Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] Beispielsweise ist aus der DE 41 42 430 A1 ein Brennstoffeinspritzventil mit einer
Ventilnadel, einem am abspritzseitigen Ende der Ventilnadel ausgebildeten Ventilschließkörper
und einem Ventilsitzkörper bekannt. Im Ventilsitzkörper sind Abspritzöffnungen ausgebildet.
Zwischen dem Ventilschließkörper und dem Ventilsitzkörper ist bei geöffnetem Brennstoffeinspritzventil
ein Brennstoffkanal ausgebildet, der über Einmündungen in mehrere Abspritzöffnungen
abzweigt. Die Abspritzöffnungen münden scharfkantig in den Brennstoffkanal.
[0003] Nachteilig bei dem aus der obengenannten Druckschrift bekannten Brennstoffeinspritzventil
ist insbesondere, daß durch die scharfkantigen Einmündungen vom Brennstoffkanal zu
den Abspritzöffnungen es zu einer sehr plötzlichen und starken Strömungsumlenkung
kommt, die zu unerwünschten Strömungseffekten führt. Insbesondere kommt es zu Strömungsinstabilitäten
und kavitierenden Wirbeln, die zu Kavitationsschäden führen und das Eindring- und
Ausbreitungsverhalten des Brennstoffsprays nachhaltig unvorteilhaft und nicht vorhersehbar
verändern.
Vorteile der Erfindung
[0004] Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß Strömungsinstabilitäten im abspritzseitigen
Bereich des Brennstoffeinspritzventils reduziert werden und das Kavitationsverhalten
verbessert wird. Durch die verminderte Kavitationsneigung des geführten Brennstoffs
ist die Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Brennstoffeinspritzventils erhöht. Durch
die gleichzeitige Verringerung der Strömungsinstabilitäten werden zudem Schwankungen
in der Homogenität, des Durchflusses und des Eindring- und Ausbreitungsverhaltens
des Brennstoffsprays vermindert. Das Brennstoffspray wird im Brennraum insgesamt gleichmäßiger
verteilt und Schadstoffemissionen werden reduziert. Außerdem werden Druckschwankungen
auf die Ventilnadel vermieden und somit das dynamische Verhalten des Brennstoffeinspritzventils
verbessert, womit sog. Tütenstrahlen am Austritt der Abspritzöffnungen vermieden werden.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
[0006] Vorteilhafterweise ist die Umlenkfläche des Umlenkelements kurvenförmig abgerundet
und der Brennstoff wird daran kurvenförmig umgelenkt. Dadurch ist es möglich, die
Strömungsinstabilitäten und die Kavitationsneigung des Brennstoffes weiter zu vermindern.
[0007] Von Vorteil ist es außerdem, das abströmseitige Ende der Umlenkfläche so auszurichten,
daß bei geöffnetem Dichtsitz die gedachte Verlängerung der Umlenkfläche auf die Einmündung
gerichtet ist. Dadurch ist es möglich, die Strömungsinstabilitäten und die Kavitationsneigung
des Brennstoffes weiter zu vermindern.
[0008] Außerdem ist es vorteilhaft, das Umlenkelement am Ventilschließkörper anzuordnen,
wenn das Umlenkelement den Ventilschließkörper ringförmig umfaßt. Dadurch ist es möglich,
das Brennstoffeinspritzventil besonders einfach aufzubauen.
[0009] Im Weiteren ist es von Vorteil, das Umlenkelement in der Form einer Nase auszuführen.
Der Brennstoff kann dadurch besonders kavitationsarm und strömungsstabil umgelenkt
werden.
[0010] Liegt bei geöffnetem Dichtsitz, also bei geöffnetem Brennstoffeinspritzventil, das
Umlenkelement auf Höhe der gedachten Verlängerung der Längsachse des zuströmseitigen
Endes der Abspritzöffnung, so kann der Brennstoff besonders kavitationsarm und strömungsstabil
in die Abspritzöffnung umgelenkt werden.
[0011] Vorteilhafterweise ist der Ventilsitzkörper zuströmseitig im Bereich der Einmündung
zur Einmündung hin kurvenförmig abgerundet. Kavitationsneigung und Strömungsinstabilitäten
lassen sich dadurch weiter vermindern. Dies wird durch eine scharfe Abrisskante am
abströmseitigen Ende der Umlenkfläche am Ventilschließkörper ebenfalls begünstigt.
