[0001] Die Erfindung betrifft eine Sauganordnung, insbesondere zum Aufsammeln von Sammelgut
von einer Bodenfläche, z. B. zum Aufsammeln von Erntegut nämlich Kleinfrüchten wie
Nüssen, Beeren, Oliven, Kaffeekirschen oder dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Beim Ernten von Kleinfrüchten wie Oliven ist es üblich, die Früchte von den Bäumen
zu schütteln oder zu schlagen und dann vom Boden aufzusammeln. Hierzu sind Sauggeräte
bekannt, die ähnlich einem Staubsauger das am Boden befindliche Gut aufnehmen. Nachteilig
ist, daß in dem Sammelbehälter nicht nur das aufzusammelnde Erntegut, sondern auch
Laub, Moos, Gras oder dgl. Fremdkörper aufgenommen wird, so daß ein häufiges Entleeren
notwendig ist. Dabei muß dann - meist von Hand - das Erntegut von den unerwünschten
Fremdkörpern selektiert werden.
[0003] Es sind auch Sauggeräte bekannt, bei denen das Erntegut zusammen mit Laub, Gras oder
dgl. Fremdkörper derart in einen Sammelbehälter geführt wird, daß die meist leichteren
Fremdkörper ausgeblasen werden und nur das Erntegut zurückgehalten wird. Derartige
Geräte sind aber aufwendig und schwer, was für den das Gerät tragenden Benutzer ermüdend
ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Sauganordnung derart weiterzubilden,
daß gezielt das gewünschte Sammelgut aufgenommen wird.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Der aus der Blasdüse austretende Blasluftstrom liegt mit Abstand zur Saugmündung
und ist auf die Bodenfläche im Bereich der Saugmündung gerichtet, so daß das aufzunehmende
Sammelgut durch den Blasluftstrom in Richtung auf die Saugmündung gefördert wird,
wodurch ein leichtes Aufnehmen des Erntegutes über die Saugmündung gewährleistet ist.
Insbesondere in tiefem Gras oder aus Bodenvertiefungen kann der Blasluftstrom das
aufzusammelnde Sammelgut pneumatisch anheben, so daß überhaupt erst eine Aufnahme
mit einem Sauggerät möglich wird. Im Sammelbehälter wird sich daher im wesentlichen
nur das Sammelgut sammeln, so daß der Füllungsgrad mit Sammelgut gegenüber herkömmlichen
Saugmethoden signifikant erhöht ist, wodurch die Effizienz der Saugaufnahme verbessert
ist.
[0007] Ist der zwischen dem Blasluftaustritt und der Saugmündung liegende Arbeitsbereich
zumindest über einen Teilbereich von oben einsehbar, ist dem Benutzer eine einfache,
zielgerichtete Führung der Sauganordnung möglich. Ist der Teilbereich nach oben offen,
können zudem leichtere Fremdkörper von einem schwereren Sammelgut, vorzugsweise einem
Erntegut wie Kleinfrüchte, z. B. Kastanien, Nüsse, Beeren, Oliven, Kaffeekirschen
oder dgl. weggeblasen werden, so daß über die Saugöffnung im wesentlichen das Erntegut
aufgenommen wird. Der Füllungsgrad des Sammelbehälters mit Erntegut ist verbessert,
so daß bei einer Entleerung des Sammelbehälters eine manuelle Selektierung des Erntegutes
von Fremdkörpern meist entfallen kann.
[0008] Es kann vorteilhaft sein, den offenen Teilbereich über ein Verschlußelement wie einen
Schieber o. dgl. ganz oder teilweise verschließbar auszubilden, so daß die auf der
Bodenfläche durch den Blasluftstrom mögliche Selektierung des aufzunehmenden Sammelgutes
von den wegzublasenden Fremdkörpern einstellbar ist. Wird das Verschlußelement transparent
ausgeführt, bleibt auch bei geschlossenem Teilbereich der Blick auf die Bodenfläche
frei, was die Führung der Sauganordnung erleichtert. Bei vollständig geschlossenen
Teilbereichen kann die Sauganordnung als Saugreiniger für Bodenflächen eingesetzt
werden.
[0009] Bevorzugt ist der Blasluftstrom der Blasdüse zumindest teilweise in Richtung auf
die Saugmündung ausgerichtet, so daß der Blasluftstrom nicht nur Laub, Gras, Moos
oder dgl. wegbläst, sondern zugleich das Erntegut in Richtung auf die Saugmündung
des Saugrohres fördert. Liegt der Saugmündung eine Blasdüse unmittelbar gegenüber,
kann die unterstützende Förderung von Kleinfrüchten zur Aufnahme durch die Saugmündung
verbessert werden.
