[0001] Die Erfindung betrifft ein Wand- beziehungsweise Schalungselement mit einer Lehm-
oder Tonschicht. Das Wandelement ist also zum einen als Wand vorgesehen, zum anderen
kann das Wandelement auch als Schalungselement, beispielsweise für die Mantelbetonbauweise
verwendet werden.
[0002] Eine wärmedämmendes Schalungselement ist insbesondere aus der DE 3405736 A1 mit Hartschaumschichten
bekannt.
[0003] Weiterhin bekannt sind Wände mit Lehmfüllungen, So beschreibt beispielsweise die
DE 201 20 365 eine Schalungssteinwand mit Lehm- und Strohfüllung. Aus der DE 4 215
081 ist ein Lehmbau-Wandelement mit einem Traggerippe und einer Füllung aus Leichtlehm
bekannt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Wandelement unter Verwendung
eines Schalungselements zu schaffen. Weiterhin soll das Wandelement für ein gutes
Raumklima sorgen, einfach herzustellen sein und sowohl hinsichtlich Herstellung als
auch hinsichtlich Gebrauch umweltverträglich sein. Von besonderem Vorteil ist, dass
die mit dem Schalungselement hergestellte Wand eine äußerst gute Wärme- und Schalldämmung
hat.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Schalungs- bzw. Wandelement gemäß Anspruch 1 erreicht.
[0006] Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen
zu entnehmen.
[0007] Gemäß der Erfindung ist ein zumindest zwei Platten umfassendes Schalungs- oder Wandelement
vorgesehen, welches zumindest eine Lehm oder Ton beinhaltende Schicht aufweist, die
über Verbindungselemente mit einer anderen Schicht verbunden ist. Das erfindungsgemäße
Wandelement ist entweder als Schalungselement für Wände in Mantelbetonbauweise vorgesehen.
Bei Innenwänden kann es auch direkt als Wandelement einsetzbar, beispielsweise für
Zwischenwände. Das Wandelement wird durch zwei Platten gebildet, kann also ein beispielsweise
vorgefertigter Wandabschnitt sein. Insbesondere um eine gute Schalldämmung zu erreichen,
weist das Wandelement vorzugsweise an der Innenseite der Wand eine Lehm oder Ton beinhaltende
Schicht auf. Diese Schicht kann auch Teil eines Schichtenverbunds sein. Die Lehm oder
Ton beinhaltende Schicht ist vorzugsweise als Platte ausgebildet und über Verbindungselemente
mit einer anderen Schicht verbunden. Neben der guten Schalldämmung hat die Lehm- oder
Tonschicht den Vorteil, dass sie hohe Feuchtigkeitsmengen aufnehmen kann. Dadurch
wird die Luftfeuchte in einem Raum relativ konstant gehalten. Darüber hinaus ist Lehm
geeignet, Schadstoffe aus der Luft aufzunehmen. Auch hat Lehm sehr große ökologische
Vorteile. Er kann an der Luft getrocknet werden, wodurch keine CO
2-Emissionen verursacht werden. Die besonderen Schalldämmeffekte werden beim Lehm nicht
nur durch sein relativ hohes spezifisches Gewicht, sondern auch durch seine weiche
dämpfende Struktur erreicht, die Schwingungen der Wand verringert.
[0008] Bei einer der Erfindung ist zwischen den Schichten beziehungsweise zwei Schichtverbänden
ein durchgehender Hohlraum angeordnet. Ist das Wandelement als Schalungselement ausgebildet,
kann der durchgehende Hohlraum beispielsweise mit Beton verfüllt werden, dabei können
vorher auch fluidführende Leitungen in den durchgehenden Hohlraum eingebracht werden,
mittels der die ausgefüllte Betonschicht temperiert werden kann. Durch den durchgehenden
Hohlraum erstrecken sich vor der Montage nur die Halteelemente. Nach der Montage der
Schalungselemente ist insbesondere auch vorgesehen, in den Hohlraum eine Armierung
einzubringen, die zusammen mit Beton eine statische tragende Konstruktionsschicht
bildet.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Wandelement zumindest
auf einer Seite eine Wärmeisolierschicht auf, insbesondere eine Hartschaumschicht.
So ist es möglich, ein kombiniertes Wandelement aus einer Leichtbauwand, beispielsweise
aus NEOPOR, die besonders gute Wärmedämmfähigkeiten hat, und einer Schall isolierenden
Lehmschicht bereitzustellen.
