[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Korpuspresse zum Zusammenfügen und Pressen
von einzelnen Korpusteilen zu Möbelkorpussen, beispielsweise für Hoch-, Ober- oder
Unterschränke, mit
- einem verwindungssteifen, aufrecht stehenden Ständerrahmen mit einer Bedienseite,
- einem Senkrechtpresswangenpaar mit einer unteren und einer oberen Presswange, sowie
- einem Waagrechtpresswangenpaar mit einer rechten und einer linken Presswange,
- wobei sich die Presswangen jeweils am Ständerrahmen abstützen und von diesem zur Bedienseite
hin horizontal auskragen und
- zumindest jeweils eine Presswange des jeweiligen Presswangenpaares mittels eines Antriebes
relativ zur jeweils gegenüberliegenden anderen Presswange verstellbar ist.
[0002] Korpuspressen dieser Bauform sind aus der EP 1 046 482 bekannt. Durch diese Bauform
wird ein optimaler Zugang sowohl zum Ein- als auch zum Ausbringen der zu verpressenden
Korpusse sowie etwaiger noch vor dem Verpressen einzulegender Zwischenböden u.dgl.
sichergestellt. Darüber hinaus sind derartige Korpuspressen sowohl zum Verpressen
sogenannter "stehender", als auch zum Verpressen von sogenannten "liegenden" Korpussen
einsetzbar. Auch ermöglicht die spezielle Bauform ein Pressen in allen Positionen
im Durchlauf und insbesondere ein Pressen an der sogenannten "Nullkante".
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese vorteilhafte und zwischenzeitlich
auch in der Praxis bewährte spezielle Bauform nach der EP 1 046 482 derart weiterzubilden,
dass bei einfachem technischen Aufbau und geringem Platzbedarf neben dem eigentlichen
Zusammenfügen und Pressen auch Verbindungsarbeitsgänge, wie beispielsweise das Befestigen
einer Rückwand mit ein- und derselben Korpuspresse durchgeführt werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Presse der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß
dadurch gelöst,
- dass auf der Bedienseite des Ständerrahmens eine in die Korpuspresse integrierte,
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Führungseinrichtung für eine Verbindungseinrichtung
zum Verbinden eines oder mehrerer Korpusteile vorgesehen ist,
- wobei sich die Führungseinrichtung in vertikaler Richtung an dem Ständerrahmen abstützt
und an der jeweils verstellbaren Presswange des Senkrechtpresswangenpaares sowohl
in horizontaler als auch in vertikaler Richtung frei verschiebbar befestigt ist.
[0005] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Korpuspresse geschaffen, in die erstmalig
eine Verbindungseinrichtung, wie beispielsweise eine Nagel-, Schraub- und/oder Anleimeinrichtung,
integriert ist, so dass auf die Anordnung von nach- oder parallelgeschalteten herkömmlichen
Verbindungseinrichtungen verzichtet werden kann. Herkömmliche Verbindungseinrichtungen
stellen zusätzliche, mit einem eigenen Fundament und eigenen Achsen ausgestattete
Maschinen dar, die relativ viel Raum benötigen und den Zugang zur Korpuspresse von
der Bedienseite her erschweren.
[0006] Mit anderen Worten: An die Stelle einer zusätzlichen, separaten Maschine wird erfindungsgemäß
ein in besonderer Weise angekoppeltes integriertes und technisch einfach aufgebautes
Zusatzaggregat vorgeschlagen, das bei entsprechender Ausgestaltung vollkommen aus
dem Bereich der Pressbacken herausgefahren werden kann und somit auch eine optimale
Zugänglichkeit zur Korpuspresse von der Bedienseite her ermöglicht.
[0007] Grundsätzlich kann die Führungseinrichtung, an der die übrigen Teile der Nagel-,
Schraub- und/oder Anleimeinrichtung verfahrbar geführt sind, in jeder beliebigen Weise
ausgestaltet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Führungseinrichtung als
Führungssäule auszugestalten, über die sowohl das Gewicht der einzelnen Elemente der
Verbindungseinrichtung als auch die Kräfte beim Betrieb ohne Belastung anderer Teile
der Korpuspresse direkt in den Ständerrahmen eingeleitet werden.
[0008] Da erfindungsgemäß zu dem die Führungssäule an den jeweils verstellbaren Presswangen
des Senkrechtpresswangenpaares sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung
frei verschiebbar befestigt ist, können die verstellbaren Presswangen unbeeinflusst
von zusätzlicher Masse betätigt und verschoben werden.