[0010] Die Entrittsfläche der Saugmündung und die Bodenfläche liegen in einem Winkel von
weniger als 70° zueinander, vorzugsweise etwa 45°, wodurch ein effektives Arbeiten
mit einem hohen Aufnahmegrad gegeben ist.
[0011] Bevorzugt sind mehrere Blasdüsen angeordnet, die derart angeordnet sind, daß sich
bezogen auf den Arbeitsbereich zwei Blasdüsen einander etwa gegenüberliegen und die
Blasdüsen eines Paares jeweils gleiche Ausrichtung haben, vorzugsweise mit gleichen
Winkeln zur Bodenfläche liegen. Dadurch wird erreicht, daß die durch das Auftreffen
des Blasluftstroms auf die Bodenfläche auftretende Reaktionskraft der einen Düse durch
den Blasluftstrom der anderen Düse kompensiert wird. Die erfindungsgemäße Sauganordnung
läßt sich einfach handhaben. Kreuzen sich die Blasluftströme eines Paares vorzugsweise
etwa auf einer Mittelebene des Arbeitsbereiches der Sauganordnung oder nahe dem Zentrum
der Saugmündung, so erhalten die sich treffenden Luftströme eine Richtungskomponente
nach oben, insbesondere senkrecht nach oben, wodurch leichte Teile aufgewirbelt werden.
[0012] Es kann zweckmäßig sein, die Blasluftdüsen mit unterschiedlichen Winkeln zur Bodenfläche
anzuordnen, um ein unterschiedlich tiefes Eindringen der Blasluft z.B. im Gras zu
ermöglichen.
[0013] In einer vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere Blasdüsen auf einem die Saugmündung
als Zentrum aufweisenden Kreis angeordnet, wobei alle Blasdüsen des Kreises zweckmäßig
unter einem gleichen Winkel zur Bodenfläche liegen. Alle Düsen fördern zum Zentrum
des Kreises, in dem die Saugmündung des Saugrohres angeordnet ist. Über offene Fenster
innerhalb des Kreises fliegt das leichte Gut davon; nur die schwereren Kleinfrüchte
bleiben unter der Saugmündung liegen und werden vom Saugluftstrom aufgenommen.
[0014] Um dem Benutzer ein kräfteschonendes Führen der erfindungsgemäßen Sauganordnung zu
ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Saugrohr und die Blasdüsen an einem gemeinsamen
Tragkörper gehalten sind und der Tragkörper einen auf die Bodenfläche aufsetzbaren
Abstandshalter aufweist. Der Abstandshalter kann in Form von Lappen, eines Gleitkörpers,
insbesondere eines Gleitschuhs, oder auch in Form einer Laufrolle ausgebildet sein,
wobei die Drehachse einer Laufrolle parallel zur Bodenfläche und vorzugsweise etwa
parallel zum Saugrohr liegt. Dabei ist die Laufrolle axial ballig gestaltet, so daß
nicht nur in Drehrichtung eine einfache Bewegung möglich ist, sondern auch in Richtung
der Drehachse selbst, in der die Laufrolle dann als Gleitkufe arbeitet.
[0015] In besonderer Weiterbildung der Erfindung ist der Winkel zwischen dem Saugrohr und
der die Blasdüse aufweisenden Anordnung verstellbar, so daß die Sauganordnung auch
bei Änderung des Winkels des Saugrohres mit ihrer Längsachse parallel zur Bodenfläche
verläuft. Unabhängig von der Größe eines Benutzers, der die Sauganordnung am Saugrohr
trägt, ist eine Parallelität der Sauganordnung zur Bodenfläche gewährleistet.
[0016] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung, in der nachstehend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele
dargestellt sind. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht auf eine Sauganordnung in Form einer Gabeldüse,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Sauganordnung nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Sauganordnung nach Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Ansicht einer Sauganordnung nach Fig. 1 mit einem Gleitschuh als Abstandshalter,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht der Sauganordnung nach Fig. 4,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht einer geschlossenen Gabeldüse in einem der offenen Gabeldüse
nach Fig. 1 entsprechenden Aufbau,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf die geschlossene Gabeldüse nach Fig. 6,
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht einer Runddüse,
- Fig. 9
- eine Seitenansicht der Runddüse nach Fig. 8,
- Fig. 10
- eine Ansicht von unten auf die Runddüse nach Fig. 8,
- Fig. 11
- eine Frontansicht der Runddüse nach Fig. 8,
- Fig. 12
- eine Draufsicht auf die Runddüse nach Fig. 8,
- Fig. 13
- eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verbindung zwischen Saugrohr und Trageinrichtung,
- Fig. 14
- eine perspektivische Darstellung der Trageinrichtung mit einem das Saugrohr festlegenden
Deckel.
