(19)
(11) EP 1 584 763 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.06.2011  Patentblatt  2011/23

(21) Anmeldenummer: 04008447.7

(22) Anmeldetag:  07.04.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 1/41(2006.01)

(54)

Luftschichtanker mit Sicken

Cavity wall tie with beads

Ancre avec nervures pour mur creux


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE DK NL PL

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
12.10.2005  Patentblatt  2005/41

(73) Patentinhaber: BEVER Gesellschaft für Befestigungsteile- Verbindungselemente mbH
57399 Kirchhundem-Würdinghausen (DE)

(72) Erfinder:
  • Schneider, Ernst-Ulrich
    57399 Kirchhundem-Albaum (DE)

(74) Vertreter: von Hellfeld, Axel 
Wuesthoff & Wuesthoff Patent- und Rechtsanwälte Schweigerstrasse 2
81541 München
81541 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 183 362
DE-U- 8 802 748
DE-U- 29 820 354
GB-A- 2 317 194
DE-A- 10 229 115
DE-U- 29 713 645
GB-A- 2 063 329
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker für zweischaliges Mauerwerk aus Außenschale, Luftschicht und Innenschale mit einem langgestreckten Mittelabschnitt zum Überbrücken der Luftschicht, einen gefaltetem Abschnitt zum Einmauern in die Außenschale des Mauerwerkes und einem flachen Abschnitt zum Einmauern in die Innenschale des Mauerwerkes.

    [0002] Solche Luftschichtanker sind zum Beispiel aus der DE 37 175 63 C2 (dort als "Hohlmaueranker" bezeichnet) und der DE 297 18 804 U1 bekannt. Von letzterem Luftschichtanker geht die vorliegende Neuerung aus.

    [0003] Beim Stand der Technik nach dem DE 297 18 804 U1 weist der gefaltete Abschnitt an seinen beiden seitlichen Kanten Ausnehmungen zur Aufnahme von Mörtel auf. Bei diesem Stand der Technik ist der in der vorliegenden Anmeldung als "gefalteter Abschnitt" bezeichnete Teil des Luftschichtankers als "zweiter flacher Endabschnitt bezeichnet. Den Einbau des Luftschichtankers mit den genannten Abschnitten in das zweischalige Mauerwerk zeigt zum Beispiel dieses deutsche Gebrauchsmuster.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftschichtanker der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass mit geringem Herstellungsaufwand, insbesondere hinsichtlich des Materials und der Werkzeuge, ein stabiler und im Baubetrieb gut handhabbarer Luftschichtanker zur Verfügung steht.

    [0005] Ein diese Aufgabe lösender Luftschichtanker ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Der flache Abschnitt wird üblicherweise in die Innenschale des Mauerwerkes eingemauert, während der gefaltete Abschnitt in die Außenschale eingefügt ist.

    [0006] Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.

    [0007] Insgesamt ist der Luftschichtanker in Übereinstimmung mit dem oben genannten Stand der Technik nach dem DE 297 18 804 U1 aus einem einzigen Stück Flachstahl (Stahlblech) geformt, wobei das Stück Stahlblech im Mittelabschnitt rund gebogen und im gefalteten Abschnitt flach gefalzt ist, d.h. die beiden Kanten des langgestreckten Stahlbleches werden in diesem Bereich nach innen geschlagen, sodass sie sich etwa in der Mitte berühren und flach gepresst. In diesem gefalteten Abschnitt sind, in Übereinstimmung mit dem oben genannten Stand der Technik, bevorzugt an den Seitenrändern Ausnehmungen vorgesehen, in die zur besseren Verankerung Mörtel oder Kleber oder dergleichen eingreift.

