein Querrutschen
mit dem Snowboard 1 auf einem Geländesteg oder einer Geländekante oder dgl. möglich.
[0008] Bei der in den Figur 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des dort mit 1a bezeichneten
Snowboards ist dieses Zurücksetzen der Stahlkanten 12 bzw. des Kantenbereichs 12.3
dadurch erreicht, dass am Beginn des jeweiligen Abschnitts 3.1 die Stahlkanten 12
und deren Kantenbereiche 12.3 zunächst von dem Niveau N in Richtung der Snowboardkörperoberseite,
dann über eine Länge parallel oder im Wesentlichen parallel zur Snowboardoberseite
und am Ende des Abschnitts 3.1 wieder zurück auf das Niveau N verlaufen. Der Laufflächenbelag
11 ist dann in den Bereich 3.1 jeweils am Rand bei 11.1 abgeschrägt, und zwar derart,
dass der Laufflächenbelag auch in dem Abschnitt 3.1 mit der Abschrägung 11.1 bis an
die dem Schenkel 12.1 zugewandte Seite des Steges 12.1 reicht und den Schenkel 12.2
zur Unterseite des Snowboardkörpers 2a hin abdeckt.
[0009] Über die gesamte Länge des Snowboardkörpers 2a ist bei dieser Ausführungsform der
Untergurt 9 mit seinen Rändern zwischen den Stahlkanten 12 und der Unterseite der
Seitenwange 7 angeordnet und mit diesen Elementen in geeigneter Weise, beispielsweise
durch Verkleben usw. verbunden. Weiterhin weisen bei dieser Ausführungsform auch die
Seitenwangen 7 eine Höhe auf, die dem Verlauf der Stahlkanten 12 entsprechend variiert.
[0010] Durch die beschriebene Ausbildung sind bei dem Snowboard 1a die Stahlkanten 12 bzw.
deren Kantenbereiche 12.3 in den Abschnitten 3.1 gegenüber der unteren Lauffläche
des Snowboards nach oben verlagert, sodass ein Grinding bzw. Rail-Fahren, d.h. ein
Querrutschen ohne Behinderung durch die Stahlkanten 12 möglich ist.
[0011] Die Figur 4 zeigt als weitere Ausführungsform ein Snowboard 1 b, bei dem das Zurücksetzen
der Stahlkanten 12 und der Kantenbereiche 12.3 in den Abschnitten 3.1 dadurch erreicht
ist, dass der Laufflächenbelag in diesen Abschnitten über die der Unterseite des Snowboardkörpers
8b zugewandte Seite der Stege 12.1 vorsteht und somit unterhalb der Stahlkanten 12
auf dem Niveau N der Lauffläche im jeweiligen Abschnitt 3.1 einen weiteren, abgerundeten
Kantenbereich 11.2 bildet. Dieser ist gegenüber dem benachbarten Kantenbereich 12.3
in Richtung der Breite des Snowboardkörpers 2b, d.h. in einer Achsrichtung senkrecht
zur Längserstreckung des Snowboards 1b und parallel zur unteren Lauffläche, um einen
Betrag y zur Mitte des Snowboardkörpers 2b hin versetzt, wobei y etwa gleich der Breite
des Steges 12.1 in dieser Achsrichtung ist.
[0012] Bei dieser Ausführungsform liegt der Untergurt 9 mit seinen Randbereichen auf den
Randbereichen des Laufflächenbelages 11 auf. Außerhalb der beiden Abschnitte 3.1 sind
dann der Untergurt 9 und der Laufflächenbelag 11 in dem von dem Steg 12.1 und dem
Schenkel 12.2 gebildeten Winkelbereich der Stahlkanten 12 aufgenommen, d.h. sowohl
der Untergurt 9 als auch der Laufflächenbelag 11 reichen mit ihren Rändern jeweils
bis an die dem Schenkel 12.2 zugewandten Seite des Steges 12.1.
