(19)
(11) EP 1 593 439 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
29.12.2010  Patentblatt  2010/52

(43) Veröffentlichungstag A2:
09.11.2005  Patentblatt  2005/45

(21) Anmeldenummer: 05101954.5

(22) Anmeldetag:  14.03.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B05C 3/18(2006.01)
D21H 25/10(2006.01)
B05C 11/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(30) Priorität: 23.04.2004 DE 102004019960

(71) Anmelder: Voith Patent GmbH
89522 Heidenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Kustermann, Martin
    89522, Heidenheim (DE)

(74) Vertreter: Kunze, Klaus et al
Voith Paper Holding GmbH & Co. KG Abteilung zjp Sankt Poeltener Strasse 43
89522 Heidenheim
89522 Heidenheim (DE)

   


(54) Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen laufenden Untergrund


(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums (2) auf einen laufenden Untergrund (3), wobei der Untergrund (3) bei direktem Auftrag die Oberfläche einer Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn ist oder bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragungselements, beispielsweise einer Übertragungswalze, ist, welches das Auftragsmedium (2) an die Faserstoffbahn überträgt, wobei das Auftragsmedium (2) in einer Auftragskammer (8) auf den laufenden Untergrund (3) auftragbar ist und die Auftragskammer (8) in Laufrichtung (L) des Untergrunds (3) betrachtet einlaufseitig von einer Dichtrakelvorrichtung (9) und auslaufseitig von einer Dosierrakelvorrichtung (10), die jeweils mit einem Rakelstab (11, 12) versehen sind, begrenzt ist. Bei denen aus dem Stand der Technik bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen sammeln sich in der Auftragskammer (8) Verunreinigungen an, die bei der Auftragsschicht (4) zu Qualitätseinbußen führen. Die Erfindung hat die Aufgabe, die Qualitätseinbußen zu reduzieren. Deshalb weist der Rakelstab (12) der Dosierrakelvorrichtung (10) erfindungsgemäß eine höhere Durchlassfähigkeit auf, als der Rakelstab (11) der Dichtrakelvorrichtung (9).







Recherchenbericht