    [0008] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist im flachen Abschnitt, der üblicherweise in die Innenschale des Mauerwerkes eingemauert wird, eine sich quer zur Längsrichtung des Ankers erstreckende vierte Sicke ausgeformt, und zwar nahe der Auffaltung, mit der der runde Mittelabschnitt in den flachen Abschnitt übergeht, sodass im Bereich dieser Sicke der Anker leicht und ohne Bruchgefahr abgewinkelt werden kann. Ein so abgewinkelt in den Mörtel eingelegter Luftschichtanker kann nicht mehr herunterfallen, bevor die nächste Steinlage aufgesetzt wird. Auch bei nicht in gleicher Höhe liegenden Fugen von Außenschale und Innenschale ist diese leichte Biegbarkeit an der genannten Sicke von Vorteil.

    [0009] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, sind zumindest im flachen Abschnitt des Ankers Sicken in U-Form ausgebildet, wobei die Basis des "U" dem runden Mittelabschnitt zugekehrt ist.

    [0010] Gemäß der Erfindung wird der Bereich der Auffaltung vom Mittelabschnitt in den flachen Abschnitt durch eine erste Sicke verstärkt, die zum Beispiel "V"-förmig ist, wobei bevorzugt noch eine kurze dritte Sicke zentral und in Richtung der Längsachse des Luftschichtankers vorgesehen ist, die insbesondere in den Basisabschnitt der oben genannten "U"-förmigen Sicke übergehen kann.

    [0011] Eine weitere Verstärkung der Stabilität des abgeflachten Abschnittes kann durch Abwinklung von dessen Seitenrändern erreicht werden.

    [0012] Der gefaltete Abschnitt ist bevorzugt an seinem Ende zugespitzt, damit zum Beispiel ein Dämmstoff leichter auf den Luftschichtanker geschoben werden kann. Der gefaltete Abschnitt kann, wie oben ausgeführt ist, seitlich halbkreisförmige Ausnehmungen aufweisen, die bevorzugt zueinander auf beiden Seiten versetzt sind, wobei gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein Bereich des gefalteten Abschnittes im Bereich von z.B. 1 bis 2 cm zur Verbesserung der Stabilität ohne Randausnehmungen gelassen wird. Auch kann in diesem Bereich zur weiteren Förderung der Stabilität eine zentrale Sicke vorgesehen sein, zum Beispiel durch Eindrücken einer Vertiefung an der Nahtstelle zwischen den beiden umgebogenen, aneinander anstoßenden Kanten des Stahlbleches.

    [0013] Gemäß der Erfindung ist eine zweite Sicke vorgesehen, die sich vom zylinderförmigen Mittelabschnitt über seinen Übergang bis in den gefalteten Abschnitt des Ankers erstreckt, d.h. diese Sicke ist sowohl im zylinderförmigen Mittelabschnitt, dem Übergang von diesem Abschnitt in den gefalteten Abschnitt und im gefalteten Abschnitt selbst ausgebildet. Hierdurch wird die Stabilität in diesem kritischen Übergangsbereich besonders gefördert.

    [0014] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur weiteren Förderung der Stabilität des insoweit besonders kritischen gefalteten Abschnittes dieser über einen Bereich von zum Beispiel 20 bis 40% seiner Längserstreckung, insbesondere 25 bis 35% seiner Längserstreckung, an den Seitenrändern keine Ausnehmungen aufweist.

    [0015] Die beiden vorstehend genannten Maßnahmen führen dazu, dass der Anker eine sehr gute Steifigkeit aufweist, und zwar auch dann, wenn der Anker insgesamt relativ lang ist.

    [0016] Der vorstehend genannte Bereich des gefalteten Abschnittes ohne seitliche Aussparungen ermöglicht auch den Ausgleich von Toleranzen, die beim Hochziehen eines Klinkermauerwerkes auftreten können.
    Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.

    [0017] Es zeigt:
    Figur 1
    eine Seitenansicht des Luftschichtankers;
    Figur 2
    eine Draufsicht auf den Luftschichtanker gemäß Figur 1;
    Figur 3
    einen Schnitt durch den Luftschichtanker entlang der Linie III-IV;
    Figur 4
    einen Schnitt durch den Luftschichtanker entlang der Linie I-II; und
    Figur 5
    einen Schnitt durch den Luftschichtanker entlang der Linie V-VI.