[0010] Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Lehm oder Ton beinhaltende
Schicht Teil eines mehrere Schichten umfassenden Schichtverbunds. Beispielsweise kann
so auf einer Seite der Wand eine kombinierte Hartschaumlehmschicht vorgesehen sein,
die sowohl wärmedämmende als auch schalldämmende Eigenschaften besitzt. Insbesondere
auf der Innenseite der Wand bietet sich eine Lehmschicht an. Auf der Außenseite der
Wand kann beispielsweise eine Lehmschicht vorgesehen sein, die zusätzlich mit einer
Schicht aus einem wetterresistenten Material, beispielsweise mit einer Putzschicht
versehen ist.
[0011] In besonders vorteilhafter Weise sind die Schichten miteinander verklebt. Als Kleber
besonders vorteilhaft hat sich dabei Wasserglas erwiesen, das gleichzeitig auch in
besonders vorteilhafter Weise als Additiv der Lehm oder Ton beinhaltenden Schicht
zugesetzt werden kann, wodurch diese Schicht wasserabweisende insektizide und fungizide
Eigenschaften bekommt und witterungsbeständiger ist.
[0012] Bevorzugterweise hat die Lehm- oder Tonschicht einen Lehmbeziehungsweise Tonanteil
von mindestens 50 %, noch besser über 70 % und besonders schalldämmende Eigenschaften
weist die Schicht bei einem Lehm- oder Tonanteil von über 90 % auf. Es hat sich aber
herausgestellt, dass bereits ein Anteil von 50 % ausreichend ist, um hinreichende
schalldämmende Eigenschaften zu erreichen.
[0013] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Wandelement zur Lagesicherung Nuten
und Federn auf. Über diese Nuten und Federn kann das erfindungsgemäße Wandelement
in seiner Lage, beispielsweise zu anderen Wandelementen gesichert werden. Die Wandelemente
können so ineinander gesteckt werden.
[0014] Bevorzugterweise hat die Lehm oder Ton beinhaltende Schicht eine Dicke von mindestens
2 cm. Es hat sich herausgestellt, dass bei geringeren Schichtstärken die schalldämmenden
Eigenschaften nur unbefriedigend sind. Bei Schichtdicken über 5 cm erfüllt das Wandelement
hinsichtlich der Schalldämmung die Anforderung nach DIN 4109.
[0015] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Seiten des Wandelementes innenseitig
Einraststellen zur Aufnahme der Halteelemente auf. Die Halteelemente können dann ihrerseits
Anlageflächen aufweisen, die als Gegenstück zu diesen Einraststellen ausgebildet sind.
So ist es möglich, die erfindungsgemäßen Wandelemente leicht zusammenzustecken. Insbesondere
kann durch die Halteelemente ein durchgehender Hohlraum gebildet werden.
[0016] Besonders vorteilhaft für diese Bauweise haben sich Halteelemente aus Beton erwiesen.
[0017] Insbesondere bei Halteelementen aus Beton ist alternativ auch eine Verklebung der
Halteelemente mit den Schichten von Vorteil.
[0018] Bei einer vorteilhaften alternativen Ausführungsform handelt es sich bei den Verbindungselementen
um Stege, insbesondere um Metallstege. Im Sinne der Erfindung werden unter Stegen
auch Drähte verstanden. Solche Metallstege beziehungsweise Drähte sind besonders kostengünstig,
zudem können die Stege zugleich Teil einer Armierung sein, insbesondere wenn das Wandelement
als Schalungselement ausgebildet ist.
[0019] Als besonders vorteilhafte Alternative sind Stege aus Beton vorgesehen. Ist das Wandelement
als Schalungselement ausgebildet, bildet sich nach dem Verfüllen des durchgehenden
Hohlraums eine monolitische Schicht, also eine Tragschicht, die nur aus Beton besteht.
Diese Eigenschaft ist insbesondere bei der europäischen EOTA-Zulassung von Vorteil,
da diese Schicht durchgehend gleiche Eigenschaften aufweist.
[0020] Besonders vorteilhafterweise sind die Stege mittels einer Steckverbindung mit einer
Schicht verbindbar. Als Steckverbindung kann beispielsweise auch ein T-Kreuz oder
ein Haken vorgesehen sein.
