(19)
(11) EP 1 591 334 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
13.06.2007  Patentblatt  2007/24

(43) Veröffentlichungstag A2:
02.11.2005  Patentblatt  2005/44

(21) Anmeldenummer: 05008275.9

(22) Anmeldetag:  15.04.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B61D 49/00(2006.01)
B61D 39/00(2006.01)
B60R 25/00(2006.01)
E05B 65/14(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(30) Priorität: 29.04.2004 DE 202004006905 U

(71) Anmelder: Railion Deutschland AG
55116 Mainz (DE)

(72) Erfinder:
  • Prasuhn, Eckhard
    32423 Minden (DE)

(74) Vertreter: Zinken-Sommer, Rainer 
Deutsche Bahn AG Patentabteilung Völckerstrasse 5
80939 München
80939 München (DE)

   


(54) Vorrichtung zum Diebstahlschutz an Güterwagen, insbesondere an Schiebewandwagen


(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von verschiebbaren Wänden und/oder Hauben an Güterwagen, insbesondere an Schiebewandwagen, wobei die Wagen aus einem Untergestell, den Stirnwänden, den Schiebewänden und einem Mittelportal zusammengesetzt sind und die Schiebewände mittels eines Ausstellmechanismus übereinander geschoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schiebewandwagen mit einem Diebstahlsschutz zu versehen, der einfach und wirkungsvoll ein unberechtigtes Öffnen der Schiebewände verhindert, wobei die Diebstahlssicherung dauerhaft am Wagon befestigt werden soll, so dass ein Abbau und/oder Verlust durch Verlegen vermieden wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass
an der Mittelsäule (1) des Mittelportals (2) des Schiebewandwagens (3) eine Gelenköse (4) befestigt ist, in welche ein Gelenkstück (5) mit einem Schlossbügel (6) eingreift, wobei der Schlossbügel (6) mit einer vorzugsweise länglichen Aussparung (20) und einer quer hindurchführenden Bohrung (8) versehen ist, durch die ein Bolzen (9) geführt ist, welcher an seinem Schaft (10) eine Ausnehmung (11) aufweist, in die im geschlossenem Zustand der Schiebewände (14;15) ein im Schlossbügel (6) eingebauter Schließmechanismus (12) eingreift, wobei
- im geschlossenen Zustand der beiden Schiebewände (14;15) der Schlossbügel (6) mit der Aussparung (20) eine eine Bohrung (18) aufweisende untere Öse (17) umgreift, durch die der Bolzen (9) geführt ist und
- zum Öffnen der beiden Schiebewände (14;15) der Schlossbügel (6) nach seiner Entriegelung durch den Schließmechanismus (12) und dem Ziehen des Bolzens (9) mittels Gelenkstück (5) über die Gelenköse (4) nach oben zu klappen ist und der Schlossbügel (6) mit der Aussparung (20) dann eine eine Bohrung (18) aufweisende obere Öse (19) umgreift, durch die wiederum der Bolzen (9) geführt ist.







Recherchenbericht