[0001] Die Erfindung richtet sich auf ein stufenloses Getriebe mit einem Tragkörper, wenigstens
zwei peripheren Zahnrädern, die an dem Tragkörper oder an damit mechanisch gekoppelten
Elementen derart gelagert sind, dass deren Drehachsen parallel zueinander orientiert
sind, wobei die Abstände zwischen den Drehachsen der peripheren Zahnräder derart verstellbar
sind, dass sie sich stets auf der Mantelfläche eines (gedachten) Zylinders befinden,
wenigstens einer die peripheren Zahnräder außen umgebenden Reihe von Elementen, mit
denen jeweils wenigstens eines der peripheren Zahnräder kämmt, und einem Drehkörper,
vorzugsweise koaxial zu der Rotationsachse des (gedachten) Zylinders, deren Drehbewegung
mit der Drehbewegung der peripheren Zahnräder gekoppelt ist; ferner auf eine bevorzugte
Verwendung eines solchen Getriebes und ein Betriebsverfahren für dasselbe.
[0002] Mechanische stufenlose Getriebe sind bekannt, insbesondere mit einem ebenen Reibring,
der zwei Paare von Kegelrädern umgibt, deren Spitzen aufeinander zu weisen und in
axialer Richtung gegeneinander verstellbar sind. Der Abstände zwischen den beiden
Kegelrädern werden bei den beiden Paaren gegensinnig verstellt, so dass der Reibring
stets mit beiden Kegelradpaaren reibschlüssig gekoppelt ist, dort jedoch unterschiedliche
Umfangslängen vorfindet. Ein solches Getriebe ist zwar prinzipiell stufenlos verstellbar,
jedoch lassen sich damit keine beliebig großen Kräfte übertragen, weil der Reibschluß
zum Durchschlupfen neigt.
[0003] Aus diesem Grunde wurde bereits angestrebt, mit einer formschlüssigen Kopplung zu
arbeiten. So offenbart die WO 98/11364 eine offene Kette, deren beide Enden fixiert
sind. An einem scheibenförmigen Träger befinden sich mindestens zwei radial verstellbare
Zahnräder, die mit der festgehaltenen Kette kämmen, wenn sich der scheibenförmige
Träger dreht. Dabei werden die peripheren Zahnräder in Drehung versetzt, und diese
Drehung wird mittels Kardanwellen auf eine zentrale Achse übertragen. Die Kette umgibt
die Achse des scheibenförmigen Trägers etwa entlang eines Halbkreises. Von wenigstens
zwei Zahnrädern kämmt daher mindestens eines mit der Kette, im Übergangsbereich kämmen
beide, damit kein Durchrutschen möglich ist. Da die wenigstens zwei Zahnräder über
die Kardanwellen und die zentrale Achse miteinander gekoppelt sind, rotieren sie stets
mit der selben Geschwindigkeit. Dies verursacht jedoch beim gleichzeitigen Eingriff
mehrerer Zahnräder mit der Kette Probleme, nämlich während der Verstellung des radialen
Abstandes dieser Zahnräder von der Drehachse. Da sie keiner Relativverdrehung fähig
sind, reduziert bzw. erweitert sich dabei der Abstand zwischen ihren Zähnen, und die
darin eingehakte Kette muß reißen.
[0004] Im Hinblick auf diesen Nachteil bringt auch die Lehre gemäß der DE 35 01 663 keine
Verbesserung. Bei diesem Versuch zur Schaffung eines stufenlosen Getriebes mit formschlüssigen
Eingriff wird ein Getrieberad mit veränderbarem wirksamem Radius verwendet, das mit
einer Kette in Eingriff bringbar ist. Das Getrieberad ist als scheibenförmiger Träger
realisiert mit mehreren exzentrischen Zahnrädern, die an dem scheibenförmigen Träger
radial zu dessen Drehachse verstellbar sind, insbesondere mittels ein- und ausschwenkbaren
Hebeln. Jedes der exzentrischen Zahnräder ist in einer Drehrichtung frei drehbar gelagert,
in entgegengesetzter Drehrichtung jedoch nicht frei drehbar. Dieses Getrieberad ist
über die Kette mit einem anderen Getrieberad drehfest gekoppelt, wobei die Kette unabhängig
von dem wirksamen Radius des Getrieberades durch eine Mechanik gespannt wird. Zwar
ist bei den hieraus vorbekannten Getrieberädern eine gegenseitige Relativverdrehung
möglich, allerdings nur in einer Drehrichtung. Deshalb müssen bei einer Verstellung
des wirksamen Radius alle Räder bis auf eines entgegen der Kraftübertragungsrichtung
verschwenkt werden, können also keine Kraft übertragen. Dies führt dazu, dass die
gesamte Kraft über ein einziges Rad zu übertragen ist. Deshalb muß jedes einzelne
Zahnrad für die maximale Kraftübertragung ausgelegt sein. Außerdem ist bei dem vorgenannten
Getriebe keine Bremswirkung möglich und daher auch keine Drehrichtungsumkehr.
