[0001] Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung für Einrichtungen zum Auftragen von
flüssigen bis pastösen Medien auf eine laufende Oberfläche mit einem gegen die Oberfläche
drückenden Rakelelement zur Dosierung und/oder Vergleichmäßigung des aufgebrachten
Mediums und mit einer das Rakelelement haltenden Einspanneinrichtung, einem ersten
mit Druck beaufschlagbaren Schlauch zum Schließen und einem zweiten mit Druck beaufschlagbaren
Schlauch zum Öffnen der Einspanneinrichtung.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine gattungsgemäße Rakelvorrichtung 10 bekannt. Diese
ist zum besseren Verständnis in Figur 1 dargestellt. Sie weist eine Einspanneinrichtung
11 auf, in die ein hier nicht dargestelltes Rakelelement zwischen eine Stützleiste
12 und eine Führungsleiste 13 eingespannt werden kann. Zum Einspannen des nicht gezeigten
Rakelelements wird ein erster Schlauch 14 mit einem Druck, insbesondere Druckluft
beaufschlagt, wodurch der Schlauch 14 expandiert und die Stützleiste 12 und die Führungsleiste
13 im Einspannbereich E, in dem das Rakelelement gehalten werden soll, aneinanderstoßen.
Zum Öffnen der Einspanneinrichtung 11 dient ein zweiter parallel verlaufender und
durch eine Halteleiste 16 von einander getrennter Schlauch 15. Wird dieser mit Druck
beaufschlagt, expandiert er und der erste Schlauch wird entlastet, d.h. der erste
Schlauch 14 wird dabei zusammengedrückt. Zum Wechseln des Rakelelements wird die Einspanneinrichtung
11 nur bis zu einer Zwischenstellung geöffnet. Dazu wird der zweite Schlauch 15 mit
einem bestimmten Druck, der geringer ist als der maximale Druck, soweit expandiert
bis Kugeln 17 mittels Federn 18 in Ausnehmungen 19 gedrückt werden. Ein Rand 19a der
Ausnehmungen 19 verhindert, dass die Einspanneinrichtung 11 zum Wechseln des Rakelelements
über die Zwischenstellung hinaus geöffnet werden kann, wenn der geringere Druck anliegt.
Zu Reinigungsarbeiten an der Rakelvorrichtung 10, der eine größere Öffnungsweite als
beim Rakelwechsel erfordert, wird der zweite Schlauch 15 mit dem maximalen Druck beaufschlagt,
sodass die Kugeln 17 über den Rand 19a der Ausnehmungen 19 hinaus gedrückt werden.
[0003] Nachteilig bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Rakelvorrichtung 10 ist,
dass bei ihrer Herstellung Bohrungen zur Aufnahme der Federn 18 vorgesehen und die
Ausnehmungen 19 gefertigt werden müssen. Ferner müssen die Federn 18 und die Kugeln
17 montiert werden. Dies erhöht den Fertigungs- und Montageaufwand für die Rakelvorrichtung
10. Die Rakelvorrichtung 10 erfordert eine Drucksteuerung für den zweiten Schlauch
15, um die Einspanneinrichtung 11 bis zur Zwischenstellung zu öffnen. Hierzu ist ein
bestimmter Steuerungsaufwand erforderlich. Außerdem erfordern die Bohrungen zur Aufnahme
der Federn 18 und die Ausnehmungen 19 einen bestimmten Platzbedarf. Bei den Federn
18 und den Kugeln 17 handelt es sich um mechanisch beanspruchte Bauteile, die im Laufe
der Zeit verschleißen können, wobei die Federn 18 auch zu einer ihre Funktion beeinträchtigende
Verschmutzung neigen. Im Laufe der Zeit können sich im geschlossenen Zustand der Einspanneinrichtung
11 durch die punktförmige Belastung der Kugeln 17 unerwünschte Vertiefungen in der
Stützleiste 12 bilden.