[0013] In den Abschnitten 3.2 liegen dann die Stahlkanten 12 mit ihren Schenkeln 12.2 direkt
auf den Rändern des Untergurtes 9 auf. In den Abschnitten 3.1 ist zwischen dem Schenkel
12.2 und dem benachbarten Rand des Untergurtes 9 ein zusätzliches Material 13 eingebracht,
sodass der Laufflächenbelag 11 dann in der beschriebenen Weise über die Stahlkanten
12 nach unten vorsteht und den zusätzlichen abgerundeten Kantenbereich 11.2 bildet.
Auch der Kern 6 ist in seiner Dicke entsprechend angepasst, sodass der Laufflächenbelag
11 auch zwischen den Abschnitten 3.1 eine ebene oder im Wesentlichen ebene Lauffläche
bildet.
[0014] Die Figur 5 zeigt schließlich als weitere mögliche Ausführungsform ein Snowboard
1c, dessen Snowboardkörper 2c in den Abschnitten 3.1 eine zusätzliche Stahlkante 14
aufweist, die wiederum das übliche L-Profil bestehend aus dem Steg 14.1 und dem Schenkel
14.2 besitzt, deren Kantenbereich 14.3 aber abgerundet ist.
[0015] Außerhalb der Abschnitte 3.1 ist der Snowboardkörper 2c so ausgebildet, dass der
Untergurt 9 und der Laufflächenbelag 11 mit ihren Rändern jeweils bis an die dem Schenkel
12.1 zugewandte Seite des Steges 12.1 der den geschärften Kantenbereich 12.3 aufweisenden
Stahlkanten 12 reichen, wobei die Seitenwangen 7 dann unmittelbar auf der Oberseite
der Stahlkanten 12 aufliegen.
[0016] In den Abschnitten 3.1 reicht dann lediglich der Untergurt 9 mit seinen Randbereichen
bis an die dem jeweiligen Schenkel 12.2 zugewandten Seite der Stege 12.1 der Stahlkanten
12, während an den Randbereichen des Laufflächenbelages 11 jeweils die zusätzliche
Stahlkante 14 vorgesehen ist, und zwar derart, dass die Ränder des Laufflächenbelages
11 in diesen Abschnitten 3.1 bis an die dem jeweiligen Schenkel 14.2 zugewandte Seite
14.1 reichen. Auch bei dieser Ausführung sind die Kantenbereiche 12.3 in den Abschnitten
3.1 wiederum um den Betrag x in Richtung senkrecht zur Ebene der Lauffläche gegenüber
dem Niveau N zurückgesetzt. Gleichzeitig ist jeder abgerundete Kantenbereich 14.3
in Querrichtung des Snowboard 1 c gegenüber dem benachbarten Kantenbereich 12.3 zur
Snowboardmitte hin um den Betrag y versetzt.
[0017] Bei dieser Ausführungsform stützen sich die zusätzlichen Stahlkanten 14 auf der benachbarten
Stahlkante 12 ab, sodass y bei dieser Ausführungsform kleiner als die Breite des Steges
12.1 ist. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, die zusätzlichen Stahlkanten
14 so anzuordnen, dass sie sich nicht unmittelbar auf den Stahlkanten 12 abstützen,
sondern beispielsweise mittelbar über Randbereiche des Untergurtes oder über zusätzlich
eingebrachte Materialien usw.
[0018] Es versteht sich, dass die bei der Darstellung der Figuren 2 - 5 vorhandenen, nicht
von beschriebenen Materialien eingenommenen Hohlräume durch einen bei der Herstellung
des jeweiligen Snowboards verwendetes Material, beispielsweise Kunstharz oder dgl.
vollständig ausgefüllt werden. Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist das Maß
x etwa gleich oder größer als die Höhe der Stahlkanten in der Achsrichtung senkrecht
zur Lauffläche und das Maß y etwa gleich der Breite des Steges 12.1.
