[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken
von Angaben in ein Dokument, insbesondere von inhaberspezifischen Angaben in einen
Reisepass.
[0002] Ein Reisepass hat im allgemeinen die Form eines gebundenen Hefts oder Büchleins,
in welchem auf einer Seite oder zwei sich gegenüberliegenden Seiten eine Legende vorgedruckt
ist, welche angibt, welche Art von Angaben zur Person des Passinhabers in verschiedenen,
durch die Legende bezeichneten Bereichen der Seite einzutragen sind.
[0003] Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen, bei denen individuelle Angaben in hierfür
vorgesehene Felder eines Formulars korrekt platziert gedruckt werden müssen, z.B.
bei der automatischen Erstellung von Überweisungsvordrucken, die ein Rechnungssteller
einer Rechnung beilegen will. Hier müssen beispielsweise Rechnungsnummer, Kundennummer
und/oder Rechnungsbetrag jeweils korrekt an einer hierfür vorgesehenen Stelle des
Formulars platziert werden, ohne sich mit vorgedrucktem Text oder anderen graphischen
Elementen des Formulars zu überschneiden.
[0004] Bei einem im wesentlichen blattförmigen Formular wie etwa einem Überweisungsträger
ist dies vergleichsweise einfach möglich, da bei der Herstellung des Formulars das
aufgedruckte Vordruckmuster mit einer geringen Toleranz in Bezug auf die Kanten des
Formularblattes platziert werden kann. Es genügt daher für die meisten Anwendungen,
wenn eine zum Ausfüllen des Vordrucks verwendete Druckmaschine in der Lage ist, die
Lage der Kanten des Formulars mit hinreichender Genauigkeit zu erfassen oder Kanten
des Formulars exakt in einer vorgegebenen Position zu platzieren, so dass in Kenntnis
der Position der Kanten die Lage eines auszufüllenden Feldes berechnet und die gewünschte
Angabe in das Feld gedruckt werden kann.
[0005] Eine solche Technik ist im Prinzip auch zum Drucken von Angaben in einen Reisepass
oder ein anderes offizielles Dokument brauchbar, solange gewährleistet ist, dass die
durch den Formularvordruck definierten auszufüllenden Felder des Dokuments in Bezug
auf dessen Kanten mit hinreichender Genauigkeit stets an der gleichen Position befinden.
Diese Anforderung ist jedoch nicht immer zu erfüllen. Ein Grund hierfür ist die zunehmende
Informationsdichte in einem modernen Reisepass.
[0006] So wird z.B. erwogen, die Fälschungssicherheit von offiziellen Personaldokumenten
zu verbessern, indem die verschiedenen Angaben zur Person des Inhabers nicht nur in
mit dem bloßen Auge erkennbarer Form, sondern auch in codierter Form in ein solches
Dokument aufgenommen werden, um durch einen Vergleich der mit bloßem Auge erkennbaren
Angaben mit den codierten Angaben eine Fälschung erkennen zu können. Um die Personenkontrolle
im internationalen Reiseverkehr zu vereinfachen und zu beschleunigen, besteht das
Bedürfnis, wenigstens einen Teil der Informationen zur Person des Inhabers auf einem
solchen Dokument in für das maschinelle Lesen optimierter Form vorliegen zu haben.
Auch wenn die Maschinenlesbarkeit der Angaben ihre Lesbarkeit mit bloßem Auge nicht
notwendiger Weise ausschließt, ist sie selten für die visuelle Erfassung optimal,
so dass im Interesse einer zügigen Bearbeitbarkeit des Dokumentes nicht darauf verzichtet
werden kann, die gleichen Angaben auch in einer für das Lesen durch einen menschlichen
Bearbeiter optimierten Form anzubringen. Außerdem gibt es Bestrebungen, zusätzliche
biometrische Informationen über den Inhaber in die Reisepässe einzutragen, die bisher
noch nicht üblich sind. Die große Menge an unterzubringender Information zwingt dazu,
die zum Bedrucken mit dieser Information vorgesehenen Felder nicht größer als unbedingt
nötig zu machen, d.h., die Positionstoleranz beim Drucken der Angaben in die Felder
ist gering.