[0012] Liegt die Strömungsabrisskante bei geöffnetem Dichtsitz auf Höhe der gedachten Verlängerung
der Längsachse des zuströmseitigen Endes der Abspritzöffnung, so werden Strömungsinstabilitäten
und Kavitationsneigung des Brennstoffes weiter vermindert.
Zeichnung
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Schnitt durch ein gattungsgemäß ausgestaltetes Brennstoffeinspritzventil,
- Fig. 2
- einen schematischen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils im Bereich des Dichtsitzes bei geöffnetem Brennstoffeinspritzventil
und
- Fig. 3
- einen schematischen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils im Bereich des Dichtsitzes bei geschlossenem Brennstoffeinspritzventil.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0014] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft beschrieben.
Übereinstimmende Bauteile sind dabei mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
[0015] Bevor anhand der Figuren 2 und 3 ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
näher beschrieben wird, soll zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst anhand
von Fig. 1 ein gattungsgemäßes Brennstoffeinspritzventil bezüglich seiner wesentlichen
Bauteile kurz erläutert werden.
[0016] Ein in Fig. 1 dargestelltes gattungsgemäßes Brennstoffeinspritzventils 1 ist in der
Form eines Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden,
fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 eignet
sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten
Brennraum einer Brennkraftmaschine.
[0017] Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem Düsenkörper 2, in welchem eine
Ventilnadel 3 angeordnet ist. Die Ventilnadel 3 weist abspritzseitig einen Ventilschließkörper
4 auf, der mit einer auf einem Ventilsitzkörper 5 angeordneten Ventilsitzfläche 6
zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1 handelt es sich
im Ausführungsbeispiel um ein nach innen öffnendes Brennstoffeinspritzventil 1, welches
über eine Abspritzöffnung 7 verfügt.
[0018] Der Düsenkörper 2 ist durch eine Dichtung 8 gegen einen Außenpol 9 einer Magnetspule
10 abgedichtet. Die Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse 11 gekapselt und auf
einen Spulenträger 12 gewickelt, welcher an einem Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt.
Der Innenpol 13 und der Außenpol 9 sind durch einen Abstand 26 voneinander getrennt
und miteinander durch ein nicht ferromagnetisches Verbindungsbauteil 29 verbunden.
Die Magnetspule 10 wird über eine elektrische Leitung 19 von einem über einen elektrischen
Steckkontakt 17 zuführbaren elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt 17 ist von
einer Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am Innenpol 13 angespritzt sein kann.
[0019] Die Ventilnadel 3 ist in einer Ventilnadelführung 14 geführt, welche scheibenförmig
ausgeführt ist. Zur Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe 15. An der
anderen Seite der Einstellscheibe 15 befindet sich der Anker 20. Dieser steht über
einen ersten Flansch 21 mit der Ventilnadel 3 in Verbindung, welche durch eine Schweißnaht
22 mit dem ersten Flansch 21 verbunden ist. Auf dem ersten Flansch 21 stützt sich
eine spiralförmige Rückstellfeder 23 ab, welche in der vorliegenden Bauform des Brennstoffeinspritzventils
1 durch eine Hülse 24 auf Vorspannung gebracht wird.
[0020] In der Ventilnadelführung 14, im Anker 20 und an einem Führungselement 36 verlaufen
Brennstoffkanäle 30, 31 und 32. Der Brennstoff wird über eine zentrale Brennstoffzufuhr
16 zugeführt und durch ein Filterelement 25 gefiltert. Das Brennstoffeinspritzventil
1 ist durch einen Dichtring 28 gegen eine nicht weiter dargestellte Brennstoffverteilerleitung
und durch eine Dichtung 37 gegen einen nicht weiter dargestellten Zylinderkopf abgedichtet.
[0021] An der abspritzseitigen Seite des Ankers 20 ist ein ringförmiges Dämpfungselement
33, welches aus einem Elastomerwerkstoff besteht, angeordnet. Es liegt auf einem zweiten
Flansch 34 auf, welcher über eine Schweißnaht 35 stoffschlüssig mit der Ventilnadel
3 verbunden ist.