[0017] Die in Fig. 1 gezeigte Sauganordnung 1 dient dem Aufsaugen von Sammelgut wie losen
Teilen von einer Bodenfläche 7. Die Sauganordnung 1 ist bevorzugt zum Aufsaugen von
Sammelgut, nämlich Erntegut wie Kleinfrüchten, beispielsweise Kastanien, Nüssen, Beeren,
Oliven, Kaffeekirschen oder dgl. von einer Bodenfläche ausgebildet. Die erfindungsgemäße
Sauganordnung 1 kann aber auch zur effektiven Reinigung von Bodenflächen eingesetzt
werden.
[0018] Die Sauganordnung 1 besteht im wesentlichen aus einem Saugrohr 2, über das das aufgesaugte
Sammelgut einem Sammelbehälter 3 zugeführt ist, wie er in Fig. 1 schematisch dargestellt
ist.
[0019] Wie Fig. 2 zeigt, ist am Saugrohr 2 ein Blasrohr 4 befestigt, welches über einen
T-förmigen Stutzen 15 in zwei Luftkanäle 5, z.B. Luftschläuche verzweigt, die in endseitig
geschlossene Endrohre 6 münden. Die Endrohre 6 liegen - vgl. Fig. 2 - in der überwiegenden
Betriebshaltung der Sauganordnung 1 mit ihren Längsachsen 16 etwa parallel zur Bodenfläche
7, von der das Sammelgut aufzulesen ist. Die Lage der Längsachsen 16 entspricht somit
auch der Lage der Sauganordnung 1 zur Bodenfläche 7.
[0020] Das Saugrohr 2 weist eine vordere Saugmündung 8 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel
unter einem Winkel 9 von etwa 45° zur Bodenfläche 7 liegt. Zweckmäßig liegt die Ebene
10 der Eintrittsfläche der Saugmündung 8 unter einem Winkel von kleiner etwa 70°,
vorzugsweise etwa 45° zur Bodenfläche 7. Die Endrohre 6 erstrecken sich rechts und
links neben dem Saugrohr 2 und überragen die Saugmündung 8 des Saugrohrs 2 (Fig. 3).
[0021] Das Saugrohr 2 und die Endrohre 6 mit den Luftkanälen 5 sind an einem Tragkörper
11 gemeinsam gehalten. Die Längsachsen 16 der Endrohre 6 und die Längsachse 12 des
Saugrohres 2 liegen - in Draufsicht nach Fig. 3 - etwa parallel zueinander, wobei
die Längsachse 12 des Saugrohres 2 mit der durch die Längsachsen 16 definierten Ebene
der Sauganordnung 1 einen Winkel 17 von etwa 45° einschließt (Fig. 2). Bevorzugt ist
das Saugrohr 2 relativ zum Tragkörper 11 um eine quer zu den Längsachsen 12 und 16
liegende, etwa parallel zur Bodenfläche 7 ausgerichtete Drehachse 18 verschwenkbar,
so daß die Sauganordnung 1 selbst auch bei einer Änderung des Winkels des Saugrohres
2 zur Bodenfläche 7 mit ihren Längsachsen 16 etwa parallel zur Bodenfläche 7 verläuft.
Unabhängig von der Größe eines Benutzers, der die Sauganordnung am Saugrohr 2 trägt,
ist eine Parallelität der Sauganordnung 1 zur Bodenfläche 7 gewährleistet.
[0022] Zwischen den die Saugmündung 8 überragenden Endrohren 6 und der Saugmündung 8 selbst
ist ein Arbeitsbereich 20 der Sauganordnung 1 definiert. Der Arbeitsbereich 20 liegt
unterhalb der durch die Längsachsen 16 definierten Ebene, die etwa parallel zur Bodenfläche
7 liegt. Aus diesem Arbeitsbereich 20 strömt - wie Fig. 3 zeigt - Saugluft in Pfeilrichtung
13 in das Saugrohr 2 ein und zum Sammelbehälter 3 (Fig. 1). Gleichzeitig wird in den
Arbeitsbereich 20 Blasluft eingeblasen. Hierzu weisen die Endrohre 6 Blasdüsen 30,
31, 32, 33 auf, deren jeweiliger Blasluftstrom 40, 41, 42 und 43 auf die Bodenfläche
des Arbeitsbereiches 20 gerichtet ist, der in dem Bereich vor der Saugmündung 8 liegt.
