[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, insbesondere eine Anzeigevorrichtung
für ein so genanntes Fassadendisplay nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus der DE 40 39 034 A1 ist ein Fassadendisplay bekannt, bei dem die Gebäudefassade
unverändert erhalten bleibt und das relativ kostengünstig installiert werden kann.
Die in der DE 40 39 034 A1 offenbarte Anzeigevorrichtung nutzt wenigstens einen Teil
einer Gebäudefront mit regelmäßig angeordneten Fenstern oder Fenstergruppen, die als
Bildpunkte der Anzeige verwendet werden, und im oder am Gebäude angebrachte, jedem
Fenster zugeordnete Lichtquellen, die selektiv geschaltet werden können. Wie in der
einzigen Figur dieser Druckschrift dargestellt, kann so zum Beispiel die aktuelle
Uhrzeit in digitaler Schreibweise durch die selektiv beleuchteten Fenster der Gebäudefront
angezeigt werden. Da bei diesem Fassadendisplay die einzelnen Bildpunkte jeweils durch
ein komplettes Fenster gebildet werden, sind die Möglichkeiten der mit diesem Fassadendisplay
anzuzeigenden Informationen begrenzt.
[0003] Ferner beschreibt die DE 100 26 285 A1 der Anmelderin ein Fassadendisplay, bei welchem
eine Vielzahl von Beleuchtungseinheiten zum Beispiel mittels eines netzartigen Drahtgeflechts
an einer Gebäudefassade angebracht werden kann. Hierdurch können die Beleuchtungseinheiten
flexibel an der Gebäudefassade angeordnet werden, sodass eine große Variabilität bezüglich
der Gestaltung und der Anzeigemöglichkeiten der Anzeigevorrichtung gewährleistet ist.
[0004] In einer Weiterbildung der aus der DE 100 26 285 A1 bekannten Anzeigevorrichtung
schlägt die DE 100 64 534 A1 der Anmelderin eine Anzeigevorrichtung für Fassadendisplays
vor, bei welcher die als Bildpunkte dienenden Leuchtdiodengruppen an mehreren Trägern
angebracht sind, die ihrerseits an einer an der Gebäudefassade befestigten Befestigungsvorrichtung
montiert sind. Die Träger sind beispielsweise in der Form von Lamellen ausgebildet,
die in der Art eines Sonnenschutzrollos an der Befestigungsvorrichtung befestigt sind.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung für
Fassadendisplays vorzusehen, welche einerseits eine hohe Flexibilität der Anzeigemöglichkeiten
und gleichzeitig eine sichere und dauerhafte Anbringung der als Bildpunkte dienenden
Leuchtdiodengruppen gewährleistet.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 . Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
[0007] Die Anzeigevorrichtung weist mehrere Träger, die zum Beispiel an einer Fassade eines
Bauwerks angebracht werden können; eine Vielzahl von Leuchtdiodengruppen, die an den
mehreren Trägern vorgesehen sind und die als Bildpunkte der Anzeigevorrichtung dienen;
und eine Steuereinheit zum Ansteuern der Vielzahl der Leuchtdiodengruppen auf. Die
mehreren Träger sind jeweils als lang gestreckter Profilkörper ausgebildet, der eine
sich in Längsrichtung des Profilkörpers erstreckende Ausnehmung aufweist. Die Vielzahl
von Leuchtdiodengruppen ist an mehreren Platinen montiert, wobei die mehreren Platinen
jeweils in einer Schutzmasse integriert bzw. eingebracht sind, und die mehreren Platinen
sind in die Ausnehmungen der mehreren Träger derart eingesetzt, dass die Vielzahl
der Leuchtdiodengruppen zumindest teilweise aus den Ausnehmungen heraus ragt oder
wenigstens der Außenseite des jeweiligen Trägers zugewandt ist.
[0008] Die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung kombiniert die einfache und flexible
Anbringung einer Vielzahl von als Bildpunkten dienenden Leuchtdiodengruppen an einer
Fassade mittels der mehreren Träger mit einer sicheren und dauerhaften Anbringung
der Leuchtdiodengruppen und ihrer für die Ansteuerung benötigten Elektronikkomponenten
auf den Platinen durch den Einschluss der Platinen in der Schutzmasse und das Einbringen
in die Längsausnehmungen der Träger.
[0009] In einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die mehreren Träger ferner jeweils wenigstens
eine Befestigungsvorrichtung auf, mit welcher die Träger an einem Trägergestell montiert
werden können, das seinerseits an der Fassade angebracht ist. Die mehreren Träger
können dabei mittels der wenigstens einen Befestigungsvorrichtung an dem Trägergestell
zum Beispiel mittels Klemmung, Presspassung, Verschraubung, Verklebung, Verschweißung
oder dergleichen montiert werden.
