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(11) | EP 1 600 908 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Optikkörper |
(57) In einen Optikkörper (3) wird das von einer Lichtquelle (1) in einen kegelförmigen
Raumbereich mit einer sich in Z-Richtung erstreckenden Zentralachse (ZS) abgegebe
Licht eingekoppelt. Er ist in einer Schnittebene, die durch die Z-Richtung und eine
hierzu senkrechten X-Richtung aufgespannt ist, im wesentlichen V-förmig. Die jeweils
Aussen- und Innenwandbereiche aufweisenden V-Schenkel (5, 6) sind zur Zentralachse
symmetrisch angeordnet und konvergieren zu einem Basisteil (8) des Optikkörpers. Zur
Erzielung einer gleichförmigen Lichtverteilung weist der Basisteil eine Vertiefung
(10) mit einer solchen Tiefe auf, dass sich eine Lichtquelle, deren Lichtkegel einen
Scheitelwinkel von nahezu 180° besitzt, so weit in sie hinein erstreckt, dass im wesentlichen
ihr gesamtes Licht in den Optikkörper eingekoppelt wird. Teile der eintretenden Randbereiche
des Lichtkegels werden auf Aussenwandbereiche des Basisteils umgelenkt, dort reflektiert
und dann durch mehrfache Reflexionen zwischen einander gegenüberliegenden Teilabschnitten
der Innen- und Aussenwandbereiche eines jeden der V-Schenkel von der Zentralachse
weg nach außen verteilt.
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