[0007] Hinzu kommt, dass im Gegensatz zu aus einzelnen Blättern bestehenden Formularen ein
Reisepass zwischen dem Bedrucken seiner Bögen mit dem Formularvordruck und dem Eintragen
der inhaberspezifischen Information in die Felder des Formularvordrucks eine Vielzahl
von Verarbeitungsschritten durchläuft, die es schwierig machen, die Felder des Formularvordrucks
exakt im Bezug auf die Kanten des Reisepasses zu positionieren. Nach dem Bedrucken
mit dem Formularvordruck müssen die Blätter des Reisepasses zu einem Heft zusammengefügt,
mit einem strapazierfähigen Umschlag versehen und an den Rändern beschnitten werden,
um einen Blankopass herzustellen. Die Positionen der Vordruckfelder in Bezug zu den
Kanten des Passes können daher leicht um ein paar Millimeter fluktuieren. Wenn diese
Fluktuation beim Ausfüllen des Passes mit den persönlichen Angaben seines Inhabers
nicht kompensiert wird, kann es geschehen, dass die persönlichen Angaben über die
vorgedruckte Legende gedruckt werden. Sie sind dann nur unter Schwierigkeiten lesbar
und der Pass folglich unbrauchbar.
[0008] Es wäre zwar im Prinzip denkbar, die Position der in den Pass zu druckenden Angaben
festzulegen, indem ein graphisches Element des Vordrucks wie etwa ein Wort der Legende
erfasst wird und die Position der zu druckenden Angaben im Bezug auf dieses graphische
Element festgelegt wird. Auch diese Lösung ist jedoch nicht vollauf befriedigend,
weil dann nahe am Seitenrand zu druckende Angaben abgeschnitten sein können. Außerdem
ist ein maschinelles Lesen von Angaben, bei dem ein mit maschinenlesbaren Angaben
bedruckter Teil des Dokuments durch einen Schlitz eines Lesegerätes geführt wird,
erheblich erschwert oder gar unmöglich, wenn die Position der maschinenlesbaren Angaben
in Bezug auf die Kante des Dokuments zu sehr variiert.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es
ermöglichen, sowohl maschinell als auch mit bloßem Auge lesbare Angaben in hoher Dichte
in ein Dokument, insbesondere ein Dokument in Heftform wie etwa einen Reisepass, zu
drucken.
[0010] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw.
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wie in Anspruch 12 definiert. Indem
wenigstens eine erste Angabe in ein erstes Feld gedruckt wird, dessen Lage mit Bezug
auf zwei Kanten des Dokuments definiert ist, wird eine Verstümmelung der Angabe ausgeschlossen,
und außerdem ist eine gute maschinelle Lesbarkeit der ersten Angabe gewährleistet,
weil ein maschinelles Lesesystem die Position dieser Angabe schnell und einfach anhand
der Lage der leicht zu identifizierenden Kanten des Dokuments ermitteln kann. Wenigstens
eine zweite Angabe hingegen wird in ein zweites Feld gedruckt, dessen Lage mit Bezug
auf ein in dem Dokument erfasstes graphisches Element definiert ist, so dass eine
ungewollte Überschneidung einer solchen zweiten Angabe mit dem erfassten oder einem
anderen graphischen Element ausgeschlossen werden kann. Ein mit einer zweiten Angabe
zu bedruckendes Feld in dem Dokument kann daher klein gemacht werden, so dass eine
große Menge an Informationen auf kleiner Fläche gedruckt werden kann.
[0011] Offizielle Dokumente wie Reisepässe sind im allgemeinen durchnummeriert oder in anderer
Weise mit einer für jedes Einzeldokument seiner Art spezifischen Information versehen,
die die Identifikation des Dokuments ermöglicht, noch bevor inhaberspezifische Angaben
in das Dokument eingetragen werden. Um diese das Dokument individualisierende Information
möglichst manipulationssicher zu machen, kann diese insbesondere durch ein Perforationsmuster
gebildet sein. Da ein solches Muster für einen menschlichen Bearbeiter schlecht lesbar
ist, ist es zur Verarbeitung der Dokumente zweckmäßig, wenn das fertige Dokument die
gleiche individualisierende Information darüber hinaus noch in gedruckter Form trägt.
