[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Spüle.
[0002] Es ist bekannt, Spülen jeweils einzeln in einem Transportkarton zu verpacken, wobei
Formkörper aus einem geschäumten Kunststoffmaterial dazu benutzt werden, die Spüle
gegen die Einwirkung von Stoßbeanspruchungen zu schützen.
[0003] Insbesondere ist eine Verpackung für eine Spüle bekannt, bei welcher zwei Aufnahmeleisten
aus geschäumtem Material auf die kurzen Längsseiten des Randes einer Spüle, welche
zwei gleich große Spülbecken umfaßt, aufgeschoben werden. Bei dieser Spülenverpackung
wird ferner ein im Querschnitt U-förmiger Stegschutz von oben auf den zwischen den
beiden Becken angeordneten Zwischensteg gesteckt, und die beiden Becken werden nach
unten durch einen im wesentlichen T-förmigen Stützkörper abgestützt, welcher unter
den Beckenböden und unter dem die beiden Becken voneinander trennenden Zwischensteg
angeordnet ist. Diese bekannte Spülenverpackung umfaßt somit vier Formkörper aus geschäumtem
Kunststoffmaterial, welche separat voneinander an der Spüle angeordnet sind und nicht
in Kontakt miteinander stehen. Die Formkörper und die Spüle sind in einer quaderförmigen
Umverpackung aufgenommen, wobei jeder der Formkörper eine deutlich geringere Höhe
aufweist als der Innenraum der Umverpackung, so daß jeder der Formkörper sich entweder
nur an dem Boden oder nur an der Deckenwand der Umverpackung abstützen kann.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für eine Spüle
zu schaffen, welche besonders gute Dämpfungseigenschaften und eine geringe Transportschadenquote
aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verpackung für eine Spüle gelöst, die
mindestens einen Stützkörper, der mindestens ein Aufnahmeelement mit einem Aufnahmekanal
für einen Randabschnitt der Spüle umfaßt und zumindest teilweise aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial gebildet ist, und eine Umverpackung, deren Innenraum die Spüle
und den mindestens einen Stützkörper aufnimmt, umfaßt, wobei sich der mindestens eine
Stützkörper über im wesentlichen die gesamte lichte Höhe des Innenraums der Umverpackung
erstreckt.
[0006] Dadurch, daß sich bei der erfindungsgemäßen Spülenverpackung der mindestens eine
Stützkörper über im wesentlichen die gesamte lichte Höhe des Innenraums der Umverpackung
erstreckt, kann sich dieser Stützkörper sowohl an dem Boden als auch an der Deckenwand
der Umverpackung abstützen, wodurch der vertikale Verschiebungsweg des Stützkörpers
innerhalb der Umverpackung verringert wird und vermieden wird, daß die Spüle beim
Transport der Verpackung in der vertikalen Richtung gegen die Umverpackung stößt.
[0007] Im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche ist unter einem Stützkörper,
der sich über im wesentlichen die gesamte lichte Höhe des Innenraums der Umverpackung
erstreckt, ein Stützkörper zu verstehen, dessen Höhe (vertikale Erstreckung) mindestens
90 % der lichten Höhe H des Innenraums der Umverpackung beträgt.
[0008] Besonders günstig ist es, wenn die Höhe des Stützkörpers mindestens 95 % der gesamten
lichten Höhe des Innenraums der Umverpackung beträgt.
[0009] Dadurch, daß der Stützkörper zumindest teilweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial
gebildet ist, wird eine weitaus bessere Dämpfungswirkung erzielt als beispielsweise
bei der Verwendung von Verpackungselementen aus Wellpappe.
[0010] Vorzugsweise ist der Stützkörper im wesentlichen vollständig aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial, insbesondere aus expandiertem Polystyrol, gebildet.
[0011] Aufgrund der guten Dämpfungseigenschaften und der daraus resultierenden geringen
Transportschadensquote ist die erfindungsgemäße Spülenverpackung insbesondere für
die Verpackung von besonders bruchempfindlichen Spülen, beispielsweise aus Keramik
und/oder Verbundwerkstoffen, geeignet.
[0012] Die erfindungsgemäße Spülenverpackung erlaubt es, Spülen besonders kostengünstig
und prozeßsicher zu verpacken.
[0013] Grundsätzlich kann der mindestens einen Stützkörper der erfindungsgemäßen Spülenverpackung
einstückig ausgebildet sein, das heißt nur das Aufnahmeelement umfassen.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spülenverpackung ist jedoch
vorgesehen, daß der mindestens eine Stützkörper mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement
ausgebildetes Distanzhalterelement, welches das Aufnahmeelement abstützt, umfaßt.
[0015] Dadurch, daß in diesem Fall das den Randabschnitt der Spüle aufnehmende Aufnahmeelement
mit dem das Aufnahmeelement abstützenden Distanzhalterelement unmittelbar in Kontakt
steht, wird eine besonders hohe Dämpfungswirkung gegenüber von außen auf die Spülenverpackung
einwirkenden Stößen erzielt. Da der Stützkörper der erfindungsgemäßen Spülenverpackung
in diesem Fall zwei separate Elemente umfaßt, die an mindestens einer Kontaktfläche
miteinander in Kontakt stehen, wird erreicht, daß Stoßbeanspruchungen sich nicht ungestört
durch den gesamten Stützkörper hindurch ausbreiten können, wie dies bei einem einstückigen
Stützkörper der Fall ist, sondern vielmehr durch den Übergang von dem einen Element
zu dem anderen Element des Stützkörpers an der Kontaktfläche eine zusätzliche Dämpfung
von Stößen erfolgt.
[0016] Zugleich wird aber die Dämpfungskapazität des Stützkörpers aufgrund des zusätzlichen
Volumens des Distanzhalterelements gegenüber einem Stützkörper, welcher nur das Aufnahmeelement
umfassen würde, erhöht.
[0017] Das Distanzhalterelement kann insbesondere auf dem Boden der Umverpackung der Spülenverpackung
aufsitzen.
[0018] Das Aufnahmeelement und/oder das Distanzhalterelement können zumindest teilweise,
vorzugsweise vollständig, aus einem geschäumten Kunststoffmaterial gebildet sein.
[0019] Eine besonders gute Stabilität der Verpackung und Dämpfungswirkung derselben wird
erzielt, wenn vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements
zur Aufnahme eines Randabschnitts an einer langen Seite der Spüle ausgebildet ist.
[0020] Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements
zur Aufnahme eines Randabschnitts der Spüle ausgebildet ist, der sich über die gesamte
Länge einer Seite der Spüle, vorzugsweise einer langen Seite der Spüle, erstreckt.
[0021] Der Randabschnitt der Spüle wird besonders gut durch die Spülenverpackung geschützt,
wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements zur Aufnahme eines Randabschnitts der
Spüle, der sich längs einer ersten Seite der Spüle, und zur Aufnahme eines Randabschnitts
der Spüle, der sich längs einer zweiten Seite der Spüle erstreckt, ausgebildet ist.
[0022] Besonders günstig ist es, wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements ferner zur
Aufnahme eines Randabschnitts der Spüle ausgebildet ist, der sich längs einer dritten
Seite der Spüle erstreckt.
[0023] Da die Eckbereiche der Spüle in besonders hohem Maße Stößen beim Transport ausgesetzt
sind, ist es von Vorteil, wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements zur Aufnahme
mindestens eines Eckbereichs des Randes der Spüle ausgebildet ist.
[0024] Um die Anzahl der für die Spülenverpackung benötigten, unterschiedlichen Element
möglichst gering zu halten, ist es von Vorteil, wenn das Distanzhalterelement des
Stützkörpers dieselbe Gestalt aufweist wie das Aufnahmeelement des Stützkörpers.
[0025] Bei einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verpackung
mindestens zwei Stützkörper umfaßt, die jeweils mindestens ein Aufnahmeelement mit
einem Aufnahmekanal für einen Randabschnitt der Spüle und mindestens ein separat von
dem Aufnahmeelement ausgebildetes Distanzhalterelement, weiches das jeweils zugeordnete
Aufnahmeelement abstützt, umfassen.
[0026] In diesem Fall ist es zur Reduktion der Anzahl der für die Verpackung benötigten
unterschiedlichen Elemente von Vorteil, wenn die Aufnahmeelemente und die Distanzhalterelemente
der mindestens zwei Stützkörper dieselbe Gestalt aufweisen.
[0027] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Spülenverpackung umfaßt dieselbe
zwei Stützkörper, welche insgesamt zwei Aufnahmeelemente und zwei Distanzhalterelemente
umfassen, wobei alle vier dieser Elemente dieselbe Gestalt aufweisen, so daß alle
diese Elemente innerhalb der Verpackung untereinander ausgetauscht werden können und
nur ein Werkzeug zur Herstellung all dieser Elemente erforderlich ist.
[0028] Vorzugsweise sind die mindestens zwei Stützkörper der Verpackung an einander gegenüberliegenden
Randabschnitten der Spüle angeordnet.
