[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bestehend aus zumindest einer Bindungsplatte,
welche an einem Ski oder einer mit dem Ski verbindbaren Bindungs-Montageplatte angeordnet
ist, wobei der Ski bzw. die Montageplatte an ihren beiden Längsseiten Aufnahmen, insbesondere
Vertiefungen, aufweist, in welchen die Bindungsplatte mit seitlichen Befestigungsabschnitten
verankerbar ist.
[0002] Eine derartige Einrichtung mit einer Bindungsplatte ist aus der DE 102 37 765 A1
bekannt. Dabei weist die Bindungsplatte zwei Plattenteile auf, welche mit Befestigungsabschnitten
versehen sind, die in Ausnehmungen in den Skilängsseiten verankerbar sind. Die beiden
Plattenteile werden durch Verschrauben miteinander verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform
ist ein einziger Plattenteil vorgesehen, welcher mittels Paaren von Befestigungselementen
und Spannmitteln am Ski befestigbar ist. Die Befestigungselemente sind als C-Profile
ausgeführt, sodass sie im befestigten Zustand in die Aufnahmen an den Skilängsseiten
eingreifen können.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung der eingangs genannten
Art mit zumindest einer Bindungsplatte gegenüber dem Ski oder einer mit dem Ski verbindbaren
Montageplatte auf eine einfachere Weise festzulegen und sie bei Bedarf schnell und
unkompliziert lösen zu können.
[0004] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Bindungsplatte
im montierten Zustand mit ihrem einen Befestigungsabschnitt in die Aufnahme an der
einen Längsseite des Skis bzw. der Montageplatte eingreift und mit ihrem zweiten Befestigungsabschnitt
in der Aufnahme an der anderen Längsseite mittels zumindest eines Sperrteiles gehalten
wird, welcher auf selbsttätige Weise, insbesondere mittels einer Schnappverbindung,
in der Bindungsplatte lösbar verrastet und in Skiquerrichtung verschiebar gelagert
ist.
[0005] Die Erfindung gestattet daher eine einfach zu handhabende, lösbare Anordnung einer
Bindungsplatte am Ski oder an einer am Ski montierbaren Montageplatte ohne Schraubverbindungen
verwenden zu müssen.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Position zumindest
einer der Bindungsplatten in Skilängsrichtung veränderbar und durch ein formschlüssiges
Zusammenwirken von Bindungsplatte und Ski bzw. Montageplatte festlegbar. Vorzugsweise
ist der Formschluss zwischen dem Ski und der Unterseite der Bindungsplatte, beispielsweise
mittels an beiden Bauteilen vorgesehener ineinander greifender Erhebungen oder Vertiefungen,
herstellbar.
[0007] Die Bindungsplatten können auf eine besonders rasche und unkomplizierte Weise am
Ski lösbar verrastet werden, wenn die Schnappverbindung eine an der Bindungsplatte
federnd angeordnete oder ausgebildete Rastzunge aufweist, welche mittels einer Sperrnase
am Sperrteil einrastbar ist. In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn
der Sperrteil eine Sperrplatte ist, welche einen mit der Aufnahme am Ski oder der
Montageplatte in Eingriff bringbaren Seitenteil aufweist.
[0008] In einem plattenförmig ausgeführten Sperrteil lässt sich auf einfache Weise eine
Aussparung oder Ausnehmung zum Einrasten der Sperrnase oder Rastzunge anbringen.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Bindungsplatten,
jeweils eine zum Anordnen des Vorderbackens und eine zum Anordnen des Fersenhalters
einer Skibindung, vorgesehen, welche miteinander verbindbar sind, wobei eine dieser
Platten in Skilängsrichtung positionier- und fixierbar ist und die andere in Skilängsrichtung
beweglich bleibt. Durch die Verbindung zwischen den beiden Bindungsplatten braucht
beim Verändern der Position der Skibindung nur die eine gegenüber dem Ski positioniert
und fixiert zu werden.
[0010] Zur Verbindung der beiden Bindungsplatten kann zumindest ein, insbesondere können
zwei Verbindungselemente, die beispielsweise ebenfalls Platten sind, vorgesehen werden.
Werden zwei Verbindungsplatten bzw. -elemente vorgesehen, so ist es von Vorteil, wenn
diese in Skilängsrichtung miteinander beweglich verbindbar sind, um eine Skidurchbiegung
nicht zu behindern.
[0011] Eine einfache Montage der Einrichtung am Ski wird dadurch unterstützt, dass die Bindungsplatten
mit dem bzw. den Verbindungselement(en) auf voneinander lösbare Weise in Verbindung
bringbar sind, beispielsweise in dieses bzw. diese eingehängt sind. Auf diese Weise
lässt sich auch eine Anpassung des gegenseitigen Abstandes der Bindungsplatten und
damit der auf ihnen angeordneten Skibindungsteile auf einfache Weise durchführen,
indem zumindest eines der Verbindungselemente in Skilängsrichtung in unterschiedlichen
Positionen mit der zugeordneten Bindungsplatte verbindbar ist.