[0005] Daraus folgt das die Erfindung initiierende Problem, ein mechanisches, stufenloses
Getriebe mit formschlüssigem Eingriff derart auszubilden, dass gleichzeitig mehrere
exzentrisch zu einer Symmetrieachse gelagerte Zahnräder mit einer Kette od. dgl. in
Eingriff stehen und Kräfte übertragen können, deren Abstand zu der Symmetrieachse
veränderbar ist, ohne dass deren Kraftschluß mit einem Träger für die peripheren Zahnräder
oder einer mit diesen gekoppelten, gemeinsame (Abtriebs- ) Welle des Getriebes aufgehoben
werden muß.
[0006] Die Lösung dieses Problems gelingt dadurch, dass die peripheren Zahnrädern miteinander
und/oder mit dem (zentralen) Drehkörper ohne Freilauf gekoppelt sind mittels Ausgleichs-
bzw. Differentialgetriebe, so dass eine asynchrone Drehung der peripheren Zahnräder
möglich ist, ohne dass der Kraftschluß aufgehoben ist.
[0007] Dadurch können mehrere oder sogar alle peripheren Zahnräder mit der Kette einerseits
und miteinander bzw. mit einem (zentralen) Drehkörper andererseits in Eingriff bleiben,
d.h., zur Kraftübertragung beitragen, während eine Verstellung des Getriebeübersetzungsverhältnisses
vorgenommen wird. Dadurch kann die Kette den Tragkörper um mehr als 180° umgeben,
und es können ständig alle Zahnräder einen etwa gleich großen Anteil der Gesamtkraft
übertragen, so dass die einzelnen Zahnräder bzw. deren Lagerungen oder Verstellmechanismen
nur für ein verringertes Drehmoment ausgelegt werden müssen. Dies leistet das erfindungsgemäße
Ausgleichs- oder Verteilergetriebe, das gleichzeitig etwa gleichmäßige Kraftübertragungen
sicherstellt, aber Relativverdrehungen der einzelnen Zahnräder gegeneinander ermöglicht.
Dies ergibt sich daraus, dass alle peripheren Zahnräder gleichförmig verstellt werden,
so dass auch die Differenzdrehzahlen zwischen jeweils benachbarten Zahnrädern gleich
groß sein müssen.
[0008] Es hat sich als günstig erwiesen, dass der die peripheren Zahnräder tragende Körper
einen punktsymmetrischen Aufbau hat. D.h., jedem der n peripheren Zahnräder ist bspw.
ein Arm oder eine Verstellmechanik zugeordnet, und eine Drehung um 360° / n führt
zu einer identischen Anordnung.
[0009] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass an dem Tragkörper Einrichtungen vorgesehen
sind, um den Abstand der peripheren Zahnräder gegeneinander bzw. in Bezug auf eine
zentrale Achse eines (gedachten) Zylinders zu verstellen. Damit wird das Übertragungsverhältnis
des Getriebes eingestellt.
[0010] Eine erste Möglichkeit zur Realisierung der Radialverstellung bilden vorzugsweise
radial in Bezug auf eine zentrale Achse eines (gedachten) Zylinders verlaufende Führungen,
wobei sich an einem daran geführten Körper jeweils die Lagerung für je ein peripheres
Zahnrad befindet. In diesem Fall kann eine Radialverstellung bspw. mittels radialer
Spindeln erfolgen.
[0011] Andererseits können die Abstands-Verstelleinrichtungen um dezentrale Achsen verschwenkbare
Hebel aufweisen, an denen sich jeweils die Lagerung für je ein peripheres Zahnrad
befindet. Zwar ist solchenfalls der Radialbewegung bei einer Verstellung immer eine
Tangentialbewegung überlagert; werden die Hebel jedoch alle synchron verstellt, so
führen sie zu der gemeinsamen Achse symmetrische Tangentialbewegungen aus, und als
Relativbewegung verbleibt die reine Radialkomponente.
[0012] U.a. aus dem zuvor genannten Grund müssen die Verstelleinrichtungen miteinander gekoppelt
sein, so dass die Abstands-Verstellung aller peripheren Zahnräder gleichermaßen erfolgt.