[0029] Als besonders günstig für das Dämpfungsverhalten der Verpackung hat es sich erwiesen,
wenn das gesamte Gewicht der Spüle ausschließlich von den Stützkörpern, welche jeweils
ein Aufnahmeelement mit einem Aufnahmekanal für einen Randabschnitt der Spüle umfassen,
getragen wird. Diese Ausbildung der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß kein weiterer
Bestandteil der Spülenverpackung zwingend erforderlich ist, was die Anzahl der für
die Verpackung der Spüle benötigten Elemente reduziert.
[0030] Vorzugsweise sitzt das mindestens eine Becken der Spüle auf keinem Element der Verpackung
auf.
[0031] Die Umverpackung der Spülenverpackung kann insbesondere im wesentlichen quaderförmig
ausgebildet sein.
[0032] Ferner kann vorgesehen sein, daß die Umverpackung einen Faltkarton umfaßt.
[0033] Das Aufnahmeelement der erfindungsgemäßen Spülenverpackung kann insbesondere als
eine Aufnahmeleiste ausgebildet sein.
[0034] Wenn das Aufnahmeelement im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, so ist nur die
Lage eines Eckbereichs des Spülenrandes relativ zu dem Aufnahmeelement festgelegt,
während die freien Enden der Schenkel des L-förmigen Aufnahmeelements von den anderen
Eckbereichen des Randes der Spüle um grundsätzlich beliebige Strecken beabstandet
sein können. Ein solches Aufnahmeelement kann somit zur Verpackung beliebig breiter
und beliebig langer Spülen verwendet werden.
[0035] Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß das Aufnahmeelement im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Lage des Aufnahmeelements
bezüglich zweier Eckbereiche des Spülenrandes festgelegt. Der Abstand der freien Enden
des U-förmigen Aufnahmeelements von den beiden weiteren Eckbereichen des Spülenrandes
ist jedoch grundsätzlich beliebig, so daß ein solches U-förmiges Aufnahmeelement für
die Verpackung von Spülen mit einer innerhalb eines Toleranzintervalls vorgegebenen
Länge, jedoch unterschiedlicher Breite verwendet werden kann. Das Toleranzintervall
wird dabei durch die Tiefe des Aufnahmekanals in den Endbereichen des Uförmigen Aufnahmeelements,
d. h. durch dessen Erstreckung in der Querrichtung des Aufnahmeelements, bestimmt
und erlaubt es, Spülen mit innerhalb des Toleranzintervalls variierenden Längen mittels
derselben Aufnahmeelemente zu verpacken, wobei diese Aufnahmeelemente mit ihren Mittelbereichen
auf die langen Seiten der Spülen aufgeschoben werden.
[0036] Ferner kann ein solches U-förmiges Aufnahmeelement für die Verpackung von Spülen
mit einer innerhalb eines Toleranzintervalls vorgegebenen Breite, jedoch unterschiedlicher
Länge verwendet werden. Das Toleranzintervall wird dabei durch die Tiefe des Aufnahmekanals
in den Endbereichen des U-förmigen Aufnahmeelements, d. h. durch dessen Erstreckung
in der Querrichtung des Aufnahmeelements, bestimmt und erlaubt es, Spülen mit innerhalb
des Toleranzintervalls variierenden Breiten mittels derselben Aufnahmeelemente zu
verpacken, wobei diese Aufnahmeelemente mit ihren Mittelbereichen auf die kurzen Seiten
der Spülen aufgeschoben werden.
[0037] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Aufnahmeelement
einen Längsabschnitt umfaßt, der sich in der Längsrichtung der Spüle erstreckt.
[0038] Ferner kann vorgesehen sein, daß das Aufnahmeelement mindestens einen Querabschnitt
umfaßt, der sich in der Querrichtung der Spüle erstreckt.
[0039] Vorzugsweise endet der Querabschnitt dabei im Abstand von der Längsmittelebene der
Spüle, so daß vermieden wird, daß die freien Enden der Aufnahmeelemente einander gegenüberliegender
Stützkörper in Kontakt miteinander gelangen.
[0040] Besonders gute Dämpfungseigenschaften des Aufnahmeelements werden erzielt, wenn der
Aufnahmekanal des Aufnahmeelements nach oben und/oder nach unten durch mehrere Kanalbegrenzungsvorsprünge
begrenzt ist, die in der Längsrichtung des Aufnahmekanals voneinander beabstandet
sind, so daß die Spüle nur an den Kanalbegrenzungsvorsprüngen, nicht aber in den zwischen
den Kanalbegrenzungsvorsprüngen liegenden Bereichen mit dem Aufnahmeelement in Kontakt
kommt.
[0041] Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Aufnahmeelement mindestens einen Endabschnitt
umfaßt, der mit mindestens einem Hohlraum versehen ist.
[0042] Eine besonders gute elastische Verformbarkeit und damit eine besonders gute Dämpfungswirkung
des Endabschnitts des Aufnahmeelements wird dabei erzielt, wenn der Hohlraum einen
vertikalen Querschnitt aufweist, der eine Einschnürung aufweist.
[0043] Ein Endabschnitt des Aufnahmeelements mit guter Dämpfungswirkung und dennoch hoher
Stabilität wird erhalten, wenn der in dem Endabschnitt ausgebildete Hohlraum sich
zu einer Stirnseite des Endabschnitts hin erweitert.
[0044] Der Hohlraum hat in diesem Fall einen in der Längsrichtung des Endabschnitts variierenden
vertikalen Querschnitt.
[0045] Dabei kann die Variation des vertikalen Querschnitts kontinuierlich oder aber auch
in einem oder mehreren diskreten Schritten erfolgen.
[0046] Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn der Hohlraum an der Stirnseite des
Endabschnitts mündet.
[0047] Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn der mit dem Hohlraum versehene Endabschnitt
an seiner der Spüle zugewandten Seite mit einer Ausnehmung (beispielsweise dem Aufnahmekanal)
versehen ist, wodurch die Verformbarkeit des Endabschnitts unter Einwirkung einer
Stoßbelastung erhöht wird.
[0048] Das Aufnahmeelement kann an seiner Oberseite mit Vorsprüngen versehen sein, welche
an einer Deckenwand der Umverpackung der Spülenverpackung zur Anlage kommen, so daß
Stöße von der Umverpackung auf das Aufnahmeelement nicht über die gesamte Oberseite
des Aufnahmeelements, sondern nur über die in der Längsrichtung des Aufnahmeelements
voneinander beabstandeten Vorsprünge auf das Aufnahmeelement übertragen werden können.
[0049] Ebenso kann vorgesehen sein, daß der Stützkörper ein separat von dem Aufnahmeelement
ausgebildetes Distanzhalterelement umfaßt, welches an seiner Unterseite mit Vorsprüngen
versehen ist, die an einer Bodenwand der Umverpackung der Spülenverpackung zur Anlage
kommen, so daß Stöße von der Bodenwand der Umverpackung nicht über die gesamte Unterseite
des Distanzhalterelements, sondern nur über die in der Längsrichtung des Distanzhalterelements
voneinander beabstandeten Vorsprünge auf das Distanzhalterelement übertragen werden
können.
[0050] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufnahmeelement an seiner
Unterseite mit Vorsprüngen und/oder mit Ausnehmungen versehen und das Distanzhalterelement
an seiner Oberseite mit Vorsprüngen und/oder mit Ausnehmungen versehen und wirken
die Vorsprünge und/oder die Ausnehmungen an der Unterseite des Aufnahmeelements so
mit den Vorsprüngen und/oder den Ausnehmungen an der Oberseite des Distanzhalterelements
zusammen, daß das auf das Distanzhalterelement aufgesetzte Aufnahmeelement in seiner
Längsrichtung und/oder in einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden horizontalen
Querrichtung relativ zu dem Distanzhalterelement fixiert ist. Diese Ausgestaltung
trägt zu einer erhöhten Stabilität des Stützkörpers, der aus dem Aufnahmeelement und
dem Distanzhalterelement gebildet ist, bei, da in diesem Fall das Aufnahmeelement
und das Distanzhalterelement nur durch eine vertikal verlaufende Relativbewegung voneinander
gelöst werden können.
[0051] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung umfaßt dieselbe
ein Abdeckelement, das zumindest einen Teil der Spüle nach oben hin abdeckt.
[0052] Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Abdeckelement mindestens ein Becken der
Spüle nach oben hin abdeckt. Auf diese Weise wird ein Wandern oder Herausrutschen
von in diesem Becken der Spüle untergebrachtem Zubehör verhindert.
[0053] Vorzugsweise erstreckt sich das Abdeckelement nicht über die gesamte Oberseite der
Spüle.
[0054] Als günstig hat es sich erwiesen, wenn das Abdeckelement so mit dem Aufnahmeelement
in Eingriff steht, daß es gegen eine Verschiebung relativ zu dem Aufnahmeelement in
dessen Längsrichtung gesichert ist.
[0055] Insbesondere kann ferner vorgesehen sein, daß das Abdeckelement so mit dem Aufnahmeelement
in Eingriff steht, daß sein Verschiebungsweg relativ zu dem Aufnahmeelement in vertikaler
Richtung beschränkt ist, vorzugsweise auf höchstens ungefähr 3 cm.