[0022] Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der Anker 20 von der Rückstellfeder
23 entgegen seiner Hubrichtung so beaufschlagt, daß der Ventilschließkörper 4 an der
Ventilsitzfläche 6 in dichtender Anlage gehalten wird. Bei Erregung der Magnetspule
10 baut diese ein Magnetfeld auf, welches den Anker 20 entgegen der Federkraft der
Rückstellfeder 23 in Hubrichtung bewegt, wobei der Hub durch einen in der Ruhestellung
zwischen dem Innenpol 12 und dem Anker 20 befindlichen Arbeitsspalt 27 vorgegeben
ist. Der Anker 20 nimmt den ersten Flansch 21, welcher mit der Ventilnadel 3 verschweißt
ist, ebenfalls in Hubrichtung mit. Der mit der Ventilnadel 3 in Verbindung stehende
Ventilschließkörper 4 hebt von der Ventilsitzfläche 6 ab, und der druckbehaftet zugeführte
Brennstoff wird durch die Abspritzöffnung 7 in den nicht dargestellten Brennraum abgespritzt.
[0023] Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach genügendem Abbau des Magnetfeldes
durch den Druck der Rückstellfeder 23 vom Innenpol 13 ab, wodurch sich der mit der
Ventilnadel 3 in Verbindung stehende erste Flansch 21 entgegen der Hubrichtung bewegt.
Die Ventilnadel 3 wird dadurch in die gleiche Richtung bewegt, wodurch der Ventilschließkörper
4 auf der Ventilsitzfläche 6 aufsetzt und das Brennstoffeinspritzventil 1 geschlossen
wird.
[0024] Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils 1 im Bereich des Dichtsitzes bei geöffnetem Brennstoffeinspritzventil
1, wobei der Ventilschließkörper 4 von der Ventilsitzfläche 6 abgehoben ist. Das Brennstoffeinspritzventil
1 öffnet nach innen. Zwischen dem Ventilschließkörper 4 und dem Ventilsitzkörper 5
öffnet sich dadurch eine als Ringkanal ausgebildete Brennstoffzuführung 38, welche
um den Ventilschließkörper 4 herum verläuft und sich beim Öffnen des Dichtsitzes vergrößert.
[0025] Die Brennstoffzuführung 38 führt der abgebildeten Abspritzöffnung 7 Brennstoff zu,
wobei in anderen Ausführungsbeispielen einer Vielzahl von Abspritzöffnungen 7 Brennstoff
in dieser Art zugeführt werden kann. Die in etwa rechtwinklig von der Brennstoffzuführung
38 abzweigende Abspritzöffnung 7 weist eine Einmündung 39 zur Brennstoffzuführung
38 hin auf. Die Abspritzöffnung 7 kann in anderen Ausführungsbeispielen auch in einem
Winkel, der größer ist als 90°, von der Brennstoffzuführung 38 abzweigen. Die Brennstoffzuführung
38 führt im weiteren Verlauf an der Einmündung 39 vorbei und steht abströmseitig beispielsweise
mit anderen Abspritzöffnungen 7 oder Einmündungen 39 in Verbindung.
[0026] Im Bereich der Einmündung 39 ist an dem Ventilschließkörper 4 ein Umlenkelement 40
angeordnet. Das Umlenkelement 40 ist einstückig mit dem Ventilschließkörper 4 ausgebildet
und umläuft in diesem Ausführungsbeispiel den Ventilschließkörper 4 ununterbrochen.
Das Umlenkelement 40 weist im Querschnitt die Form einer Nase 41 auf.
[0027] Zuströmseitig weist das Umlenkelement 40 bzw. die Nase 41 eine kurvenförmig abgerundete
Umlenkfläche 42 auf, deren gedachte abströmseitige tangentiale Verlängerung auf die
Einmündung 39 gerichtet ist, vorteilhafterweise bei geöffnetem Ventil auf den unteren,
abspritzseitigen Rand der Einmündung 39. Die Umlenkfläche 42 beschreibt eine Kurve,
die den Brennstoff aus der Richtung der Brennstoffzuführung 38 in die Richtung der
Längsachse des zuströmseitigen Teils der Abspritzöffnung 7 wenigstens teilweise umlenkt.