Dann sind auch die zu übertragenden Kräfte stets etwa gleich groß, und demzufolge
kann bei der Getriebeauslegung mit diesem Standard-Belastungsfall gerechnet werden,
wobei jedes Zahnrad nur einen Bruchteil von etwa 1 / n der Gesamtkraft übertragen
muß.
[0013] Eine synchrone bzw. gleichmäßige Verstellung der miteinander gekoppelten Zahnräder
wird bewirkt durch ein gemeinsames Steuerelement, das auf alle Verstelleinrichtungen
gleichermaßen einwirkt. Dies kann ein (Zahn-) Rad sein, das mit allen Verstell-Spindeln
oder Verstell-Hebeln gekoppelt ist vorzugsweise über eine von außen zugängliche Betätigungseinrichtung
beeinflußt werden kann.
[0014] Wenn wenigstens eine die peripheren Zahnräder außen umgebende Reihe von Zahneingriffselementen
flexibel und/oder verstellbar ist, so ist der Eingriff mit wenigstens einem peripheren
Zahnrad unabhängig von dessen aktueller Abstands-Einstellung möglich. Dieser Eingriff
wird sichergestellt, wenn außerdem eine die peripheren Zahnräder außen umgebende Reihe
von Zahneingriffselementen in Richtung an die peripheren Zahnräder heran vorgespannnt
ist.
[0015] Die obigen Konstruktionsvorschriften lassen sich mit geringem Aufwand befolgen, indem
wenigstens eine die peripheren Zahnräder außen umgebende Reihe von Zahneingriffselementen
durch eine Kette gebildet ist, deren Glieder mit den Zähnen wenigstens eines der peripheren
Zahnräder kämmen, und die flexibel ist und sich demzufolge an die unterschiedlichen
Radialabstände der peripheren Zahnräder anzupassen vermag.
[0016] Je nach Struktur des Getriebes mit feststehender oder umlaufender Kette kann dieselbe
ein Spannelement aufweisen oder mit einem solchen gekoppelt sein, welches eine Zugspannung
zwischen den Kettengliedern erzeugt und diese demzufolge an die peripheren Zahnräder
heranzieht. Eine geschlossene Kette könnte dabei die getriebene Welle umlaufen; solchenfalls
könnte zwecks Spannung der Kette der Abstand zu einem getriebenen Zahnrad verändert
werden, und/oder ein die synchrone Verstellung der peripheren Zahnräder beeinflussendes
Koppelelement könnte durch ein Federelement derart vorgespannt sein, dass die Zahnräder
nach außen gedrückt werden. Es ist auch denkbar, zwei erfindungsgemäße Getriebeeinheiten
über dieselbe, umlaufenden Kette miteinander zu koppeln und diese Getriebe sodann
jeweils gegensinnig zu verstellen, so dass sich der Achsabstand der peripheren Zahnräder
bei einer Getriebeeinheit erhöht und bei der anderen in entsprechendem Umfang gleichzeitig
reduziert, so dass die Kette stets gespannt bleibt.
[0017] Dieser Erfindungsgedanke läßt sich dahingehend weiterbilden, dass der Gliederabschnitt
der Kette nicht oder nur über ein Spannelement geschlossen ist. Dieser Fall betrifft
vorzugsweise eine feststehende Kette, deren Enden sich außerhalb des Eingriffsbereichs
der peripheren Zahnräder befinden, so dass dort ein oder mehrere Spannelemente, bspw.
Zugfedern, angebracht werden können.
[0018] Eine zwischen Tragkörper und (zentralem) Drehkörper angeordnete Drehlagerung erlaubt
eine Relativverdrehung zwischen diesen Körpern, wobei die Kopplung durch die verstellbaren
Zahnräder beinflußbar ist. Diese Körper können dann als Ein- und Ausgangswellen des
erfindungsgemäßen Getriebes dienen.
[0019] Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass ein oder mehrere Differentiale sich an dem
(zentralen) Drehkörper, insbesondere auf einer zentralen Drehachse, befinden. Dort
werden alle Drehbewegungen der peripheren Zahnräder sternförmig zusammengeführt, so
dass das Differentialgetriebe auf kleinstem Raum realisiert werden kann.
[0020] Um mehr als zwei Zahnräder miteinander zu koppeln, werden mehrere Differentiale oder
Differential-Einheiten in Richtung der Rotationsachse des (zentralen) Drehkörpers
hintereinander angeordnet und miteinander gekoppelt. Vorzugsweise ist jedes Zahnrad
mit ein oder zwei anderen und/oder mit einer zentralen Drehachse derart gekoppelt,
dass seine Drehbewegung die anderen beeinflußt oder von diesen beeinflußt wird. Dadurch
kann kein Leerlauf entstehen, der zu undefinierten Drehzahlen eines Zahnrades führen
könnte, welches sich gerade nicht in kämmendem Eingriff mit der Kette befindet. Somit
ist sichergestellt, dass eine wirkliche Stufenlosigkeit gegeben ist, d.h., völlig
unabhängig von einer beliebigen Zwischenstellung des Getriebes ein mit der Kette synchroner
Wiedereingriff eines peripheren Zahnrades erfolgt.