[0010] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in der Ausnehmung eines Trägers
jeweils mehrere Platinen in Reihe angeordnet. In diesem Fall sollten die mehreren
Platinen in der Ausnehmung eines Trägers durch Verbindungselemente zur elektrischen
Verbindung und Datenübertragung gekoppelt sein, wobei die Verbindungselemente bevorzugt
Steckverbinder sind und die Platinen im Bereich ihrer Stirnseiten bevorzugt entsprechende
Anschlüsse aufweisen.
[0011] In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Platinen im Bereich
wenigstens einer ihrer Stirnseiten Anschlüsse zur elektrischen Verbindung und Datenübertragung
mit der externen Steuereinheit auf.
[0012] Vorzugsweise sind die mehreren Träger in Form von Lamellen ausgebildet, die zum Beispiel
auch in der Art eines Sonnenschutzrollos in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung,
grundsätzlich aber in beliebiger Ausrichtung und sogar zueinander unterschiedlicher
Ausrichtung montierbar sind. Die mehreren Trägern können dabei derart montierbar sein,
dass sie um ihre Längsachsen zwischen einer Betriebsstellung und einer Nicht-Betriebsstellung
der Anzeigevorrichtung oder auch der Sonnenschutzvorrichtung schwenkbar sind.
[0013] Der Abstand zwischen den Trägern einerseits und der Abstand zwischen den Leuchtdiodengruppen
der Platinen andererseits können wahlweise zueinander gleich oder verschieden gewählt
sein.
[0014] Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine stark schematisierte Vorderansicht einer Gebäudefassade mit einer Anzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2
- eine Querschnittsansicht eines Trägers der Anzeigevorrichtung mit angebrachten Leuchtdiodengruppen
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der in dem Träger von Fig. 2 eingebauten Platinen gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 4
- eine vergrößerte Detailansicht des Ausschnitts X von Fig. 3.
[0015] Wie in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellt, eignet sich die Anzeigevorrichtung 14
der vorliegenden Erfindung insbesondere als so genanntes Fassadendisplay, das an einer
Fassade 10 eines Bauwerks, insbesondere eines Gebäudes zum Beispiel vor einer großflächigen
Fensterfront 10 zur Anzeige von Informationen angebracht werden kann. Dabei können
grundsätzlich beliebige Informationen auf dem Fassadendisplay dargestellt werden,
insbesondere sowohl alphanumerische als auch Bildzeichen, sowohl Standbilder, Laufschriften
als auch Echtzeit-Videos und dergleichen. Die Anzeigevorrichtung 14 der Erfindung
ist selbstverständlich nicht auf bestimmte Bauwerksarten oder -größen oder auf das
Vorhandensein von großflächigen Fensterfronten 12 beschränkt, auch wenn die Erfindung
nachfolgend am Beispiel einer Gebäudefassade mit großflächiger Fensterfront näher
erläutert wird.
[0016] Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 14 weist mehrere Träger 16 auf, die in der
Darstellung von Fig. 1 in horizontaler Ausrichtung an der Gebäudefassade 10 vorgesehen
sind. Wahlweise ist es auch denkbar, diese Träger 16 in vertikaler Ausrichtung an
der Fassade 16 anzubringen. Grundsätzlich ist es aber möglich, die Träger unter einem
beliebigen Winkel und sogar in zueinander unterschiedlicher Ausrichtung an der Fassade
16 zu montieren.
[0017] Die einzelnen Träger 16 sind als lang gestreckte Profilkörper 18 zum Beispiel in
der Form von Lamellen in der Art etwa eines Sonnenschutzrollos ausgebildet. Diese
an der Außenseite oder Innenseite der Gebäudefassade 10 anzubringenden Profilkörper
18 bestehen zum Beispiel aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, bzw. dessen
Legierung oder einem wetterfesten Kunststoff.
