[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschriftung eines Kennzeichnungsschildersatzes
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. gemäß Oberbegriff des Anspruchs 5.
[0002] Kennzeichnungsschildersätze weisen eine Anzahl von Kennzeichnungsschildern auf, die
beispielsweise der Kennzeichnung von elektrischen Leitungen dienen. Die Kennzeichnungsschilder
eines Kennzeichnungsschildersatzes sind an Träger angeformt, so dass sie gemeinsam
in ein Beschriftungsgerät, wie beispielsweise einen Drucker, Plotter oder ein Graviergerät,
eingelegt werden können. Nach der Beschriftung im Beschriftungsgerät werden die einzelnen
Kennzeichnungsschilder von den Trägern abgetrennt und an den zu kennzeichnenden Leitungen
angebracht.
[0003] Die auf den Kennzeichnungsschildern anzubringenden Beschriftungszeichen werden als
Eingabedatensatz manuell in eine Datenverarbeitungseinrichtung des Beschriftungsgeräts
eingegeben oder von einem Datenträger eingelesen und von diesem auf den Kennzeichnungsschildern
angebracht. Dies hat den Nachteil, dass die anzubringende Beschriftung vollständig
in die Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben werden muß. Wenn die Kennzeichnungsschilder
mit Beschriftungszeichen in einer Fremdsprache beschriftet werden sollen, müssen die
Beschriftungszeichen vollständig in der Fremdsprache in die Datenverarbeitungseinrichtung
eingegeben werden. Desweiteren ist es bei den bekannten Verfahren nur mit großem Aufwand
möglich, Kennzeichnungsschilder mit verschiedenen Beschriftungszeichen zu versehen,
die jeweils unterschiedliche Schriftattribute aufweisen. Wenn dies gewünscht wird,
muß der in die Datenverarbeitungseinrichtung eingegebene Eingabedatensatz nachträglich
manuell editiert werden.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart
weiterzuentwickeln, dass es eine einfachere und schnellere Möglichkeit der Beschriftung
bietet.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0006] Der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 1 liegt der Gedanke zugrunde, dass in
einem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung die gängigen Beschriftungstexte für
Kennzeichnungsschilder bereits in den relevanten Fremdsprachen gespeichert sind. Nach
Eingabe des Eingabedatensatzes muß nur noch die Sprache des Ausgabedatensatzes gewählt
werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung sucht dann zu jedem Textbestandteil des
Eingabedatensatzes dessen Übersetzung in der festgelegten Sprache und fügt die Übersetzung
dem Ausgabedatensatz bei. Ein Techniker, der Kennzeichnungsschilder für eine ins Ausland
zu exportierende Maschine erstellen will, braucht somit keine umfangreichen Fremdsprachenkenntnisse
mehr vorzuweisen.
[0007] Zweckmäßig erzeugt die Datenverarbeitungseinrichtung eine Aufforderung, einen Textbestandteil
des Eingabedatensatzes in der festgelegten Sprache einzugeben, wenn dieser in dieser
Sprache im Speicher nicht enthalten ist. Der im Speicher nicht enthaltene Textbestandteil
wird vorteilhafterweise in der festgelegten Sprache im Speicher gespeichert, wenn
er eingegeben wird. Dadurch ist der Speicher jederzeit um neue Begriffe erweiterbar.
Spezielle Fachbegriffe, die in der benötigten Fremdsprache nicht im Speicher enthalten
sind, können bei Bedarf nachträglich eingegeben werden.
[0008] Der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 5 liegt der Gedanke zugrunde, dass die
Beschriftung eines Kennzeichnungsschilds mit mehreren, in unterschiedlichen Schriftattributen
ausgeführten Beschriftungszeichen automatisch durchgeführt wird. In die Datenverarbeitungseinrichtung
muß lediglich eingegeben werden, welche Beschriftungsposition auf den Kennzeichnungsschildern
mit welchen Schriftattributen beschriftet werden soll. Eine nachträgliche Editierung
des Eingabedatensatzes und Zuordnung von Schriftattributen zu den einzelnen Beschriftungszeichen
ist nicht mehr erforderlich. Die unterschiedlichen Schriftattribute können dabei unterschiedliche
Schriftarten, unterschiedliche Schriftgrößen, unterschiedliche Strichstärken und/oder
unterschiedliche Farben aufweisen.