[0021] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der (zentrale) Drehkörper, insbesondere eine
zentrale Drehachse, mit einer An- oder Abtriebswelle oder dem Gehäuse des stufenlosen
Getriebes drehbewegungsmäßig gekoppelt ist. Die aus der Zusammenfassung der einzelnen
Zahnrad-Drehbewegungen entstandene, einheitliche Drehbewegung läßt sich jedem der
obigen drei Anschlußelementen des erfindungsgemäßen Getriebes zuordnen.
[0022] Mit großem Vorteil ist zwischen dem Tragkörper und/oder dem (zentralen) Drehkörper
einerseits und der An- oder Abtriebswelle oder dem Gehäuse des stufenlosen Getriebes
andererseits ein Planetengetriebe angeordnet. Ein vor- oder nachgeschaltetes Planetengetriebe
erlaubt eine Anpassung der Drehzahlverhältnisse an bestimmte Anwendungsfälle, bspw.
kann bei einer maximalen Drehzahl ein synchroner Betrieb realisiert werden, wo innere
Getriebebewegungen und damit die innere Reibung minimiert sind.
[0023] Eine bevorzugte Beschaltung des Getriebes besteht darin, den Tragkörper mit einer
Drehachse oder einem Hohlrad zu versehen, die/das mit einer An- oder Abtriebswelle
oder dem Gehäuse des stufenlosen Getriebes drehbewegungsmäßig gekoppelt ist.
[0024] Ferner ist es möglich, mit dem Tragkörper oder der (zentralen) Drehachse das Hohlrad
eines Planetengetriebes drehbewegungsmäßig zu koppeln oder zu integrieren, während
das Sonnenrad des Planetengetriebes bevorzugt jeweils mit dem anderen Element (Tragkörper
oder (zentrale) Drehachse) drehbewegungsmäßig gekoppelt oder integriert ist. An dem
Planetenradträger steht sodann eine Differenzdrehzahl zur Verfügung. Diese kann an
dem Getriebe abgegriffen werden, wenn der Planetenradträger des Planetengetriebes
mit der An-oder Abtriebswelle oder dem Gehäuse des stufenlosen Getriebes drehbewegungsmäßig
gekoppelt ist.
[0025] Bevorzugte Verwendungen des erfindungsgemäßen, stufenlosen Getriebes finden sich
in Personen- und/oder Lastkraftfahrzeugen, landwirtschaftlichen Maschinen und/oder
Fahrzeugen, Baumaschinen und/oder -fahrzeugen, Fördermaschinen und/oder -fahrzeugen,
Aufzügen, Kraft- und Fahrrädern, etc. Bei diesen Anwendungen ist von großem Vorteil,
dass mit dem erfindungsgemäßen Getriebe weitaus größere Kräfte übertragen werden können
als bisher, weil stets mehrere Zahnräder etwa gleichmäßig an der Kraftübertragung
beteiligt sind, vorzugsweise immer mindestens (n-1), wobei n die Anzahl aller peripheren
Zahnräder ist.
[0026] Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb des oben beschriebenen, stufenlosen Getriebes
zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens ein Ende der mit den peripheren Zahnrädern
kämmenden Reihe von Zahneingriffselementen mit dem Chassis eines Fahrzeugs oder dem
Fundament einer Maschine gekoppelt wird, die angetriebene Welle des stufenlosen Getriebes
mit dem Tragkörper oder der (zentralen) Drehachse gekoppelt wird, die abgetriebene
Welle des stufenlosen Getriebes mit dem jeweils anderen Element (Tragkörper oder (zentrale)
Drehachse) gekoppelt wird, und ein mit der Abstands-Verstellung eines oder mehrerer,
peripherer Zahnräder gekoppeltes Steuerelement manuell oder durch eine elektronische
Steuerung beeinflußt wird, um das gewünschte Übersetzungsverhältnis einzustellen.
Damit läßt sich eine stufenlos verstellbare Übersetzung realisieren bei Übertragung
größter Drehmomente auf kleinstem Raum und ohne Schlupf, wobei die Verstellung des
Übersetzungsverhältnisses bei Volllast erfolgen kann, bei geeigneter Beschaltung,
bspw. mittels eines nachgeschalteten Planetengetriebes, sogar unter Drehrichtungsumkehr
der Abtriebswelle. Damit so läßt sich u.a. eine Zugmaschine realisieren, deren Motordrehzahl
immer konstant gehalten werden kann, während Fahrgeschwindigkeit und -richtung ausschließlich
mit dem erfindungsgemäßen Getriebe vorgegeben werden. Eine Kupplung ist nicht mehr
erforderlich.