Um diesen Druck bereits bei der Herstellung der Blankodokumente zu erzeugen, ist ein
zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, was die Kosten der Blankodokumente steigert.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt es, diesen Arbeitsgang
einzusparen, indem die individualisierende Information aus dem Dokument gelesen und
diese anschließend wieder in das Dokument gedruckt wird. Da zum Lesen der individualisierenden
Information eine Kamera eingesetzt werden kann, die ohnehin zur Erfassung einer Kante
und/oder eines graphischen Elements des Dokuments benötigt wird, und das Drucken der
individualisierenden Information in Verbindung mit dem Bedrucken der benutzerspezifischen
Angaben erfolgen kann, verursacht das Drucken der das Dokument individualisierenden
Information keine nennenswerten Kosten.
[0012] Wie bereits angegeben, kann die erste Angabe zweckmäßigerweise in einer maschinenlesbaren
Form gedruckt werden. Um das Maschinenlesen zu erleichtern, genauer gesagt, um einer
lesenden Maschine das Auffinden der Angabe zu erleichtern, kann die erste Angabe zweckmäßigerweise
von Füllzeichen flankiert gedruckt werden.
[0013] Vorzugsweise wird in Verbindung mit der Erfassung der zwei Kanten das zu bedruckende
Dokument gefördert und eine zur Förderrichtung im wesentlichen senkrechte erste Kante
des Dokuments wird während des Förderns, etwa mit Hilfe eines einfachen in Bezug auf
eine Fördereinrichtung ortsfesten Sensors, erfasst; dann können Dokument und Druckkopf
in dieser Förderrichtung korrekt in Bezug zueinander positioniert werden, indem einfach
das Dokument nach Erfassung der ersten Kante um eine vorgegebene Wegstrecke weiter
befördert wird.
[0014] Um die zweite Kante zu erfassen und den Druckkopf in Bezug auf sie zu positionieren,
wird vorzugsweise in Schritt A ein zweidimensionales Bild des Dokuments erzeugt und
in diesem Bild die zweite Kante erkannt.
[0015] Wenn gewünscht, kann das Bild auch genutzt werden, um darin die erste Kante zu erkennen
und Dokument und Druckkopf senkrecht zu dieser in Bezug aufeinander zu positionieren.
[0016] Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst wenigstens
eine Kamera zum Erzeugen eines Bilds des Dokuments, vorzugsweise allerdings wenigstens
zwei Kameras, die ausgerichtet sind, um verschiedene Ausschnitte des Dokuments zu
erfassen. So kann etwa eine Kamera auf eine gewünschte Position der zwei zu erfassenden
Kanten ausgerichtet sein, während die andere auf eine gewünschte Position des zu erfassenden
graphischen Merkmals ausgerichtet ist. So kann die Bilderfassung auf einen kleinen
Teil der Oberfläche des Dokuments beschränkt bleiben, wodurch die Menge an zu verarbeitenden
Bilddaten klein gehalten wird. Außerdem ist die zur Erzielung einer gegebenen Positioniergenauigkeit
des Druckkopfs in Bezug auf das Dokument erforderliche Auflösung der Kameras umso
geringer, je kleiner die Ausschnitte gewählt werden, auf die die Kameras ausgerichtet
sind. Zwei preiswerte Kameras mit geringer Pixelzahl können daher ohne Verlust an
Positioniergenauigkeit eine einzelne, erheblich teurere Kamera mit um ein Vielfaches
größerer Pixelzahl ersetzen. Da die Blickfelder der zwei Kameras klein sein können,
können diese nahe am zu bedruckenden Dokument platziert werden, ohne dass eine komplizierte
Abbildungsoptik erforderlich wird, so dass die Vorrichtung kompakt gehalten werden
kann.
[0017] Wenn die zu lesende das zu bedruckende Dokument individualisierende Information mit
einer unter Ultraviolettbeleuchtung sichtbaren Farbe bedruckt ist, umfasst zweckmäßigerweise
die Vorrichtung eine UV-Quelle zum Ausleuchten des Blickfeldes wenigstens einer Kamera,
um die individualisierende Information sichtbar zu machen.
[0018] Die Vorrichtung kann ferner mit einer Funkschnittstelle ausgestattet sein, die es
ermöglicht, wenigstens einen Teil der in das Dokument zu druckenden Informationen
oder mit dieser bedeutungsgleiche Informationen drahtlos an einen Datenträger des
zu bedruckenden Dokuments zu übertragen.
[0019] Der Druckkopf der Vorrichtung ist vorzugsweise ein piezoelektrisch angetriebener
Tintenstrahldruckkopf. Dieser arbeitet bei niedrigeren Temperaturen als beispielsweise
ein thermoelektrisch angetriebener Druckkopf und ermöglicht daher die Verwendung von
gegen Ultraviolettstrahlung beständigen Pigmenttinten.