[0009] Wenn die unterschiedlichen Schriftattribute unterschiedliche Farben aufweisen, sind
verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Beschriftung denkbar. Als Beschriftungsgerät
kann ein Flachbettplotter verwendet werden, wobei jede Farbe mittels eines im Druckertreiber
zugeordneten Stifts abgearbeitet wird. Alternativ kann eine Gravieranlage verwendet
und jede Farbe mittels eines im Druckertreiber des Graviergeräts zugeordneten Werkzeugs
abgearbeitet werden. Desweiteren ist es möglich, dass als Beschriftungsgerät eine
Laserbeschriftungsanlage verwendet wird, wobei jede Farbe mittels eines im Druckertreiber
der Laserbeschriftungsanlage zugeordneten Laserleistungswerts abgearbeitet wird. Die
Farbe der Beschriftungszeichen des Ausgabedatensatzes wird somit durch die Laserleistung
festgelegt, mit der die einzelnen Beschriftungszeichen auf die Kennzeichnungsschilder
aufgebracht werden. Alternativ kann das Beschriftungsgerät ein Drucker sein. Im Falle
eines Schwarz-Weiß-Druckers wird jede Farbe mittels eines im Druckertreiber zugeordneten
Graustufenwerts oder Schraffurwerts abgearbeitet. Im Falle eines Farbdruckers wird
jede Farbe mittels eines im Druckertreiber zugeordneten Farbwerts abgearbeitet.
[0010] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen herkömmlichen Kennzeichnungsschildersatz vor der Beschriftung;
- Fig. 2a und 2b
- einen Ausschnitt aus dem Kennzeichnungsschildersatz gemäß Fig. 1 nach der Beschriftung
in englischer und französischer Sprache;
- Fig. 3
- einen Ausschnitt aus dem Kennzeichnungsschildersatz gemäß Fig. 1 mit einer Beschriftung
in unterschiedlichen Schriftattributen.
[0011] Der Kennzeichnungsschildersatz 10 gemäß Fig. 1 weist eine Vielzahl von Kennzeichnungsschildern
12 aus Kunststoff auf, die an Zentralträger 14 angeformt sind und somit ein zusammenhängendes
Raster bilden. Der Kennzeichnungsschildersatz 10 wird zum Beschriften der Kennzeichnungsschilder
12 in ein Beschriftungsgerät, wie beispielsweise einen Plotter, eingelegt, so dass
alle Kennzeichnungsschilder 12 in einem Arbeitsgang beschriftet werden können. Nach
der Beschriftung werden die Kennzeichnungsschilder 12 von den Zentralträgern 14 abgetrennt
und an den zu kennzeichnenden Bauteilen, wie beispielsweise elektrischen Leitungen,
angebracht.
[0012] Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 2a und 2b) weist das Beschriftungsgerät
eine Datenverarbeitungseinrichtung auf, in deren Speicher Standardtextbestandteile
in mehreren Sprachen gespeichert sind. Ein Eingabedatensatz von Beschriftungszeichen
wird manuell in die Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben oder dort von einem Datenträger
eingelesen. Der Eingabedatensatz legt fest, welchen Bedeutungsinhalt die Beschriftung
16 der einzelnen Kennzeichnungsschilder 12 aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
enthält der Eingabedatensatz für die gezeigten Kennzeichnungsschilder 12 die Beschriftungszeichen
"Leitung 1 ", "Leitung 2" und "Leitung 3". Mittels einer manuellen Vorauswahl wird
festgelegt, in welcher Sprache die Textbestandteile der Beschriftungszeichen als Beschriftung
16 verwendet werden. Gemäß Fig. 2a sollen die Kennzeichnungsschilder 12 auf Englisch
beschriftet werden, so dass die deutschen Textbestandteile des Eingabedatensatzes
ins Englische übersetzt werden. Anschließend werden die Beschriftungszeichen mit den
übersetzten Textbestandteilen zu einem Ausgabedatensatz zusammengestellt, der die
Beschriftung 16 bildet, die auf den Kennzeichnungsschildern 12 angebracht wird. Gemäß
Fig. 2a besteht der Ausgabedatensatz für die dargestellten drei Kennzeichnungsschilder
12 aus den Beschriftungszeichen "line 1", "line 2" und "line 3". Wird als Sprache
Französisch festgelegt, so besteht der Ausgabedatensatz für die gezeigten drei Kennzeichnungsschilder
12 gemäß Fig.2b aus den Beschriftungszeichen "ligne 1, "ligne 2" und "ligne 3".
[0013] Falls der Eingabedatensatz Textbestandteile enthält, die in der festgelegten Sprache
nicht im Speicher gespeichert sind, erzeugt die Datenverarbeitungseinrichtung eine
Eingabeaufforderung, die betreffenden Textbestandteile in der festgelegten Sprache
manuell einzugeben. Wenn dies geschieht, werden die eingegebenen Textbestandteile
im Speicher gespeichert, so dass der Speicher um diese Begriffe erweitert wird.