[0056] Das Abdeckelement kann einen im wesentlichen horizontalen Abdeckabschnitt und einen
quer, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zu dem Abdeckabschnitt ausgerichteten
Halteabschnitt umfassen.
[0057] Die erfindungsgemäße Verpackung kann ferner mindestens eine Zubehörkiste, beispielsweise
eine Schneidbrettkiste umfassen, wobei es günstig ist, wenn das Aufnahmeelement mindestens
einen Anschlag aufweist, der den Verschiebeweg der Zubehörkiste relativ zu dem Aufnahmeelement
in der Längsrichtung des Aufnahmeelements begrenzt. Hierdurch wird ein Verrutschen
der Zubehörkiste beim Transport in der Längsrichtung des Aufnahmeelements verhindert.
[0058] Wenn die Verpackung zwei Stützkörper mit mindestens einem Aufnahmeelement und ferner
eine Zubehörkiste umfaßt, so entspricht vorzugsweise der horizontale Abstand der Aufnahmeelemente
voneinander im wesentlichen der Breite der Zubehörkiste, so daß die Zubehörkiste mit
nur geringem Spiel zwischen den Aufnahmeelementen aufgenommen und gegen ein Verrutschen
in der Querrichtung der Aufnahmeelemente gesichert ist.
[0059] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Verpackung mindestens
zwei Stützkörper mit jeweils einem Aufnahmeelement und ferner ein zwischen den beiden
Stützkörpern angeordnetes Zwischenelement.
[0060] Das Zwischenelement steht vorzugsweise so mit den Stützkörpern in Eingriff, daß es
gegen eine Bewegung relativ zu den Stützkörpern in deren Längsrichtung gesichert ist.
[0061] Ferner ist es günstig, wenn das Zwischenelement so mit den Stützkörpern in Eingriff
steht, daß es gegen eine vertikale Bewegung relativ zu den Stützkörpern gesichert
ist.
[0062] Dieses Zwischenelement kann mindestens einen Vorsprung aufweisen, der in einen Zwischenraum
zwischen dem Aufnahmeelement und dem Distanzhalterelement eines der Stützkörper eingreift.
[0063] Das Zwischenelement kann im wesentlichen winkelförmig ausgebildet sein und insbesondere
einen im wesentlichen horizontalen ersten Abschnitt und einen quer, vorzugsweise im
wesentlichen senkrecht, zu dem horizontalen ersten Abschnitt ausgerichteten zweiten
Abschnitt umfassen.
[0064] Ferner kann vorgesehen sein, daß die Verpackung eine unterhalb der Spüle angeordnete
Zubehöreinheit umfaßt, wobei das Zwischenelement so ausgebildet und angeordnet ist,
daß es die Zubehöreinheit, beispielsweise eine Mischbatteriekiste, von der Spüle trennt.
[0065] Auf diese Weise wird verhindert, daß während des Transports die Zubehöreinheit mit
der Spüle in Kontakt kommt, wobei sowohl die Zubehöreinheit als auch die Spüle beschädigt
werden könnten.
[0066] Um Gewicht einzusparen und die Dämpfungseigenschaften des Zwischenelements zu verbessern,
kann vorgesehen sein, daß das Zwischenelement auf seiner der Spüle abgewandten Seite
mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist.
[0067] Vorzugsweise ist das Zwischenelement aus im wesentlichen demselben Material gebildet
wie die Aufnahmeelemente der Stützkörper.
[0068] Das Aufnahmeelement und/oder das Distanzhalterelement können insbesondere zumindest
teilweise aus einem expandierten Polystyrol-Material gebildet sein.
[0069] Das Aufnahmeelement kann in gleicher Weise auf beiden Seiten der Spüle angeordnet
werden, wenn vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß das Aufnahmeelement im wesentlichen
symmetrisch zu seiner vertikalen Quermittelebene ausgebildet ist.
[0070] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das
Aufnahmeelement direkt auf ein anderes Aufnahmeelement gleicher Gestalt und Orientierung
stapelbar ist.
[0071] Das Aufnahmeelement läßt sich außer zur Einzelverpackung der Spüle auch zur Stapelverpackung
mehrerer Spülen verwenden, wenn das Aufnahmeelement, in dessen Aufnahmekanal ein Randabschnitt
einer Spüle aufgenommen ist, direkt auf ein anderes Aufnahmeelement gleicher Gestalt
und Orientierung stapelbar ist, in dessen Aufnahmekanal ebenfalls ein Randabschnitt
einer Spüle gleicher Gestalt und Orientierung aufgenommen ist.
[0072] Wenn das Aufnahmeelement direkt auf ein anderes Aufnahmeelement gleicher Gestalt
und Orientierung stapelbar ist, so ist vorzugsweise das Aufnahmeelement an seiner
Unterseite mit Vorsprüngen und/oder mit Ausnehmungen versehen und das identisch ausgebildete
andere Aufnahmeelement an seiner Oberseite mit Vorsprüngen und/oder mit Ausnehmungen
versehen und wirken die Vorsprünge und/oder die Ausnehmungen an der Unterseite des
einen Aufnahmeelements so mit den Vorsprüngen und/oder den Ausnehmungen an der Oberseite
des anderen Aufnahmeelements zusammen, daß das auf das andere Aufnahmeelement aufgesetzte
Aufnahmeelement in seiner Längsrichtung und/oder in einer quer zu seiner Längsrichtung
verlaufenden horizontalen Querrichtung relativ zu dem anderen Aufnahmeelement fixiert
ist. Diese Ausgestaltung trägt zu einer erhöhten Stabilität des Stapels, der aus den
beiden Aufnahmeelementen oder noch weiteren Aufnahmeelementen gebildet ist, bei, da
in diesem Fall die Aufnahmeelemente nur durch eine vertikal verlaufende Relativbewegung
voneinander gelöst werden können.
[0073] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung
und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
[0074] In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Darstellung einer Spülenverpackung, die eine als
Faltkarton ausgebildete Umverpackung, zwei aus jeweils einem Aufnahmeelement und einem
Distanzhalterelement gebildete Stützkörper, ein die beiden Stützkörper miteinander
verbindendes Zwischenelement, eine Beckenabdeckung für die Spüle und eine auf der
Abdeckung angeordnete Schneidbrettkiste umfaßt;
- Fig. 2
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch die Spülenverpackung aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung aus Fig. 1 ohne
die Umverpackung, von oben rechts;
- Fig. 4
- eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung ohne die
Umverpackung, von oben links;
- Fig. 5
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung ohne die Umverpackung
von unten;
- Fig. 6
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung ohne die Umverpackung
und ohne die Schneidbrettkiste von oben;
- Fig. 7
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung ohne die Umverpackung,
die Schneidbrettkiste und die Beckenabdeckung von oben;
- Fig. 8
- eine schematische perspektivische Darstellung der beiden Stützkörper der Spülenverpackung
und des die Stützkörper miteinander verbindenden Zwischenelements von oben;
- Fig. 9
- eine schematische Draufsicht auf einen der Stützkörper sowie das Zwischenelement,
die Beckenabdeckung und die Schneidbrettkiste von oben;
- Fig. 10
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch die Anordnung aus Fig. 9 längs der
Linie 10 - 10 in Fig. 9;
- Fig. 11
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch die Anordnung aus Fig. 9 längs der
Linie 11 - 11 in Fig. 9;
- Fig. 12
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch die Anordnung aus Fig. 9 längs der
Linie 12 - 12 in Fig. 9;
- Fig. 13
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch die Anordnung aus Fig. 9 längs der
Linie 13 - 13 in Fig. 9;
- Fig. 14
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Aufnahmeelements der Spülenverpackung,
von oben und von der der Spüle abgewandten Außenseite des Aufnahmeelements her gesehen;
- Fig. 15
- eine schematische perspektivische Darstellung des Aufnahmeelements, von oben und von
der der Spüle zugewandten Innenseite des Aufnahmeelements her gesehen;
- Fig. 16
- eine schematische perspektivische Darstellung des Aufnahmeelements, von unten und
von der der Spüle zugewandten Innenseite des Aufnahmeelements her gesehen;
- Fig. 17
- eine schematische Draufsicht auf das Aufnahmeelement von oben;
- Fig. 18
- eine schematische Draufsicht auf das Aufnahmeelement von unten;
- Fig. 19
- eine schematische Seitenansicht des Auflageelements, von der der Spüle zugewandten
Innenseite des Aufnahmeelements her gesehen;
- Fig. 20
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I aus Fig. 19;
- Fig. 21
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch das Aufnahmeelement längs der Linie
21 - 21 in Fig. 19;
- Fig. 22
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch das Aufnahmeelement längs der Linie
22 - 22 in Fig. 19;
- Fig. 23
- eine schematische perspektivische Darstellung des Zwischenelements der Spülenverpackung,
von oben gesehen;
- Fig. 24
- eine schematische perspektivische Darstellung des Zwischenelements der Spülenverpackung,
von unten gesehen;
- Fig. 25
- eine schematische perspektivische Darstellung zweier direkt aufeinander gestapelter
Aufnahmeelemente der Spülenverpackung mit zwei Spülen, deren Randabschnitte in jeweils
einem Aufnahmekanal eines der Aufnahmeelemente aufgenommen sind;
- Fig. 26
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch einen Endabschnitt eines Aufnahmeelements;
und
- Fig. 27
- einen schematischen horizontalen Längsschnitt durch den Endabschnitt eines Aufnahmeelements.