[0012] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung,
die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Bestandteile einer erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 2 die Einrichtung in einer vormontierten Position in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 die Einrichtung in der am Ski verriegelten Stellung in perspektivischer Ansicht
und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
[0013] In Fig. 1 bis 3 ist nur jener Abschnitt eines Skis 1 dargestellt, an welchem eine
erfindungsgemäß ausgeführte Einrichtung angeordnet wird. Wie die Zeichnungsfiguren,
insbesondere Fig. 4, zeigen, ist der mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung
verwendbare Ski 1 zumindest in jenem Abschnitt, in welchem noch näher zu beschreibende
Bindungsplatten 2, 5 für einen nicht gezeigten Vorderbacken und einen nicht gezeigten
Fersenhalter einer zweiteiligen Sicherheitsskibindung angeordnet werden, besonders
profiliert. Die besondere Profilierung umfasst an den beiden Seitenflächen des Skis
1 symmetrisch zur Längsmittelebene desselben verlaufende, als rinnenförmige Vertiefungen
11 ausgeführte Aufnahmen. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die seitlichen
Vertiefungen 11 durchgehend über jenen Abschnitt, an welchem beide Bindungsplatten
2, 5 angeordnet werden können. Die sonstige Ausgestaltung des Skis 1 ist nicht Gegenstand
der Erfindung, sodass auf sie im Detail nicht eingegangen wird.
[0014] Auf der Oberseite des Skis 1 ist an jenem Abschnitt, an welchem eine der Bindungsplatten
2, 5 - bei der dargestellten Ausführungsform ist es die Bindungsplatte 2 für den Vorderbacken
- angeordnet wird, eine Anzahl von insbesondere gleich beabstandeten und in Skiquerrichtung
verlaufenden Erhebungen 12 ausgebildet. Die Erhebungen 12 wirken beispielsweise mit
zwei an der Unterseite der Bindungsplatte 2 ausgebildeten und sich in Querrichtung
der Bindungsplatte 2 erstreckenden, nicht dargestellten Erhebungen derart zusammen,
dass die Erhebungen der Bindungsplatte 2 beim Aufsetzen derselben auf den Ski 1 zwischen
vorzugsweise benachbarten Erhebungen 12 am Ski 1 eingreifen können, wodurch die Längsposition
der Bindungsplatte 2 gegenüber dem Ski 1 bestimmt wird. Anstelle von Erhebungen können
auch Aufnahmelöcher an der Unterseite der Bindungsplatte 2 vorgesehen werden, bevorzugt
am vorderen Abschnitt derselben.
[0015] Sowohl die Bindungsplatte 2 für den Vorderbacken als auch die Bindungsplatte 5 für
den Fersenhalter sind randseitig, entlang ihrer in Skilängsrichtung verlaufenden Ränder,
mit Befestigungsabschnitten 6, 7 versehen, welche etwa im rechten Winkel zur Plattenoberseite
verlaufen. Der Befestigungsabschnitt 6 (siehe Fig. 4) weist einen nach innen gebogenen
Endabschnitt 6a auf, mittels welchem die jeweilige Platte 2, 5 in einer der Vertiefungen
11 positioniert werden kann, sodass die Platte 2, 5 an dieser Seite des Skis 1 in
vertikaler Richtung gehalten ist. Die weiteren Befestigungsabschnitte 7 der Platten
2, 5 sind mit der Vertiefung 11 an der zweiten Skilängsseite nicht direkt in Eingriff
bringbar, sondern mittels Sperrplatten 13, 14 und weisen keine nach innen gebogene
Endbereiche auf. Zur Aufnahme der Sperrplatten 13, 14 ist der Befestigungsabschnitt
7 der Bindungsplatte 2 mit einer einzigen in Skilängsrichtung bzw. in Plattenlängsrichtung
verlaufenden länglichen Aussparung 8, der Befestigungsabschnitt 7 der Bindungsplatte
5 ist mit zwei Aussparungen 8, die in Skilängsrichtung voneinander beabstandet sind,
versehen.