Die aus den Blasdüsen 30 bis 33 austretenden Blasluftströme 40 bis 43 sind vorteilhaft
zumindest teilweise in Richtung auf die Saugmündung 8 ausgerichtet. Wird der Arbeitsbereich
20 durch eine gedachte senkrechte Mittelebene 14 in zwei symmetrische Hälften geteilt,
so liegt die Saugmündung 8 bevorzugt symmetrisch zur Mittelebene 14. Auch die Endrohre
6 mit den Blasdüsen 30 bis 33 sind derart angeordnet, daß sie - in Draufsicht nach
Fig. 3 - symmetrisch zur Mittelebene 14 des Arbeitsbereiches 20 liegen. Bezogen auf
die Mittelebene 14 liegt jeder Blasdüse 30, 31 eine Blasdüse 32 bzw. 33 direkt gegenüber.
Dabei kann es vorteilhaft sein, die Ausrichtung der Blasdüsen jeweils paarweise vorzusehen,
so daß die bezogen auf die Mittellinie 14 einander gegenüberliegenden Blasdüsenpaare
30, 32; 31, 33 jeweils in dem gleichen Winkel zur Bodenfläche 7 und zur Saugöffnung
8 ausgerichtet liegen. Volumenmäßig ist die Blasluft zur Mittelebene 14 etwa symmetrisch
aufgeteilt. Die sich unterhalb der durch die Längsachsen 16 definierten Ebene treffenden
Luftströme 40 und 42 und/oder 41 und 43 erhalten dadurch eine Richtungskomponente
nach oben, vorzugsweise senkrecht nach oben. Leichte Teile werden aufgewirbelt. Ferner
können auch die auftretenden Reaktionskräfte bezogen auf die Mittelebene 14 kompensiert
werden, so daß ein leichtes Führen der Sauganordnung 1 gegeben ist. Insbesondere der
Kreuzungsbereich zweier Blasluftströme liegt bevorzugt auf der Mittelebene 14, so
daß die senkrechte Richtungskomponente keine Kippbewegung um die Saugrohrachse 12
auslöst; vielmehr kann die senkrecht nach oben gerichtete Richtungskomponente dem
Gewicht der Saugrohranordnung entgegenwirken, wodurch eine leichtere Handhabung erzielt
ist.
[0023] Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, liegen die Blasluftaustritte der Blasdüsen
30 bis 33 bezogen auf die Längserstreckung des Saugrohres 2 mit einem in der Horizontalen
zur Bodenfläche 7 gemessenen Abstand a bzw. b zur Saugöffnung 8. So haben die saugmündungsnahen
Blasdüsen 31, 33 einen Abstand a zur Saugmündung 8, während die entfernt liegenden
Blasdüsen 30 und 32 einen größeren Abstand b zur Saugmündung 8 aufweisen. Der Arbeitsbereich
20 ist in diesem Ausführungsbeispiel nach oben offen, d.h. ein durch das Saugrohr
2 bzw. die Saugmündung 8 und die Endrohre 6 begrenztes Fenster 60 ist offen. Die durch
die Blasdüsen 30 bis 33 zugeführte Blasluft wird zum Teil über die Saugmündung 8 abgesaugt
und zum Teil nach oben durch das Fenster 60 und nach vorne abströmen. Durch diese
offene Bauweise wird erreicht, daß Laub, Gras, oder andere Hindernisse, die das Erntegut
bedecken könnten, weggeblasen werden. Das aufzunehmende Sammelgut kann von dem Saugluftstrom
des Saugrohres 2 sicher erfaßt und aufgenommen werden. Die Blasluftdüsen 30 bis 34
haben darüber hinaus den Vorteil, daß sie das Sammelgut auch aus tiefem Gras oder
aus Vertiefungen am Boden auf ein Luftpolster anheben können, so daß das Absaugen
von Erntegut auch unter ungünstigen Bedingungen möglich ist. Da im wesentlichen nur
das aufzunehmende Sammelgut aufgesaugt wird, ist im Sammelbehälter 3 überwiegend das
Sammelgut enthalten und nur ein geringer Anteil von Fremdkörpern. Dies hat den Vorteil,
daß das Volumen des Sammelbehälters zum Aufnehmen des Sammelgutes effektiver genutzt
werden kann.