    [0018] Der Luftschichtanker 10 ist in Figur 1 in einer Seitenansicht dargestellt, d.h. in einer Ansicht in horizontaler Richtung, bezogen auf den Einbauzustand des Luftschichtankers in einem Mauerwerk. Ein doppelschaliges Mauerwerk mit Innenschale und Außenschale ist als solches gut bekannt und zum Beispiel im eingangs genannten Stand der Technik näher beschrieben (DE 297 18 804 U1). Danach wird zum Beispiel der flache Abschnitt 14 des Luftschichtankers 10 in die Fugen einer Innenwand eingelegt und ein gefalteter Abschnitt 16 in die Fugen einer Außenschale des Mauerwerkes (nicht gezeigt). Der runde Mittelabschnitt 12 des Luftschichtankers überbrückt dann den Luftspalt zwischen Innenschale und Außenschale des Mauerwerkes.

    [0019] Der Luftschichtanker ist insgesamt aus einem einzigen Stück Flachstahl geformt. Der Flachstahl hat beim Ausführungsbeispiel eine Stärke von zum Beispiel 0,5 bis 0,6 mm. Dies ist dann auch die Stärke des Luftschichtankers im Bereich des flachen Abschnittes 14.

    [0020] Insgesamt hat ein Luftschichtanker gemäß dem Ausführungsbeispiel zum Beispiel eine Länge von 36 cm. Die Breite im Bereich des flachen Abschnittes 14 kann 1,8 cm betragen und der Durchmesser im Bereich des kreiszylinderförmigen runden Abschnittes 12, in den das Stück Flachstahl gebogen ist, beträgt zum Beispiel etwa 0,6 cm. Das Stück Flachstahl ist im Bereich des gefalteten Abschnittes 16 bis zum Mittellinie gefaltet, sodass sich die Kanten an einer Nahtlinie 42 berühren (vgl. Figur 4), sodass die Breite des gefalteten Abschnittes 16 beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 0,9 cm beträgt (die Zeichnungen sind also nicht maßstabsgerecht).

    [0021] Gemäß Figur 2 geht der runde Mittelabschnitt 12 entlang einer Auffaltung 18 in den flachen Abschnitt 14 über. Im flachen Abschnitt 14 sind auf der Achse mehrere Löcher 20 in das Blech eingestanzt zur besseren Verankerung im Mörtel, Kleber oder dergleichen. Die beiden Seitenränder 22, 24 des flachen Abschnittes 14 sind leicht abgewinkelt, vgl. Figur 5. Der Mittelstreifen 26 des flachen Abschnittes 14 ist plan, vgl. ebenfalls Figur 5.

    [0022] Weiterhin zeigt Figur 2 im Bereich der Auffaltung 18 und im flachen Abschnitt 14 eine Reihe von Sicken 28-36, nämlich zwei Sicken (Vertiefungen) 30, 32, die sich parallel zur Längsrichtung des Ankers erstrecken, und zwar etwa zwischen der Mittelachse und den Rändern. Die beiden Sicken 30, 32 werden durch eine quer verlaufende Sicke 28 miteinander verbunden, sodass insgesamt die Sicken 28, 30, 32 eine "U"-Form bilden.

    [0023] An der Basissicke 28 "der U"-Form erstreckt sich axial etwa mittig eine weitere kurze Sicke 34 hinein in die Auffaltung 18. Weiterhin wird die Auffaltung 18 durch eine "V"-förmige Sicke 36 weiter stabilisiert.

    [0024] Die genannten Sicken 28-36 können zum Beispiel eine Tiefe von bis zum 1 mm aufweisen.