[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
- Fig. 1
- den Aufbau einer Seite eines Reisepasses nach Empfehlung der ICAO;
- Fig. 2
- einen aufgeschlagenen Reisepass;
- Fig. 3
- eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bedrucken eines
Reisepasses;
- Fig. 4
- einen schematischen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie IV-IV aus Fig.
3;
- Fig. 5
- eine Seitenansicht der Vorrichtung;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf die Vorrichtung unter Weglassung des Gehäuses zum Zeitpunkt der
Erfassung einer führenden Kante eines zu bedruckenden Reisepasses; und
- Fig. 7
- die Vorrichtung während des Bedruckens des Reisepasses.
[0021] Ein Reisepass (siehe Fig. 2) hat herkömmlicherweise die Form eines Hefts oder Büchleins
21 mit einer Mehrzahl von in einen Umschlag 22 eingebundenen Seiten 23, 24, von denen
ein oder zwei Seiten 23 von der ausstellenden Behörde eingetragene Angaben über die
Person des Inhabers enthalten und die übrigen Seiten 24 im allgemeinen für Sichtvermerke
freigelassen sind. Einem Vorschlag der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation
ICAO zufolge soll in Zukunft ein in Fig. 1 dargestelltes international einheitliches
Format für Reisepässe eingeführt werden, das eine Automatisierung der Überprüfung
der Personalien von Reisenden unterschiedlicher Nationalität im grenzüberschreitenden
Verkehr erleichtern soll. Diesem Vorschlag zufolge sind die Angaben zur Person des
Inhabers auf einer einzigen Seite 23 zusammengefasst und dort zusammen mit einer Passnummer
in Feldern 01 bis 19 eingetragen. Die Bindenaht 25 des Passbuches 21 bildet den oberen
Rand der Seite in der Darstellung der Fig. 1; eine maschinenlesbare Zone 20 ist an
einem von der Bindenaht 25 abgewandten Außenrand der Seite 23 angeordnet. Durch die
Platzierung der maschinenlesbaren Zone 20 am Rand der Seite 23 ist es möglich, den
Rand der Seite 23 zum automatischen Lesen an einen Anschlag eines automatischen Lesegerätes
anzulegen.
[0022] In der Praxis sind die Felder 01 bis 19 abweichend von der Darstellung der Fig. 1
nicht durch vorgedruckte Linien voneinander abgegrenzt. Vielmehr ist jedes Feld lediglich
durch eine vorgedruckte Legende in seiner linken unteren Ecke bezeichnet, deren Text
die Art der in das betreffende Feld eingetragenen Angaben bezeichnet und die mit diesen
Angaben nicht überdruckt werden dürfen.
[0023] Fig. 3 zeigt in einer schematischen Ansicht einen Drucker zum Drucken von personenbezogenen
Angaben in einen Reisepass. Der Drucker hat ein hier mit aufgeklapptem Deckel 31 gezeigtes
Gehäuse 32. Von der linken Seite des Gehäuses 32 steht ein Anlagetisch 33 ab, der
vorgesehen ist, um darauf ein zu bedruckendes Passbuch 21 zu platzieren. Der Anlagetisch
33 ist Teil einer Trägerplatte 34, die sich quer durch das Gehäuse 32 bis zu einer
Ausgabeöffnung 57 an dessen rechter Seite erstreckt. Wie insbesondere in der Seitenansicht
der Fig. 5 zu erkennen, umfasst die Trägerplatte 34 einen von zwei Förderriemen 35
umschlungenen ersten Plattenabschnitt 36, einen zweiten Plattenabschnitt 37, der sich
parallel zum ersten Plattenabschnitt 36 auf einem geringfügig höheren Niveau als dieser
erstreckt, und einen vertikalen Steg 38. Ein Vorderteil 26 des zu bedruckenden Passbuchs
21, das die vordere Hälfte des Umschlags 22 und eine zu bedruckende Seite 23 (bei
der es sich um die vordere Innenseite des Umschlags 26 oder die Seite 2, d.h. die
Rückseite des ersten Blatts des Passes handeln kann) umfasst, liegt auf dem zweiten
Plattenabschnitt 37 auf, die seitliche Kante der vorderen Umschlaghälfte berührt den
Steg 38. Die Bindenaht 25 des Passbuchs befindet sich über dem ersten Plattenabschnitt
36, nahe an der Grenze zum zweiten Plattenabschnitt 37. Ein Hinterteil 27, das alle
anderen Blätter des Passbuches 21 und die hintere Hälfte des Umschlags 26 umfasst,
liegt auf den Förderriemen 35 des ersten Plattenabschnitts 36. Der Höhenunterschied
zwischen den Plattenabschnitten 36 und 37 gleicht den Dickenunterschied zwischen den
auf den verschiedenen Plattenabschnitten liegenden Teilen 26, 27 des Passbuchs 21
aus, so dass es möglich ist, bei der weiteren Verarbeitung des Passbuchs 21 die zwei
aufgeschlagenen Seiten zum Bedrucken auf eine gleiche Höhe zu bringen.
