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EP 1 601 533 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.10.2006 Patentblatt 2006/41 |
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Anmeldetag: 22.09.2004 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/010601 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/028205 (31.03.2005 Gazette 2005/13) |
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REINIGUNGSVORRICHTUNG FÜR DRUCKZYLINDER
CLEANING DEVICE FOR PRINTING CYLINDERS
DISPOSITIF DE NETTOYAGE POUR CYLINDRES D'IMPRESSION
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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Priorität: |
24.09.2003 DE 10344115
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.12.2005 Patentblatt 2005/49 |
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Patentinhaber: Munz, Richard |
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79117 Freiburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Munz, Richard
79117 Freiburg (DE)
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Vertreter: Maucher, Wolfgang et al |
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Maucher, Börjes & Kollegen
Patent- und Rechtsanwälte,
Dreikönigstrasse 13 79102 Freiburg 79102 Freiburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 928 687 DE-A- 19 734 103
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EP-A- 1 106 355 DE-A- 19 750 243
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Druck-und Druckplattenzylinder
von Rotationsdruckmaschinen mit einer parallel zum Druckzylinder angeordneten Führungsschiene,
an der ein längsverfahrbarer Waschapparat geführt ist, wobei der Waschapparat zumindest
eine, um eine etwa achsparallel zum Druckzylinder angeordnete Rotationsachse drehantreibbare
Reinigungsbürste hat.
[0002] Auf den Zylindern von Rotationsdruckmaschinen entstehen während des Druckvorganges
Farb- und Papierstaubablagerungen, welche mit steigender Druckauflage zunehmen und
ab einer gewissen Menge die Druckqualität beeinträchtigen. Um die in einer Rotationsdruckmaschine
vorhandenen Druckzylinder bei Bedarf von Zeit zur Zeit reinigen zu können, hat man
automatisierte Waschsysteme geschaffen, die eine rotierende Reinigungsbürste oder
ein sich im Takt abwickelndes Reinigungstuch aufweisen, welche über ein Düsensprühsystem
mit Waschmittel und Wasser benetzt und durch ein Anstellen an den rotierenden Druckzylinder
in ihre Reinigungsposition gebracht werden.
[0003] Derartige Waschsysteme sind fest dem Druckzylinder zugeordnet und werden eingesetzt,
um in bestimmtem Zyklus, nach einer Anzahl von Drucken zwischen der Produktion und
nach Produktionsende den Druckzylinder zu waschen. Durch dieses Waschen werden die
Farb- und Papierstaubablagerungen abgewaschen. Das frisch gereinigte Gummituch des
Gummituchdruckzylinders gewährleistet einen qualitativ ordnungsgemäßen Fortdruck der
laufenden Druckauflage oder ordnungsgemäße Startbedingungen nach einem Auftragswechsel.
[0004] Aus der EP 1 163 115 B1 ist bereits eine, für die Druckzylinder einer Rotationsdruckmaschine
bestimmte Reinigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, die eine parallel
zum Druckzylinder angeordnete Führungsschiene hat. Auf dieser Führungsschiene ist
ein Fahrschlitten längs verfahrbar geführt, der mit einem waschapparat lösbar verbindbar
ist, wobei die Führungsschiene zum Anstellen des Waschapparates an den Druckzylinder
zu diesem hin verstellbar ist und wobei der Waschapparat über Versorgungsleitungen
für Waschmittel, Luft und Stromversorgung mit einer Versorgungseinheit verbunden ist.