    [0025] Im Bereich, wo die Auffaltung 18 in den flachen Abschnitt 14 übergeht sind auf beiden Seiten Ausnehmungen 44 vorgesehen, sodass die Abwinklung der Ränder 22, 24 erleichtert ist.

    [0026] An der quer zur Längsrichtung des Ankers verlaufenden Sicke 28 lässt sich der runde Mittelabschnitt 12 leicht in Bezug auf den flachen Abschnitt 14 abwinkeln.

    [0027] Der gefaltete Abschnitt 16 hat an seinen beiden Rändern zueinander versetzte ("auf Lücke" stehende) Ausnehmungen 40 in Halbkreisform zur besseren Verankerung im Mörtel oder Kleber oder dergleichen. Im Bereich der Naht 42 zwischen den aneinander anstoßenden umgelegten Kanten des Stückes Stahlblech ist eine Sicke 46 eingepresst, und zwar so, dass die Ausbauchung der Sicke auf derjenigen Seite des gefalteten Abschnittes liegt, die keine Naht aufweist (in Figur 4 also wäre die Ausbauchung nach unten gerichtet).

    [0028] Wie Figur 2 weiter zeigt, erstrecken sich die seitlichen Ausnehmungen 40 im gefalteten Abschnitt 16 nicht ganz bis zum runden Abschnitt 12, vielmehr ist ein Bereich von zum Beispiel 1,5 bis 2,2 cm frei von Ausnehmungen in den Rändern. Dadurch wird der gefaltete Abschnitt in diesem Bereich stabiler und der Luftschichtanker ist bei unterschiedlichen Mauerwerken mit unterschiedlichen Abmessungen verwendbar.

    [0029] Der Übergang vom runden Mittelabschnitt 12 in den gefalteten Abschnitt 16 ist relativ "weich", d.h. der Krümmungsradius des Bleches an der Stelle 48 ist relativ groß, zum Beispiel 10 cm oder größer.

    [0030] Entsprechend ist auch der Krümmungsradius im Auffaltungsabschnitt 18 zwecks einer stabilen Konstruktion relativ groß, zum Beispiel 10 cm oder größer.

    [0031] Typische Abmessungen des dargestellten Luftschichtankers (10) sind wie folgt: Gesamtlänge: 36 cm; Länge des gefalteten Abschnittes: ca. 7 cm; Länge des flachen Abschnittes: ca. 10 cm; Durchmesser des kreiszylinderförmigen Mittelabschnittes: 0,6 cm; Länge der Auffaltung zwischen Mittelabschnitt und gefaltetem Abschnitt: ca. 0,8 cm; und Länge der Auffaltung zwischen Mittelabschnitt und flachem Abschnitt: ca. 1,2 cm.


    Ansprüche

    1. Aus einem Flachstahl geformter Luftschichtanker (10) für zweischaliges Mauerwerk aus Innenschale, Luftschicht und Außenschale mit einem langgestreckten und rund gebogenen Mittelabschnitt (12) zum Überbrücken der Luftschicht, einem flach gefalzten gefalteten Abschnitt (16) zum Einmauern in die Außenschale des Mauerwerkes und einem flachen Abschnitt (14) zum Einmauern in die Innenschale des Mauerwerkes, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Auffaltung (18), mit der der runde Mittelabschnitt (12) in den flachen Abschnitt (14) übergeht, eine erste Sicke (36) angeordnet ist, und/oder dass sich eine zweite Sicke (46) von dem Mittelabschnitt (12) über seinen Übergang (48) in den gefalteten Abschnitt (16) erstreckt.
     
    2. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicke (36) V-förmig ist.
     
    3. Luftschichtanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine dritte Sicke (34) in dem flachen Abschnitt vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung des Luftschichtankers erstreckt.
     
    4. Luftschichtanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gefaltete Abschnitt (16) an seinem Ende eine Spitze (50) aufweist.
     