[0018] Wie schematisch in Fig. 2 dargestellt, weist der lang gestreckte Profilkörper 18
an einer schmalen Längsseite eine erste Ausnehmung 20 auf, die sich in der Längsrichtung
des Profilkörpers 18 im Wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt. Die erste
Ausnehmung 20 ist dabei an der Längsseite des Profilkörpers 18 vorgesehen, welche
in der Betriebsstellung der Anzeigevorrichtung 14 der Gebäudefassade 10 abgewandt
ist, sodass die Öffnung der ersten Ausnehmung 20 von der Fassade 10 weg gerichtet
ist. Diese erste Ausnehmung 20 dient der Aufnahme einer Platine 24 mit mehreren Leuchtdioden
26 und Elektronikkomponenten 28, welche anhand der Fig. 3 und 4 unten näher erläutert
werden. Wie bereits in Fig. 2 zu erkennen, ist die Platine 24 in eine Schutzmasse
30 eingebracht bzw. integriert, wobei die Leuchtdioden 26 wenigstens teilweise aus
der ersten Ausnehmung 20 des Profilkörpers 18 heraus ragen oder zumindest der Außenseite
des Profilkörpers 18 zugewandt sein sollten. Die in der Schutzmasse 30 integrierte
Platine 24 mit den Leuchtdioden 26 ist fest (z.B. mittels Presspassung, Verklebung,
Verrastung, Integration oder dergleichen) in die erste Ausnehmung 20 eingesetzt bzw.
eingeschoben. Die Schutzmasse besteht zum Beispiel aus einem elektrisch isolierenden,
gegen Umwelteinflüsse beständigen Material.
[0019] Auf der der ersten Ausnehmung 20 abgewandten, d.h. der in der Betriebsstellung der
Anzeigevorrichtung 14 der Gebäudefassade 10 zugewandten schmalen Längsseite weist
der Profilkörper 18 zum Beispiel eine zweite Ausnehmung 22 auf. Mittels dieser zweiten
Ausnehmung 22 kann der Träger 16 an einem Trägergestell (nicht dargestellt) zum Beispiel
mittels Klemmung, Schraubung oder Presspassung befestigt werden, wobei das Trägergestell
seinerseits an der Gebäudefassade 10 angebracht ist. Als Befestigungsvorrichtung kann
der Träger anstatt oder zusätzlich zu der zweiten Ausnehmung 22 auch andere Elemente
aufweisen, mittels derer er an dem Trägergestell mittels Klemmung, Presspassung, Verschraubung,
Verklebung, Verschweißung oder dergleichen montiert werden kann. Die Stelle der Befestigungsvorrichtung
22 ist außerdem nicht auf die Längsseite des Profilkörpers 18 beschränkt und muss
sich auch nicht über die gesamte Länge des Profilkörpers erstrecken. In einer besonders
vorteilhaften Ausgestaltung können die Träger 16 so an dem Trägergestell (nicht dargestellt)
montiert und/oder das Trägergestell so ausgebildet und/oder angeordnet sein, dass
die Träger 16 um ihre Längsachsen zwischen einer Betriebsstellung und einer Nicht-Betriebsstellung
der Anzeigevorrichtung 14 bzw. der Sonnenschutzvorrichtung schwenkbar sind.
[0020] Auf einer Platine 24 sind neben den für die Ansteuerung der Leuchtdioden 26 benötigten
Elektronikkomponenten 28 mehrere Leuchtdiodengruppen 27 vorgesehen, wie in der Darstellung
von Fig. 3 veranschaulicht. Jede Leuchtdiodengruppe 27 besteht aus mehreren, vorzugsweise
verschiedenfarbigen Leuchtdioden 26, um beliebig farbige Bildpunkte bilden zu können.
Hierbei ist die vorliegende Erfindung aber nicht nur auf solche Leuchtdiodengruppen
27 beschränkt, sondern die Leuchtdiodengruppen 27 können auch nur eine bis drei Leuchtdioden
26 oder mehr als vier Leuchtdioden 26 aufweisen, sie können zueinander unterschiedliche
Anzahlen von Leuchtdioden 26 aufweisen, und sie müssen keine verschieden farbigen
Leuchtdioden 26 enthalten.
[0021] Der Abstand zwischen den einzelnen Leuchtdiodengruppen 27 auf einer Platine 24 kann
entweder gleich oder verschieden zu dem Abstand der Träger 16 zueinander gewählt sein.
Mit anderen Worten kann der Bildpunktabstand in horizontaler und vertikaler Richtung
wahlweise symmetrisch oder asymmetrisch gewählt sein, was bei einer Ansteuerung der
Leuchtdiodengruppen 27 durch eine Steuereinheit (nicht dargestellt) natürlich entsprechend
berücksichtigt werden muss. Die Variabilität der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
14 ist durch die grundsätzliche beliebig winklige und sogar zueinander unterschiedliche
Ausrichtung der einzelnen Träger noch verstärkt.
[0022] Wie in dem vergrößerten Ausschnitt X in Fig. 4 dargestellt, weist jede Platine 24
im Bereich ihrer einen Stirnseite (vorzugsweise an beiden Stirnseiten) mehrere erste
Anschlüsse 32 auf. Diese ersten Anschlüsse 32 dienen der Kopplung der Platinen 24
der Träger 16 mit der Steuereinheit (nicht dargestellt) zur elektrischen Verbindung
sowie der Datenübertragung.