Da es aus sicherheitstechnischen Gründen häufig nicht zulässig ist, in den Druckmaschinen
in unmittelbarer Nähe von rotierenden Druckzylindern die Versorgungsmedien, nämlich
elektrische Energie, Heißwasser und Waschmittel über lose Einzelschläuche zuzuführen,
sind die Versorgungsleitungen bei der aus EP 1 163 115 B1 vorbekannten Reinigungsvorrichtung
über Versorgungsleitungen innerhalb der Führungsschiene von der feststehenden Anschlussstelle
zu dem Fahrschlitten geführt. Da der Waschapparat bei der vorbekannten Reinigungsvorrichtung
auf dem Fahrschlitten lösbar gehalten ist, baut die in EP 1 163 115 B1 dargestellte
Reinigungsvorrichtung vergleichsweise hoch. Ein derart hoher Aufbau kann jedoch unter
den beengten Platzverhältnissen in Rotationsdruckmaschinen eventuell von Nachteil
sein.
[0005] In der EP 0 928 687 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung für Rotationsmaschinen beschrieben,
die eine parallel zum Druckzylinder angeordnete Führungsschiene hat. An dieser Führungsschiene
ist ein waschapparat längs verfahrbar geführt. Der Waschapparat weist eine Reinigungsbürste
auf, die um eine etwa achsparallel zum Druckzylinder angeordneten Rotationsachse drehantreibbar
ist. Der Reinigungsbürste ist dazu ein Drehantrieb zugeordnet, der im Gehäuse des
waschapparates achsparallel zur Reinigungsbürste hinter dieser angeordnet ist. Da
die Reinigungsbürste und insbesondere der ihr zugeordnete Drehantrieb eine nicht unerhebliche
Einbaugröße aufweisen, hat der vorbekannte Waschapparat im Vergleich zur Führungsschiene
wesentlich größere Außenabmessungen. Wie bereits oben ausgeführt wurde, kann ein derart
hoher Aufbau jedoch unter den beengten Platzverhältnissen in Rotationsdruckmaschinen
eventuell von Nachteil sein.
[0006] Es besteht daher die Aufgabe, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, die vergleichsweise kompakt und platzsparend ausgestaltet ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Reinigungsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art in den Merkmalen des geltenden Patentanspruchs 1. Bei der
erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist der der zumindest einen Reinigungsbürste
zugeordnete Drehantrieb in dem durch den Bürsten-Außenumfang gebildeten Hüllkreis
angeordnet. Der zur Rotation der Reinigungsbürste erforderliche Drehantrieb erfordert
daher keine zusätzliche Höhe bei der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung.
Da bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung der Waschapparat nicht auf der
Oberseite der Führungsschiene, sondern an der dem Druckzylinder zugewandten Längsseite
verfahrbar gehalten ist, und da die Rotationsachse der zumindest einen Reinigungsbürste
zwischen den durch Ober- und Unterseite der Führungsschiene gebildeten Ebenen angeordnet
ist, wird die platzsparende Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
noch zusätzlich begünstigt. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung weist somit
auch im Bereich des Waschapparates eine derart geringe Höhe auf, dass diese Reinigungsvorrichtung
auch unter beengten Platzverhältnissen im Inneren einer Rotationsdruckmaschine vorteilhaft
eingesetzt werden kann.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Drehantrieb als ein in die zumindest eine
Reinigungsbürste integrierter Elektroantrieb ausgebildet ist.
[0009] Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass
der Drehantrieb zumindest bereichsweise innerhalb eines Reinigungsborsten tragenden
Bürstenkörpers der Reinigungsbürste angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist
der Drehantrieb somit im Inneren des die Reinigungsborsten tragenden Bürstenkörpers
untergebracht.
[0010] Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Rotor des Drehantriebs als Bürstenkörper
ausgebildet ist.
[0011] Stattdessen ist es aber auch möglich, dass der Büstenkörper auf einer drehantreibbaren
Welle drehfest, aber in Längsrichtung verschieblich oder verfahrbar geführt ist.
[0012] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen
Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
verwirklicht sein.
