[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermischung von Stoffströmen, insbesondere
im Konstantteil einer Papiermaschine, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
[0002] Bei der Papierherstellung wird eine Faserstoffsuspension gleichmäßig verteilt auf
ein Sieb aufgegeben und im ersten Teil ein Großteil des Wassers entfernt. Vor der
Aufgabe der Suspension auf das Sieb werden insbesondere Verunreinigungen entfernt.
In der Faserstoffsuspension ist auch Gas, insbesondere Luft, als freie Luft in Form
von Blasen und als gelöste Luft enthalten. Diese Luft, speziell in Form von Blasen,
führt im Papierherstellungsprozess zu Problemen, insbesondere, wenn diese in größerer
Menge vorliegen. Dadurch kann es zu Schaumproblemen, Instabilitäten des Prozesses,
Pulsationen im Konstantteil der Papiermaschine, verminderter Entwässerungsleistung
und in weiterer Folge zu kleinen Löchern in der Papierbahn kommen.
[0003] Ein Verfahren zur weitestgehenden Entgasung wird z.B. in der US 4,219,340 beschrieben.
Diese Evakuierung ist jedoch sehr aufwändig und in vielen Fällen ist auch eine vollständige
Evakuierung nicht erforderlich.
[0004] Im Konstantteil der Papiermaschine werden derzeit die verschiedenen Faserstoffkomponenten
(Langfasern, Kurzfasern, Ausschuss, etc.) in einem Behälter zusammengegeben und gemischt.
Dazu kommen noch verschiedene chemische Hilfsstoffe (z.B. Nassfestmittel, Farbe, Füllstoff,
etc.). Alternativ können die einzelnen Komponenten und auch Hilfsstoffe in eine Mischrohrleitung
eingebracht werden.
[0005] Das Problem bei diesen Schaltungsvarianten liegt darin, dass die Stoffe nur ungenügend
vermischt werden und zusätzlich einen hohen Gasanteil aufweisen, wobei dieser sowohl
in den einzelnen Strömen der Faserstoffkomponenten, als auch im Siebwasser enthalten
ist. Die EP 0 543 866 B1 zeigt z.B. eine Anlage, bei der das Gas aus dem vorher vermischten
Stoff sowie aus dem Siebwasser der Papiermaschine mittels mehrerer Pumpen entfernt
wird. Die Vermischung von Faserstoffkomponenten und Hilfsstoffen wird jedoch nicht
bewerkstelligt.
[0006] Die Sensoren für Mengen- und Konsistenzmessung befinden sich zwar im entlüfteten
Stoff, doch fehlt eine Vorrichtung für die homogene Einmischung des Verdünnungswassers.
[0007] Die Erfindung will nun diese Nachteile verhindern und ist daher dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Stoffströme zusammengeführt, miteinander vermischt und gleichzeitig
entgast werden. Durch diese gleichzeitige Entgasung ergibt sich nach der Mischung
ein konstanter Zustand, der es ermöglicht, auf den bisher notwendigen großen Mischbehälter
zu verzichten. Auch wird eine genaue Messung von Stoffwerten, insbesondere der Konsistenz,
ermöglicht.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es, wenn einzelne Faserstoffkomponenten vermischt werden,
wobei auch Hilfsstoffe eingemischt werden können, da auf diese Weise eine homogene
Stoffsuspension erzielt werden kann, wodurch auch eine homogene Papierbahn hergestellt
werden kann.
[0009] Günstig hat sich erwiesen, wenn zu den einzelnen Stoffströmen Verdünnungswasser,
z.B. Siebwasser aus einer Papiermaschine, eingemischt wird, wobei auch das gesamte
Siebwasser eingemischt werden kann. Bei Mischung der Faserstoffkomponenten mit dem
Siebwasser kann dann auch das Siebwasser mitentlüftet werden. Damit kann in vielen
Fällen ein Entlüftungsgrad erzielt werden, der eine aufwändige Vakuumentlüftung überflüssig
macht.
[0010] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
vermischte und entgaste Suspension einem Speicherbehälter, z.B. Maschinenbütte, Standrohr,
zugeführt wird. Durch den Speicherbehälter lässt sich noch eine weitere Vergleichmäßigung
und insbesondere auch eine Elimination von eventuellen Pulsationen erreichen, wobei
jedoch auf ein kleines Volumen geachtet werden sollte, damit ein Sortenwechsel oder
Farbwechsel rasch durchgeführt werden kann. Durch die vorangehende gute Vermischung
kann auf die bisher erforderliche Mischbütte verzichtet werden.