[0021] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Lehm oder Ton beinhaltende Schicht
gebrannten Ton beziehungsweise gebrannten Lehm auf. So kann die Lehm- oder Tonschicht
eine keramische Struktur bekommen und ist damit besonders witterungsunempfindlich,
insbesondere bietet sich der Einsatz einer solchen Schicht im Nassbereich an.
[0022] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist bei dem als Schalungselement ausgebildeten
Wandelement der durchgehende Hohlraum mit Beton verfüllt und weist etwa mittig Rohre
oder durchgehende Hohlkammern auf. Beispielsweise können vor dem Verfüllen des Hohlraums
Holzlatten in den Hohlraum eingebracht werden, die vor dem Abbinden des Betons herausgezogen
werden. So verbliebene sich von oben nach unten durchgehend erstreckende Hohlkammern
können der Durchführung eines Fluids dienen, was wiederum die Bildung einer Temperaturbarriere
ermöglicht.
[0023] Die Erfindung soll im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen durch die Zeichnungen
Figur 1 bis Figur 5 erläutert werden.
- Fig. 1 + 2
- zeigen schematische Schnittansichten von erfindungsgemäßen Wandelementen,
- Fig. 3
- zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Wandelements,
- Fig. 4 + 5
- zeigen schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsbeispielen in der Draufsicht.
[0024] Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Schalungselements
1, das insbesondere auch als eine schalldämmende Innenwand verwendet werden kann.
Das Wandelement 1 weist eine Außenseite 2 und eine Innenseite 3 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind sowohl Außenseite 2 als auch Innenseite 3 aus einer Lehmschicht, ausgebildet
aus jeweils einer Lehmplatte, geformt. Weitere Schichten sind nicht vorgesehen. Die
Halteelemente 4 sind als Stege ausgebildet und weisen randseitig Anlageflächen 5 auf,
die so ausgestaltet sind, dass sie das Gegenstück einer Einraststelle (nicht zu sehen)
in den Lehmschichten 2, 3 bilden. Alternativ ist vorgesehen, die Anlageflächen 5 auf
die Lehmschichten zu kleben. Zwischen den beiden Schichten 2, 3 ist ein durchgehender
Hohlraum 12 vorgesehen, durch den sich nur die Halteelemente 4 erstrecken. Der durchgehende
Hohlraum 12 kann nach der Montage mit Leitungen zur Durchführung eines Fluides (nicht
zu sehen), beispielsweise von Luft oder von Wasser, versehen werden und sodann mit
Beton verfüllt werden. So kann das erfindungsgemäße wandelement temperiert werden
kann. Insbesondere kann die mit Beton verfüllte Schicht als Temperaturbarriere dienen.
Gleichzeitig bildet die mit Beton verfüllte Schicht, die zusätzlich noch mit einer
Armierung (nicht zu sehen) versehen werden kann, eine statisch tragende Schicht der
Wand.
[0025] Fig. 2 zeigt ebenfalls eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Wandelementes,
hier ausgestaltet als Außenwand. Neben Lehmschichten 2, 3 auf Innen- und Außenseite
sind zwei Dämmschichten 6, 7 aus einem Hartschaummaterial vorgesehen. Auf der Innenseite
bildet die Lehmschicht 3 den Abschluss der Wand, während auf der Außenseite zusätzlich
eine Putzschicht 8 vorgesehen ist. An den Hartschaumschichten 6, 7 werden Außen- und
Innenseite über Halteelemente 4 verbunden.
[0026] Fig. 3 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Wandelementes 1, ausgebildet als Schalungselement. Auf der Seite, die vorzugsweise
als Innenseite verwendet wird, ist eine Lehmschicht 2 vorgesehen. Diese Lehmschicht
2 ist über Halteelemente 4, die hier als Metallstege ausgebildet sind, mit einer Schicht
aus NEOPOR 3 verbunden, so dass durch die Stege ein Hohlraum 12 gebildet wird. Die
Lehmschicht 2 wird von einer gepressten Lehmplatte gebildet. Das Wandelement 1 und
verfügt über Nuten 10 und Federn 9, über die die einzelnen Wandelemente aufeinander
gestapelt werden können und so gegen Verschiebung gesichert sind. Die Hartschaumschicht
3 besteht aus einer Struktur mit Hohlräumen 11. Das Ausführungsbeispiel ist als Schalungselement
ausgebildet, dessen durchgehender Hohlraum 12 zum Beispiel mit Beton verfüllt wird.