[0013] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Reinigungsvorrichtung für Druckzylinder von Rotationsdruckmaschinen in einer
perspektivischen Darstellung,
- Fig. 2
- die Reinigungsvorrichtung aus Figur 1 in einer Seitenansicht,
- Fig. 3
- die Reinigungsvorrichtung aus Figur 1 und 2 in einem Querschnitt und
- Fig. 4
- eine mit Figur 1 bis 3 vergleichbare Reinigungsvorrichtung, die einen Waschapparat
mit einer Reinigungsbürste hat, welche Reinigungsbürste einen Bürstenkörper aufweist,
der auf einer drehantreibbaren Welle drehfest, aber in Längsrichtung verschieblich
geführt ist.
[0014] In den Figuren 1 bis 3 ist eine Reinigungsvorrichtung 1 dargestellt, die zur Reinigung
der Druckzylinder und insbesondere der Platten- oder Gummituchzylinder in Rotationsdruckmaschinen
bestimmt ist.
[0015] Die Reinigungsvorrichtung 1 weist eine etwa parallel zum Druckzylinder angeordnete
Führungsschiene 2 auf, an der ein in Längsrichtung verfahrbarer Waschapparat 4 vorzugsweise
lösbar geführt ist, der hier zumindest eine Reinigungsbürste 8 hat.
[0016] Wie aus Figur 3 deutlich wird, weist die Führungsschiene 2 innenseitig einen Absaugkanal
auf, der zwischen den beiden Trums 5, 6 eines über Umlenkungen umlaufenden Riemens
angeordnet ist. Dabei bildet ein Riementrum 5 des zum Transport des Waschapparat 4
bestimmten Riemens eine weitgehend dichte Abdeckung des an einer Längsseite offenen
und durch das Schieneninnere der Führungsschiene 2 gebildeten Absaugkanals.
[0017] Aus Figur 3 ist auch erkennbar, dass im Bereich des vom Waschapparats 4 ein von dort
aus ins Innere des Absaugkanals führender Verbindungskanal vorgesehen ist, der hier
durch zumindest einen Rohrstutzen 7 gebildet wird. Dieser Rohrstutzen 7 durchgreift
eine Öffnung im benachbarten Riementrum 5 derart, dass dieser die Antriebsverbindung
zwischen dem Riemen und dem Waschapparat 4 bildet.
[0018] Aus den Figuren 2 und 3 wird deutlich, dass der Waschapparat 4 an der dem Druckzylinder
zugewandten Längsseite der Führungsschiene 2 verfahrbar gehalten ist. Dabei ist die
Rotationsachse der zumindest einen Reinigungsbürste 8 zwischen den durch Ober- und
Unterseite der Führungsschiene 2 gebildeten Ebenen angeordnet. Durch diese Ausgestaltung
der Reinigungsvorrichtung 1 kann diese auch unter beengten Platzverhältnissen in einer
Rotationsdruckmaschine derart angebracht werden, dass ihre Reinigungsbürste 8 den
zu reinigenden Druckzylinder beaufschlagt. Dabei kann die Reinigungsvorrichtung 1
derart platzsparend ausgestaltet werden, dass derartige Reinigungsvorrichtungen auch
im Bereich der einander benachbarten Druckzylinder einer Rotationsdruckmaschine unterzubringen
sind.
[0019] Die platzsparende Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung 1 wird begünstigt, wenn
der der zumindest einen Reinigungsbürste 8 zugeordnete Drehantrieb 3 in dem durch
den Bürsten-Außenumfang gebildeten Hüllkreis angeordnet ist. Aus einem Vergleich der
Figuren 1 bis 3 ist erkennbar, dass der hier als Elektroantrieb ausgebildete Drehantrieb
3 dazu zumindest bereichsweise und hier vollständig innerhalb des die Reinigungsborsten
tragenden Bürstenkörpers der Reinigungsbürste 8 angeordnet ist. Dabei ist der Rotor
des Drehantriebs 3 als Bürstenkörper ausgebildet.