[0011] Besonders geringe Volumina und damit besonders günstige Sortenwechsel ergeben sich,
wenn die vermischte und entgaste Suspension direkt einer Pumpe zugeführt wird.
[0012] Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass nach Vermischung
und Entgasung zumindest ein Stoffwert der Suspension gemessen wird, wobei die Konsistenz
der Faserstoffsuspension gemessen werden kann und vorteilhafterweise die Zufuhr der
Verdünnungswassermenge in Abhängigkeit der Konsistenz der vermischten und entgasten
Faserstoffsuspension erfolgt. Durch die gute Einmischung des Verdünnungswassers kann
auch eine hohe Genauigkeit erreicht werden. Es können aber auch andere Stoffwerte
wie z.B. Aschegehalt, Weiße oder Mahlgrad besonders exakt online gemessen werden.
[0013] Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Vermischung von Stoffströmen, insbesondere
im Konstantteil einer Papiermaschine. Diese ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
dass in einer Mischrohrleitung eine Entgasungsvorrichtung, insbesondere ein Rotor
mit Entgasungsöffnungen, vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders gute Vermischung
bei gleichzeitiger Entgasung der Faserstoffsuspension erreicht werden.
[0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere
Rohrleitungen für Stoffströme, insbesondere Faserstoffkomponenten, in die Mischrohrleitung
münden, wobei auch eine Verdünnungswasserleitung in die Mischrohrleitung münden kann.
So kann speziell die Konsistenz der Faserstoffsuspension besonders gut auf den gewünschten
Wert geregelt werden. Die Vermischung und Homogenisierung ist hier viel intensiver,
als mittels einer Mischbütte.
[0015] Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
in die Mischrohrleitung die Siebwasserleitung einer Papiermaschine mündet. Damit kann
auch das gesamte Siebwasser gemeinsam mit den zugemischten Stoffen, insbesondere Faserstoffkomponenten,
entgast werden.
[0016] Eine günstige Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mischrohrleitung
nach der Entgasungsvorrichtung mit einem Speicherbehälter verbunden ist, wobei dieser
Speicherbehälter als Standrohr ausgeführt sein kann. Das Standrohr kann hierbei mit
dem Siebwasserbehälter ein kommunizierendes Gefäß bilden, wodurch das System selbstregulierend
wird.
[0017] Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Mischrohr nach der Entgasungsvorrichtung mit einer Pumpe verbunden ist. Dadurch
ergeben sich besonders geringe Speichervolumina und somit eine besonders günstige
Möglichkeit bei Sorten- oder Farbenwechsel der Produktion.
[0018] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass nach
der Entgasungsvorrichtung ein Messgerät für zumindest einen Stoffwert der Suspension
vorgesehen ist, wobei das Messgerät ein Konsistenzmessgerät sein kann, das vorteilhafterweise
über eine Regeleinrichtung mit einem Ventil in der Verdünnungswasserleitung verbunden
ist. Damit lässt sich die Konsistenz der Faserstoffsuspension im Zulauf zur Papiermaschine
besonders genau einstellen. Auch sind andere Messgeräte wie z.B. für Weißgrad, Aschegehalt
oder Mahlgrad einsetzbar, die speziell wegen der nahezu gasfreien und homogenen Suspension
besonders exakte Messwerte liefern.
[0019] Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschreiben,
wobei.
Fig. 1 eine Anlage nach dem Stand der Technik, Fig. 2 das Schema einer Variante der
Erfindung, Fig. 3 eine weitere Variante der Erfindung, Fig. 4 eine nächste Variante
der Erfindung, Fig. 5 eine Ausführung der Erfindung und Fig. 6 eine weitere Ausführung
der Erfindung darstellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Konstantteil einer Papiermaschine, auch als Zulaufsystem
bezeichnet, nach dem Stand der Technik umfasst einen Siebwasserbehälter 10, eine Speisepumpe
12, eine Fliehkraftreinigungsanlage 14, einen Gasabscheidebehälter 16 mit seiner Vakuumeinrichtung
17, eine Stoffauflaufpumpe 18, einen Sortierer 20, einen Stoffauflauf 22 der Papiermaschine
und (nicht dargestellte) Siebwasserauffangtröge. Bei der Papierherstellung verwendete
Faserstoffkomponenten, wie z.B. frischer Faserstoff, Sekundärstoff und/oder Ausschuss
sowie Füllstoffe, die mit dem aus der Siebpartie der Papiermaschine 24 erhaltenen
Siebwasser verdünnt werden, werden durch eine Leitung 11 in den Siebwasserbehälter
10, in dem die Siebwässer der Papiermaschine gesammelt werden, eingebracht. Durch
eine Speisepumpe 12 wird die Faserstoffsuspension vom Siebwasserbehälter 10 zur Fliehkraftreinigungsanlage
14 gepumpt. Der von der ersten Stufe der Fliehkraftreinigungsanlage 14 akzeptierte
Stoff wird durch den von der Speisepumpe erzeugten Druck und begünstigt durch das
Vakuum im Gasabscheidebehälter 16 in diesen gefördert. Vom Gasabscheidebehälter 16
fließt die im Wesentlichen gasfreie Faserstoffsuspension, aus dem Gas möglichst restlos
durch die Vakuumvorrichtung 17 entfernt wurde, zu einer Mischpumpe 18, die die Faserstoffsuspension
zum Sortierer 20 pumpt, von wo der akzeptierte Faserstoff in den Stoffauflauf 22 der
Papiermaschine 24 fließt. Der Gasabscheidebehälter 16 typischerweise in einer Ebene
T über der Maschinenebene K angeordnet.