[0009] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Korpuspresse
ist lediglich die obere Presswange des Senkrechtpresswangenpaares mittels des Antriebes
vertikal verstellbar, während die untere Presswange des Senkrechtpresswangenpaares
starr mit dem Ständerrahmen verbunden ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist
es zweckmäßig, dass sich die Führungseinrichtung, wie beispielsweise eine Führungssäule,
nicht am Ständerrahmen unmittelbar, sondern über die untere Presswange an diesem abstützt.
[0010] Erfindungsgemäß kann auch die untere Presswange des Senkrechtpresswangenpaares mittels
des Antriebes vertikal verstellbar sein und die obere Presswange des Senkrechtpresswangenpaares
starr mit dem Ständerrahmen verbunden sein. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft,
dass sich die Führungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Führungssäule, am
Ständerrahmen über die obere Presswange abstützt, d.h. eine Art "hängende" Anordnung
gewählt wird.
[0011] Für besondere Anwendungszwecke kann es vorteilhaft sein, dass sowohl die untere als
auch die obere Presswange des Senkrechtpresswangenpaares mittels des Antriebes vertikal
verstellbar sind. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, wenn sich die Führungseinrichtung
unmittelbar am Ständerrahmen, wahlweise in "stehender" oder auch in "hängender" Anordnung
abstützt. Wesentlich ist lediglich, dass die durch das Eigengewicht und die Verfahr-
oder Arbeitsbewegungen der Führungseinrichtung und der mit dieser verbundenen Elemente
erzeugten Kräfte in den Ständerrahmen und nicht in die verstellbaren Presswangen eingeleitet
werden.
[0012] Die Abstützung der Führungseinrichtung in vertikaler Richtung kann in verschiedenster
Weise erfolgen. Vorteilhaft ist es, wenn an der Korpuspresse, entweder am Ständerrahmen
selbst oder an einer mit diesem starr verbundenen, d.h. unverstellbaren Presswange
des Senkrechtpresswangenpaares eine horizontal ausgerichtete Abstützleiste vorgesehen
ist, die die Abstützkräfte über ein an der Führungseinrichtung angeordnetes Stützrad
oder eine entsprechend wirkende Gleit- oder Wälzführung aufnimmt.
[0013] Die erfindungsgemäß vorgesehene, frei verschiebbare Befestigung der Führungseinrichtung
an der jeweils verstellbaren Presswange des Senkrechtpresswangenpaares kann in verschiedenster
Weise ausgestaltet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, diese verschiebbare
Befestigung in Form einer Kreuzschlittenanordnung auszubilden.
[0014] Da die Presswangen bei dem hier zur Diskussion stehenden Korpuspressentyp an dem
Ständerrahmen derart angeordnet sind, dass sie von diesem zur Bedienseite hin horizontal
auskragen, ist es vorteilhaft, eine Kreuzschlittenanordnung oder eine entsprechende
Anordnung an der dem Ständerrahmen abgewandten Stirnseite der jeweils verstellbaren
Presswange des Senkrechtpresswangenpaares anzuordnen. Zu dieser Anordnung eignen sich
insbesondere Geradführungen, die an der Stirnseite der verstellbaren Presswange in
horizontaler Ausrichtung angebracht sind.
[0015] Im Folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Korpuspresse unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
- Figur 1
- zeigt schematisch in einer perspektivischen Gesamtansicht eine Korpuspresse mit Korpus
von der Bedienseite her,
- Figur 2
- zeigt die Korpuspresse gemäß Figur 1 in einer Seitenansicht,
- Figur 3
- zeigt ein Detail A der Figur 2 in vergrößertem Maßstab, und
- Figur 4
- zeigt ein Detail B der Figur 2 in vergrößertem Maßstab.
[0016] Bei der in den Figuren dargestellten Korpuspresse handelt es sich um eine Bauform,
wie sie bereits in der EP 1 046 482 der Anmelderin beschrieben und dargestellt ist.
[0017] Tragendes Element einer derartigen Bauform ist ein verwindungssteifer, aufrecht stehender
Ständerrahmen 1, der im wesentlichen aus einem oberen Querbalken 2, einem unteren
Querbalken (nicht dargestellt) sowie einem rechten Seitenteil 3 und einem linken Seitenteil
4 besteht, wie dies im Prinzip auch in den Figuren 1 und 2 der EP 1 046 482 schematisch
dargestellt ist. In den Figuren 1 und 2 der vorliegenden Patentanmeldung ist das rechte
Seitenteil 3 lediglich verkleidet.
[0018] An dem verwindungssteifen, aufrecht stehenden Ständerrahmen 1 sind im vorliegenden
Ausführungsbeispiel auf der Bedienseite B vertikal verlaufende Führungsanordnungen
5 befestigt, die eine obere Presswange 6 tragen, die mittels eines Antriebes (nicht
dargestellt) an den Führungen 5 nach oben und unten verfahrbar ist.
