[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heften von aus gesammelten Druckbogen
gebildeten Druckerzeugnissen und zum Beschneiden der Druckerzeugnisse an den offenen
Seitenkanten, mit einem ersten Sammelhefter, der eine erste Heftmaschine aufweist
und mit einer dem ersten Sammelhefter nachgeschalteten ersten Schneidmaschine sowie
mit einem zuschaltbaren zweiten Sammelhefter, der eine zweite Heftmaschine aufweist
und mit einer dem zweiten Sammelhefter nachgeschalteten zweiten Schneidmaschine, und
mit einem Ueberführungselement zwischen den in Reihe aufgestellten Sammelheftern.
[0002] Ein Tandem-Sammelhefter der genannten Art ist durch die EP 1 232 978 A1 bekannt geworden.
Der erste Sammelhefter wird auch Slave und der zweite Sammelhefter Master genannt.
Beide Sammelhefter sind jeweils mit einer Sammelkette oder einem anderen geeigneten
Förderorgan, wenigstens einem Anleger, einer Heftmaschine, einer Schneidvorrichtung
sowie in der Regel mit einem Auswerfer und einem Kreuzleger versehen. Im Kreuzleger
werden die hergestellten Druckprodukte gestapelt. Die Schneidmaschinen sind vorzugsweise
Dreischneider und werden auch Trimmer genannt. Nach der ersten Heftmaschine ist der
Auswerfer angeordnet, mit dem die Druckprodukte an die erste Schneidmaschine übergeben
werden. Dieser Tandem-Sammelhefter ist wahlweise in einem sogenannten Solobetrieb
oder einem Tandembetrieb verwendbar.
[0003] Beim Solobetrieb arbeiten die beiden Sammelhefter unabhängig von einander. Das Übergabeelement
wird hierbei somit nicht benutzt. Der Auswerfer des ersten Sammelhefters ist eingeschaltet.
Jede Schneidmaschine weist einen Asynchronmotor und jede Heftmaschine einen Servomotor
auf. Die Servomotoren folgen jeweils dem eigenen Asynchronmotor und treiben die Sammelkette
und die Anleger des eigenen Sammelhefters an.
[0004] Beim Tandembetrieb sind die beiden Sammelhefter über das Übergabeelement mit einander
verbunden. Sie arbeiten taktgleich zusammen, der Asynchronmotor der ersten Schneidmaschine
und der Auswerfer der ersten Schneidmaschine stehen jedoch still. Im Tandembetrieb
darf die erste Schneidmaschine nicht laufen, da sonst die Messer stumpf werden. Der
Servomotor der ersten Heftmaschine folgt dem Asynchronmotor der zweiten Schneidmaschine.
Nachteilig ist hierbei, dass keine Möglichkeit besteht, Vorprodukte mit der ersten
Heftmaschine zu heften. Im Tandembetrieb laufen die Druckprodukte bei stillstehendem
Heftaggregat durch die erste Heftmaschine hindurch und werden somit in dieser nicht
geheftet. Sollen Vorprodukte geheftet werden, so müssen diese in einem weiteren Sammelhefter
geheftet und ein zweites Mal angelegt werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die bei in Reihe geschalteten Sammelheftern ein Vorheften eines Teilproduktes
im ersten Sammelhefter gestattet.
Die Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 gelöst.
[0006] Bei der erfindungsgemässen Einrichtung wird im Tandembetrieb die erste Schneidmaschine
vom Hauptantrieb abgekuppelt. Die erste Schneidmaschine steht somit still. Die erste
Heftmaschine wird durch einen dem ersten Sammelhefter und der ersten Schneidmaschine
zugeordneten Antriebsmotor angetrieben und nicht wie bisher vom Asynchronmotor der
zweiten Schneidmaschine. Dadurch ist es möglich, Bogen auf dem ersten Sammelhefter
rittlings zusammenzutragen und in der ersten Heftmaschine zu heften. Die vorgehefteten
Teilprodukte können mit dem Übergabeelement zu den Anlegern des zweiten Sammelhefters
transportiert werden. Die Anleger des zweiten Sammelhefters legen weitere Bogen auf
das vorgeheftete Druckprodukt. Die Heftmaschine des zweiten Sammelhefters heftet das
gesamte Druckprodukt und somit die einzelnen Bogen des zweiten Sammelhefters und die
vorgehefteten Bogen des ersten Sammelhefters. Möglich ist auch ein Tandembetrieb,
bei dem lediglich die Teilprodukte des ersten Sammelhefters geheftet werden. Die weiteren
Bogen des zweiten Sammelhefters werden dann lediglich auf das vorgeheftete Teilprodukt
aufgelegt und nicht geheftet.