[0027] Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Getriebes;
- Fig. 2
- einen zu einer zentralen Drehachse koaxialen Längsschnitt durch das Getriebe aus Fig.
1; sowie
- Fig. 3
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung.
[0028] Kernstück des erfindungsgemäßen Getriebes 1 ist ein Tragkörper 2, der im dargestellten
Beispiel etwa die Gestalt eines Hohlzylinders hat. Dieser zylinderförmige Tragkörper
2 ist drehbar auf einer Achse 3 gelagert, welche seinen inneren Hohlraum 4 koaxial
zu seiner Mantelfläche 5 durchsetzt.
[0029] Der Hohlraum 4 wird im Bereich seiner Peripherie durchsetzt von mehreren, äquidistanten
Drehachsen 6 mit achsparalleler Ausrichtung. Diese Drehachsen 6 sind in beiden Stirnseiten
7, 8 des Tragkörpers 2 gelagert und treten an einer Stinrseite 8 nach außen. Sie durchsetzen
dort jeweils das innere Ende 21 je eines verschwenkbaren Hebels 9 und enden in der
Nabe je eines Zahnrades 10, mit dem sie drehfest verbunden sind. An dem peripheren
Ende 11 jedes Hebels 9 ist jeweils eine Welle 12 für ein weiteres Zahnrad 13 gelagert,
das mittels einer geschlossenen Kette 14 drehfest mit dem Zahnrad 10 an dem inneren
Ende des betreffenden Hebels 9 gekoppelt ist. Auf der Welle 12 ist außerdem jeweils
ein weiteres Zahnrad 15 fixiert, das im folgenden als "peripheres Zahnrad" bezeichnet
werden soll.
[0030] Durch gleichförmiges, synchrones Verschwenken aller Hebel 9 können die Drehwellen
12 von einem minimalen Radialabstand zu der zentralen Achse 3 bis hin zu einem maximalen
Radialabstand verstellt werden. Bei dem minimalen Abstand sind die Hebel 9 etwa tangential
16 zu der Drehwelle 3 verstellt, die Wellen 12 der peripheren Zahnräder laufen auf
einem Kreis 17 mit kleinem Radius r; bei maximalem Abstand weisen die Hebel 9 dagegen
etwa radial nach außen 18, die Wellen 12 bewegen sich auf einem großen Kreis 19 mit
Radius R. Die Verstellung 20 kann bspw. dadurch bewirkt werden, dass ein weiteres
- nicht dargestelltes - Zahnrad, welches ebenfalls auf der Drehachse 3 gelagert ist
und mit einem verzahnten Bereich an den rückwärtigen bzw. radial innenliegenden Enden
21 der Hebel 9 kämmt, gegenüber dem Tragkörper 2 drehbewegungsmäßig (geringfügig)
verstellt wird. Andere Mechanismen sind denkbar.
[0031] Die peripheren Zahnräder 15 werden außen umfangen von einer offenen Kette 22, die
- wie auch die Zahnräder 15 - durch jeweils mehrere gleichartige Elemente in zueinander
parallelen Ebenen gebildet sein kann, um die übertragbaren Kräfte zu vervielfachen.
[0032] Ein Ende 23 der Kette 22 ist an dem Gehäuse oder Chassis 24 des erfindungsgemäßen
Getriebes 1 fixiert, das andere Ende 25 der Kette 22 ist ebenfalls, allerdings über
Zwischenschaltung eines Spann- bzw. Federelements 26, mit dem Gehäuse bzw. Chassis
24 verbunden. Das Spannmittel 26 ist in der Lage, je nach Einstellung der Hebel 9
zwischen kleinem und großem Kreis 17, 19 eine Änderung der erforderlichen Kettenlänge
um etwa I = 2
Π (R - r) auszugleichen, ohne dass die Kettenspannung unter einen unteren Grenzwert
absinkt, damit der Zahneingriff zwischen Kette 22 und peripheren Zahnrädern 15 unabhängig
von der Getriebeeinstellung 20 stets gewährleistet ist.