[0019] Die obere Presswange 6 ist Teil eines Senkrechtpresswangenpaares, dessen untere Presswange
7 starr an dem Ständerrahmen 1 befestigt ist.
[0020] Wie aus den Figuren 1 und 2 erkennbar, ist die untere, starr mit dem Ständerrahmen
1 verbundene Presswange 7 als eine Art Pressentisch ausgebildet, auf dem ein Möbelkorpus
8 zur Bearbeitung in der Presse angeordnet werden kann.
[0021] Neben dem aus der oberen Presswange 6 und der unteren Presswange 7 bestehenden Senkrechtpresswangenpaar
besitzt die Korpuspresse noch ein Waagrechtpresswangenpaar, das von einer rechten
Presswange 9 und einer linken Presswange 10 gebildet wird. Sowohl die rechte Presswange
9 als auch die linke Presswange 10 des Waagrechtpresswangenpaares besteht im vorliegenden
Ausführungsbeispiel aus je drei Presswangengliedern, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
an der Führungsanordnung 5 mittels eines eigenen Antriebes (nicht dargestellt) in
vertikaler Richtung verfahrbar geführt sind.
[0022] Die Presswangenglieder sowohl der rechten Presswange 9 als auch der linken Presswange
10 können an der Führungsanordnung 5 nach oben verfahren, auf einen geringen Abstand
zueinander zusammengeführt und auf der Unterseite der oberen Presswange 6 in eine
Parkposition gefahren werden. Der durch die untere Presswange 7 gebildete Pressentisch
wird auf diese Weise sowohl von der rechten als auch von der linken Seite voll her
zugänglich und kann im Bedarfsfalle als Bandförderer (nicht dargestellt) ausgestaltet
werden, über den die Möbelkorpusse 8 beispielsweise von links in die Korpuspresse
eingefahren und nach abgeschlossenem Verpressen nach rechts aus der Korpuspresse ausgefördert
werden können.
[0023] Erfindungsgemäß ist die in den Figuren dargestellte Korpuspresse auf der Bedienseite
B auf der dem Ständerrahmen 1 abgewandten Seite der Presswangen 6 und 7 des Senkrechpresswangenpaares
mit einer Verbindungseinrichtung 11 ausgestattet. Diese Verbindungseinrichtung 11
kann eine Nagel-, Schraub- und/oder Anleimeinrichtung sein.
[0024] Die Verbindungseinrichtung 11 umfasst eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende
Führungseinrichtung 12, welche im vorliegenden Fall als Führungssäule ausgestaltet
ist. An der Führungseinrichtung 12 der Verbindungseinrichtung 11 ist auf der dem Ständerrahmen
1 abgewandten Seite ein Verbindungsaggregat 22 auf- und ab verfahrbar gelagert, welches
einen Bearbeitungskopf 23 trägt, mit dem der eigentliche Verbindungsvorgang, d.h.
das Einbringen von Nägeln, Klammern, Schrauben oder anderen Elementen, beispielsweise
zur Befestigung einer Rückwand (nicht dargestellt)an dem Möbelkorpus 8 durchgeführt
werden kann.
[0025] Die Führungseinrichtung 12 weist auf ihrer dem Ständerrahmen 1 zugewandten Seite
Führungsschienen 12a (vgl. Figur 2 und 3) auf, auf welchen Führungswagen 13 verfahrbar
sind. Die Führungswagen 13 sind auf einer Kreuzschlittenplatte 14 befestigt. Die Kreuzschlittenplatte
14 weist auf ihrer der oberen Presswange 6 zugewandten Seite Führungswagen 16 auf,
die auf Führungsschienen 17 hin- und her verschiebbar gelagert sind. Die Führungsschienen
17 sind auf der dem Ständerrahmen 1 abgewandten Stirnseite 19 der oberen Presswange
6 in horizontaler Ausrichtung parallel zueinander befestigt.
[0026] Die Führungsschienen 12 mit den Führungswagen 13, die Kreuzschlitten 14 mit den Führungswagen
16 sowie die Führungsschienen 17 bilden eine Kreuzschlittenanordnung 18, über die
die Führungseinrichtung 12 an der oberen Presswange 6 zwar befestigt, jedoch an dieser
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung frei verschiebbar ist.
[0027] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die untere, als Pressentisch ausgebildete
Presswange 7 des Senkrechtpresswangenpaares auf der dem Ständerrahmen abgewandten
Stirnseite 19 mit einer horizontal ausgerichteten Abstützleiste 20 ausgestattet.