[0007] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der genannte Antriebsmotor im ersten Dreischneider
angeordnet. Im Solobetrieb ist dieser Antriebsmotor über eine Kupplung mit der ersten
Schneidmaschine verbunden. Im Tandembetrieb ist die erste Schneidmaschine vom Antriebsmotor
abgekuppelt. Der Antriebsmotor treibt beispielsweise über eine Getriebeanordnung die
erste Heftmaschine, die Anleger des ersten Sammelhefters sowie die erste Sammelkette
an. Beispielsweise über ein Überlagerungsgetriebe wird vom ersten Sammelhefter aus
das Übergabeelement angetrieben.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Antriebsmotor an der ersten Heftmaschine
angeordnet. Auch bei dieser Variante ist der Antriebsmotor mit der ersten Schneidmaschine
kuppelbar. Im gekuppelten Zustand und somit im Solobetrieb treibt der Motor der ersten
Heftmaschine die erste Schneidmaschine und beispielsweise über eine weitere Getriebeanordnung
die Anleger und eine Fördervorrichtung resp. Sammelkette des ersten Sammelhefters
an.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der genannte Antriebsmotor ein Servomotor
und insbesondere über eine Getriebeanordnung mit weiteren Organen des ersten Sammelhefters
verbunden. Diese vom Antriebstmotor angetriebenen Organe sind insbesondere die Sammelkette
und Anleger des ersten Sammelhefters.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Vorheftbetrieb vorgesehen, bei dem
die erste Schneidmaschine vom genannten Hauptantrieb abgekuppelt ist und der genannte
Hauptantrieb die erste Heftmaschine und eine Sammelkette sowie Anleger des ersten
Sammelhefters antreibt, wobei ein nach dem ersten Sammelhefter angeordneter Auswerfer
ausgekuppelt ist. Die vorgehefteten Teilprodukte können im zweiten Sammelhefter durch
weitere Bogen zu einem Hauptprodukt ergänzt werden. Die zweite Heftmaschine kann hierbei
das gesamte Produkt, und somit die einzelnen Bogen des zweiten Sammelhefters sowie
die vorgehefteten Bogen des ersten Sammelhefters heften.
[0011] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Einrichtung, wobei der zweite
Sammelhefter lediglich teilweise gezeigt ist,
- Fig. 2a bis 2c
- schematisch drei Möglichkeiten zur Herstellung eines Hauptproduktes,
- Fig. 3
- schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung.
[0013] Die Figuren 1, 3 und 4 zeigen eine Einrichtung 1, die einen ersten Sammelhefter A
und einen zweiten Sammelhefter B aufweist, die inline zueinander angeordnet sind.
Die beiden Sammelhefter A und B sind durch ein Übergabeelement 2 miteinander förderwirksam
verbindbar. Mit diesem Übergabeelement 2 können Produkte bzw. Teilprodukte des ersten
Sammelhefters A dem zweiten Sammelhefter B übergeben werden. Ein solches Übergabeelement
2 ist beispielsweise in der EP 1 232 978 A1 beschrieben.
[0014] Der erste Sammelhefter A besitzt eine Sammelkette 3 oder eine andere geeignetes Fördervorrichtung,
mit der beispielsweise Druckbogen rittlings gefördert werden können. Die Förderrichtung
ist in Figur 3 mit einem Pfeil 26 angegeben und verläuft somit von rechts nach links.
Der erste Sammelhefter A besitzt zudem mehrere Anleger 4, mit denen jeweils Druckbogen
auf die Sammelkette 3 abgelegt werden. Nach den Anlegern 4 ist eine Heftmaschine 5
angeordnet, mit der die gesammelten Druckbogen an ihrem Falz F geheftet werden können.
Nach der Heftmaschine 5 ist ein an sich bekannter Auswerfer 24 angeordnet, mit dem
die gesammelten Druckbogen von der Sammelkette 3 abgehoben und einer ersten Schneidmaschine
6 zuführbar sind. Die Transportrichtung nach dem Auswerfer 24 ist in Figur 4 mit dem
Pfeil 27 angedeutet. Die Transportrichtung in der Schneidmaschine 6 erfolgt somit
rechtwinklig zur Transportrichtung gemäss Pfeil 26. Die erste Schneidmaschine 6 ist
vorzugsweise aber nicht zwingend ein Dreischneider. Nach der Schneidmaschine 6 ist
beispielsweise ein Kreuzleger 7 angeordnet, mit dem die geschnittenen Druckprodukte
gestapelt werden können. Schliesslich ist noch ein Förderband 25 zur Ausgabe der Stapel
vorgesehen.