[0075] Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
[0076] Eine in den Fig. 1 bis 24 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Spülenverpackung
umfaßt eine Umverpackung 102 in Form eines im wesentlichen quaderförmigen Faltkartons
104, der einen Boden 106, zwei lange Seitenwände 108, zwei kurze Seitenwände 110 sowie
an den oberen Rändern der Seitenwände 108, 110 angeordnete Klapplaschen 112 umfaßt,
welche zusammen im eingeklappten Zustand eine Deckenwand der Umverpackung 102 bilden.
[0077] Im Innenraum 114 der Umverpackung 102 ist die in den Fig. 3 bis 5 perspektivisch
aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellte Anordnung untergebracht, welche zwei einander
gegenüberliegende Stützkörper 116, ein die Stützkörper 116 miteinander verbindendes
Zwischenelement 118 (siehe Fig. 8), eine zwischen den Stützkörpern 116 angeordnete
Spüle 120, eine einen Teil der Oberseite der Spüle nach oben abdeckende Beckenabdeckung
122, eine auf der Beckenabdeckung 122 aufliegende Schneidbrettkiste 124 und eine zwischen
den Stützkörpern 116 und dem Zwischenelement 118 auf der der Spüle 120 abgewandten
Seite des Zwischenelements 118 aufgenommene Mischbatteriekiste 126 (siehe Fig. 5)
umfaßt.
[0078] Dabei entspricht die Höhe jedes Stützkörpers 116 im wesentlichen der lichten Höhe
H des Innenraums 114 der Umverpackung 102, um eine vertikale Bewegung der Stützkörper
116 innerhalb der Umverpackung zu unterbinden.
[0079] Ferner entspricht die Länge jedes Stützkörpers 116 im wesentlichen der lichten Länge
L des Innenraums 114 der Umverpackung 102, um ein Verrutschen der Stützkörper 116
innerhalb der Umverpackung 102 in deren Längsrichtung zu unterbinden.
[0080] Wie am besten aus der Schnittdarstellung der Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt die verpackte
Spüle 120 in diesem Beispielfall ein tiefes Hauptbecken 128, ein weniger tiefes Zusatzbecken
130 und eine im wesentlichen ebene, horizontale Abtropffläche 132.
[0081] Ein im wesentlichen horizontaler Spülenrand 134 läuft um das Hauptbecken 128, das
Zusatzbecken 130 und die Abtropffläche 132 um und umfaßt zwei lange Randabschnitte
136, die sich parallel zu den beiden langen Seiten der Spüle 120 erstrecken, und zwei
kurze Randabschnitte 138, die sich längs der beiden kurzen Seiten der Spüle 120 erstrecken
(Fig. 7).
[0082] Jeder der beiden Stützkörper 116 der Spülenverpackung 100 umfaßt ein Aufnahmeelement
140 und ein Distanzhalterelement 142, wobei das Aufnahmeelement 140 auf der Oberseite
des Distanzhalterelements 142 aufliegt und das Aufnahmeelement 140 und das Distanzhalterelement
142 identische Gestalt und Ausrichtung aufweisen.
[0083] Ferner unterscheiden sich die beiden Stützkörper 116 der Spülenverpackung 100 nur
dadurch voneinander, daß sie um 180° um eine vertikale Achse relativ zueinander gedreht
sind.
[0084] Die beiden Stützkörper 116 der Spülenverpackung 100 umfassen also insgesamt vier
Elemente von identischer Gestalt, nämlich zwei Aufnahmeelemente 140 und zwei Distanzhalterelemente
142.
[0085] Der Aufbau dieser vier identisch miteinander ausgebildeten Elemente wird nachstehend
am Beispiel eines Aufnahmeelements 140 unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 22 im
einzelnen beschrieben:
[0086] Das Aufnahmeelement 140 ist als eine im wesentlichen U-förmige Aufnahmeleiste ausgebildet,
mit einem sich in der Längsrichtung 144 des Aufnahmeelements 140 erstreckenden Mittelabschnitt
146 und zwei sich längs einer Querrichtung 148 des Aufnahmeelements 140, welche horizontal
und senkrecht zu der Längsrichtung 144 ausgerichtet ist, erstreckenden Endabschnitten
150.
[0087] Wie am besten aus Fig. 19 zu ersehen ist, ist das Aufnahmeelement 140 mit einem Aufnahmekanal
152 versehen, der durch eine ungefähr mittig in horizontaler Richtung an den der Spüle
120 zugewandten Innenseiten des Mittelabschnitts 146 und der Endabschnitte 150 verlaufende
Nut gebildet ist.
[0088] Dieser Aufnahmekanal 152 ist nach unten durch eine Mehrzahl von Auflagevorsprüngen
154 begrenzt, welche in der Längsrichtung 144 des Aufnahmeelements 140 aufeinander
folgen, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Auflagevorsprünge 154 durch eine dazwischen
angeordnete, sich von dem
[0089] Aufnahmekanal 152 aus nach unten erstreckende Ausnehmung 156 voneinander getrennt
und beabstandet sind.
[0090] Nach oben ist der Aufnahmekanal 152 durch eine Mehrzahl in der Längsrichtung 144
des Aufnahmeelements 140 aufeinanderfolgender Kanalbegrenzungsvorsprünge 158 begrenzt,
wobei jeweils zwei in der Längsrichtung 144 aufeinanderfolgende Kanalbegrenzungsvorsprünge
158 durch jeweils eine dazwischen angeordnete, sich von dem Aufnahmekanal 152 aus
nach oben erstreckende Ausnehmung 160 voneinander getrennt und beabstandet sind.
[0091] Beim Verpacken der Spüle 120 wird das Aufnahmeelement 140 so auf den Spülenrand aufgeschoben,
daß ein langer Randabschnitt 136 des Spülenrands 134 in den Mittelabschnitt des Aufnahmekanals
152 und Teile der kurzen Randabschnitte 138 des Spülenrandes 134 in die Endabschnitte
des Aufnahmekanals 152 eingreifen.
[0092] Dabei liegt die Spüle 120 mit der Unterseite des Spülenrandes 143 auf den Auflagevorsprüngen
154 des Aufnahmeelements 140 auf.
[0093] Wenn die Spüle 120 an ihrer Unterseite mit Halteelementhöckern versehen ist, so kann
insbesondere vorgesehen sein, daß die Spüle 120 sich über diese Halteelementhöcker
an den Auflagevorsprüngen 154 des Aufnahmeelements 140 abstützt. In diesem Fall wird
das Aufnahmeelement 140 nicht so weit auf den Spülenrand 134 aufgeschoben, bis der
Spülenrand 134 an der Rückseite des Aufnahmekanals 152 anliegt, sondern nur so weit,
bis die Halteelementhöcker an den jeweils zugeordneten Auflagevorsprüngen 154 anliegen.
Somit wird die Endlage der Aufnahmeelemente 140 relativ zu der Spüle 120 nur durch
die Lage der Halteelementhöcker und nicht durch die Strecke bestimmt, um welche der
Spülenrand 134 über die Halteelementhöcker nach außen übersteht. Somit ist auch der
Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Stützkörper 116 der Spülenverpackung
100 in diesem Fall nur von dem Abstand der einander gegenüberliegenden Halteelementhöcker
und nicht von der Gesamtbreite der Spüle (das heißt deren Ausdehnung senkrecht zur
Längsrichtung der Spüle) abhängig, wodurch es möglich ist, für Spülen 120 unterschiedlicher
Breite dieselbe Breite der Spülenverpackung 100 zu erzielen, so daß für unterschiedlich
breite Spülen dieselbe Umverpackung 102 verwendet werden kann.
[0094] Außerdem ist es hierdurch möglich, daß für Spülen 120 unterschiedlicher Breite dieselben
Aufnahmeelemente 140 benutzt werden können.
[0095] In jedem Falle stützt sich der Spülenrand 134 nur an den Auflagevorsprüngen 154 und
nicht im Bereich der dazwischen liegenden Ausnehmungen 156 an dem Aufnahmeelement
140 ab, so daß der Spülenrand 134 nur partiell an dem Aufnahmeelement 140 aufliegt.
[0096] Ferner kommt auch die Oberseite des Spülenrandes 134 nur im Bereich der Kanalbegrenzungsvorsprünge
158, nicht aber im Bereich der dazwischen liegenden Ausnehmungen 160, in Kontakt mit
dem Aufnahmeelement 140.
[0097] Durch diesen nur partiellen Kontakt der Unterseite und der Oberseite des Spülenrandes
134 mit dem Aufnahmeelement 140 wird erreicht, daß auf das Aufnahmeelement 140 einwirkende
Stoßbelastungen nur in reduziertem Maße auf die Spüle 120 übertragen werden.
[0098] Grundsätzlich könnte vorgesehen sein, daß die Kanalbegrenzungsvorsprünge 158 an der
Oberseite des Aufnahmekanals 152 jeweils einem der Auflagevorsprünge 154 an der Unterseite
des Aufnahmekanals 152 gegenüber liegen.