Fig. 2 zeigt das Schema einer Anlage gemäß der Erfindung. In ein Mischrohr 1 werden
über Leitungen 2, 2', 2" verschiedene Faserstoffkomponenten zugeführt, wobei diese
z.B. Primärstoff, Sekundärstoff und/oder Ausschuss sein können. Weiters sind Leitungen
3, 3' für Hilfsstoffe, wie z.B. Farbstoffe, Füllstoffe etc. vorgesehen, die in das
Mischrohr 1 münden. Über Leitung 4 wird Verdünnungswasser zugeführt, wobei dies ein
Teil des Siebwassers oder Klarwasser von einem Scheibenfilter sein kann. Nach Zufuhr
aller Faser- und Hilfsstoffe wird die Suspension durch einen Entgasungsrotor 5 mit
Antriebsmotor 6 vermischt und gleichzeitig entgast. Von der vermischten und entgasten
Faserstoffsuspension wird mittels eines Konsistenzmessgerätes 7 die Konsistenz ermittelt
und durch einen Regler 8 das Durchflussventil 9 der Verdünnungswasserleitung 4 geregelt.
Nach dem Entgasungsrotor 5 können noch weitere Messgeräte 7 für z.B. Aschegehalt,
Weißgrad oder Mahlgrad angeordnet sein, wobei durch die Entgasung die Messwerte sehr
exakt sind. Die vermischte und entgaste Faserstoffsuspension gelangt dann in eine
Maschinenbütte 15. Der Entgasungsrotor 5 erwirkt einen Druckaufbau, der die Behälterhöhe
ausgleicht, so dass das Mischrohr 1 etwa Atmosphärendruck aufweist. Dies ist wichtig,
da hier dann ein Großteil des Gases bzw. der Luft als Blasen vorliegt und sehr einfach
durch den Entgasungsrotor 5 entfernt werden kann. Nach der Maschinenbütte 15 ist ein
Durchflussmessgerät 13 angeordnet, das über einen Mengenregler 19 ein Durchflussventil
23 regelt. Die Regelung der Durchflussmenge kann nur dann sinnvoll erfolgen, wenn
sichergestellt ist, dass die Konsistenz des Stoffstromes konstant ist und dem vorgesehenen
Wert entspricht. Durch die vorgeschlagene Regelung kann dies gewährleistet werden.
Nach der Durchflussmessung 13 wird die Faserstoffsuspension durch eine Stoffauflaufpumpe
18 dem Stoffauflauf 22 der Papiermaschine zugeführt.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Erfindung mit einem Standrohr 25, das anstelle der
Maschinenbütte 15 eingesetzt wird. Dieses Standrohr 25 bildet zusammen mit dem Siebwasserbehälter
10 ein System kommunizierender Gefäße, wobei die Flüssigkeitsoberflächen von Standrohr
25 und Siebwasserbehälter 10 auf selber Höhe liegen. Dadurch ergibt sich ein selbstregelnder
Effekt für den Zulauf. Als Verdünnungswasser 4 wird hier ein Teil des Siebwassers
eingesetzt.
In Fig. 4 ist eine ähnliche Variante dargestellt, wobei hier einerseits nahezu das
gesamte Siebwasser 4' in das Mischrohr 1 geführt wird und anschließend die vermischte
und entgaste Suspension direkt der Stoffauflaufpumpe 18 zugeführt wird. Dadurch wird
das Speichervolumen der Anlage minimiert und Farb- und/oder Sortenwechsel können in
kürzester Zeit durchgeführt werden.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Misch- und Entgasungsvorrichtung im Detail, wobei
hier ein Mischrohr 1 vorgesehen ist, in das eine Leitung 4 mit Siebwasser mündet.