[0020] Aus Figur 1 ist zu entnehmen, dass das Gehäuse des Waschapparats 4 in der Führungsschiene
2 entlang von längsgerichteten Gleitschienen 9 verfahrbar ist. Der Waschapparat 4
erstreckt sich in Längsrichtung nämlich nur über einen Teilbereich des zu reinigenden
Druckzylinders, so dass mit Hilfe des Waschapparats 4 auch einzelne auf den Druckzylindern
angeordnete Seiten und Seitenteile gereinigt werden können. In den Figuren 1 und 2
ist auch der Drehantrieb 14 des zum Verfahren des Waschapparats 4 bestimmten Riemens
erkennbar.
[0021] Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Waschapparat 4 und insbesondere
dessen Führungsschiene 2 aus abgewinkelten Blechen gebildet, die miteinander verschraubt,
vernietet oder dergleichen verbunden sind. Eine hier nicht dargestellte bevorzugte
Ausführungsform sieht demgegenüber vor, dass die Führungsschiene 2 und/oder der Waschapparat
aus einem Strangpressprofil und insbesondere aus einem Aluminium-Strangpressprofil
hergestellt sind. Eine aus einem Strangpressprofil hergestellte Führungsschiene bietet
eine hohe Eigenstabilität und reduziert den mit der Herstellung und Montage verbundenen
Aufwand wesentlich.
[0022] In Figur 4 ist eine Reinigungsvorrichtung 1' in schematischer Darstellung gezeigt,
die mit der Reinigungsvorrichtung in den Figuren 1 bis 3 vergleichbar ist. Die Reinigungsvorrichtung
1' weist ebenfalls einen durch seine Seitenteile angedeuteten und an einem verfahrbaren,
hier aber nicht dargestellten Fahrschlitten gehaltenen Waschapparat 4 mit einer Reinigungsbürste
8 auf. Diese Reinigungsbürste ist über den Fahrschlitten in Längsrichtung entlang
der Führungsschiene 2 verfahrbar. Um die Reinigungsbürste 8 entlang der Führungsschiene
2 verfahren zu können, ist deren Bürstenkörper auf einer drehantreibbaren Welle 10
drehfest, aber in Längsrichtung verschieblich geführt. Die Welle 10 weist dazu eine
Längsnut 11 auf, in die ein am Innenumfang des Bürstenkörpers vorstehender, hier aber
nicht weiter dargestellter Gleitstein eingreift. Dabei kann die Welle 10 über einen
Riemen- oder Kettenantrieb mit einem Antriebsmotor 12 in Antriebsverbindung stehen,
der in Verlängerung der Führungsschiene 2 angeordnet ist. Die in Figur 4 dargestellte
Ausführung, bei welcher der Fahrschlitten ebenfalls an der dem Druckzylinder zugewandten
Längsseite der Führungsschiene 2 verfahrbar gehalten ist, begünstigt eine Ausgestaltung,
bei der die durch die Welle 10 gebildete Rotationsachse der zumindest einen Reinigungsbürste
zwischen den durch Ober- und Unterseite der Führungsschiene 2 gebildeten Ebenen angeordnet
ist.
1. Reinigungsvorrichtung (1, 1'), für Druck- und Druckplattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen,
mit einer etwa parallel zum Druckzylinder angeordneten Führungsschiene (2), an deren
dem Druckzylinder zugewandten Längsseite ein waschapparat (4) verfahrbar geführt ist,
der zumindest eine Reinigungsbürste (8) hat, die um eine etwa achsparallel zum Druckzylinder
angeordnete und zwischen den durch Ober- und Unterseite der Führungsschiene (2) gebildeten
Ebenen befindliche Rotationsachse drehantreibbar ist, wobei der der zumindest einen
Reinigungsbürste (8) zugeordnete Drehantrieb (3) in dem durch den Bürsten-Außenumfang
gebildeten Hüllkreis angeordnet ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb (3) als ein in die zumindest eine Reinigungsbürste (8) integrierter
Elektroantrieb ausgebildet ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb (3) zumindest bereichsweise innerhalb eines vorzugsweise Reinigungsborsten
tragenden Bürstenkörper der Reinigungsbürste (8) angeordnet ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor des Drehantriebs (3) als Bürstenkörper ausgebildet ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper auf einer drehantreibbaren Welle (10) drehfest, aber in Längsrichtung
verschieblich oder verfahrbar geführt ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene und/oder der Waschapparat aus einem Strangpressprofil und insbesondere
aus einem Aluminium-Strangpressprofil hergestellt sind.