[0099] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Aufnahmeelements 140 ist jedoch vorgesehen,
daß zumindest einige der Kanalbegrenzungsvorsprünge 158 an der Oberseite des Aufnahmekanals
152 so gegenüber den Auflagevorsprüngen 154 an der Unterseite des Aufnahmekanals 152
versetzt angeordnet sind, daß diese Kanalbegrenzungsvorsprünge 158 zumindest teilweise
einer der Ausnehmungen 156 an der Unterseite des Aufnahmekanals 152 gegenüber liegen.
[0100] Wie am besten aus den Fig. 20, 26 und 27 zu ersehen ist, sind die Endabschnitte 150
des Aufnahmeelements 140 jeweils mit einem Hohlraum 162 versehen, welcher nur zur
endseitigen Stirnfläche 164 des Endabschnitts 150 hin offen ist.
[0101] Der Hohlraum 162 umfaßt einen unteren Bereich 166 mit einem im wesentlichen trapezförmigen
vertikalen Querschnitt, der sich nach unten und zu der Spüle 120 zugewandten Innenseite
des Endabschnitts 150 hin erweitert, einen sich nach oben an den unteren Bereich 166
anschließenden mittleren Bereich 168 mit einem im wesentlichen rechteckigen vertikalen
Querschnitt und einen sich nach oben an den mittleren Bereich 168 anschließenden oberen
Bereich 170 mit einem im wesentlichen trapezförmigen vertikalen Querschnitt, der sich
nach oben und zu der der Spüle 120 zugewandten Innenseite des Endabschnitts 150 hin
erweitert.
[0102] Die Querschnittsfläche des oberen Bereichs 170 ist deutlich kleiner als die Querschnittsfläche
des unteren Bereichs 166.
[0103] Der dazwischen liegende mittlere Bereich 168 des Hohlraums 162 bildet eine Einschnürung
172 des Hohlraums, die dadurch gebildet ist, daß die der Spüle 120 zugewandte Innenwand
174 des Endabschnitts 150 in den Hohlraum 162 vorspringt.
[0104] Außerdem ist diese in den Hohlraum 162 vorspringende Innenwand 174 an ihrer der Spüle
120 zugewandten Seite durch eine Ausnehmung, nämlich den Aufnahmekanal 152, geschwächt.
[0105] Durch diese Gestaltung des Endabschnitts 150 wird erreicht, daß der obere Abschnitt
175 der Innenwand 174 und der untere Abschnitt 177 der Innenwand 174 bei Ausübung
eines Drucks auf das Aufnahmeelement 140 etwas um den in den Hohlraum 162 vorspringenden
Mittelabschnitt 178 der Innenwand 174 zu der durch den Mittelabschnitt 178 verlaufenden
horizontalen Ebene 180 des Aufnahmeelements 140 hin verschwenkt werden können, was
eine erhöhte Dämpfungswirkung des Aufnahmeelements 140 in Bezug auf in vertikaler
Richtung auf das Aufnahmeelement 140 einwirkende Stoßkräfte zur Folge hat.
[0106] Wie am besten aus den Fig. 26 und 27 zu ersehen ist, erstreckt sich der untere Bereich
166 des Hohlraums 162 von der endseitigen Stirnfläche 164 aus längs der Querrichtung
148 um eine Strecke s in den Endabschnitt 150 des Aufnahmeelements 140 hinein, welche
deutlich größer ist als die Strecke s', um welche sich der obere Bereich 170 und der
mittlere Bereich 168 des Hohlraums 162 von der endseitigen Stirnfläche 164 aus in
der Querrichtung 148 in den Endabschnitt 150 des Aufnahmeelements 140 hinein erstrecken.
[0107] Die Strecke s kann insbesondere um mindestens 50 % größer als die Strecke s' sein.
[0108] Durch die unterschiedliche Erstreckung der verschiedenen Bereiche 166, 168 und 170
des Hohlraums 162 längs der Querrichtung 148 ist an der der endseitigen Stirnfläche
164 des Endabschnitts 150 abgewandten Rückseite des oberen Bereichs 170 und des mittleren
Bereichs 168 des Hohlraums 162 eine Stufe 181 ausgebildet, an welcher sich der gesamte
vertikale Querschnitt des Hohlraums 162 (in der zu der endseitigen Stirnfläche 164
hin weisenden Richtung gesehen) sprunghaft erhöht.
[0109] Durch diese Gestaltung des Hohlraums 162 erweitert sich der Hohlraum 162 zu der Stirnseite
164 des Endabschnitts 150 hin.
[0110] Dadurch, daß der Hohlraum 162 an seinem der Stirnseite 164 des Endabschnitts 150
abgewandten Ende einen kleineren vertikalen Querschnitt aufweist als an seinem der
Stirnseite 164 zugewandten Ende, ist die mechanische Stabilität des Endabschnitts
150 gegenüber einem Endabschnitt mit einem Hohlraum von in der Querrichtung 148 konstantem
vertikalen Querschnitt erhöht.
[0111] Im Bereich von der Stirnseite 164 bis zu der Stufe 181 ist der vertikale Querschnitt
des Hohlraums 162 längs der Querrichtung 148 im wesentlichen konstant.
[0112] Ebenso ist der vertikale Querschnitt des Hohlraums 162 in dem Bereich zwischen der
Stufe 181 und der der Stirnseite 164 abgewandten hinteren Begrenzungsfläche 183 des
unteren Bereichs 166 des Hohlraums 162 längs der Querrichtung 148 im wesentlichen
konstant.
[0113] Wie am besten aus den Fig. 14, 15 und 17 zu erkennen ist, ist das Aufnahmeelement
140 (und damit auch das Distanzhalterelement 142) an seiner Oberseite 182 mit einer
Mehrzahl von sich von der Oberseite 182 nach oben erstreckenden Vorsprüngen 184 versehen.
[0114] Wie am besten aus den Fig. 16 und 18 zu ersehen ist, ist das Aufnahmeelement 140
(und damit auch das Distanzhalterelement 142) an seiner Unterseite 186 ebenfalls mit
einer Mehrzahl von Vorsprüngen 188 versehen, die sich von der Unterseite 186 aus nach
unten erstrecken.
[0115] Die vertikale Erstreckung der Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 ist dabei im wesentlichen
gleich groß wie die vertikale Erstreckung der Vorsprünge 184 an der Oberseite 182,
so daß, wenn das Aufnahmeelement 140 auf das identisch ausgebildete Distanzhalterelement
142 aufgesetzt wird, die Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements
140 an der Oberseite 182 des Distanzhalterelements 142 und gleichzeitig die Vorsprünge
184 an der Oberseite 182 des Distanzhalterelements 142 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements
140 flächig anliegen.
[0116] Ferner sind die Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 und die Vorsprünge 184 an der
Oberseite 182 so versetzt zueinander angeordnet, daß dann, wenn das Aufnahmeelement
140 auf das identisch ausgebildete Distanzhalterelement 142 aufgesetzt wird, jeder
der Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements 140 mit einer seiner
gegen die Vertikale geneigten Seitenflächen 190 an einer der geneigten Seitenflächen
192 eines benachbart angeordneten Vorsprungs 184 an der Oberseite 182 des Distanzhalterelements
142 flächig anliegt.
[0117] Da die Vorsprünge 184, 188 zum Teil quer zur Längsrichtung 144 und zum Teil quer
zur Querrichtung 148 des Aufnahmeelements 140 verlaufen, wirken somit die Vorsprünge
188 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements 140 und die Vorsprünge 184 an der Oberseite
182 des Distanzhalterelements 142 so miteinander zusammen, daß das Aufnahmeelement
140 und das Distanzhalterelement 142 gegen eine Relativbewegung sowohl in der Längsrichtung
144 des Aufnahmeelements 140 bzw. des Distanzhalterelements 142 als auch in der Querrichtung
148 des Aufnahmeelements 148 bzw. des Distanzhalterelements 142 gesichert sind und
nur durch eine Relativbewegung in der Vertikalrichtung voneinander gelöst werden können.
[0118] Die Aufnahmeelemente 140 und die Distanzhalterelemente 142 der Spülenverpackung 100
sind vorzugsweise als einstückige Formkörper aus einem geschäumten Kunststoffmaterial,
insbesondere aus einem expandierten Polystyrol-Material, ausgebildet.
[0119] Die Spülenverpackung 100 umfaßt ferner die Beckenabdeckung 122, die auf der Oberseite
der Spüle 120 aufliegt und sowohl das Hauptbecken 128 als auch das Zusatzbecken 130
der Spüle 120 überdeckt. Auf diese Weise wird ein Wandern oder Herausrutschen von
im Hauptbecken 128 oder im Zusatzbecken 130 untergebrachtem Zubehör verhindert.
[0120] Wie am besten aus den Fig. 6, 9 und 10 zu ersehen ist, umfaßt die Beckenabdeckung
122 eine im wesentlichen rechteckige horizontale Abdeckplatte 194 und eine ebenfalls
im wesentlichen rechteckige vertikale Halteplatte 196, welche einstückig mit der horizontalen
Abdeckplatte 194 ausgebildet ist und sich längs einer Knicklinie 198 an einen abtropfflächenseitigen
Rand der horizontalen Abdeckplatte 194 anschließt.