[0024] Um dem Benutzer eine einfache Führung der Sauganordnung 1 zu ermöglichen, ist vorgesehen,
am gemeinsamen Tragkörper 11 einen auf die Bodenfläche 7 aufsetzbaren Abstandshalter
70 zu befestigen. Der Abstandshalter 70 liegt außerhalb des Arbeitsbereiches 20 unterhalb
des Saugrohres 2 nahe der Saugmündung 8. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis
3 sind als Abstandshalter Laufrollen 21 und 22 vorgesehen, die um eine zur Bodenfläche
7 parallele Drehachse 23 drehbar gelagert sind. Die Drehachsen 23 liegen dabei - wie
insbesondere die Draufsicht nach Fig. 3 zeigt - parallel zu den Längsachsen der Endrohre
6 bzw. zur Längsachse 12 des Saugrohres 2. Wie dargestellt, sind auf beiden Seiten
der Mittellinie 14 je eine Laufrolle 21, 22 in einem Bügel 24 gehalten, der an dem
Tragkörper 11 festgelegt ist. Um nicht nur eine leichte rollende seitliche Hin- und
Herbewegung zu gewährleisten, sondern auch eine Vorwärtsbewegung mit wenig Kraftaufwand
ausführen zu können, sind die Laufrollen 22 in Achsrichtung ballig ausgeführt, so
daß die Laufrollen 21, 22 in Richtung der Drehachse 23 als Gleiter bzw. Gleitkufen
dienen.
[0025] Um die Schmutzbelastung der drehbaren Laufrollen 21 und 22 gering zu halten, ist
zwischen den Laufrollen 21 und 22 und dem Arbeitsbereich 20 eine flexible Sperre 25
in Form von Bürsten, flexiblen Lappen oder dgl. vorgesehen. Diese Lappen 25 aus einem
flexiblen Material können selbst auch Abstandshalter 70 bilden und als einzige Maßnahme
zur Abstandswahrung vorgesehen sein.
[0026] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist eine Sauganordnung gezeigt, die der
nach den Fig. 1 bis 3 im Aufbau identisch entspricht. Anstelle von Laufrollen sind
im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 Gleitkufen vorgesehen, die sich - wie
die Frontansicht in Fig. 4 zeigt - beidseitig der Saugöffnung 8 unterhalb des Saugrohres
2 außerhalb des Fensters 60 erstrecken. Die Kufen 26 sind derart ausgebildet, daß
die Sauganordnung 1 sowohl seitlich als auch leicht nach vorne und zurück zu bewegen
ist und auf der Bodenfläche 7 gleitet. Die Formgestaltung ist derart, daß die Kufen
sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung zum Saugrohr 2 ballig bzw. gerundet gestaltet
sind.
[0027] Wie sich aus der Frontansicht nach Fig. 4 ergibt, sind die saugmündungsfern liegenden
Düsen 30 und 32 unter einem flacheren Winkel 37 zur Bodenfläche 7 ausgerichtet als
die saugmündungsnah liegenden Düsen 31 und 33, die unter einem Winkel 38 zur Bodenfläche
7 liegen. Fig. 4 kann auch entnommen werden, daß die bezogen auf die Mittelebene 14
sich paarweise gegenüberliegenden Düsen 30, 32; 31, 33 räumlich mit dem gleichen Winkel
37 bzw. 38 ausgerichtet liegen, so daß sich bezogen auf eine Mittelebene 14 ausgeglichene
Reaktionskräfte ergeben. Die sich in der Mittelebene treffenden Blasströme erhalten
eine Richtungskomponente nach oben.
[0028] Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 entspricht im Grundaufbau dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 5, weshalb für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
[0029] In Abweichung von den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5 sind die Endrohre
6 offen und über ein Verbindungsrohr 36 miteinander strömungsführend verbunden. Mittig
zur Mittelebene 14 ist im Verbindungsrohr 36 eine Blasdüse 35 angeordnet, die der
Saugmündung 8 - gemessen in der Horizontalen der Bodenfläche 7 - mit einem Abstand
c direkt gegenüberliegt (Fig. 7). Der austretende Blasluftstrom 45 ist schräg abwärts
auf die Bodenfläche im Arbeitsbereich 20 gerichtet, wobei der Blasluftstrom 45 eine
Strömungskomponente aufweist, die direkt auf die Saugmündung 8 zeigt.