[0028] Wie aus Figur 4 hervorgeht, ist die Führungseinrichtung 12 im Bereich ihres unteren
Endes auf der der Presswange 7 zugewandten Seite mit einem Stützrad 21 ausgestattet,
das auf der Oberseite der Abstützleiste 20 aufruht.
[0029] Aufgrund dieser Anordnung ist die Führungseinrichtung 12 zwar in horizontaler Richtung
frei verschiebbar, da sich das Stützrad 21 auf der Abstützleiste 20 abwälzt. In vertikaler
Richtung ist die Führungseinrichtung 12 jedoch fixiert, da durch das Eigengewicht
das Stützrad 21 auf der Abstützleiste 20 gehalten wird.
[0030] Da die Abschlussleiste 20 mit der unteren Presswange 7 fest verbunden und diese an
dem Ständerrahmen starr befestigt ist, werden alle durch das Gewicht oder die Verfahr-
bzw. Arbeitsbewegungen der Verbindungseinrichtung 12 auftretenden Kräfte ausschließlich
in den Ständerrahmen 1 eingeleitet, während sich die obere Presswange 6 des Senkrechtpresswangenpaares
vollkommen unbeeinflusst von diesen Kräften auf- und ab bewegen kann.
1. Korpuspresse zum Zusammenfügen und Pressen von einzelnen Korpusteilen zu Möbelkorpussen
(8), beispielsweise für Hoch-, Ober- oder Unterschränke, mit
- einem verwindungssteifen, aufrecht stehenden Ständerrahmen (1) mit einer Bedienseite
(B),
- einem Senkrechtpresswangenpaar mit einer unteren (7) und einer oberen (6) Presswange,
sowie
- einem Waagrechtpresswangenpaar mit einer rechten (9) und einer linken (10) Presswange,
- wobei sich die Presswangen (6, 7, 9,10) jeweils am Ständerrahmen (1) abstützen und
von diesem zur Bedienseite (B) hin horizontal auskragen und
- zumindest jeweils eine Presswange des jeweiligen Presswangenpaares mittels eines
Antriebes relativ zur jeweils gegenüberliegenden anderen Presswange verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass auf der Bedienseite (B) des Ständerrahmens eine in die Korpuspresse integrierte,
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Führungseinrichtung (12) für eine Verbindungseinrichtung
(11) zum Verbinden eines oder mehrerer Korpusteile vorgesehen ist,
- wobei sich die Führungseinrichtung (12) in vertikaler Richtung an dem Ständerrahmen
(1) abstützt und an der jeweils verstellbaren Presswange des Senkrechtpresswangenpaares
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung frei verschiebbar befestigt
ist.
2. Korpuspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (12) als Führungssäule ausgestaltet ist.
3. Korpuspresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) eine Nagel-, Schraub- und/oder Anleimeinrichtung
ist.
4. Korpuspresse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Presswange (6) des Senkrechtpresswangenpaares mittels des Antriebs senkrecht
verstellbar ist und die untere Presswange (7) starr mit dem Ständerrahmen (1) verbunden
ist, und dass sich die Führungseinrichtung (12) am Ständerrahmen über die untere Presswange
(7) abstützt.
5. Korpuspresse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Presswange des Senkrechtpresswangenpaares mittels des Antriebes vertikal
verstellbar und die obere Presswange des Senkrechtpresswangenpaares starr mit dem
Ständerrahmen (1) verbunden ist und dass sich die Führungseinrichtung (12) am Ständerrahmen
über die obere Presswange abstützt.
6. Korpuspresse nach Anspruch 1 und Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der Führungseinrichtung (12) in vertikaler Richtung eine horizontal
ausgerichtete Abstützleiste (20) vorgesehen ist, die die Abstützkräfte über ein an
der Führungseinrichtung angeordnetes Stützrad (21) oder dergl. aufnimmt.
7. Korpuspresse nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützleiste (20) an der unteren Presswange (7) befestigt ist.
8. Korpuspresse nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützleiste an der oberen Presswange befestigt ist.
9. Korpuspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur frei verschiebbaren Befestigung an der jeweils verstellbaren Presswange (6) des
Senkrechtpresswangenpaares eine Kreuzschlittenanordnung (18) vorgesehen ist.
10. Korpuspresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzschlittenanordnung (18) an der dem Ständerrahmen (1) abgewandten Stirnseite
(19) der jeweils verstellbaren Presswange (6) des Senkrechtpresswangenpaares angeordnet
ist.
11. Korpuspresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzschlittenanordnung (18) mit Führungsschienen (17) zusammenwirkt, die an
der Stirnseite (19) der verstellbaren Presswange (6) angebracht sind.