[0028] Das Umlenkelement 40 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine am abströmseitigen
Ende der Umlenkfläche 42 angeordnete scharf ausgebildete Strömungsabrisskante 43 auf.
[0029] Sowohl die Strömungsabrisskante 43 als auch das Umlenkelement 40 selbst liegen auf
Höhe der gedachten Verlängerung der Längsachse des zuströmseitigen Endes der Abspritzöffnung
7 bei geöffnetem Brennstoffeinspritzventil 1.
[0030] Zuströmseitig ist der Ventilsitzkörper 5 im Bereich der Einmündung 39 kurvenförmig
zur Einmündung 39 hin abgerundet. Dadurch kann die Brennstoffströmung in diesem Bereich
über einen größeren Bereich laminar verlaufen und reisst nicht beim Übergang von der
Brennstoffzuführung 38 in die Abspritzöffnung 7 ab.
[0031] Abströmseitig der Einmündung 39 ist im Ventilsitzkörper 5 eine ringnutartige Ausnehmung
44 angeordnet.
[0032] Fig. 3 zeigt einen schematischen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils 1 im Bereich des Dichtsitzes bei geschlossenem Brennstoffeinspritzventil
1, wobei der Ventilschließkörper 4 auf der Ventilsitzfläche 6 dichtend aufliegt. Das
im Querschnitt als Nase 41 ausgebildete Umlenkelement 40 greift in die in der Brennstoffzuführung
38 abströmseitig der Einmündung 39 angeordnete Ausnehmung 44 ein.
[0033] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und
beispielsweise auch für Brennstoffeinspritzventile von selbstzündenden Brennkraftmaschinen
oder nach außen öffnende Brennstoffeinspritzventile verwendbar.
[0034] Die Merkmale der Beschreibung und der Zeichnung können in beliebiger Weise miteinander
kombiniert werden.
1. Brennstoffeinspritzventil (1) mit einem Aktor, einer mit dem Aktor in Wirkverbindung
stehenden Ventilnadel (3), welche abspritzseitig einen Ventilschließkörper (4) aufweist,
der mit einer Ventilsitzfläche (6) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, wenigstens einer
in einem Ventilsitzkörper (5) vorgesehenen Abspritzöffnung (7) und einer zwischen
dem Ventilschließkörper (4) und dem Ventilsitzkörper (5) verlaufenden Brennstoffzuführung
(38), aus der die Abspritzöffnung (7) mit einer Einmündung (39) beginnt,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Einmündung (39) zumindest ein Umlenkelement (40), das eine Umlenkfläche
(42) aufweist, angeordnet ist, durch das der durch die Brennstoffzuführung (38) strömende
Brennstoff in Richtung der Einmündung (39) umgelenkt wird.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkfläche (42), an welcher der Brennstoff umgelenkt wird, kurvenförmig abgerundet
ist und der Brennstoff somit kurvenförmig umgelenkt wird.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gedachte Verlängerung des abströmseitigen Endes der Umlenkfläche (42) bei geöffnetem
Dichtsitz auf die Einmündung (39) gerichtet ist.
4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zumindest eine Umlenkelement (40) am Ventilschließkörper (4) angeordnet ist.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zumindest eine Umlenkelement (40) den Ventilschließkörper (4) ringförmig umläuft.
6. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkelement (40) im Querschnitt die Form einer Nase (41) aufweist.
7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei geöffnetem Dichtsitz das zumindest eine Umlenkelement (40) auf Höhe der gedachten
Verlängerung der Längsachse des zuströmseitigen Endes der Abspritzöffnung (7) liegt.
8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitzkörper (5) zuströmseitig im Bereich der Einmündung (39) zur Einmündung
(39) hin kurvenförmig abgerundet ist.
9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkfläche (42) am abströmseitigen Ende eine scharfe Strömungsabrisskante (43)
aufweist.
10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei geöffnetem Dichtsitz die Strömungsabrisskante (43) auf Höhe der gedachten Verlängerung
der Längsachse des zuströmseitigen Endes der Abspritzöffnung (7) liegt.
11. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkelement (40) bei geschlossenem Dichtsitz stromabwärtig der Einmündung (39)
in eine Ausnehmung (44) eingreift.