Weiterhin ist vorgesehen, den durchgehenden Hohlraum 12 vor dem Auffüllen mit Beton
mit Fluid-führenden Leitungen zu versehen. So kann der verfüllte durchgehende Hohlraum
12 zugleich der Raumtemperierung dienen.
[0027] Fig. 4 zeigt eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wandelementes,
ebenfalls ausgebildet als Schalungselement. Das Wandelement weist zwei Lehmschichten
2, 3 auf, die ebenfalls aus gepressten Lehmplatten gebildet sind. Zu erkennen sind
hier mehrere Wandelemente 1, die über Nuten 10 und Federn 9 gegeneinander gegen Verrutschen
gesichert sind. Die Lehmschichten beziehungsweise Lehmplatten 2, 3 sind über steckbare
Halteelemente 4 miteinander verbunden. Darüber hinaus weisen die Lehmplatten auf der
Innenseite eine Strukturierung auf, die einer besseren Verbindung mit dem Beton nach
dem Verfüllen dient.
[0028] Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Wandelementes hier
ausgebildet ebenfalls als Schalungselement, insbesondere für eine Außenwand. Zu sehen
sind die einzelnen Wandelemente 1 wie in Fig. 4, die ebenfalls über Verbindungsstege
4 mit der jeweils anderen Wandseite verbunden sind. Auf einer Wandseite ist eine wärmedämmende
Hartschaumschicht 3 vorgesehen, die für eine höhere Steifigkeit wabenförmig aufgebaut
ist, also Hohlräume 11 aufweist. Auch hier sind sowohl die Tonplatten als auch die
Hartschaumelemente auf der Innenseite strukturiert, um nach dem Verfüllen einen besseren
Kontakt mit dem Beton eingehen zu können.
1. Zumindest zwei Platten umfassendes Schalungs- oder Wandelement (1), insbesondere für
den Hausbau, gekennzeichnet durch zumindest eine Lehm und/oder Ton beinhaltende Schicht (2), die über Verbindungselemente
(4) mit einer anderen Schicht verbunden ist.
2. Schalungs- oder Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schichten zumindest ein durchgehender Hohlraum (12) angeordnet ist.
3. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf zumindest einer Seite des Wandelements eine Wärmeisolierschicht, insbesondere
eine Hartschaumschicht (6,7) angeordnet ist.
4. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehm und/oder Ton beinhaltende Schicht Teil eines mehrere Schichten (8,2,6;7,3)
umfassenden Schichtverbunds ist.
5. Schalungs- oder Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (8,2,6;7,3) miteinander verklebt sind.
6. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehm und/oder Ton beinhaltende Schicht einen Lehmbeziehungsweise Tonanteil von
mindestens 50 %, bevorzugt über 70 %, besonders bevorzugt über 90 % aufweist.
7. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wandelement zur Lagesicherung Nuten (10) und Federn (9) aufweist.
8. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehm und/oder Ton beinhaltende Schicht ein wasserabweisendes, insektizides und/oder
fungizides Additiv aufweist.
9. Schalungs- oder Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Additiv um Wasserglas handelt.
10. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehm und/oder Ton beinhaltende Schicht eine Dicke von mindestens 2 cm, bevorzugt
mindestens 5 cm hat.
11. Schalungs- oder Wandelement nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten des Wandelements innenseitig Einraststellen zur Aufnahme der Halteelemente
aufweisen.
12. Wandelement nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4) Anlageflächen (5) aufweisen, die als Gegenstück zu einer Einraststelle
ausgebildet sind.
13. Schalungs- oder Wandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente im Wesentlichen aus Beton bestehen.
14. Schalungs- oder Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Verbindungselementen (4) um Stege, insbesondere Metallstege oder
Betonstege handelt.
15. Schalungs- oder Wandelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass, die auf zumindest einer Seite mittels einer Steckverbindung mit einer Schicht verbindbar
ist.
16. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehm und/oder Ton beinhaltende Schicht gebrannten Ton und/oder Lehm aufweist.
17. Schalungs- oder Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehm und/oder Ton beinhaltende Schicht im wesentlichen durch eine gepresste Lehm-
oder Tonplatte gebildet wird.
18. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durchgehende Hohlraum (12) mit Beton verfüllt ist und etwa mittig Rohre und/oder
durchgehende Hohlkammern aufweist.