[0019] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Erfindung
zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
[0020]
- 1, 1a, 1b, 1c
- Snowboard
- 2, 2a, 2b, 2c
- Snowboardkörper
- 3
- Längsseite des Snowboards
- 3.1, 3.2
- Abschnitt der Längsseite
- 4, 5
- Bindung
- 6
- Kern
- 7
- Seitenwange
- 8
- Obergurt
- 9
- Untergurt
- 10
- Dekorfol ie
- 11
- Laufflächenbelag
- 11.1
- Schrägfläche
- 11.2
- Kantenbereich
- 12
- Stahlkante
- 12.1
- Steg
- 12.2
- Schenkel
- 12.3
- geschärfter Kantenbereich
- 13
- zusätzliches Material
- 14
- zusätzliche Stahlkante
- 14.1
- Steg
- 14.2
- Schenkel
- 14.3
- abgerundeter Kantenbereich
- L
- Snowboard längsachse
- Q
- Snowboardquerachse
1. Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard, mit einem Gleitbrettkörper (2, 2a, 2b, 2c),
der an einer Unterseite einen Laufflächenbelag (11) mit Stahlkanten (12) aufweist,
die einen Kantenbereich (12,3) für einen Kanteneingriff bilden und jeweils an einer
Längsseite (3) des Gleitbrettkörpers (2, 2a, 2b, 2c) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine der Stahlkanten (12) in einem Abschnitt (3.1) zwischen den Enden des
Gleitbrettkörpers (2, 2a, 2b, 2c) bezogen auf eine Ebene oder ein Niveau (N) der von
dem Laufflächenbelag (11) gebildeten Lauffläche um einem Betrag (x) zur Oberseite
(10) des Schneegleitbretts hin zurückgesetzt ist.
2. Schneegleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längsseiten des Gleitbrettkörpers (2, 2a, 2b, 2c) die jeweilige Stahlkante
(12) bzw. deren Kantenbereich (12.3) gegenüber dem Niveau (N) der Gleitfläche in Richtung
zur Oberseite des Gleitbrettkörpers hin zurückgesetzt ist.
3. Schneegleitbrett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag (x), um den der Kantenbereich (12.3) zur Oberseite des Gleitbrettkörpers
hin zurückgesetzt ist, gleich oder größer ist als die halbe Höhe, die die Stahlkante
(12) bzw. ein Steg (12.1) dieser Stahlkante in einer Achsrichtung senkrecht zur Lauffläche
aufweist.
4. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des Abschnittes (3.1) der Kantenbereich (12.3) der Stahlkante (12) in der
Ebene der Lauffläche liegt.
5. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche bzw. der die Lauffläche bildende Laufflächenbelag (11) in dem genannten
Abschnitt (3.1) in der Nähe der betreffenden Längsseite (3) einen ausgehend von dem
Niveau (N) der Lauffläche schräg zur Stahlkante (12) verlaufenden Abschnitt (11.1)
bildet.
6. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten Abschnitt zusätzlich zu der Stahlkante (12) bzw. zu dem Kantenbereich
(12.3) in der Ebene der Lauffläche eine zusätzliche Kante bzw. ein zusätzlicher Kantenbereich
(11.2, 12.3) gebildet ist.
7. Schneegleitbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Kantenbereich (11.2, 14.3) gegenüber dem Kantenbereich (12.3) der
Stahlkante (12) in einer Achsrichtung quer zur Gleitbrettkörperlängsrichtung (L) zur
Mitte des Gleitbrettkörpers (2, 2a, 2b, 2c) hin versetzt ist.
8. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Kantenbereich (11.2, 14.3) abgerundet ist.
9. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Kantenbereich (11.2) von einer überstehenden Kante des Laufflächenbelages
(11) gebildet ist.
10. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Kantenbereich (14.3) von einer zusätzlichen Stahlkante (14) gebildet
ist.
11. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Schneegleitbretts als Snowboard der wenigstens eine Abschnitt
(3.1) mit der zurückgesetzten Stahlkante (12) sich zwischen den am Snowboardkörper
(2) vorgesehenen Bindungen (4, 5) befindet.