[0016] Die Verbindung der Bindungsplatte 2 für den Vorderbacken mit der Bindungsplatte 5
für den Fersenhalter erfolgt bei der dargestellten Ausführung durch zwei Verbindungsplatten
3, 4. Die Verbindungsplatte 3 ist mit der Bindungsplatte 2 für den Vorderbacken verbindbar
und weist zu diesem Zweck eine Vielzahl von untereinander gleich beabstandeten und
in Skiquerrichtung verlaufenden Löchern 9 auf. Die Anzahl der Löcher 9 bestimmt den
Verstellbereich des gegenseitigen Abstandes der beiden Bindungsplatten 2, 5 und damit
der auf ihnen befestigten Skibindungsteile. Ein an der Unterseite der Bindungsplatte
2, beispielsweise am rückwärtigen Endabschnitt derselben ausgebildeter, nicht gezeigter
Rastvorsprung ist dafür vorgesehen, von oben her in eines der Löcher 9 eingreifen
zu können, sodass die Verbindungsplatte 3 an der Bindungsplatte 2 anhängbar ist. Die
Verbindungsplatte 3 ist mit der zweiten Verbindungsplatte 4 beweglich verbunden, indem
beispielsweise zwei seitliche Ansätze 3a der Verbindungsplatte 3 entsprechend abgesetzte
Randbereiche der Verbindungsplatte 4 übergreifen, derart, dass die beiden Platten
3, 4 bei einer Skidurchbiegung beweglich bleiben. An ihrem der Bindungsplatte 5 für
den Fersenhalter zugewandten Endabschnitt ist die Verbindungsplatte 4 mit dieser verbindbar.
Zu diesem Zweck kann beispielsweise am Endabschnitt der Verbindungsplatte 4 eine Vertiefung
15 bzw. ein Loch vorgesehen sein, in welche bzw. in welches ein an der Unterseite
der Bindungsplatte 5 vorgesehener, nicht gezeigter Vorsprung einhängbar ist.
[0017] Die Sperrplatten 13, 14 weisen einen in die jeweiligen Aussparungen 8 einsetzbaren
Plattenabschnitt 13a, 14a auf, welcher an der Unterseite der Platten 2, 5 in Skiquerrichtung
verschiebbar gelagert ist und mit einer rechteckigen Aussparung 16 versehen ist. Von
den Plattenabschnitten 13a, 14a ragt jeweils unter einem im Wesentlichen rechten Winkel
ein zugehöriger Seitenabschnitt 13b, 14b ab, welcher jeweils mit einem nach innen
gebogenen Randabschnitt versehen ist. Die Sperrplatten 13, 14 wirken in noch zu beschreibender
Weise mit federnden Rastzungen 17, 18 zusammen. Die Rastzungen 17, 18 sind vorzugsweise
etwa rechteckig ausgeführt und an den Bindungsplatten 2, 5 ausgeformt. Sie befinden
sich an den den Aussparungen 8 gegenüberliegenden Abschnitten der Oberseiten der Bindungsplatten
2, 5.
[0018] Die Bindungsplatten 2, 5 und die mit ihnen zusammen wirkenden Bestandteile der erfindungsgemäßen
Einrichtung werden wie folgt am Ski 1 montiert. Die Bindungsplatte 2 wird mit ihrem
Befestigungsabschnitt 6 in eine der seitlichen Vertiefungen 11 eingebracht, ihre Position
in der Längsrichtung des Skis 1 wird festgelegt und es wird die vorab mit der Verbindungsplatte
4 verbundene Verbindungsplatte 3 an der Bindungsplatte 2 eingehängt. Nun wird die
zweite Bindungsplatte 5 mit ihrem Befestigungsabschnitt 6 in der Vertiefung 11 des
Skis 1 positioniert und in Skilängsrichtung solange verschoben, bis der an ihrer Unterseite
vorgesehene Vorsprung im Loch 15 der Verbindungsplatte 4 einrasten kann. Jetzt kann
noch eine Anpassung des gegenseitigen Abstandes der Bindungsplatten 2, 5 vorgenommen
werden, indem die Bindungsplatte 2 an anderer Stelle mit der Verbindungsplatte 3 verhängt
wird. Die dazu erforderliche Beweglichkeit der Bindungsplatte 5 in Skilängsrichtung
ist nach wie vor gegeben. Dies ist auch in der in Fig. 2 gezeigten vormontierter Stellung
der Sperrplatten 13, 14 der Fall. In dieser Stellung sind die Sperrplatten 13, 14
bereits in die Aussparungen 8 an den Befestigungsabschnitten 7 der Bindungsplatten
2, 5 eingesetzt und soweit in die Platten 2, 5 eingeschoben, dass noch keine Betätigung
der Rastzungen 17, 18 erfolgt ist. Beim weiteren Einschieben der Sperrplatten 13,
14 verriegeln diese die Bindungsplatten 2, 5 gegenüber dem Ski 1. Dabei erfasst der
vordere Rand der Sperrplatten 13, 14 die an der Unterseite der Rastzungen 17, 18 vorgesehenen
Sperrnasen 19 (siehe Fig. 4), hebt diese vorerst an bis sie schließlich in der Aussparung
16 der jeweiligen Sperrplatte 13, 14 einschnappen. In dieser Lage greifen die nach
innen gebogenen Endabschnitte der Seitenabschnitte 13b, 14b der Sperrplatten 13, 14
in die Vertiefungen 11 an der zweiten Seitenwand des Skis 1. Damit ist auch die vordere
Bindungsplatte 2 auf den Erhebungen 12 des Skis 1 festgelegt.
