(19)
(11) EP 1 584 780 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.10.2005  Patentblatt  2005/41

(21) Anmeldenummer: 05007522.5

(22) Anmeldetag:  06.04.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E06B 5/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(30) Priorität: 07.04.2004 DE 102004017578

(71) Anmelder: Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG
59821 Arnsberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Flötotto, Hubertus
    59821 Arnsberg (DE)
  • Fischer, Udo
    99869 Seebergen (DE)

(74) Vertreter: Wenzel & Kalkoff 
Flasskuhle 6
58452 Witten
58452 Witten (DE)

   


(54) Mittellage für brandhemmende Türen


(57) Die Erfindung betrifft eine Mittellage für eine Tür, mit mindestens einer auf einer Seitenfläche der Mittellage eingebrachten Vertiefung zur Anpassung der Mittellage an eine auf der Seitenfläche angeordnete, abschnittsweise profilierte Deckplatte. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Mittellage sowie eine Tür mit einer Mittellage. Um eine Mittellage sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Mittellage zu schaffen, deren brandhenimenden Eigenschaften durch die Einbringung von Vertieften nicht verschlechtert werden und ferner eine Tür zu schaffen, deren brandhemmenden Eigenschaften durch die Verwendung einer Mittellage mit Vertiefungen nicht verschlechtert werden, ist vorgesehen, daß in der Vertiefung ein brandhemmendes Mittel angeordnet bzw. aufgebracht ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Mittellage für eine Tür, mit mindestens einer auf einer Seitenfläche der Mittellage eingebrachten Vertiefung zur Anpassung der Mittellage an eine auf der Seitenfläche angeordnete, abschnittsweise profilierte Deckplatte. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Mittellage sowie eine Tür mit einer Mittellage.

[0002] Bei der Herstellung von Türen dienen die aus verschiedenen Materialien herstellbaren Mittellagen als Grundkörper. Die den Kern der Türen bildenden Mittellagen bestimmen dabei im wesentlichen das Gewicht, die Abmaße und die Stabilität der Türen. Die Optik der Türen wird jedoch durch die Deckplatten bestimmt, die in der Regel eine ebene Fläche aufweisen und beiderseits der ebenfalls ebenen Mittellage auf den Seitenflächen angeordnet sind und unterschiedlich ausgestaltet sein können. Da sich die Gestaltungsmöglichkeiten jedoch im wesentlichen auf die Farbwahl und die Oberflächenstruktur beschränken, sind die Variationsmöglichkeiten der Türen begrenzt.

[0003] Um die Gestaltungsmöglichkeiten der Türen zu erhöhen, ist es bereits bekannt, Deckplatten zu verwenden, die eine deutliche Profilierung aufweisen. Dadurch ist es möglich, Türen herzustellen, die eine reliefartige Oberfläche aufweisen. Neben der Herstellung unterschiedlicher moderner Türen ist es damit auch möglich, Türen mit einem Erscheinungsbild zu schaffen, das an das von altertümlichen Türen erinnert. Die Herstellung der hierzu verwendeten Deckplatten erfolgt dabei beispielsweise durch Tiefziehen entsprechend vorbereiteter ebener Deckplatten.

[0004] Um die profilierten Deckplatten auf der Mittellage zu befestigen, ist es jedoch erforderlich, daß diese in den Bereichen, in denen die Deckplatte einen Profilierung aufweist, eine entsprechend ausgebildete Seitenfläche aufweist. Üblicherweise werden die ebenen Mittellagen dazu mit Vertiefungen versehen, die die profilierten Bereiche der Deckplatten aufnehmen.

[0005] Das Einbringen der Vertiefungen hat jedoch zur Folge, daß die Struktur der Mittellage an diesen Stellen geschwächt wird. Weitaus gravierender ist jedoch der Umstand, daß durch diese bereichsweise Reduzierung der Dicke der Mittellage die Durchbrandgefahr der Mittellagen an diesen Stellen erhöht wird, was dazu führen kann, daß die gesamte Tür nicht mehr die an den Brandschutz gestellten Anforderungen erfüllt. Diesem Nachteil kann derzeit nur durch eine kostenintensive und gewichtserhöhende Dickenerhöhung der Mittellage begegnet werden.

[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mittellage sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Mittellage zu schaffen, deren brandhemmenden Eigenschaften durch die Einbringung von Vertiefungen nicht verschlechtert werden. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Tür zu schaffen, deren brandhemmenden Eigenschaften durch die Verwendung einer Mittellage mit Vertiefungen nicht verschlechtert werden.