[0004] Die Erfindung hat die Aufgabe die Rakelvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, dass die genannten Nachteile zukünftig vermieden werden.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Rakelvorrichtung der eingangs
genannten Art, die erfindungsgemäß mit einem zusätzlichen Element zum Öffnen der Einspanneinrichtung
ausgerüstet ist. Dieses zusätzliche Element weist einen geringeren Hub auf als der
zweite zum Öffnen vorhandene Schlauch. Dadurch können auf die aus dem Stand der Technik
bekannten Federn 18, die Kugeln 17, die die Feder 18 aufnehmenden Bohrungen und die
Ausnehmungen 19 verzichtet werden. Zum Wechseln des Rakelelements wird zukünftig das
zusätzliche Element betätigt, dessen Hub wie gesagt, geringer ist als der Hub des
Schlauchs. Somit öffnet das zusätzliche Element die Rakelvorrichtung nur bis zur Zwischenstellung,
in der dann das Rakelelement ausgewechselt werden kann. Wenn die Rakelvorrichtung
zu Reinigungszwecken über die Zwischenstellung hinaus geöffnet werden muss, wird der
zweite Schlauch, der auch als Öffnungsschlauch bezeichnet wird, betätigt, und der
erste Schlauch, d.h. der Klemmschlauch entlastet. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen
Rakelvorrichtung ist die Anzahl an Verschleißteilen erheblich reduziert, wodurch die
Betriebssicherheit der Rakelvorrichtung verbessert wird. Durch den Wegfall der Bohrungen
und der Ausnehmungen werden die Fertigungs- und Montagekosten deutlich gesenkt und
der Platzbedarf für die Rakelvorrichtung reduziert.
[0006] In einer bevorzugten Ausführungsform kann das zusätzliche Element elastisch verformbar
sein. Folglich kann es beim Schließen der Einspanneinrichtung zusammengedrückt werden,
und sich beim Öffnen der Einspanneinrichtung wieder in seine ursprüngliche Form zurückstellen.
[0007] Konstruktiv besonders einfach und kostengünstig lässt sich das zusätzliche Element
realisieren, wenn es ebenfalls als ein Schlauch ausgebildet ist.
[0008] Das zusätzliche Element und/oder der Schlauch können an eine vorhandene Druckluftversorgung
angeschlossen und zum Öffnen der Einspanneinrichtung mit Druckluft beaufschlagt werden.
Somit lässt sich die Einspanneinrichtung mit geringem konstruktiven Aufwand öffnen,
wobei auf schon bestehende Versorgungseinrichtungen zurückgegriffen werden kann.
[0009] In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass das zusätzliche Element von einer Vorrichtungsseite
her und der zweite Schlauch von der anderen Vorrichtungsseite her mit Druckluft beaufschlagt
werden. Diese Ausführung bedeutet allerdings einen zusätzlichen apparativen Aufwand.
Deshalb ist es zweckmäßiger, wenn dass zusätzliche Element und der zweite Schlauch
an derselben Vorrichtungsseite, d.h. den Stirnseiten, beispielsweise an der Führerseite
einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung einer Faserstoffbahn, über ein
Anschlussstück mit der Druckluftzufuhr verbunden sind. Auf der anderen Vorrichtungsseite
(z.B. der Triebseite) sind dann beide Elemente verschlossen.
[0010] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zusätzliche Element nur ein
länglicher Gummistreifen sein. Der Gummistreifen ist naturgemäß elastisch verformbar.
Wird der Klemmschlauch entlüftet, bewirkt dieser elastische Gummistreifen durch sein
Ausfedern, dass die Klemmung, d.h. die Einspanneinrichtung ein kleines definiertes
Stück öffnet. Dieses kleine Stück Öffnungsweite ist zum Wechseln des Rakelelements
völlig ausreichend. Folglich stellt der Gummistreifen eine konstruktiv besonders einfache
und somit kostengünstige Lösung dar. Für diese Alternative hat sich Moosgummi gut
bewährt.
[0011] Besonders platzsparend und elegant ist es, wenn das zusätzliche Element in dem zum
Öffnen der Einspanneinrichtung vorgesehenen zweiten Schlauch angeordnet ist. Außerdem
wird dann das zusätzliche Element durch den ihn umgebenden Schlauch geschützt. Das
zusätzliche Element weist dabei nur eine Gesamtgröße von maximal 1/3 des Öffnungsschlauches
auf.
[0012] Es ist jedoch auch möglich, das zusätzliche Element und den zum Öffnen der Einspanneinrichtung
vorgesehenen zweiten Schlauch nebeneinander entlanglaufend anzuordnen. Dadurch addieren
sich die Hübe des zusätzlichen Elementes und des Öffnungsschlauchs, sodass auch dieser
kleiner dimensioniert werden kann.
[0013] Das zusätzliche Element kann nachrüstbar sein. Dann können auch schon bestehende
Rakelvorrichtungen mit den Vorteilen der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung ausgestattet
werden.