1. Cleaning device (1, 1'), for printing and printing plate cylinders of rotary printing
presses, having a guide rail (2) arranged substantially parallel to the printing cylinder,
along the longitudinal side of which, facing the printing cylinder, a washing apparatus
(4) is movably guided, said washing apparatus having at least one cleaning brush (8)
which is adapted to be driven in rotation about a rotation axis which is arranged
substantially parallel to that of the printing cylinder and is located between the
planes formed by the top and bottom of the guide rail (2), the rotary drive (3) associated
with the at least one cleaning brush (8) being disposed in the envelope circle formed
by the outer circumference of the brush.
2. Cleaning device according to claim 1, characterised in that the rotary drive (3) is constructed as an electric drive integrated in the at least
one cleaning brush (8).
3. Cleaning device according to one of claims 1 and 2, characterised in that the rotary drive (3) is disposed at least partially within a brush member of the
cleaning brush (8) which preferably carries cleaning bristles.
4. Cleaning device according to one of claims 1 to 3, characterised in that the rotor of the rotary drive (3) is constructed as a brush member.
5. Cleaning device according to one of the preceding claims, characterised in that the brush member is guided to be non-rotational but movable or displaceable in the
longitudinal direction on a shaft (10) which can be driven in rotation.
6. Cleaning device according to one of claims 1 to 5, characterised in that the guide rail and/or the washing apparatus are produced from an extrusion and particularly
from an aluminium extrusion.
1. Dispositif de nettoyage (1, 1') pour cylindres d'impression et cylindres à plaques
d'impression de presses rotatives à imprimer, comportant un rail de guidage (2) agencé
à peu près parallèlement au cylindre d'impression et sur le côté longitudinal duquel,
tourné vers ledit cylindre d'impression, un appareil de lavage (4) est guidé avec
mobilité et présente au moins une brosse de nettoyage (8) pouvant être menée en rotation
autour d'un axe de rotation qui est agencé à peu près parallèlement à l'axe du cylindre
d'impression, et est situé entre les plans matérialisés par des faces supérieure et
inférieure du rail de guidage (2), sachant que l'entraînement en rotation (3), affecté
à la brosse de nettoyage (8) prévue au minimum, se trouve dans la circonférence enveloppante
matérialisée par le pourtour extérieur de ladite brosse.
2. Dispositif de nettoyage selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'entraînement en rotation (3) est réalisé sous la forme d'un entraînement électrique
intégré dans la brosse de nettoyage (8) prévue au minimum.
3. Dispositif de nettoyage selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé par le fait que l'entraînement en rotation (3) est logé, au moins par zones, à l'intérieur d'un corps
porte-brosses de la brosse de nettoyage (8), qui porte de préférence des brosses de
nettoyage.
4. Dispositif de nettoyage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que le rotor de l'entraînement en rotation (3) est réalisé sous la forme d'un corps porte-brosses.
5. Dispositif de nettoyage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que le corps porte-brosses est guidé avec verrouillage rotatif, mais avec faculté de
coulissement ou de déplacement dans le sens longitudinal, sur un arbre (10) pouvant
être entraîné en rotation.
6. Dispositif de nettoyage selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que le rail de guidage et/ou l'appareil de lavage est (sont) fabriqué(s) à partir d'un
profilé extrudé et, en particulier, à partir d'un profilé extrudé en aluminium.