[0007] Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Mittellage gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zur Herstellung einer Mittellage gemäß Anspruch 6 sowie eine brandhemmende Tür gemäß Anspruch 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0008] Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Mittellage ist ein in der Vertiefung auf einer der Seitenfläche der Mittellage angeordnetes brandhemmendes Mittel, welches die reduzierten brandhemmenden Eigenschaften der Mittellage im Bereich der Vertiefung kompensiert. Da vorzugsweise brandhemmende Mittel verwendet werden, die unter erhöhten Temperaturen aufschäumen oder aufquellen und so die geforderte brandhemmende Wirkung entfalten, ist es vorteilhaft, die Vertiefung so auszugestalten, daß zwischen der Deckplatte und der Mittellage ein ausreichend großer Bereich verbleibt, in dem sich das brandhemmende Mittel ausdehnen kann.

[0009] Zur Erzielung der gewünschten brandhemmenden Eigenschaften ist es dabei nicht erforderlich, beiderseits der Mittellage Vertiefungen mit brandhemmendem Mittel vorzusehen. Bereits die Ausgestaltung einer nur einerseits der Mittellage angeordneten Vertiefung mit einem brandhemmenden Mittel reicht aus, um im gesamten Bereich der Vertiefung, d.h. auch auf der der Vertiefung gegenüberliegenden Seitenfläche der Mittellage, eine ausreichende brandhemmende Wirkung zu erzielen.

[0010] Da in den übrigen, vertiefungsfreien Bereichen die Mittellage weiterhin die geforderten brandhemmenden Eigenschaften erfüllt, kann dort auf die relativ teure Verwendung des brandhemmenden Mittels verzichtet werden. Ferner verbleiben dadurch ausreichend große Bereiche, in denen kein brandhemmendes Mittel aufgebracht ist, so daß sich keine Problem bei der vorzugsweise klebetechnischen Verbindung der Deckplatte und der Mittellage ergeben, die nur dort erfolgen kann, wo kein brandhemmendes Mittel aufgetragen ist. Ein alternatives Verbindungsverfahren ist somit nicht erforderlich.

[0011] Die Mittellage kann grundsätzlich aus jedem beliebigen Werkstoff gefertigt werden. Verwendbar sind dabei insbesondere verschiedene Holzwerkstoffe, bspw. MDF-Platten, holzähnliche Werkstoffe, bspw. Platten aus Hanf- oder Flachsschäben oder mineralische Werkstoffe, bspw. Platten aus mineralischen Faserstoffen. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Mittellage jedoch aus einer Holz - Spanplatte gebildet. Die Verwendung einer Holz - Spanplatte zeichnet sich insbesondere durch ihre geringen Herstellungskosten aus, die eine besonders kostengünstige Herstellung der Mittellage sowie Türen mit diesen Mittellagen ermöglicht.

[0012] Neben der Verwendbarkeit von hochwertigen Holz-Spanplatten, die eine gleichmäßige Dichte über die gesamte Dicke aufweisen und somit u.U. auch ohne die Verwendung eines brandhemmenden Mittels die geforderten brandhemmenden Eigenschaften aufweisen, ermöglicht die Verwendung des brandhemmenden Mittels auch den Einsatz besonders kostengünstiger Holz-Spanplatten, die eine geringere Qualität aufweisen, d.h. deren Dichte über die Dicke variiert oder besonders leichter Holz-Spanplatten wie Röhrenplatten.

[0013] Die Positionierung des brandhemmenden Mittels in der Vertiefung ist grundsätzlich frei wählbar. In Abhängigkeit von den Abmessungen der Vertiefungen ist es jedoch möglich, zur Erzielung der geforderten brandhemmenden Eigenschaften, das brandhemmende Mittel nach einer Weiterbildung der Erfindung auf dem Vertiefungsgrund und/oder auf den Vertiefungsseitenflächen anzuordnen.

[0014] Neben der Positionierung des brandhemmenden Mittels ist auch die Art der Aufbringung des brandhemmenden Mittel frei wählbar, so daß auf das kostengünstigste Verfahren zurückgegriffen werden kann. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das brandhemmende Mittel jedoch aufgestrichen oder aufgespritzt.

[0015] Eine derartige Aufbringung ermöglicht eine besonders gleichmäßige und exakt dosierte Verteilung des brandhemmenden Mittels, so daß die Vertiefung über ihre gesamte Länge im wesentlichen konstante brandhemmende Eigenschaften aufweist. Eine derartige Weiterbildung ermöglicht somit den besonders sparsamen Einsatz des brandhemmenden Mittels zur Erzielung der gewünschten brandhemmenden Eigenschaften der Mittellage, da auf andernfalls erforderliche Mengenzugaben zum Ausgleich von Toleranzen des aufgetragenen brandhemmenden Mittels verzichtet werden kann.

[0016] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist als brandhemmendes Mittel ein Blähgraphit verwendbar. Blähgraphit zeichnet sich dabei durch seine besonders guten brandhemmenden Eigenschaften aus, ist leicht verarbeitbar und kostengünstig.

[0017] Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Mittellage ist das Aufbringen eines brandhemmenden Mittels in die Vertiefung. Die Aufbringung kann dabei unmittelbar im Anschluss an die Ausbildung der Vertiefung, d.h. im selben Arbeitsschritt oder aber auch in einem nachgelagerten Arbeitsschritt, bspw. in einer Fertigungsstraße erfolgen.

[0018] Die Kombination des Aufbringungsvorgangs mit dem Herstellungsvorgang der Vertiefung, wobei nach einer Weiterbildung der Erfindung ein Werkzeug zur Erzeugung der Vertiefung, vorzugsweise ein Fräswerkzeug, derart mit einer Auftragsvorrichtung für das brandhemmende Mittel verbunden ist, daß dieses direkt hinter dem Werkzeug in die Vertiefung aufgebracht wird, hat dabei den Vorteil, daß die Mittellage in einem Arbeitstakt hergestellt werden kann, da auf einen separaten Arbeitsgang zur Aufbringung des brandhemmenden Mittels verzichtet werden kann.

[0019] Die Kombination hat ferner der Vorteil, daß in besonders zuverlässiger Weise gewährleistet wird, daß das brandhemmende Mittel exakt an der gewünschten Position in der Vertiefung angeordnet wird. Auf eine erneute Ausrichtung der Mittellage an einer selbständigen Aufbringungsvorrichtung kann dabei verzichtet werden.

[0020] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung streicht oder spritzt die Auftragsvorrichtung das brandhemmende Mittel auf die Vertiefung auf. Eine derartige Aufbringung gewährleistet eine besonders gleichmäßige Verteilung, wobei insbesondere das Aufspritzen ein besonders zuverlässiges Ergebnis liefert. Beim Aufspritzen liegt dabei das brandhemmende Mittel in einer versprühbaren Form vor.

[0021] Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das brandhemmende Mittel, besonders vorteilhafter Weise Blähgraphit, auf dem Vertiefungsgrund und/oder auf den Vertiefungsseitenflächen aufgebracht. Die Art der Anordnung bestimmt sich dabei nach der Ausgestaltung der Vertiefung und den zu erreichenden brandhemmenden Eigenschaften. Die frei wählbare Anordnung ermöglicht es dabei, den Auftrag des brandhemmenden Mittels in besonderer Weise exakt an die geforderten Eigenschaften anzupassen.

[0022] Kennzeichnend für die brandhemmende Tür ist eine Mittellage mit mindestens einer Vertiefung zur Anpassung der Mittellage an eine auf deren Seitenfläche angeordnete, abschnittsweise profilierte Deckplatte, wobei in der Vertiefung ein brandhemmendes Mittel angeordnet ist.

[0023] Eine derartige Tür weist den Vorteil auf, daß sie trotz ihrer reliefartigen Ausbildung die erforderlichen brandhemmenden Eigenschaften erfüllt, ohne daß dabei der Einsatz einer entsprechend der Vertiefung verstärkten Mittellage erforderlich ist.

[0024] Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Schnittansicht einer Tür;
Fig. 2
eine perspektivische Schnittansicht durch eine Vertiefung der Tür von Fig.1 und
Fig. 3
eine weitere Schnittansicht durch die Vertiefung von Fig. 1 mit darüber angeordneter Deckplatte.


[0025] Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Tür 7 aus einer Mittellage 1 und zwei auf den Seitenflächen angeordneten Deckplatten 6, die im Bereich einer Umfangsfläche der Mittellage 1 miteinander verbunden sind. Die Seitenflächen der Mittellage 1 entsprechen dabei den Flächen der Tür 7, die den Bereichen zugewandt sind, die durch die Tür 7 abgetrennt werden.

[0026] In ihrem mittleren Bereich weist die Mittellage 1 zwei parallel verlaufende Vertiefungen 2 auf, in den zwei ebenfalls parallel und im gleichen Abstand wie die Vertiefungen 2 verlaufenden Profilierungen 8 der Deckplatte 6 angeordnet sind. In dem an die Vertiefungen 2, bzw. an die Profilierungen 8 angrenzenden Bereich sind die Mittellage 1 und die Deckplatten 6 miteinander verklebt.

[0027] Zum Ausgleich der Reduzierung der brandhemmenden Eigenschaften der Mittellage 1 durch die Einbringung der Vertiefungen 2 in die Seitenflächen der Mittellage 1 ist in der Vertiefung 3 ein brandhemmendes Mittel 5 angeordnet, das unter erhöhtem Temperatureinfluss aufquillt oder aufschäumt und so die gewünschten brandhemmenden Eigenschaften hervorruft (vgl. Fig. 2).

[0028] Damit zwischen einem Vertiefungsgrund 3 und den Vertiefungsseitenflächen 4 ein ausreichend großer Bereich verbleibt, in dem sich das brandhemmende Mittel unter Temperatureinfluss ausdehnen kann, ist die Vertiefung 2 so bemessen, daß zwischen der Vertiefung 2 und der dem Vertiefungsgrund 3 und den Vertiefungsseitenflächen 4 zugewandten Bereich der Profilierung 8 der Deckplatte 6 ein ausreichend großer freier Bereich verbleibt (vgl. Fig.3).

[0029] Zur Herstellung der Mittellage 1 werden in eine ebene Spanplatte die Vertiefungen 2 mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Fräswerkzeugs in die Seitenflächen eingefräst. Das brandhemmende Mittel wird dabei im gleichen Arbeitsgang hinter dem Fräswerkzeug mit Hilfe einer hier ebenfalls nicht dargestellten Sprühvorrichtung auf den Vertiefungsgrund 3 und Teile der Vertiefungsseitenflächen 4 der Vertiefung 2 aufgesprüht.

[0030] Durch Aufkleben der durch Tiefziehen geformten Deckplatten 6 auf die Seitenflächen der Mittellage 1 wird die Tür 7 gebildet, wobei ein Kleber zuvor nur in dem an die Vertiefungen 3 angrenzenden Bereich auf die Seitenflächen aufgetragen wird.


Ansprüche

1. Mittellage für eine Tür, mit mindestens einer auf einer Seitenfläche der Mittellage eingebrachten Vertiefung zur Anpassung der Mittellage an eine auf der Seitenfläche angeordnete, abschnittsweise profilierte Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (2) ein brandhemmendes Mittel (5) angeordnet ist.
 
2. Mittellage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer Holz - Spanplatte (1) gebildet ist.
 
3. Mittellage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das brandhemmende Mittel (5) auf dem Vertiefungsgrund (3) und/oder auf den Vertiefungsseitenflächen (4) angeordnet ist.
 
4. Mittellage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das brandhemmende Mittel (5) aufgestrichen oder aufgespritzt ist.
 
5. Mittellage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als brandhemmendes Mittel ein Blähgraphit (5) verwendbar ist.
 
6. Verfahren zur Herstellung einer Mittellage für eine Tür, mit mindestens einer auf einer Seitenfläche der Mittellage eingebrachten Vertiefung zur Anpassung der Mittellage an eine auf der Seitenfläche angeordnete, abschnittsweise profilierte Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vertiefung (2) ein brandhemmendes Mittel (5) aufgebracht wird.
 
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug zur Erzeugung der Vertiefung (2), vorzugsweise ein Fräswerkzeug, derart mit einer Auftragsvorrichtung für das brandhemmende Mittel (5) verbunden ist, daß dieses direkt hinter dem Werkzeug in die Vertiefung (2) aufgebracht wird.
 
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung das brandhemmende Mittel (5) aufstreicht oder aufspritzt.
 
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das brandhemmende Mittel (5) auf den Vertiefungsgrund (3) und/oder auf den Vertiefungsseitenflächen (4) aufgebracht wird.
 
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als brandhemmendes Mittel Blähgraphit (5) aufgetragen wird.
 
11. Brandhemmende Tür, gekennzeichnet durch eine Mittellage (1) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5.
 




Zeichnung