[0030] In den Endrohren 6 sind die nahe der Saugmündung 8 liegenden Blasdüsen 31 und 33
der Fig. 1 bis 5 entfallen; es kann aber zweckmäßig sein, auch bei der geschlossenen
Gabeldüse nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 saugmündungsnahe Blasdüsen
anzuordnen.
[0031] Auch wenn im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 Laufrollen 21, 22 als Abstandshalter
70 zur Bodenfläche 7 gezeigt sind, können - wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig.
4 und 5 - auch Gleiter, Kufen, Lappen oder dgl. Abstandshalter vorgesehen sein.
[0032] In einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Sauganordnung 1 als Ringdüse
gezeigt, wie sie in den Fig. 8 bis 12 dargestellt ist. Die Ringdüse besteht aus einem
vorzugsweise luftführenden Ring 50, in dessen Zentrum die Saugmündung 8 des Saugrohres
2 liegt. Die Saugmündung 8 ist über Radialstreben 49 gehalten, wobei zwischen den
Radialstreben 49, dem Ring 50 und dem Blasrohr 2 Fenster 60 begrenzt sind, die offen
sind. Der unter dem Ring 50 liegende Arbeitsbereich 20 ist erfindungsgemäß nach oben
offen, so daß Laub, loses Gras, Moos oder Schmutz abströmen kann.
[0033] Auf der der Bodenfläche 7 zugewandten Seite des Rings 50 sind Blasdüsen 51 bis 58
(Fig. 10) vorgesehen, deren Blasluftströme 61 bis 68 schräg nach unten in Richtung
auf das Zentrum des Rings 50 auf die Bodenfläche 7 gerichtet sind. Auch in dieser
Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die Reaktionskräfte der auf die Bodenfläche
7 gerichteten Blasluftströme 61 bis 68 aufheben. Daher sind die zum Zentrum einander
diametral gegenüberliegenden Blasluftdüsen gleich ausgebildet und gleich ausgerichtet,
so daß bezogen auf das Zentrum 80 der Ringdüse auftretende Reaktionskräfte weitgehend
aufgehoben sind. Die sich treffenden Blasströme werden nach oben gelenkt.
[0034] Die Blasluft wird auch im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 12 über ein Blasrohr
4 zugeführt, welches über ein T-Stück 15 in zwei Luftschläuche 5 verzweigt, die auf
beiden Seiten der Mittelebene 14 in den luftführenden Ring 50 einmünden. Es kann zweckmäßig
sein, die Luftschläuche 5 in der Wandung des Saugkanals 2 auszubilden und die Luftzuführung
zum Ring 50 über die Radialstreben 49 auszuführen.
[0035] Am Ring 50 ist ein Abstandshalter 70 in Form einer Kugelkappe 71 ausgebildet, die
in allen Bewegungsrichtungen der Ringdüse 50 als Gleitkufe dient. Die Kugelkappe 71
ist etwa unterhalb des Saugrohrs 2 am Ring 50 angeordnet und trägt das Gewicht der
Sauganordnung 1.
[0036] Die Ringdüse 50 hat den Vorteil, daß die Lüftdüsen 51 bis 58 gezielt auf einen Arbeitsbereich
20 unterhalb der Saugmündung 8 ausgerichtet werden können. Das aufzusaugende Sammelgut
wie Nüsse oder dgl. wird von den Blasluftströmen 61 bis 68 aus z.B. tiefem Gras zur
Saugöffnung 8 angehoben, so daß eine sichere Aufnahme gewährleistet ist. Aufgrund
der offenen Struktur der Ringdüse 50 mit offenen Fenster 60 zwischen den Streben 49
wird leichteres Gut wie Laub, Gras, Moos oder dgl. durch die zwischen den Streben
49 liegenden Fenster wegfliegen, so daß der Sammelbehälter mit einem guten Füllungsgrad
mit dem Sammelgut gefüllt wird. Kreuzen sich die Luftströme 61 bis 68 unterhalb des
Zentrums 80 der Saugmündung 8, wird eine gute Aufnahme des Sammelgutes erzielt. Selbst
in Vertiefungen im Boden oder im Gras gehaltene Gegenstände werden gelöst und der
Saugöffnung 8 zugeführt.