[0121] Die Beckenabdeckung 122 ist beispielsweise aus einer Kartonplatte oder einer Wellpappenplatte
gebildet.
[0122] Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist die horizontale Abdeckplatte 194 an
ihren seitlichen Rändern mit jeweils einer im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung
200 versehen, welche komplementär zu jeweils einem mittig an der der Spüle 120 zugewandten
Innenseite des Mittelabschnitts 146 eines Aufnahmeelements 146 angeordneten Anschlagblock
202 ausgebildet ist.
[0123] Jeder dieser Anschlagblöcke 202 greift in die jeweils zugeordnete Ausnehmung 200
der horizontalen Abdeckplatte 194 ein und sichert so die Beckenabdeckung 122 gegen
eine Bewegung relativ zu dem jeweiligen Aufnahmeelement 140 in dessen Längsrichtung
144 und gegen eine Bewegung relativ zu den beiden Aufnahmeelementen 140 in deren gemeinsamer
Querrichtung 148.
[0124] Ferner ist in jedem der Aufnahmeelemente 140 an der Innenseite des Mittelabschnitts
146 eine vertikale Aufnahmenut 204 vorgesehen, in welche jeweils ein seitlicher Rand
der vertikalen Halteplatte 196 eingreift. Die vertikale Halteplatte 196 und die Aufnahmenuten
204 der Aufnahmeelemente 140 wirken dabei so zusammen, daß die Beckenabdeckung 122
gegen eine Bewegung relativ zu den Aufnahmeelementen 140 in deren Längsrichtung 144
und in deren Querrichtung 148 gesichert ist.
[0125] Wenn die Umverpackung 102 der Spülenverpackung 100 geschlossen ist, so wirken ferner
die vertikale Halteplatte 196 und die durch die Klapplaschen 112 gebildete Deckenwand
der Umverpackung 102 so zusammen, daß der Verschiebungsweg der Beckenabdeckung 122
in vertikaler Richtung begrenzt ist.
[0126] Die vertikale Aufnahmenut 204 erstreckt sich vorzugsweise in einen der Vorsprünge
184 an der Oberseite 182 des Aufnahmeelements 140 hinein, da so die vertikale Ausdehnung
der Aufnahmenut 204 und somit die Kontaktfläche mit der Halteplatte 196 vergrößert
wird.
[0127] Da die Aufnahmeelemente 140 spiegelsymmetrisch zu ihrer Quermittelebene 206 ausgebildet
sind, welche mittig durch den Anschlagblock 202 verläuft, ist die Aufnahmenut 204
für die vertikale Halteplatte 196 der Beckenabdeckung 122 an jedem Aufnahmeelement
140 zweifach vorhanden.
[0128] Ferner ist, wie am besten aus Fig. 10 zu ersehen ist, jedes der Aufnahmeelemente
140 an seinen Endabschnitten 150 mit einem Vorsprung 208 versehen, welcher sich in
horizontaler Richtung von der Innenwand 174 des jeweiligen Endabschnitts 150 weg erstreckt
und den der vertikalen Halteplatte 196 abgewandten hinteren freien Rand der horizontalen
Abdeckplatte 194 übergreift, so daß die Beckenabdeckung 122 gegen ein Abheben in vertikaler
Richtung von der Oberseite der Spüle 120 gesichert ist.
[0129] Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist die horizontale Abdeckplatte 194 der
Beckenabdeckung 122 an ihrem der vertikalen Halteplatte 196 abgewandten hinteren freien
Rand ferner mit einem Vorsprung 209 versehen, welcher in den Zwischenraum zwischen
den Endabschnitten 150 der beiden Aufnahmeelemente 140 eingreift.
[0130] Wie am besten aus den Fig. 1 bis 4 und 10 zu ersehen ist, ist auf der Beckenabdeckung
122 die Schneidbrettkiste 124 angeordnet, welche als eine im wesentlichen quaderförmige
Faltkiste aus Kartonmaterial ausgebildet ist.
[0131] Die Breite der Schneidbrettkiste 124, das heißt deren Ausdehnung in der Querrichtung
148, entspricht dem Abstand zwischen den Innenseiten der Mittelabschnitte 146 der
Aufnahmeelemente 140, so daß die Schneidbrettkiste 124 durch die Aufnahmeelemente
140 gegen ein Verrutschen in der Querrichtung 148 gesichert ist.
[0132] Mit ihrer der vertikalen Halteplatte 196 zugewandten Vorderseite 210 liegt die Schneidbrettkiste
124 an den Anschlagblöcken 202 der Aufnahmeelemente 140 an, so daß der Verschiebungsweg
der Schneidbrettkiste 124 in Richtung auf die vertikale Halteplatte 196 durch die
Anschlagblöcke 202 begrenzt ist.
[0133] In der Längsrichtung 144 der Aufnahmeelemente 140 erstreckt sich die Schneidbrettkiste
124 bis zu einer Stelle 212 (siehe Fig. 9), an welcher der Eckbereich der Aufnahmeelemente
140 beginnt und der gegenseitige lichte Abstand der beiden einander gegenüberliegenden
Aufnahmeelemente 140 sich zu verringern beginnt, so daß der Verschiebungsweg der Schneidbrettkiste
124 auch in der der vertikalen Halteplatte 196 abgewandten Richtung begrenzt ist.
[0134] Die Schneidbrettkiste 124 ist somit im wesentlichen spielfrei zwischen den Anschlagblöcken
202 und den Eckbereichen der Aufnahmeelemente 140 aufgenommen.
[0135] Die Spülenverpackung 100 umfaßt ferner das in den Fig. 23 und 24 separat dargestellte
winkelförmige Zwischenelement 118, das einen längeren horizontalen Schenkel 214 und
einen kürzeren vertikalen Schenkel 216 umfaßt.
[0136] Das Zwischenelement 118 ist einstückig ausgebildet und vorzugsweise als ein Formkörper
aus einem schäumbaren Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem expandierten Polystyrol-Material,
hergestellt.
[0137] Vorzugsweise stimmt das Material des Zusatzelements 118 im wesentlichen mit dem Material
der Aufnahmeelemente 140 und der Distanzhalterelemente 142 der Spülenverpackung 100
überein.
[0138] Wie am besten aus Fig. 24 zu ersehen ist, ist das Zwischenelement 128 an der Unterseite
des horizontalen Schenkels 214 und an der der Spüle 120 abgewandten Vorderseite des
vertikalen Schenkels 216 mit mehreren Ausnehmungen 218 und mit einem Durchbruch 219
versehen, welche eine Gewichtsersparnis bewirken und eine Verbesserung der Stoßdämpfungseigenschaften
des Zwischenelements 118 zur Folge haben.
[0139] Der vertikale Schenkel 216 des Zwischenelements 118 ist an seinen seitlichen Rändern
mit jeweils einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Vorsprung 220 versehen.
[0140] Jedes der Aufnahmeelemente 140 und damit auch jedes der Distanzhalterelemente 142
ist mit einer zu diesem Vorsprung korrespondierenden vertikalen Aufnahmenut 222 versehen,
welche an der der Spüle 120 zugewandten Innenseite des Mittelabschnitts 146 des betreffenden
Aufnahmeelements 140 bzw. Distanzhalterelements 142 vorgesehen ist (Fig. 19).
[0141] Im zusammengefügten Zustand der Spülenverpackung 100 greifen die vertikalen Vorsprünge
220 des vertikalen Schenkels 216 des Zwischenelements 118 in diese vertikalen Aufnahmenuten
222 der Distanzhalterelemente 142 ein, so daß durch das Zusammenwirken der vertikalen
Vorsprünge 220 und der Aufnahmenuten 222 das Zwischenelement 118 gegen eine Bewegung
relativ zu den Distanzhalterelementen 142 in deren Längsrichtung 144 gesichert ist.
[0142] Ferner ist der horizontale Schenkel 214 des Zwischenelements 118 an seinen Längsseiten
und an seiner dem vertikalen Schenkel 216 abgewandten Stirnseite mit mehreren horizontalen
Vorsprüngen 224 versehen, die im zusammengefügten Zustand der Spülenverpackung 100
in zwischen dem Aufnahmeelement 140 und dem Distanzhalterelement 142 eines Stützkörpers
116 ausgebildete Zwischenräume eingreifen und so mit den Vorsprüngen 184 an der Oberseite
182 der Distanzhalterelemente 124 und mit den Vorsprüngen 188 an der Unterseite 186
der Aufnahmeelemente 140 zusammenwirken, daß das Zwischenelement 118 gegen eine Bewegung
relativ zu den beiden Stützkörpern 116 in der Längsrichtung 144, in der Querrichtung
148 und in der Vertikalen gesichert ist.