[0019] Zum Lösen der Bindungsplatten 2, 5, beispielsweise um den gegenseitigen Abstand zu
verändern oder um die Längsposition der Bindungsplatten 2, 5 gegenüber dem Ski 1 zu
verändern, werden die Rastzungen 17, 18 händisch oder mittels eines Werkzeuges angehoben
und die Sperrplatten 13, 14 nach außen soweit verschoben, dass die Sperrnasen 19 außer
Eingriff von den Aussparungen 16 gelangen.
[0020] Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt. So
kann eine einzige Verbindungsplatte oder überhaupt nur eine einzige Bindungsplatte
für die Skibindung vorgesehen werden. Es können die Vertiefungen an den Seitenflächen
des Skis derart ausgeführt werden, dass sie zumindest für eine der Bindungsplatten
die Längsposition derselben am Ski festlegen. Es können pro Platte eine oder mehrere
Sperrplatten vorgesehen sein. Es kann auch eine gesonderte Montageplatte, die am Ski
befestigt wird, vorgesehen sein, die anstelle des Skis mit seitlichen Vertiefungen
versehen wird. Die Bindungsplatten können auf andere Weise als dargestellt und beschrieben
an der Skioberseite festgelegt werden. Die Sperrplatten können ebenfalls auf andere
Art verriegelt werden, anstelle der Sperrplatten können ferner Sperrstifte oder dergleichen
verwendet werden.
1. Einrichtung bestehend aus zumindest einer Bindungsplatte (2, 5), welche an einem Ski
(1) oder einer mit dem Ski (1) verbindbaren Bindungs-Montageplatte angeordnet ist,
wobei der Ski (1) bzw. die Montageplatte an ihren beiden Längsseiten Aufnahmen (11),
insbesondere Vertiefungen, aufweist, in welchen die Bindungsplatte (2, 5) mit seitlichen
Befestigungsabschnitten (6, 7) verankerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bindungsplatte (2, 5) im montierten Zustand mit ihrem einen Befestigungsabschnitt
in die Aufnahme (11) an der einen Längsseite des Skis (1) oder der Montageplatte eingreift
und mit ihrem zweiten Befestigungsabschnitt (7) in die Aufnahme (11) an der anderen
Längsseite mittels zumindest eines Sperrteiles (13, 14) gehalten ist, welcher auf
selbsttätige Weise, beispielsweise mittels einer Schnappverbindung, in der Bindungsplatte
(2, 5) lösbar verrastet ist und welcher in Skiquerrichtung verschiebbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der zumindest einen Bindungsplatte (2, 5) in Skilängsrichtung veränderbar
und durch ein formschlüssiges Zusammenwirken von Bindungsplatte (2, 5) und Ski (1)
bzw. Montageplatte festlegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss zwischen dem Ski (1) und der Unterseite der Bindungsplatte (2, 5),
beispielsweise mittels an beiden Bauteilen vorgesehenen Erhebungen oder Vertiefungen
(12), herstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung eine an der Bindungsplatte (2, 5) federnd angeordnete oder
ausgebildete Rastzunge (17, 18) aufweist, welche mittels einer Sperrnase (19) am Sperrteil
(13, 14) einrastbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrteil eine Sperrplatte (13, 14) ist, welche einen mit der Aufnahme (11) am
Ski (1) oder der Montageplatte in Eingriff bringbaren Seitenabschnitt (13b, 14b) aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrplatte (13, 14) eine Aussparung (8) oder Ausnehmung zum Einrasten der Sperrnase
(19) der Rastzunge (17, 18) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei miteinander verbundene Bindungsplatten (2, 5) aufweist, wobei eine der Platten
(2, 5) in Längsrichtung des Skis (1) positionier- und fixierbar ist und die andere
in Skilängsrichtung beweglich ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bindungsplatten (2, 5) durch zumindest ein, insbesondere zwei, beispielsweise
plattenförmige Verbindungselement(e) (3, 4) miteinander verbindbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3, 4) in Skilängsrichtung miteinander beweglich verbindbar
sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplatten (2, 5) mit dem Verbindungselement (3, 4) auf voneinander lösbare
Weise in Verbindung bringbar sind, beispielsweise in dieses einhängbar sind.