[0015] Der zweite Sammelhefter B kann ähnlich oder gleich aufgebaut sein wie der erste Sammelhefter
A. Nach dem Übergabeelement 2 sind hier mehrere Anleger 4 angeordnet, welche Druckbogen
auf eine Sammelkette 3' ablegen. Vor einem Auswerfer 24' ist eine Heftmaschine 5'
angeordnet, die gleich ausgebildet sein kann wie die Heftmaschine 5. Schliesslich
weist der zweite Sammelhefter B eine Schneidmaschine 6', einen Kreuzleger 7' sowie
ein Förderband 25' auf.
[0016] Die Einrichtung 1 kann grundsätzlich in zwei Betriebsarten verwendet werden. Bei
der ersten Betriebsart, dem sogenannten Solobetrieb werden die beiden Sammelhefter
A und B getrennt voneinander verwendet, das Übergabeelement 2 ist hier somit stillgelegt.
Es können beide Sammelhefter A und B gleichzeitig betrieben werden. Möglich ist auch
eine Verwendung lediglich des einen Sammelhefters A bzw. B. Die zweite Betriebsart
ist ein sogenannter Tandembetrieb. Bei diesem sind die beiden Sammelhefter A und B
mit dem Übergabeelement 2 miteinander verbunden. Die Schneidmaschine 6 und entsprechend
der Kreuzleger 7 und das Förderband 25 sind stillgelegt. Im Tandembetrieb gibt es
wiederum drei Varianten der Arbeitsweise, die nachfolgend anhand der Figuren 2a bis
2c näher erläutert werden.
[0017] Bei der ersten Variante gemäss Figur 2a wird im ersten Sammelhefter A ein Teilprodukt
8 hergestellt. Dieses besteht beispielsweise aus mehreren hier nicht näher gezeigten
Druckbogen. Das Teilprodukt 8 besitzt einen Falz F und wird wie in Figur 1 angedeutet
rittlings durch die Sammelkette 3 transportiert. Das Teilprodukt 8 wird mit der ersten
Heftmaschine 5 geheftet und somit am Falz F beispielsweise mit zwei Drahtklammern
21 versehen. Dieses Teilprodukt 8 wird mit dem Übergabeelement 2 dem zweiten Sammelhefter
B übergeben und in diesem wird auf dem ersten Teilprodukt 8 ein zweites Teilprodukt
9 hergestellt. Dieses zweite Teilprodukt 9 wird wiederum geheftet und mit Klammern
22 versehen, welche ebenfalls das Teilprodukt 8 fassen können. Aus den beiden Teilprodukten
8 und 9 entsteht ein Gesamtprodukt 10. Dieses Gesamtprodukt 10 enthält somit innenseitig
das Teilprodukt 8, das für sich geheftet ist. Das Gesamtprodukt 10 wird der zweiten
Schneidmaschine 6' zugeführt und in dieser in üblicher Weise mit einem Front-, Fuss-
und Kopfschnitt versehen. Schliesslich werden die Gesamtprodukte 10 im Kreuzleger
7' gestapelt und mit dem Förderband 25' ausgelegt.
[0018] Bei der zweiten Variante gemäss Figur 2b wird lediglich das Teilprodukt 8 geheftet.
Im zweiten Sammelhefter B wird ein Teilprodukt 11 hergestellt und dem Teilprodukt
8 hinzugefügt. Das Teilprodukt 11 wird jedoch nicht geheftet. Das Gesamtprodukt 28
besteht somit aus einem gehefteten Teilprodukt 8 und einem Teilprodukt 11, das beispielsweise
ein einfacher Bogen oder auch ein Umschlag oder dergleichen sein kann.
[0019] Bei der dritten Variante gemäss Figur 2c wird im Sammelhefter A ein nicht geheftetes
Teilprodukt 12 hergestellt. Die erste Heftmaschine 5 heftet in diesem Fäll nicht.
Im zweiten Sammelhefter B wird auf das Teilprodukt 12 ein Teilprodukt 13 aufgelegt
und dieses wird geheftet und mit Heftklammern 23 versehen. Diese Heftklammern 23 können
gleichzeitig das nicht geheftete Teilprodukt 12 erfassen. Das Gesamtprodukt 14 resp.