[0023] Die Platine weist außerdem im Bereich ihrer Stirnseite (vorzugsweise an beiden Stirnseiten)
weitere Anschlüsse 34 auf. Diese weiteren Anschlüsse 34 dienen der Kopplung mehrerer
Platinen 24, die in Reihe hintereinander in einem Träger 16 angeordnet sind, zur elektrischen
Verbindung und Datenübertragung. Die Kopplung erfolgt über ein geeignetes Verbindungselement
36 wie zum Beispiel einen Steckverbinder. Wie in Fig. 3 angedeutet, können so mehrere
Platinen 24 in Längsrichtung miteinander verbunden und in einen Träger 16 eingebaut
werden. Dies ist von Vorteil, da die Längen der Platinen 24 aus fertigungstechnischen
und Handhabungsgründen im Allgemeinen begrenzt sind. Im Rahmen der Erfindung ist aber
ebenso möglich, die ersten Anschlüsse 32 und die weiteren Anschlüsse 34 als gemeinsame
Anschlüsse 32, 34 vorzusehen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0024]
- 10
- Gebäudefassade
- 12
- Fensterfront
- 14
- Großdisplay
- 16
- Träger bzw. Lamelle
- 18
- Profilkörper von 16
- 20
- erste Ausnehmung
- 22
- zweite Ausnehmung
- 24
- Platine
- 26
- Leuchtdiode
- 27
- Leuchtdiodengruppe bzw. Bildpunkt
- 28
- Elektronikkomponenten
- 30
- Schutzmasse
- 32
- elektrische Anschlüsse
- 34
- elektrische Anschlüsse
- 36
- Verbindungselement
1. Anzeigevorrichtung (14), mit
mehreren Trägern (16), die zum Beispiel an einer Fassade (10) eines Bauwerks anbringbar
sind;
einer Vielzahl von Leuchtdiodengruppen (27), die an den mehreren Trägern (16) vorgesehen
sind und die als Bildpunkte der Anzeigevorrichtung (14) dienen; und
einer Steuereinheit zum Ansteuern der Vielzahl der Leuchtdiodengruppen (27),
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Träger (16) jeweils als lang gestreckter Profilkörper (18) ausgebildet
sind, der eine sich in Längsrichtung des Profilkörpers erstreckende Ausnehmung (20)
aufweist;
dass die Vielzahl von Leuchtdiodengruppen (27) an mehreren Platinen (24) montiert sind,
wobei die mehreren Platinen (24) jeweils in einer Schutzmasse (30) integriert sind;
und
dass die mehreren Platinen (24) in die Ausnehmungen (20) der mehreren Träger (16) derart
eingesetzt sind, dass die Vielzahl der Leuchtdiodengruppen (27) zumindest teilweise
aus den Ausnehmungen (20) heraus ragen oder wenigstens der Außenseite des jeweiligen
Trägers (16) zugewandt sind.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Träger (16) ferner jeweils wenigstens eine Befestigungsvorrichtung (22)
aufweisen, mit welcher die Träger (16) an einem Trägergestell montiert werden können,
das seinerseits an der Fassade (10) des Bauwerks angebracht ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Träger (16) mittels der wenigstens einen Befestigungsvorrichtung (22)
an dem Trägergestell mittels Klemmung, Presspassung, Verschraubung, Verklebung, Verschweißung
oder dergleichen montiert werden können.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Ausnehmung (20) eines Trägers (16) jeweils mehrere Platinen (24) in Reihe
angeordnet sind.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Platinen (24) in der Ausnehmung (20) eines Trägers (16) durch Verbindungselemente
(36) zur elektrischen Verbindung und Datenübertragung gekoppelt sind.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungselemente (36) Steckverbinder sind und die Platinen (24) im Bereich
ihrer Stirnseiten entsprechende Anschlüsse (34) aufweisen.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Platinen (24) im Bereich wenigstens einer ihrer Stirnseiten Anschlüsse (32) zur
elektrischen Verbindung und Datenübertragung mit der Steuereinheit aufweisen.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Träger (16) in Form von Lamellen ausgebildet sind, die in horizontaler,
vertikaler oder winkliger Ausrichtung montierbar sind.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen den Trägern (16) und der Abstand zwischen den Leuchtdiodengruppen
(27) der Platinen (24) wahlweise zueinander gleich oder verschieden gewählt sind.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Trägern (16) derart montierbar sind, dass sie um ihre Längsachsen zwischen
einer Betriebsstellung und einer Nicht-Betriebsstellung der Anzeigevorrichtung (14)
bzw. einer Sonnenschutzvorrichtung schwenkbar sind.