[0014] Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) weist jedes Kennzeichnungsschild
12 drei Beschriftungspositionen 18, 20, 22 zur Anbringung von jeweils einem Beschriftungszeichen
auf. Die erste Beschriftungsposition 18 ist dabei stets in der linken, die dritte
Beschriftungsposition 22 in der rechten Hälfte der Kennzeichnungsschilder 12 angeordnet.
Die zweite Beschriftungsposition 20 befindet sich in der Mitte der Kennzeichnungsschilder
12. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Beschriftungszeichen (von links nach
rechts) eine Maschinennummer, eine Bezeichnung der Station, an der sich die Maschine
befindet, sowie die Nummer des zu bezeichnenden Bauteils der Maschine. Im Eingabedatensatz,
der in die Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben wird, ist neben der Information,
welches Kennzeichnungsschild 12 mit welchen Beschriftungszeichen versehen werden soll,
die Information enthalten, an welcher Beschriftungsposition 18, 20, 22 auf dem Kennzeichnungsschild
12 das betreffende Beschriftungszeichen angebracht werden soll. Im Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung
sind zudem Schriftattribute gespeichert, die den Beschriftungszeichen zugeordnet werden
können und deren Schriftgröße, Schriftart, Strichstärke, Farbe oder weitere Ausgestaltungen,
wie beispielsweise Unterstreichungen, bestimmen. Nach Eingabe des Eingabedatensatzes
wird festgelegt, welche Schriftattribute den drei Beschriftungspositionen 18, 20,
22 zugeordnet werden. Nach dieser Festlegung versieht die Datenverarbeitungseinrichtung
jedes Beschriftungszeichen mit den Schriftattributen, die für die Beschriftungsposition
18, 20, 22 festgelegt wurden, für die das Beschriftungszeichen vorgesehen ist. Die
mit Schriftattributen versehenen Beschriftungszeichen werden zu einem Ausgabedatensatz
zusammengestellt und nach Einlegen des Kennzeichnungsschildersatzes 10 in das Beschriftungsgerät
auf den Kennzeichnungsschildern 12 angebracht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird
die Stationsbezeichnung mittels Ausführung in Fettdruck hervorgehoben, so dass sie
auch aus größerer Entfernung leichter identifizierbar ist. Zudem werden die Maschinennummer,
die Stationsbezeichnung und die Bauteilnummer in unterschiedlichen Farben ausgeführt,
so dass sie leichter voneinander unterscheidbar sind.
[0015] Es versteht sich von selbst, dass sich die beiden Ausführungsbeispiele miteinander
kombinieren lassen. Die Beschriftungspositionen 18, 20, 22 des zweiten Ausführungsbeispiels
können auch mit Beschriftungszeichen versehen werden, die Textbestandteile aufweisen.
Diese werden mit der Übersetzungsfunktion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in
die festgelegte Sprache übersetzt.
[0016] Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Beschriftung eines Kennzeichnungsschildersatzes 10, der mehrere trennbar zusammenhängende
Kennzeichnungsschilder 12 aufweist, wobei die Kennzeichnungsschilder 12 mittels eines
Beschriftungsgeräts mit einer Beschriftung 16 versehen werden, welche aus einem Ausgabedatensatz
von Beschriftungszeichen besteht wobei ein Eingabedatensatz von Beschriftungszeichen
in eine Datenverarbeitungseinrichtung des Beschriftungsgeräts eingegeben wird und
wobei die Beschriftungszeichen zumindest teilweise Textbestandteile aufweisen. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, dass in einem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung die Textbestandteile
in unterschiedlichen Sprachen gespeichert sind, dass mittels einer Vorauswahl festgelegt
wird, in welcher Sprache die Textbestandteile der Beschriftungszeichen für die Beschriftung
16 verwendet werden und dass die Datenverarbeitungseinrichtung zu jedem Textbestandteil
des Eingabedatensatzes aus dem Speicher den entsprechenden Textbestandteil in der
festgelegten Sprache auswählt und die Beschriftungszeichen mit den ausgewählten Textbestandteilen
zum Ausgabedatensatz zusammenstellt.