[0033] Wenn der Tragkörper 2 um seine Drehachse 3 mit einer Geschwindigkeit ω
1 rotiert wird, so rollen die peripheren Zahnräder 15 entlang der Kette 22 mit der
Drehzahl ω
2 ab, wobei das Drehzahlverhältnis ω
2 / ω
1 von dem eingestellten Radius zwischen r und R abhängt. Diese Drehbewegung wird über
die Zahnräder 13, die Ketten 14 und die inneren Zahnräder 10 auf die den Hohlraum
4 durchsetzenden Drehachsen 6 übertragen. Innerhalb des Hohlraums 4 ist auf jeder
Drehachse 6 ein weiteres Zahnrad 27 festgelegt, das über je eine weitere Kette 28
mit je einem Anschluß einer Differential-Baugruppe 29 verbunden ist, die konzentrisch
auf der Welle 3 angeordnet ist. In der Differential-Baugruppe 29 werden die Drehmomente
von den unterschiedlichen Drehachsen 6 aufsummiert und auf die Welle 3 übertragen.
[0034] Bei der Differential-Baugruppe 29 kann es sich wie bei der dargestellten Ausführungsform
um axial aneinandergereihte Zahnräder handeln, die über Zahnräder mit radial verlaufenden
Achsen miteinander gekoppelt sind (Axialdifferential), oder um ein Radialdifferential
mit radial aneinandergereihten Zahnrädern, insbesondere in Form eines abgewandelten
Planetengetriebes, wobei die drei miteinander gekoppelten Einheiten dem Sonnenrad,
dem Planetenradträger und dem Hohlrad eines solchen Planetengetriebes entsprechen.
Gemeinsames Kriterium dieser Ausführungsform ist das Vorliegen eines synchronen Betriebs
einerseits, wobei jeweils 3 miteinander gekoppelte Zahnräder bzw. Einheiten mit der
selben Geschwindigkeit rotieren (wenn gerade keine Getriebeverstellung erfolgt), und
die Vorgabe definierter Verhältnisse hinsichtlich der Relativdrehzahlen beim Verstellen
des erfindungsgemäßen Getriebes andererseits.
[0035] Die Drehwelle 3 bildet bevorzugt die Abtriebswelle des Getriebes 1 und ist zu diesem
Zweck durch die Ebene der Kette 22 hindurch nach außen verlängert. Am anderen Ende
kann sie durch die gegenüberliegende Stirnseite 7 des Tragkörpers 2 ebenfalls hindurchgeführt
sein und dort mit einem Sonnenrad 30 versehen sein, das sich konzentrisch innerhalb
eines Hohlrades 31 dreht, welches an der Außenfläche der Stirnseite 7 des Tragkörpers
2 ausgebildet ist. In dem ringförmigen Zwischenraum zwischen Hohlrad 31 und Sonnenrad
30 kreisen mehrere Planetenräder 32, die an einem gemeinsamen Planetenradträger 33
gelagert sind. Dieser wiederum ist mit einer weiteren Drehachse 34 verbunden, die
als An- oder Abtriebswelle dienen kann.
[0036] Das Planetengetriebe 30 - 33 ist optional, kann aber das erfindungsgemäße Getriebe
1 vorzugsweise insofern ergänzen, als dadurch der synchrone Betrieb bei einer gewünschten
Drehzahl vorgegeben werden kann.
[0037] Die Anzahl der peripheren Zahnräder 15 kann je nach Konstruktion der Differential-Baugruppe
29 gerade oder ungerade sein. Beide Konfigurationen können vorteilhaft sein.
[0038] Alle peripheren Zahnräder 15 sind an dem Differential angeschlossen, von dem ein
Anschluß mit der Drehwelle 3 gekoppelt ist. Dann gibt ein Paar von peripheren Zahnrädern
15, die beide mit der Kette 22 kämmen, über das Differential die Drehzahl der Abtriebswelle
3 vor und die Drehzahl des nicht mit der Kette 22 kämmenden Zahnrades 15, so dass
sich keine undefinierten Drehzahlen ergeben und vielmehr das verbleibende Zahnrad
15 genau so gedreht wird, dass seine Zähne genau in fluchtenden Eingriff mit dem künftigen
Ende 23, 24 der Kette 22 gelangen.
[0039] Wird das Getriebe 1 verstellt 20, so drehen sich alle peripheren Zahnräder 15 mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten, weil sich die Abstände zwischen diesen Zahnrädern
15 verändern. Dies wird durch die Differentiale der Differential-Baugruppe 29 ausgeglichen,
wobei eine etwa gleichmäßige Kraftaufteilung auf alle mit der kette 22 kämmenden,
peripheren Zahnräder 15 erhalten bleibt. Dadurch kann eine Verstellung 20 unter voller
Last erfolgen. Die Kette 22 wird dabei mittels einer Rolle 35 geführt, so dass der
"Öffnungswinkel", in welchem wenigstens ein Zahnrad 15 ohne Eingriff mit der Kette
22 ist, näherungsweise etwa konstant bleibt, vorzugsweise etwa bei 360° / n, wobei
n die Anzahl der peripheren Zahnräder 15 ist.