    5. Luftschichtanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gefaltete Abschnitt (16) in einem Bereich mit einer Länge von 20 bis 40% der Länge des gefalteten Abschnittes keine Ausnehmungen (40) an seien Seitenrändern hat, insbesondere in einem Bereich von 25 bis 35% der Länge des gefalteten Abschnittes (16).
     
    6. Luftschichtanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Sicke (28) im flachen Abschnitt vorgesehen ist, die sich senkrecht zur Längsrichtung des Luftschichtankers (10) erstreckt.
     


    Claims

    1. Cavity wall tie (10) made of flat steel for clam-shell brickwork composed of inner shell, air space and outer shell, said cavity wall tie comprising an elongate and rounded center portion (12) for bridging the air space, a flat crimped portion (16) for bedding into the outer shell of the brickwork and a flat portion (14) for bedding into the inner shell of the brickwork, characterized in that a first crimp (36) is arranged in a folding (18) via which the rounded center portion (12) merges into the flat portion (14) and/or a second crimp (46) extends from the center portion (12) into the crimped portion (16) via its transition portion (48).
     
    2. Cavity wall tie according to claim 1,
    characterized in that the first crimp (36) is V-shaped.
     
    3. Cavity wall tie according to any one of the preceding claims,
    characterized in that at least a third crimp (34) extending in the longitudinal direction of the cavity wall tie is provided in the flat portion.
     
    4. Cavity wall tie according to any one of the preceding claims,
    characterized in that the crimped portion (16) comprises a pointed tip (50) at its end.
     
    5. Cavity wall tie according to any one of the preceding claims,
    characterized in that the crimped portion (16) does not comprise any recesses (40) at its lateral edges in a region of a length of 20 to 40 % of the length of the crimped portion, in particular, in a region of 25 to 35 % of the length of the crimped portion (16).
     
    6. Cavity wall tie according to any one of the preceding claims,
    characterized in that a fourth crimp (28) extending normal to the longitudinal direction of the cavity wall tie (10) is provided in the flat portion.
     


    Revendications

    1. Élément d'ancrage de pontage de lame d'air (10), formé à partir d'un acier plat et destiné à un système de mur à double paroi constitué d'une paroi intérieure, d'une lame d'air et d'une paroi extérieure, l'élément d'ancrage comprenant un tronçon central (12) allongé et cintré en élément rond, destiné au pontage de la lame d'air, un tronçon (16) plié à plat en rabattant les bords, destiné à être scellé dans la paroi extérieure du système de mur, et un tronçon plat (14) destiné à être scellé dans la paroi intérieure du système de mur, caractérisé en ce que dans une zone de dépliage (18), par laquelle le tronçon central rond (12) se raccorde au tronçon plat (14), est agencée une première nervure (36), et/ou en ce qu'une deuxième nervure (46) s'étend du tronçon central (12) le long de sa zone de transition (48) au tronçon plié (16).
     
    2. Élément d'ancrage de pontage de lame d'air selon la revendication 1, caractérisé en ce que la première nervure (36) est réalisée en forme de V.
     
    3. Élément d'ancrage de pontage de lame d'air selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une troisième nervure (34) est prévue dans le tronçon plat et s'étend dans la direction longitudinale de l'élément d'ancrage de pontage de lame d'air.
     
    4. Élément d'ancrage de pontage de lame d'air selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le tronçon plié (16) présente une pointe (50) à son extrémité.
     
    5. Élément d'ancrage de pontage de lame d'air selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le tronçon plié (16) ne possède pas d'encoches (40) sur ses bords latéraux dans une zone d'une longueur de 20 à 40 % de la longueur du tronçon plié, notamment dans une zone de 25 à 35 % de la longueur du tronçon plié (16).
     
    6. Élément d'ancrage de pontage de lame d'air selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une quatrième nervure (28) est prévue dans le tronçon plat et s'étend perpendiculairement à la direction longitudinale de l'élément d'ancrage de pontage de lame d'air (10).
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente