(57) Um eine Hochwasserschutzmauer zum Zurückhalten von Wasser im Uferbereich von Gewässern,
wie Flüssen, Seen, Meeren oder dergleichen, bei über den Normalpegel steigenden Wasserstand
mit einer ortsfest mit dem Uferbereich verbundenen Hochwasserschutzmauer (H4 u. H38)
und einer aus schwimmfähigen Körpern gebildeten Schutzwand (H2 u. H32) so zu gestalten,
dass sie bei eintretendem Hochwasser selbsttätig eine Erhöhung der Schutzbebauung
leistet und dies über eine möglichst große Spanne zusätzlicher Wasserhöhe und ferner
frei von Dichtungsproblemen an Nahtstellen zwischen einzelnen schwimmfähigen Körpern
ist, ist vorgesehen, dass die bewegliche Schutzwand (H2 u. H32) mit der festen Schutzmauer
(H4 u. H38) Ober einen in vertikaler Richtung geführten Gleitmechanismus (H7 u. H34)
derart verbunden ist, dass bei steigendem Wasserpegel die aus schwimmfähigen Körpern
gebildete Schutzwand (H2 u. H32) gegenüber der festen Schutzmauer (H1,H4 u. H31,H38)
aufgrund ihres Auftriebes senkrecht nach oben verschoben wird.
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