[0040] Das Getriebe 1 könnte für spezielle Anwendungen auch in modifizierter Form betrieben
werden. So wäre es bei Verwendung als stufenloses Getriebe in einem Fahrrad denkbar,
die Achse 3 und die Welle 34 als Einheit auszubilden und bspw. mit den Pedalen zu
koppeln. Dadurch ist die Umfangsgeschwindigkeit der peripheren Zahnräder 15 um ihre
eigenen Achsen 12 blockiert bzw. null. Sie ändert sich nur während eines Getriebe-Verstellvorgangs.
sich Durch Radialverstellung der peripheren Zahnräder 15 kann daher das Übersetzungsverhältnis
verändert werden wie bei einem (großen) Zahnrad, dessen Durchmesser variiert wird.
Die Kette, welche sich in diesem Fall über ein Abtriebszahnrad an der Hinterachse
des Fahrrades schließt, überträgt demzufolge die entsprechend der Getriebeeinstellung
variierende Umfangsgeschwindigkeit auf das Hinterrad.
[0041] Bei dem Getriebe 1' gemäß Fig. 3 sind bei Standard-Anwendungen die Funktionen der
antreibenden und getriebenen Wellen vertauscht: Die Welle 34' ist die antreibende
Welle bzw. Eingangswelle, die Welle 3' ist die getriebene Welle oder Ausgangswelle.
Bspw. könnte bei Kraftfahrzeug-Anwendungen die Welle 34' der Motorwelle entsprechen,
die Kette 22 könnte mit einer Radachse gekoppelt sein. Ggf. könnte bspw. bei einer
solchen Anwendung auch ein Schaltgetriebe vor oder nachgeschalten sein, um den Drehzahl-Verstellbereich
weiter auszudehnen.
[0042] Ansonsten unterscheidet sich dieses Getriebe 1' von dem oben beschriebenen u.a. dadurch,
dass die inneren Zahnräder 10' und die an der Peripherie 11 der verschwenkbaren Hebel
9 drehbar gelagerten Zahnräder 13' so groß bemessen sind, dass die betreffenden Zahnräder
10', 13' eines Hebels 9 direkt miteinander kämmen und die Kette 14 dadurch entbehrlich
wird. Dazu kann der Durchmesser des inneren Zahnrades 10' oder des äußeren Zahnrades
13' vergrößert sein oder beide; wichtig ist, dass sich jeweils ein Zahnrad 13' und
ein Zahnrad 10' in ständigem Verzahnungseingriff befinden. Neben einer Drehzahlübersetzung
ist auch eine Drehrichtungsumkehr die Folge.
[0043] Des weiteren sind auch die Zahnräder des Differentials 29' so groß, dass sie direkt
mit je einem Zahnrad 27 auf einer Drehachse 6 kämmen und auch hier die Ketten 28 überflüssig
werden. Abermals ist eine Veränderung der Übersetzung und eine Drehrichtungsumkehr
die Folge. Durch die doppelte Drehrichtungsumkehr ist die Funktion dieses Getriebes
1' genauso wie die des Getriebes 1.
[0044] Bei dieser Ausführungsform wird auf das Planetengetriebe 30-33 verzichtet. Statt
dessen ist die Eingangswelle 34' direkt mit dem Tragkörper 2' drehfest und starr verbunden,
und zwar an der Stirnseite 7' und koaxial zu der Ausgangswelle 3'. Letztere ist in
diesem Fall nur mit dem Differential 29' drehfest gekoppelt, ansonsten in dem Tragkörper
2' drehbar gelagert 36. Dieses Getriebe 1' ist von seinem Aufbau her einfacher als
das zuvor beschriebene, erzeugt aber die selbe Wirkung einer stufenlosen Drehzahlverstellung
unter Last und ohne Schlupf, wobei sich bei entsprechender Wahl des Übersetzungsverhältnisses
eine Drehrichtungsumkehr zwischen Ein- und Ausgangswelle 34', 3' realisieren läßt.
[0045] Bei einer Zwischenstellung (Nullstellung) steht die Ausgangswelle 3', während die
Eingangswelle 34' angetrieben ist. Dabei läuft die Ausgangswelle 3' nicht frei, sondern
ist blockiert; dadurch läßt sich ein Anfahren am Berg ohne Bremsbetätigung realisieren.