[0143] Wie aus den Fig. 2 und 5 zu ersehen ist, trennt das Zwischenelement 118 den Bereich
der Spülenverpackung 100, in welchem die Spüle 120 untergebracht ist, von einem anderen
Teilbereich der Spülenverpackung 100, in dem die im wesentlichen quaderförmige Mischbatteriekiste
126 untergebracht ist. Das relativ zu den Stützkörpern 116 der Spülenverpackung 100
fixierte Zwischenelement 118 verhindert somit, daß die Mischbatteriekiste 126, in
der relativ schwere Zubehörteile, nämlich die Mischbatterie der Spüle 120 zusammen
mit Rohr- und Installationsmaterial, enthalten sind, in der Spülenverpackung 100 so
verrutschen kann, daß sie mit der Spüle 120 in Kontakt kommt und dieselbe beschädigt.
[0144] Die Verpackung der Spüle 120 mittels der vorstehend beschriebenen Spülenverpackung
100 kann gemäß der nachstehend beschriebenen Vorgehensweise erfolgen:
[0145] Die Distanzhalterelemente 142 werden mittels des Zwischenelements 118 miteinander
verbunden, indem die vertikalen Vorsprünge 220 des vertikalen Schenkels 216 des Zwischenelements
118 in die vertikalen Aufnahmenuten 222 der Distanzhalterelemente 142 eingesteckt
werden.
[0146] Die Mischbatteriekiste 126 wird in den Innenraum der Umverpackung 102 eingebracht
und auf deren Boden 106 abgestellt.
[0147] Anschließend wird die Anordnung aus den Distanzhalterelementen 142 und dem Zwischenelement
118 so in den Innenraum der Umverpackung 102 eingebracht, daß die Distanzhalterelemente
142 mit parallel zu den langen Seitenwänden 108 der Umverpackung 102 ausgerichteten
Längsrichtungen 144 auf dem Boden 106 der Umverpackung 102 aufsitzen und die Mischbatteriekiste
126 durch das Zwischenelement 118 in der gewünschten Packposition innerhalb der Umverpackung
102 fixiert ist.
[0148] Anschließend werden die Aufnahmeelemente 140 der Stützkörper 116 seitlich auf die
Randabschnitte 136, 138 des Spülenrandes 134 der Spüle 120 aufgeschoben, so daß der
Spülenrand 134 in die Aufnahmekanäle 152 der Aufnahmeelemente 140 eingreift.
[0149] Nach dem Aufstecken der Aufnahmeelemente 140 wird die Beckenabdeckung 122 an der
Oberseite der Spüle 120 angeordnet, indem zunächst der hintere freie Rand der horizontalen
Abdeckplatte 194 der Beckenabdeckung 122 unter die Vorsprünge 208 an den Endabschnitten
150 der Aufnahmeelemente 140 geschoben wird, wobei die Beckenabdeckung 122 so gegen
die Horizontale geneigt ist, daß sich die vertikale Halteplatte 196 oberhalb der Aufnahmeelemente
140 befindet, und anschließend die Beckenabdeckung 122 so um den hinteren freien Rand
der horizontalen Abdeckplatte 194 nach unten geschwenkt wird, daß die vertikale Halteplatte
196 der Beckenabdeckung 122 in die hiermit korrespondierenden Aufnahmenuten 204 der
Aufnahmeelemente 140 eingreift, bis die Beckenabdeckung 122 an der Oberseite der Spüle
120 aufliegt und das Hauptbecken 128 sowie das Zusatzbecken 130 überdeckt.
[0150] Falls irgendwelche Zubehörteile im Hauptbecken 128 oder im Zusatzbecken 130 der Spüle
120 untergebracht werden sollen, so werden diese Zubehörteile vor dem Aufsetzen der
Beckenabdeckung 122 in das jeweilige Becken eingebracht.
[0151] Nach dem Aufschieben der Aufnahmeelemente 140 auf den Spülenrand 134 wird die Anordnung
aus der Spüle 120, den Aufnahmeelementen 140 und der Beckenabdeckung 122 vertikal
von oben in den Innenraum 114 der Umverpackung 102 eingebracht und mit den Unterseiten
186 der Aufnahmeelemente 140 auf den Oberseiten 182 der Distanzhalterelemente 142
abgesetzt.
[0152] Anschließend wird die Schneidbrettkiste 124 so auf die Beckenabdeckung 122 aufgelegt,
daß sie an den Anschlagblöcken 202 der Aufnahmeelemente 140 anliegt.
[0153] Schließlich werden die Klapplaschen 112 der Umverpackung 102 eingeklappt, um eine
geschlossene Deckenwand der Umverpackung 102 zu bilden, welche beispielsweise mittels
Klebestreifen oder Umreifungen aus einem bandförmigen Material dauerhaft verschlossen
und transportfertig gemacht wird.
[0154] Da die Aufnahmeelemente 140 der Stützkörper 116 der vorstehend beschriebenen Spülenverpackung
100 direkt aufeinander stapelbar sind, können dieselben Aufnahmeelemente 140 statt
zur Einzelverpackung jeweils einer Spüle 120 in einer Umverpackung 102 auch zur Herstellung
eines Stapels 224 von Spülen 120 verwendet werden, wie er in Fig. 25 dargestellt ist.
[0155] Zur Herstellung des Stapels 224 von Spülen 120 werden jeweils zwei Aufnahmeelemente
140, die genau so wie die vorstehend beschriebenen Aufnahmeelemente 140 ausgebildet
sind, auf einander gegenüberliegende Randabschnitte des Spülenrandes 134 der jeweiligen
Spüle 120 aufgeschoben, so daß die Randabschnitte 136, 138 des Spülenrandes 134 in
die Aufnahmekanäle 152 der Aufnahmeelemente 140 eingreifen.
[0156] Um die Aufnahmeelemente 140 an der jeweils zugeordneten Spüle 120 zu fixieren, kann
vorgesehen sein, daß die Aufnahmeelemente 140 beispielsweise mittels Klebestreifen
und/oder mittels einer Umreifung aus einem Bandmaterial an der Spüle 120 festgelegt
werden.
[0157] Anschließend werden mehrere Spülen 120 mit den daran angeordneten Aufnahmeelementen
140 aufeinander gestapelt, indem die mit einer Spüle 120a verbundenen Aufnahmeelemente
140 jeweils vertikal von oben auf die Aufnahmeelemente 140 einer darunter angeordneten
Spüle 120b aufgesetzt werden, bis die Aufnahmeelemente 140 der oberen Spüle 120a mit
ihrer Unterseite 186 an der Oberseite 182 der Aufnahmeelemente 140 der unteren Spüle
120b aufliegen, wie dies in Fig. 25 dargestellt ist.
[0158] Dabei tauchen das Hauptbecken 128 und das Zusatzbecken 130 der oberen Spüle 120a
in das Hauptbecken 128 bzw. in das Zusatzbecken 130 der unteren Spüle 120b ein, so
daß die Stapelhöhe pro Spüle, das heißt der vertikale Abstand der Spülenränder 134
in dem Stapel 224, geringer ist als die Höhe einer Spüle 120.
[0159] Auf diese Weise können die Spülen 120 besonders raumsparend in Form des Stapels 224
angeordnet und in dieser Anordnung, beispielsweise vor einem Einzeltransport in einer
Umverpackung 102, gelagert werden.
[0160] Da für die Herstellung des Stapels 224 dieselben Aufnahmeelemente 140 verwendet werden,
wie sie auch als Bestandteile der Spülenverpackung 100 verwendet werden, können die
in dem Stapel 224 gelagerten Spülen 120 ohne vorheriges Entfernen der Aufnahmeelemente
140 und somit besonders zeitsparend einzeln in jeweils eine Umverpackung 102 verpackt
werden, und auch die Anzahl der für die Lagerung im Stapel 224 und für die anschließende
Einzelverpackung der Spülen 120 in jeweils einer Spülenverpackung 100 benötigten Verpackungselemente
wird reduziert.
1. Verpackung für eine Spüle (120), umfassend mindestens einen Stützkörper (116), der
mindestens ein Aufnahmeelement (140) mit einem Aufnahmekanal (152) für einen Randabschnitt
(136, 138) der Spüle (120) umfaßt und zumindest teilweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial
gebildet ist, und
eine Umverpackung (102), deren Innenraum (114) die Spüle (120) und den mindestens
einen Stützkörper (116) aufnimmt,
wobei sich der mindestens eine Stützkörper (116) über im wesentlichen die gesamte
lichte Höhe (H) des Innenraums (114) der Umverpackung (102) erstreckt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Stützkörper (116) mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement
(140) ausgebildetes Distanzhalterelement (142), welches das Aufnahmeelement (140)
abstützt, umfaßt.
3. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (152) des Aufnahmeelements (140) zur Aufnahme eines Randabschnitts
(136) an einer langen Seite der Spüle (120) ausgebildet ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (152) des Aufnahmeelements (140) zur Aufnahme eines Randabschnitts
(136) der Spüle (120) ausgebildet ist, der sich über die gesamte Länge einer Seite
der Spüle (120) erstreckt.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (152) des Aufnahmeelements (140) zur Aufnahme eines Randabschnitts
(136) der Spüle (120), der sich längs einer ersten Seite der Spüle (120), und zur
Aufnahme eines Randabschnitts (138) der Spüle (120), der sich längs einer zweiten
Seite der Spüle (120) erstreckt, ausgebildet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (152) des Aufnahmeelements (140) zur Aufnahme eines Randabschnitts
(138) der Spüle (120) ausgebildet ist, der sich längs einer dritten Seite der Spüle
(120) erstreckt.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (152) des Aufnahmeelements (140) zur Aufnahme mindestens eines
Eckbereichs des Randes (134) der Spüle (120) ausgebildet ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (116) ein separat von dem Aufnahmeelement (140) ausgebildetes Distanzhalterelement
(142) umfaßt, das dieselbe Gestalt aufweist wie das Aufnahmeelement (140) des Stützkörpers
(116).