[0037] Vorteilhaft ist das von den Radialstreben 49 und dem Ring 50 begrenzte Fenster 60
durch ein Verschlußelement 75 ganz oder teilweise verschließbar (Fig. 12). Hierzu
kann ein Schieber vorgesehen sein, der aus mehreren Einzellamellen 76 besteht, die
ähnlich einem Fächer das Fenster 60 abdecken. Wird der Fächer vollständig ausgefahren,
ist das Fenster 60 vollständig verschlossen. Werden alle Fenster auf diese Weise geschlossen,
ist die Ebene der Sauganordnung oberhalb der Saugmündung 8 vollständig geschlossen,
so daß das von den Blasluftströmen 60 bis 68 aufgewirbelte leichtere Sammelgut ebenfalls
über die Saugmündung abgesaugt wird; die Sauganordnung bildet ein Saugreinigungsgerät.
Dabei kann die zugeführte Blasluft im wesentlichen vollständig abgesaugt werden, so
daß ein etwa geschlossener Luftkreislauf gegeben ist. Wird das Verschlußelement ganz
oder teilweise in einem transparenten Material ausgeführt, ist die abzusaugende Fläche
für den Benutzer einsehbar, so daß er die abzusaugende Fläche und das abzusaugende
Gut optisch überwachen kann. Die Führung der Sauganordnung ist effizienter.
[0038] Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 und 14 zeigt eine verschwenkbare Befestigung
des bodenseitigen Endes des Saugrohres 2 mit der Saugmündung 8 an dem Tragkörper 11.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Tragkörper 11 vorzugsweise einteilig
mit den zuführenden Blasluftkanälen 5 und den Endrohren 6 ausgeführt, die über ein
Verbindungsrohr 36 miteinander blasluftführend verbunden sind. Der Tragkörper 11 weist
einander gegenüberliegende Lageraufnahmen 19 auf, in welche Rundflansche 29 des Saugrohres
2 drehbar zu liegen kommen. Die Lageraufnahmen 19 bestimmen die Drehachse 18 des Saugrohres
2 im Tragkörper 11, um die die Rundflansche 29 zusammen mit dem Saugrohr 2 verschwenkbar
sind. Die Drehachse 18 liegt etwa parallel zu der durch die Längsachsen 16 der Endrohre
6 bestimmten Ebene.
[0039] Nach Einsetzen der Rundflansche 29 in die Lageraufnahmen 19 wird die Anordnung durch
einen Lagerdeckel 28 geschlossen, in dem Lageraufnahmen 39 ausgebildet sind. Die Lageraufnahmen
19 und 39 sind jeweils als Lagerhalbschalen gestaltet, so daß nach Aufsetzen des Lagerdeckels
28 die jeweiligen Lageraufnahmen vollständig geschlossen sind und die Rundflansche
29 des Saugrohres 2 umschließen. Der Lagerdeckel 28 wird durch Befestigungsschrauben
27 am Tragkörper 11 festgelegt, wozu im Tragkörper 11 entsprechende Schraublöcher
34 vorgesehen sind. Der Lagerdeckel 28 ist ferner mit einem Griff 48 versehen, über
den der Benutzer nach Lockern der Befestigungsschrauben 27 die Verstellung des Tragkörpers
11 relativ zum Saugrohr 2 ausführen kann. Nach Anziehen der Befestigungsschrauben
27 ist das Saugrohr 2 im Tragkörper 11 in der eingestellten Drehlage drehfest fixiert.
[0040] Die einteilige Ausführung der Saugkanäle 5, der Endrohre 6 und des Verbindungsrohres
36 gibt die Möglichkeit, einen auf der Mittelebene 14 liegenden Blasluftstutzen 44
zum Anschluß des Blasrohres 4 auszubilden. Die Zuführung der Blasluft kann so etwa
in der Mittelebene 14 zentral erfolgen. Das Saugrohr 2 und das Blasrohr 4 liegen -
in Draufsicht gesehen - übereinander.
[0041] Als Antrieb für die erfindungsgemäße Sauganordnung 1 kann ein Sauggebläse dienen,
wobei das Sauggebläse auf der Saugseite mit dem Saugrohr 2 und auf der Blasseite mit
dem Blasrohr 4 verbunden werden kann. Um zu vermeiden, das Sammelgut durch das Sauggebläse
zu saugen, kann der Saugluftstrom auch durch Injektion von Blasluft in das Saugrohr
2 generiert werden, so daß ausschließlich der Blasstrom eines Blasgerätes als Antrieb
genutzt wird.