[0014] Außerdem betrifft die Erfindung eine offline oder online (d.h. innerhalb einer Herstellungsmaschine,
d.h. Papiermaschine für eine Faserstoffbahn) betriebene Streicheinrichtung. Diese
Streicheinrichtung weist erfindungsgemäß eine Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8 auf und ist für die einseitige oder beidseitige, direkte oder indirekte Beschichtung
einer laufenden Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton mit einem flüssigen
bis pastösen Medium vorgesehen. Die Beschichtung wird zur Veredelung der Faserstoffbahn
vorgenommen, um gute Bedruckungseigenschaften für spätere Druckverfahren in Druckmaschinen
erreichen zu können.
[0015] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
[0016] Im Einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- eine aus dem Stand der Technik bekannte Rakelvorrichtung;
- Fig. 2
- eine erfindungsgemäße Rakelvorrichtung mit einem eingespannten Rakelelement;
- Fig. 3
- die Rakelvorrichtung aus Fig. 2, die zum Wechseln des Rakelelements geöffnet ist;
(Zwischenstellung)
- Fig. 4
- die Rakelvorrichtung aus Fig. 3, die zur Reinigung geöffnet ist.
[0017] Fig. 2 zeigt eine Rakelvorrichtung 20 mit einer Einspanneinrichtung 21. Mit der Einspanneinrichtung
21 wird im dargestellten Beispiel ein Rakelelement 22, in Form einer maschinenbreiten
Streichklinge gehalten. Die Einspanneinrichtung 21 weist eine Stützleiste 23 und eine
Führungsleiste 24 auf. Zwischen der Führungsleiste 24 und einer Halteleiste 25 ist
ein mit Druckluft beaufschlagbarer erster Schlauch 26 zum Schließen der Einspanneinrichtung
21 angeordnet. Zwischen der Halteleiste 25 und einem Grundkörper 27 befinden sich
ein zweiter Schlauch 28 und ein ebenfalls als Schlauch ausgebildetes zusätzliches
Element 29. Das zusätzliche Element 29 ist im Inneren des Schlauches 28 platziert.
Wenn die Einspanneinrichtung 21 das Rakelelement 22 hält, werden der zweite Schlauch
28 und das zusätzliche Element 29 zusammengedrückt. Durch Beaufschlagung des zweiten
Schlauchs 28 und des zusätzlichen Elementes 29 mit Druckluft kann die Einspanneinrichtung
21 geöffnet werden. Beim Öffnen der Einspanneinrichtung 21 wird dagegen der erste
Schlauch 26 zusammen gedrückt.
[0018] In
Fig. 3 ist die Einspanneinrichtung 21 der Rakelvorrichtung 20 geöffnet und das Rakelelement
22 ist bereits ausgebaut, um beispielsweise gegen ein Rakelelement mit neu angeschliffener
Spitze getauscht zu werden. Hierzu muss die Einspanneinrichtung 21 nur etwas geöffnet
werden. Zum Öffnen der Einspanneinrichtung 21 für den Wechsel des Rakelelements 22
wird nur das zusätzliche Element 29 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch die Halteleiste
25 und somit die Stützleiste 23 um einen relativ geringen Hub verschoben werden. Dadurch
wird die Einspanneinrichtung 21 bzw. die Einspannstelle E weit genug geöffnet, um
das Rakelelement 22 wechseln zu können. Der zweite Schlauch 28, der das zusätzliche
Element 29 umgibt, muss zum Wechseln des Rakelelements 22 nicht mit Druckluft beaufschlagt
werden.
[0019] Für Reinigungsarbeiten der Rakelvorrichtung 20 ist es zweckmäßig die Einspanneinrichtung
21 weiter zu öffnen als dies zum Wechseln des Rakelelements 22 erforderlich ist. Diese
Möglichkeit ist in
Fig. 4 dargestellt. Deshalb wird für Reinigungszwecke der Schlauch 28, der einen mehrfach
größeren Durchmesser aufweist als das schlauchartig ausgebildete zusätzliche Element
29, mit Druckluft beaufschlagt. Dadurch werden die Halteleiste 25 und die Stützleiste
23 um einen großen Hub verschoben. Das zusätzliche Element 29 muss für Reinigungsarbeiten
nicht mit Druckluft beaufschlagt werden.