1. Stufenloses Getriebe (1;1') mit
a) einem Tragkörper (2;2');
b) mehreren, peripheren Zahnrädern (15), die an dem Tragkörper (2;2') oder an damit
mechanisch gekoppelten Elementen (9) derart gelagert sind, dass deren Drehachsen (12)
parallel zueinander orientiert sind, wobei die Abstände zwischen den Drehachsen (12)
der peripheren Zahnräder (15) derart verstellbar (20) sind, dass sie sich stets auf
der Mantelfläche eines (gedachten) Zylinders befinden;
c) wenigstens einer die peripheren Zahnräder (15) außen umgebenden Reihe von Elementen,
mit denen jeweils wenigstens eines der peripheren Zahnräder (15) kämmt;
d) einem Drehkörper (3;3'), vorzugsweise koaxial zu der Rotationsachse des (gedachten)
Zylinders, dessen Drehbewegung mit der Drehbewegung der peripheren Zahnräder (15)
gekoppelt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
e) die Dreh-Kopplung zwischen den peripheren Zahnrädern (15) und dem (zentralen) Drehkörper
(3;3') mittels eines oder mehrerer Differentiale (29;29') erfolgt, so dass eine asynchrone
Drehung der peripheren Zahnräder (15) möglich ist.
2. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragkörper (2;2') Einrichtungen vorgesehen sind, um den Abstand der peripheren
Zahnräder (15) gegeneinander bzw. in Bezug auf eine zentrale Achse eines (gedachten)
Zylinders zu verstellen.
3. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (9) miteinander gekoppelt sind, so dass die Abstands-Verstellung
(20) aller peripheren Zahnräder (15) gleichermaßen erfolgt.
4. Stufenloses Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine die peripheren Zahnräder (15) außen umgebende Reihe von Zahneingriffselementen
flexibel und/oder verstellbar ist, so dass der Eingriff mit wenigstens einem peripheren
Zahnrad (15) unabhängig von dessen aktueller Abstands-Einstellung (16,18) gewährleistet
ist.
5. Stufenloses Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine die peripheren Zahnräder (15) außen umgebende Reihe von Zahneingriffselementen
in Richtung an die peripheren Zahnräder heran vorgespannnt (26) ist, um den Eingriff
mit wenigstens einem peripheren Zahnrad (15) unabhängig von dessen aktueller Abstands-Einstellung
(16,18) sicherzustellen.
6. Stufenloses Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine die peripheren Zahnräder (15) außen umgebende Reihe von Zahneingriffselementen
durch eine Kette (22) gebildet ist, deren Glieder mit den Zähnen wenigstens zweier
peripherer Zahnräder (15) kämmen.
7. Stufenloses Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit wenigstens einem peripheren Zahnrad (15) kämmende Kette (22) ein Spannelement
(26) aufweist oder mit einem Spannelement (26) gekoppelt ist, welches eine Zugspannung
zwischen den Kettengliedern erzeugt.
8. Stufenloses Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragkörper (2;2') und (zentralem) Drehkörper (3;3') eine Drehlagerung (36)
angeordnet ist.
9. Stufenloses Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Differentiale (29;29') sich an dem (zentralen) Drehkörper (3;3'),
insbesondere auf einer zentralen Drehachse, befinden.
10. Stufenloses Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Differentiale (29;29') oder Differential-Einheiten in Richtung der Rotationsachse
des (zentralen) Drehkörpers (3;3') hintereinander angeordnet und miteinander gekoppelt
sind.
11. Verwendung des stufenloses Getriebes (1;1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche
in Personen- und/oder Lastkraftfahrzeugen, landwirtschaftlichen Maschinen und/oder
Fahrzeugen, Baumaschinen und/oder -fahrzeugen, Fördermaschinen und/oder -fahrzeugen,
Aufzügen, Kraft- und Fahrrädern, etc.
12. Verfahren zum Betrieb eines stufenlosen Getriebes (1;1') nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) wenigstens eine der mit wenigstens einem der peripheren Zahnräder (15) kämmende
Reihe von Zahneingriffselementen mit dem Chassis eines Fahrzeugs oder dem Fundament
einer Maschine gekoppelt ist;
b) die angetriebene Welle des stufenlosen Getriebes (1;1') mit dem Tragkörper (7;7')
oder der (zentralen) Drehachse (3;3') gekoppelt ist;
c) die abgetriebene Welle des stufenlosen Getriebes (1;1') mit dem jeweils anderen
Element (Tragkörper 7;7' oder (zentrale) Drehachse 3;3') gekoppelt ist;
d) ein mit der Abstands-Verstellung (20) eines oder mehrerer, peripherer Zahnräder
(15) gekoppeltes Steuerelement manuell oder durch eine elektronische Steuerung beeinflußt
wird, um das gewünschte Übersetzungsverhältnis einzustellen.