1. Sauganordnung, insbesondere zum Aufsammeln von Sammelgut von einer Bodenfläche (7),
z. B. zur Aufnahme von Erntegut, nämlich Kleinfrüchten wie Kastanien, Nüssen, Beeren,
Oliven oder dgl., mit einem zur Aufnahme und Weiterleitung des Sammelgutes in einen
Sammelbehälter (3) vorgesehenen Saugrohr (2), dessen Saugmündung (8) der Bodenfläche
(7) zugewandt liegt, und mit einem im Bereich der Saugmündung (8) liegenden Arbeitsbereich
(20) der Sauganordnung (1),
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Blasdüse (30 bis 33; 35; 51 bis 58) vorgesehen ist, daß der aus einem
Blasluftaustritt der Blasdüse (30 bis 33; 35; 51 bis 58) austretende Blasluftstrom
(40 bis 43, 45, 61 bis 68) auf die Bodenfläche (7) in den Arbeitsbereich (20) gerichtet
ist und daß der Blasluftaustritt der Blasdüse und die Saugmündung (8) des Saugrohres
(2) mit Abstand (a, b, c) zueinander liegen.
2. Saugrohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Blasluftaustritt und der Saugmündung (8) liegende Arbeitsbereich
(20) zumindest über einen Teilbereich von oben einsehbar ist.
3. Sauganordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Blasluftaustritt und der Saugmündung (8) liegende Arbeitsbereich
(20) zumindest über einen Teilbereich nach oben offen ist.
4. Sauganordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der offene Teilbereich über ein Verschlußelement (75), vorzugsweise einen Schieber,
ganz oder teilweise verschließbar ist.
5. Sauganordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (75), aus einem transparenten Material besteht.
6. Saugrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blasluftstrom (40 bis 43, 45, 61 bis 68) zumindest teilweise in Richtung auf
die Saugmündung (8) ausgerichtet ist.
7. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saugmündung (8) eine Blasdüse (35) gegenüberliegt.
8. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eintrittsebene (10) der Saugmündung (8) und der Bodenfläche (7) ein
Winkel (9) von kleiner etwa 70°, vorzugsweise etwa 45° eingeschlossen ist.
9. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blasdüsen (30 bis 33, 35, 51 bis 58) angeordnet sind.
10. Sauganordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich bezogen auf den Arbeitsbereich (20) zwei Blasdüsen (30, 32; 31, 33; 51, 55;
52, 56; 53, 57; 54, 58) einander etwa gegenüberliegen und die Blasluftströme (40,42;
41,43; 61,65; 62,66; 63,67; 64,68) eines Paares vorzugsweise mit gleichen Winkeln
(37, 38) zur Bodenfläche (7) ausgerichtet sind.
11. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß einige Blasluftdüsen mit unterschiedlichen Winkeln (37, 38) zur Bodenfläche (7) liegen.
12. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blasdüsen (51 bis 58) auf einem die Saugmündung (8) als Zentrum (80) aufweisenden,
vorzugsweise luftführenden Ring (50) angeordnet sind.
13. Sauganordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Blasdüsen (51 bis 58) des Ringes (50) unter einem gleichen Winkel zur Bodenfläche
(7) liegen.
14. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blasluftströme (40,42; 41,43; 61,65; 62,66; 63,67; 64,68) eines Paares kreuzen,
vorzugsweise etwa auf einer Mittelebene (14) des Arbeitsbereiches (20) oder nahe dem
Zentrum (80) der Saugmündung (8).
15. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (2) und die Blasdüsen (30 bis 33, 35, 51 bis 58) an einem gemeinsamen
Tragkörper (11) gehalten sind und der Tragkörper (11) einen auf die Bodenfläche (7)
aufsetzbaren Abstandshalter (70) aufweist.
16. Sauganordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (70) aus einem Gleitkörper (26), insbesondere aus einer oder mehreren
Gleitkufen gebildet ist.
17. Sauganordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (70) eine Laufrolle (21, 22) ist, deren Drehachse (23) etwa parallel
zur Bodenfläche (7) und vorzugsweise etwa parallel zum Saugrohr (2) liegt.
18. Sauganordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (21, 22) in Richtung der Drehachse (23) ballig gestaltet ist.
19. Sauganordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (70) aus einem flexiblen Material, insbesondere aus Lappen (25)
besteht.
20. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluft volumenmäßig gleichmäßig auf beide Seiten einer Mittelebene (18) des
Arbeitsbereichs (20) aufgeteilt ist.
21. Sauganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (17) zwischen dem Saugrohr (2) und der die Blasdüse (30,32; 31,33; 51,55;
52,56; 53,57; 54,58) aufweisenden Anordnung verstellbar ist.