[0024] Oberhalb einer Einlassöffnung 39 stehen von dem Gehäuse 32 Führungsstege 40 ab, die
dazu dienen, nicht völlig flach liegende Seiten des aufgeschlagenen Passbuchs 21 allmählich
flach zu drücken, während dieses mit Hilfe der Förderriemen 35 in das Gehäuse 32 eingezogen
wird, um so eine Beschädigung des Passbuchs an der Einlassöffnung 39 zu verhindern.
Die Führungsstege 40 können über die gesamte Breite der Einlassöffnung 39 verteilt
sein; bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind jedoch nur zwei Führungsstege
40 oberhalb des höher gelegenen Plattenabschnittes 37 vorhanden; oberhalb des Plattenabschnitts
36 ist eine Funkantenne 41 schwenkbar an dem Gehäuse 32 montiert, die dazu dient,
Daten des Passinhabers an einen Halbleiterspeicher zu übertragen, der zusammen mit
einer Antenne in die hintere Umschlaghälfte des Passbuchs 21 eingearbeitet ist.
[0025] Im Innern des Gehäuses 32 ist über jedem der beiden Förderriemen 35 eine Mehrzahl
von Andruckrollen 42 angebracht, die vertikal beweglich und durch eine nicht gezeigte
Feder abwärts gedrückt sind, um das auf dem Plattenabschnitt 36 liegende Hinterteil
27 des Passbuchs 21 an die Förderriemen 35 anzudrucken und so einen präzisen linearen
Transport des Passbuchs 21 zu gewährleisten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind
die Andruckrollen 42 jeweils über Arme 43 schwenkbar an Querstangen 44 angelenkt,
die sich quer zur Förderrichtung erstrecken; doch sind auch andere Arten der Anbringung
möglich.
[0026] Ein Tintenstrahldruckkopf 45 ist in an sich bekannter Weise an einer Schiene 46 quer
zur Förderrichtung des Passbuchs verschiebbar und trägt vier Tintenpatronen, eine
schwarze Patrone 47 und drei farbige Patronen 48, die es erlauben, ein farbiges Foto
des Passinhabers in den Pass zu drucken.
[0027] Zwei Kameras 49, 50 sind über dem Plattenabschnitt 37 in dem Gehäuse 32 montiert
und beobachten ein jeweils durch einen gestrichelten Umriss angedeutetes Blickfeld
51 auf dem Plattenabschnitt 37, in Förderrichtung vor dem Bewegungsbereich des Druckkopfs
45.
[0028] In Förderrichtung zwischen den zwei Kameras ist ein optischer Sensor 52 am Plattenabschnitt
37 angeordnet. Der Sensor 52 ist vorzugsweise als Lichtschranke ausgebildet, von der
eine oberhalb des Plattenabschnitts 37 liegende Lichtquelle in der Fig. weggelassen
ist und eine in einer Öffnung des Plattenabschnitts 37 angeordnete Fotozelle sichtbar
ist.
[0029] Wenn der Drucker in Gang gesetzt wird und die Förderriemen 35 beginnen, das Passbuch
21 zu fördern, wird dessen führende Kante 28 von der Lichtschranke 52 erfasst, wenn
sie den Lichteinfall auf die Fotozelle unterbricht. Um eine exakte Erfassung der führenden
Kante 28 zu ermöglichen, kann vorgesehen werden, dass, wenn diese zum ersten Mal den
Sensor 52 passiert hat, die Förderrichtung der Förderriemen 35 wenigstens einmal umgekehrt
und die Fördergeschwindigkeit verringert wird, um den Durchgang der führenden Kante
28 durch die Lichtschranke ein zweites oder drittes Mal, jeweils mit reduzierter Geschwindigkeit,
zu ermöglichen, bis die führende Kante mit hinreichender Genauigkeit am Sensor 52
platziert ist.