Druckerzeugnis wird wiederum in der zweiten Schneidmaschine 6' geschnitten.
[0020] Gemäss Figur 1 ist an der ersten Schneidmaschine 6 ein Antriebsmotor 15 angeordnet,
der vorzugsweise ein Servomotor ist. Der Antriebsmotor 15 besitzt ein Gebtriebe 17,
das über eine Kupplung 16 mit der Schneidmaschine 6 kuppelbar ist. Diese Kupplung
16 ist vorzugsweise eine elektromagnetische Kupplung, die von der Steuervorrichtung
betätigt werden kann.
[0021] Im gekuppelten Zustand wird somit die Schneidmaschine 6 vom Antriebsmotor 15 angetrieben.
Im ausgekuppelten Zustand steht die Schneidmaschine 6 still. Dies ist im Tandembetrieb
der Fall, da die Messer der Schneidmaschine 6 nicht laufen dürfen, da sie ansonst
stumpf werden.
[0022] Das Getriebe 17 ist über ein weiteres Getriebe 18 mit einer Getriebeanordnung 19
verbunden, mit dem der Antriebsmotor 15 mit den weiteren angetriebenen Organen des
ersten Sammelhefters 8 verbunden ist. Dies sind insbesondere die erste Heftmaschine
5, die Anleger 4 sowie die Sammelkette 3. Über ein Überlagerungsgetriebe 20 oder ein
anderes geeignetes Getriebe kann gleichzeitig das Übergabeelement 2 vom ersten Sammelhefter
A angetrieben werden. Ist die erste Schneidmaschine 6 ausgekuppelt, so ist der Antriebsmotor
15 somit der Hauptantrieb für die erste Heftmaschine 5, die Anleger 4 und die Sammelkette
3. Bei dieser Betriebsart kann das Teilprodukt 8 gemäss den Figuren 2a und 2b mit
der ersten Heftmaschine 5 geheftet werden. Die Teilprodukte 8 werden somit vorgeheftet
und wie oben erläutert mit dem Übergabeelement 2 dem zweiten Sammelhefter B übergeben.
[0023] Nach einer Variante ist der Antriebsmotor 15 an der ersten Heftmaschine 5 angeordnet.
Die übrigen Merkmale sind hier aber weiterhin vorhanden, und insbesondere ist auch
bei dieser Ausführungsvariante der Antriebsmotor 15 mit der Schneidmaschine 6 über
eine Kupplung 16 verbunden.
1. Einrichtung zum Heften von aus gesammelten Druckbogen gebildeten Druckerzeugnissen
und zum Beschneiden der Druckerzeugnisse an den offenen Seitenkanten, mit einem ersten
Sammelhefter (A), der eine erste Heftmaschine (5) aufweist und mit einer dem ersten
Sammelhefter (A) nachgeschalteten ersten Schneidmaschine (6) sowie mit einem zuschaltbaren
zweiten Sammelhefter (B), der eine zweite Heftmaschine (5') aufweist und mit einer
dem zweiten Sammelhefter (B) nachgeschalteten zweiten Schneidmaschine (6'), und mit
einem Ueberführungselement (2) zwischen den in Reihe aufgestellten Sammelheftern (A,
B), dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Sammelhefter (A) und der ersten Schneidmaschine (6) ein Antriebsmotor
(15) zugeordnet ist, von dem die Schneidmaschine entkoppelbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (15) mit der Heftmaschine (5) des ersten Sammelhefters (A) gekoppelt
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (15) an der ersten Schneidmaschine angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (15) über eine schaltbare Kupplung (16) mit der ersten Schneidmaschine
(6) koppelbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (15) an der ersten Heftmaschine (5) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (15) durch eine Getriebeanordnung (19) mit der ersten Heftmaschine
(5) antriebsverbunden ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Tandembetrieb der Sammelhefter (A , B) die erste Schneidmaschine (6) von
dem Antriebsmotor (15) entkoppelt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sammelhefter (A) einen der Heftmaschine (5) nachgeschalteten Auswerfer
(24) aufweist, der im Tandembetrieb von dem ersten Sammelhefter (A) entkoppelt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sammelhefter (A) zum Sammeln und Heften eines inneren Teilproduktes der
Druckerzeugnisse ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelhefter (A, B) jeweils eine taktgleich angetriebene Fördervorrichtung (3,
3') zum Transport der Druckbogen resp. Druckerzeugnisse aufweisen.