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (100) mindestens zwei Stützkörper (116) umfaßt, die jeweils mindestens
ein Aufnahmeelement (140) mit einem Aufnahmekanal (152) für einen Randabschnitt (136,
138) der Spüle (120) und mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement (140) ausgebildetes
Distanzhalterelement (142), welches das jeweils zugeordnete Aufnahmeelement (140)
abstützt, umfassen.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente (140) und die Distanzhalterelemente (142) der mindestens zwei
Stützkörper (116) dieselbe Gestalt aufweisen.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Stützkörper (116) der Verpackung (100) an einander gegenüberliegenden
Randabschnitten (136, 138) der Spüle (120) angeordnet sind.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gewicht der Spüle (120) ausschließlich von den Stützkörpern (116), welche
jeweils ein Aufnahmeelement (140) mit einem Aufnahmekanal (152) für einen Randabschnitt
(136, 138) der Spüle (120) umfassen, getragen wird.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umverpackung (102) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umverpackung (102) einen Faltkarton (104) umfaßt.
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) als eine Aufnahmeleiste ausgebildet ist.
16. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
17. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
18. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) einen Längsabschnitt (146) umfaßt, der sich in der Längsrichtung
(144) der Spüle (120) erstreckt.
19. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) mindestens einen Querabschnitt (150) umfaßt, der sich in
der Querrichtung (148) der Spüle (120) erstreckt.
20. Verpackung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt (150) im Abstand von der Längsmittelebene der Spüle (120) endet.
21. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (152) des Aufnahmeelements (140) nach oben und/oder nach unten
durch mehrere Kanalbegrenzungsvorsprünge (154, 158) begrenzt ist, die in der Längsrichtung
(144) des Aufnahmekanals (152) voneinander beabstandet sind, so daß die Spüle (120)
nur an den Kanalbegrenzungsvorsprüngen (154, 158), nicht aber in den zwischen den
Kanalbegrenzungsvorsprüngen (154, 158) liegenden Bereichen mit dem Aufnahmeelement
(140) in Kontakt kommt.
22. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) mindestens einen Endabschnitt (150) umfaßt, der mindestens
mit einem Hohlraum (162) versehen ist.
23. Verpackung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (162) einen vertikalen Querschnitt aufweist, der eine Einschnürung (172)
aufweist.
24. Verpackung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (162) sich zu einer Stirnseite (164) des Endabschnitts (150) hin erweitert.
25. Verpackung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hohlraum (162) versehene Endabschnitt (149) an seiner der Spüle (120)
zugewandten Seite mit einer Ausnehmung (152) versehen ist.
26. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Stützkörper (116) mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement
(140) ausgebildetes Distanzhalterelement (142) umfaßt, daß das Aufnahmeelement (140)
an seiner Unterseite (186) mit Vorsprüngen (188) und/oder mit Ausnehmungen versehen
ist, daß das Distanzhalterelement (142) an seiner Oberseite (182) mit Vorsprüngen
(184) und/oder mit Ausnehmungen versehen ist und daß die Vorsprünge (188) und/oder
die Ausnehmungen an der Unterseite (186) des Aufnahmeelements (140) so mit den Vorsprüngen
(184) und/oder den Ausnehmungen an der Oberseite (182) des Distanzhalterelements (142)
zusammenwirken, daß das auf das Distanzhalterelement (142) aufgesetzte Aufnahmeelement
(140) in seiner Längsrichtung (144) und/oder in einer quer zu seiner Längsrichtung
(144) verlaufenden horizontalen Querrichtung (148) relativ zu dem Distanzhalterelement
(142) fixiert ist.
27. Verpackung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung ein Abdeckelement (122) umfaßt, das zumindest einen Teil der Spüle
(120) nach oben hin abdeckt.
28. Verpackung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (122) mindestens ein Becken (128, 130) der Spüle (120) nach oben
hin abdeckt.
29. Verpackung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (122) sich nicht über die gesamte Oberseite der Spüle (120) erstreckt.
30. Verpackung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (122) so mit dem Aufnahmeelement (140) in Eingriff steht, daß es
gegen eine Bewegung relativ zu dem Aufnahmeelement (140) in dessen Längsrichtung (144)
gesichert ist.
31. Verpackung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (122) so mit dem Aufnahmeelement (140) in Eingriff steht, daß sein
Verschiebungsweg relativ zu dem Aufnahmeelement (140) in vertikaler Richtung beschränkt
ist.
32. Verpackung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (122) einen im wesentlichen horizontalen Abdeckabschnitt (194)
und einen quer zu dem Abdeckabschnitt (194) ausgerichteten Halteabschnitt (196) umfaßt.
33. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (100) ferner mindestens eine Zubehörkiste (124) umfaßt, und daß das
Aufnahmeelement (140) mindestens einen Anschlag (202) aufweist, der den Verschiebeweg
der Zubehörkiste (124) relativ zu dem Aufnahmeelement (140) in der Längsrichtung (144)
des Aufnahmeelements (140) begrenzt.
34. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (100) zwei Stützkörper (116) mit jeweils einem Aufnahmeelement (140)
und ferner eine Zubehörkiste (124) umfaßt,
wobei der horizontale Abstand der Aufnahmeelemente (140) voneinander im wesentlichen
der Breite der Zubehörkiste (124) entspricht.
35. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (100) mindestens zwei Stützkörper (116) mit jeweils einem Aufnahmeelement
(140) und ferner ein zwischen den beiden Stützkörpern (116) angeordnetes Zwischenelement
(118) umfaßt.
36. Verpackung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (118) so mit den Stützkörpern (116) in Eingriff steht, daß es
gegen eine Bewegung relativ zu den Stützkörpern (116) in deren Längsrichtung (144)
gesichert ist.
37. Verpackung nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (118) so mit den Stützkörpern (116) in Eingriff steht, daß es
gegen eine vertikale Bewegung relativ zu den Stützkörpern (116) gesichert ist.
38. Verpackung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (118) mindestens einen Vorsprung (224) aufweist, der in einen
Zwischenraum zwischen dem Aufnahmeelement (140) und dem Distanzhalterelement (142)
eines der Stützkörper (116) eingreift.
39. Verpackung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (118) einen im wesentlichen horizontalen ersten Abschnitt (214)
und einen quer, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zu dem horizontalen ersten
Abschnitt (214) ausgerichteten zweiten Abschnitt (216) umfaßt.
40. Verpackung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (100) eine unterhalb der Spüle (120) angeordnete Zubehöreinheit (126)
umfaßt, wobei das Zwischenelement (118) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es
die Zubehöreinheit (126) von der Spüle (120) trennt.
41. Verpackung nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (118) auf seiner der Spüle (120) abgewandten Seite mit mindestens
einer Ausnehmung (218) versehen ist.
42. Verpackung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (118) aus im wesentlichen demselben Material gebildet ist wie
die Aufnahmeelemente (140) der Stützkörper (116).
43. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) und/oder das Distanzhalterelement (142) zumindest teilweise
aus einem expandierten Polystyrol-Material gebildet ist.
44. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) im wesentlichen symmetrisch zu seiner vertikalen Quermittelebene
(206) ausgebildet ist.
45. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) direkt auf ein anderes Aufnahmeelement (140) gleicher Gestalt
und Orientierung stapelbar ist.
46. Verpackung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140), in dessen Aufnahmekanal (152) ein Randabschnitt (136,138)
einer Spüle (120) aufgenommen ist, direkt auf ein anderes Aufnahmeelement (140) gleicher
Gestalt und Orientierung stapelbar ist, in dessen Aufnahmekanal (152) ebenfalls ein
Randabschnitt (136, 138) einer Spüle (120) gleicher Gestalt und Orientierung aufgenommen
ist.
47. Verpackung nach einem der Ansprüche 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (140) an seiner Unterseite (186) mit Vorsprüngen (188) und/oder
mit Ausnehmungen versehen ist, daß das andere Aufnahmeelement (140) an seiner Oberseite
(182) mit Vorsprüngen (184) und/oder mit Ausnehmungen versehen ist und daß die Vorsprünge
(188) und/oder die Ausnehmungen an der Unterseite (186) des Aufnahmeelements (140)
so mit den Vorsprüngen (184) und/oder den Ausnehmungen an der Oberseite (182) des
anderen Aufnahmeelements (140) zusammenwirken, daß das auf das andere Aufnahmeelement
(140) aufgesetzte Aufnahmeelement (140) in seiner Längsrichtung (144) und/oder in
einer quer zu seiner Längsrichtung (144) verlaufenden horizontalen Querrichtung (148)
relativ zu dem anderen Aufnahmeelement (140) fixiert ist.