In das Mischrohr 1 münden mehrere Leitungen 2, 2', 2" zur Zufuhr verschiedener Faserstoffkomponenten.
Weiters sind Leitungen 3, 3' zur Zufuhr verschiedenster Hilfsmittel vorgesehen. Die
abgesaugte Luft aus dem Entgasungsrotor 5 wird über eine Leitung 28 abgeführt. Der
Entgasungsrotor 5 wird mittels eines Antriebes 6 angetrieben. Anschließend an den
Entgasungsrotor 5 sind Messgeräte 7 für Konsistenzmessung und 7' für Messung weiterer
Stoffwerte wie z.B. Aschegehalt, Weißgrad, Mahlgrad vorgesehen. Die vermischte und
entgaste Suspension wird über eine Rohrleitung zu einem Behälter (Bütte) oder einer
Zuführpumpe zum Stoffauflauf einer Papiermaschine geleitet. Bei entsprechender Ausgestaltung
des Entgasungsrotors 5 kann die Suspension ohne weitere Pumpe direkt in einen Behälter
geführt werden, wobei der Rotor 5 eine ausreichende Druckdifferenz erzeugt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, wobei eine Vormischung im Mischrohr
1 und die eigentliche Vermischung aller Stoffströme durch den Entgasungsrotor 5 durch
eine Umlenkung 27 getrennt sind. Das Mischrohr 1, in das Verdünnungswasser 4 und Zufuhrleitungen
2, 2', 2" für einzelne Faserstoffkomponenten münden, weist eine Umlenkung 27 auf.
Hier sind auch beispielhaft Zufuhrleitungen 3" für weitere Hilfsstoffe nach der Umlenkung
27 und kurz vor dem Entgasungsrotor 5 dargestellt, wobei dadurch eine günstige Verteilung
der einzelnen Stoffe erzielt werden kann.
[0020] Durch die Erfindung lassen sich große Entgasungsbehälter vermeiden, was zu großen
Investitionseinsparungen führt. Es lässt sich somit auch ein "short flow" Konzept
in einfacher und günstiger Weise realisieren.
1. Verfahren zur Vermischung von Stoffströmen, insbesondere im Konstantteil einer Papiermaschine,
dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stoffströme zusammengeführt, miteinander vermischt und gleichzeitig
entgast werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Faserstoffkomponenten vermischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hilfsstoffe eingemischt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu den einzelnen Stoffströmen Verdünnungswasser, z.B. Siebwasser aus einer Papiermaschine,
eingemischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Siebwasser der Papiermaschine eingemischt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vermischte und entgaste Suspension einem Speicherbehälter, z.B. Maschinenbütte,
Standrohr zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vermischte und entgaste Suspension einer Pumpe zugeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vermischung und Entgasung zumindest ein Stoffwert der Suspension gemessen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsistenz der Faserstoffsuspension gemessen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Verdünnungswassermenge in Abhängigkeit der Konsistenz der vermischten
und entgasten Faserstoffsuspension erfolgt.
11. Vorrichtung zur Vermischung von Stoffströmen, insbesondere im Konstantteil einer Papiermaschine,
dadurch gekennzeichnet, dass in einer Mischrohrleitung (1) eine Entgasungsvorrichtung (5), insbesondere ein Rotor
mit Entgasungsöffnungen, vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rohrleitungen (2, 2', 2") für Stoffströme, insbesondere Faserstoffkomponenten,
in die Mischrohrleitung (1) münden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mischrohrleitung (1) eine Verdünnungswasserleitung (4) mündet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mischrohrleitung (1) die Siebwasserleitung (4') einer Papiermaschine mündet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischrohrleitung (1) nach der Entgasungsvorrichtung (5) mit einem Speicherbehälter
(15, 25) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter als Standrohr (25) ausgeführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (25) mit dem Siebwasserbehälter (10) ein kommunizierendes System bildet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischrohrleitung (1) nach der Entgasungsvorrichtung (5) mit einer Pumpe (18)
verbunden ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Entgasungsvorrichtung (5) ein Messgerät (7, 7') für zumindest einen Stoffwert
der Suspension vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät (7) ein Konsistenzmessgerät ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Konsistenzmessgerät (7) über eine Regeleinrichtung (8) mit einem Ventil (9) in
der Verdünnungswasserleitung (4) verbunden ist.