1. Verfahren zur Beschriftung eines Kennzeichnungsschildersatzes (10), der mehrere trennbar
zusammenhängende Kennzeichnungsschilder (12) aufweist, wobei die Kennzeichnungsschilder
(12) mittels eines Beschriftungsgeräts mit einer Beschriftung (16) versehen werden,
welche aus einem Ausgabedatensatz von Beschriftungszeichen besteht, wobei ein Eingabedatensatz
von Beschriftungszeichen in eine Datenverarbeitungseinrichtung des Beschriftungsgeräts
eingegeben wird, und wobei die Beschriftungszeichen zumindest teilweise Textbestandteile
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung die Textbestandteile in unterschiedlichen
Sprachen gespeichert sind, dass mittels einer Vorauswahl festgelegt wird, in welcher
Sprache die Textbestandteile für die Beschriftung (16) verwendet werden und dass die
Datenverarbeitungseinrichtung zu jedem Textbestandteil des Eingabedatensatzes aus
dem Speicher den entsprechenden Textbestandteil in der festgelegten Sprache auswählt
und die Beschriftungszeichen mit den ausgewählten Textbestandteilen zum Ausgabedatensatz
zusammenstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung eine Aufforderung erzeugt, einen Textbestandteil
des Eingabedatensatzes in der festgelegten Sprache einzugeben, wenn er in dieser Sprache
nicht im Speicher enthalten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Speicher nicht enthaltene Textbestandteil in der festgelegten Sprache im Speicher
gespeichert wird, wenn er eingegeben wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsschilder (10) jeweils mindestens eine erste und eine zweite Beschriftungsposition
(18, 20, 22) zur Anbringung von Beschriftungszeichen aufweisen, wobei durch den Eingabedatensatz
für jedes Beschriftungszeichen vorbestimmt ist, an welcher Beschriftungsposition (18,
20, 22) und an welchem Kennzeichnungsschild (12) es angebracht wird, dass im Speicher
unterschiedliche Schriftattribute gespeichert sind, dass mittels einer Vorauswahl
für jede Beschriftungsposition (18, 20, 22) festgelegt wird, mit welchen Schriftattributen
die an dieser Beschriftungsposition (18, 20, 22) anzubringenden Beschriftungszeichen
versehen werden und dass die Datenverarbeitungseinrichtung zu jeder Beschriftungsposition
(18, 20, 22) dort anzubringende Beschriftungszeichen mit den festgelegten Schriftattributen
versieht und die mit Schriftattributen versehenen Beschriftungszeichen zum Ausgabedatensatz
zusammenstellt.
5. Verfahren zur Beschriftung eines Kennzeichnungsschildersatzes (10), der mehrere trennbar
zusammenhängende Kennzeichnungsschilder (12) mit jeweils mindestens einer ersten und
einer zweiten Beschriftungsposition (18, 20, 22) zur Anbringung von Beschriftungszeichen
aufweist, wobei die Kennzeichnungsschilder (12) mittels eines Beschriftungsgeräts
mit einer Beschriftung (16) versehen werden, welche aus einem Ausgabedatensatz von
Beschriftungszeichen besteht, wobei ein Eingabedatensatz von Beschriftungszeichen
in eine Datenverarbeitungseinrichtung des Beschriftungsgeräts eingegeben wird, und
wobei durch den Eingabedatensatz für jedes Beschriftungszeichen vorbestimmt ist, an
welcher Beschriftungsposition (18, 20, 22) und an welchem Kennzeichnungsschild (12)
es angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung unterschiedliche Schriftattribute
gespeichert sind, dass mittels einer Vorauswahl für jede Beschriftungsposition (18,
20, 22) festgelegt wird, mit welchen Schriftattributen die an dieser Beschriftungsposition
(18, 20, 22) anzubringenden Beschriftungszeichen versehen werden und dass die Datenverarbeitungseinrichtung
zu jeder Beschriftungsposition (18, 20, 22) dort anzubringende Beschriftungszeichen
mit den festgelegten Schriftattributen versieht und die mit Schriftattributen versehenen
Beschriftungszeichen zum Ausgabedatensatz zusammenstellt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Schriftattribute unterschiedliche Schriftarten und/oder Schriftgrößen
und/oder Strichstärken aufweisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Schriftattribute unterschiedliche Farben aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschriftungsgerät ein Flachbettplotter ist und dass jede Farbe mittels eines
im Druckertreiber des Flachbettplotters zugeordneten Stifts abgearbeitet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschriftungsgerät eine Gravieranlage ist und dass jede Farbe mittels eines im
Druckertreiber des Graviergeräts zugeordneten Werkzeugs abgearbeitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschriftungsgerät eine Laserbeschriftungsanlage ist und dass jede Farbe mittels
eines im Druckertreiber der Laserbeschriftungsanlage zugeordneten Laserleistungswerts
abgearbeitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschriftungsgerät ein Schwarz-Weiß-Drucker ist und dass jede Farbe mittels eines
im Druckertreiber des Druckers zugeordneten Graustufenwerts oder Schraffurwerts abgearbeitet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschriftungsgerät ein Farbdrucker ist und dass jede Farbe mittels eines im Druckertreiber
des Druckers zugeordneten Farbwerts abgearbeitet wird.