[0020] Das zusätzliche Element 29 muss auch nicht schlauchartig ausgebildet sein, sondern
kann auch ein länglicher Gummistreifen sein. Dieser längliche Gummistreifen ist elastisch
verformbar und öffnet zum Wechseln des Rakelelements 22 mit seiner Rückstellkraft
die Einspanneinrichtung 21, sobald im Schlauch 26 der darin herrschende Druck reduziert
wird.
[0021] Statt das zusätzliche Element 29 im Schlauch 28 zu platzieren, kann es auch neben
dem Schlauch 28 entlanglaufend angeordnet sein. Somit können sich die Hübe des zusätzlichen
Elementes 29 und des Schlauchs 28 addieren, sodass der Schlauch 28 kleiner dimensioniert
werden kann, um die Rakelvorrichtung 20 zu Reinigungszwecken mit einem großen Hub
zu öffnen.
[0022] Die erfindungsgemäße Rakelvorrichtung wird für Einrichtungen zum Auftragen von flüssigen
bis pastösen Medien auf eine laufende Oberfläche O eingesetzt. Diese Oberfläche O
ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur
Figur 2 dargestellt und stellt bei direktem Auftrag des Auftragsmediums eine laufende Papier-,
Karton- oder andere Faserstoffbahn dar. Bei indirektem Auftrag ist die Oberfläche
O ein Übertragselement, beispielsweise eine Auftragswalze oder auch ein umlaufendes
Band, wobei das Übertragselement dann das Auftragsmedium an die laufende Faserstoffbahn
in einem sogenannten Nip überträgt.
Das gegen die Oberfläche O drückende Rakelelement 22 dient der Dosierung und/oder
Vergleichmäßigung des aufgebrachten Mediums und kann so wie in der
Figur 2 dargestellt ist, als Rakelklinge ausgebildet sein. Das Rakelelement 22 kann aber
auch ein drehbarer gerillter oder glatter Rakelstab sein, der in einem Rakelbett aufgenommen
ist, welches sich wiederum auf einem klingenartigen Fuß (ausgebildet in etwa wie die
Rakelklinge von Figur 2) abstützt.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 10
- Rakelvorrichtung
- 11
- Einspanneinrichtung
- 12
- Stützleiste
- 13
- Führungsleiste
- 14
- erster Schlauch
- 15
- zweiter Schlauch
- 16
- Halteleiste
- 17
- Kugel
- 18
- Feder
- 19
- Ausnehmung
- 19a
- Rand der Ausnehmung
- 20
- Rakelvorrichtung
- 21
- Einspanneinrichtung
- 22
- Rakelelement
- 23
- Stützleiste
- 24
- Führungsleiste
- 25
- Halteleiste
- 26
- erster Schlauch
- 27
- Grundkörper
- 28
- zweiter Schlauch
- 29
- zusätzliches Element
- E
- Einspannstelle
- O
- Oberfläche
1. Rakelvorrichtung für Einrichtungen zum Auftragen von flüssigen bis pastösen Medien
auf eine laufende Oberfläche mit einem gegen die Oberfläche drückenden Rakelelement
(22) zur Dosierung und/oder Vergleichmäßigung des aufgebrachten Mediums und mit einer
das Rakelelement (22) haltenden Einspanneinrichtung (11, 21), einem ersten mit Druck
beaufschlagbaren und damit einen Hub ausführenden Schlauch (14, 26) zum Schließen
und einem zweiten mit Druck beaufschlagbaren und ebenfalls einen Hub ausführenden
Schlauch (15, 28) zum Öffnen der Einspanneinrichtung (11, 21), dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Element (29) zum Öffnen der Einspanneinrichtung (21) vorgesehen
ist, das einen geringeren Hub aufweist als der zweite Schlauch (28).
2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Element (29) elastisch verformbar ist.
3. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Element (29) ebenfalls ein mit Druck beaufschlagbarer Schlauch ist.
4. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Element (29) ein länglicher Gummistreifen, insbesondere Moosgummistreifen
ist.
5. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Element (29) innerhalb des zweiten, zum Öffnen der Einspanneinrichtung
(21) vorgesehenen Schlauches (28) angeordnet ist.
6. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Element (29) und der zum Öffnen der Einspanneinrichtung (21) vorgesehene
zweite Schlauch (28) nebeneinander entlanglaufend angeordnet sind.
7. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Element (29) nachrüstbar ist.
8. Streicheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie für eine einseitige oder beidseitige direkte oder indirekte Beschichtung einer
laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn mit einem flüssigen bis pastösen
Medium vorgesehen ist und eine Rakelvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis
7 aufweist.