[0030] Wenn dies geschehen ist, werden die Förderriemen 35 über eine vorgegebene Entfernung
wieder in der ursprünglichen Förderrichtung bewegt, so dass die führende Kante 28
des Passbuchs 21 im Blickfeld 51 der rechten Kamera 50 zu liegen kommt. Das von der
Kamera 50 gelieferte Bild kann benutzt werden, um anhand der Lage der führenden Kante
28 in diesem Bild deren Position zu überprüfen; in erster Linie dient die Kamera 50
jedoch dazu, eine seitliche Kante 29 der zu bedruckenden Seite zu erfassen. Wenn die
zu bedruckende Seite die Umschlaginnenseite des Passbuchs 21 ist, liegt die zu erfassende
seitliche Kante 29 meist unmittelbar an dem Steg 38 an; wenn jedoch die zu bedruckende
Seite 23 eine Seite eines inneren Blatts des Passbuchs ist, so kann deren seitliche
Kante 29, wie in Fig. 2 zu erkennen, durchaus in Bezug auf die Kante des Umschlags
22 verschoben sein. Um die seitliche Kante 29 des zu bedruckenden Blattes zu erfassen,
überprüft ein an die Kamera 50 angeschlossener Prozessor (nicht dargestellt) ob in
dem Blickfeld 51 außer der zwangsläufig darin enthaltenen Kante zwischen Steg 38 und
Plattenabschnitt 37 eine weitere, zu dieser Kante parallele Linie identifizierbar
ist. Wenn nein, wird angenommen, dass die zu bedruckende Seite exakt an dem Steg 38
anliegt; anderenfalls wird die andere erfasste Linie als die Kante 29 der zu bedruckenden
Seite angenommen.
[0031] Der Prozessor kann Bestandteil des Druckers selbst sein; er kann aber auch zu einem
Host-Computer gehören, der den Drucker mit den in das Passbuch zu druckenden Daten
versorgt.
[0032] Anhand des von der Kamera 50 gelieferten Bildes kann der Prozessor die Lage der zu
bedruckenden Seite im Drucker exakt einschätzen, nicht aber die Lage der Legenden
auf der betreffenden Seite, die je nach Fertigungsgenauigkeit des Passbuchs 21 um
ein paar Millimeter streuen kann. Um eine solche Legende zu erfassen, ist die Kamera
49 vorgesehen. Im Blickfeld 51 dieser Kamera 49 liegt im in Fig. 6 gezeigten Zustand
wenigstens das Feld 05 des Passbuchs 21, in welches zu diesem Zeitpunkt eine laufende
Nummer des Passbuches bereits eingetragen ist. In dem von der Kamera 49 gelieferten
Bild identifiziert der Prozessor die Legende und berechnet aus deren Position und
dem bekannten Aufbau der Seite 23 die exakte Lage aller bedruckbaren Bereiche der
Felder 1 bis 19. Außerdem identifiziert er die Zeichen, aus denen sich die laufende
Nummer des Passbuches zusammensetzt.
[0033] Das Passbuch 21 wird nun weiterbefördert, wie in Fig. 7 gezeigt, so dass es in den
Bewegungsbereich des Druckkopfs 45 gelangt. Dabei verlässt das Passbuch 21 die Lichtschranke
52. Die meisten Tintenstrahldrucker, die zum Bedrucken von einzelnen Bögen ausgelegt
sind, haben einen mit einer Druckersteuerung verbundenen Sensor wie den Sensor 52,
um es der Steuerung zu ermöglichen, vor dem Beginn des Bedruckens einer Seite deren
führende Kante exakt in Bezug auf den Druckkopf zu positionieren, und um das Ende
der Seite zu erfassen, um dann den Druck abbrechen, die Seite auswerfen und das Einziehen
einer neuen Seite veranlassen zu können. Wenn eine solche konventionelle Steuerung
als der Prozessor des erfindungsgemäßen Druckers eingesetzt wird, so hätte der Durchgang
der nacheilenden Kante des Passbuchs 21 am Sensor 52 zur Folge, dass das Passbuch
ausgeworfen wird und versucht wird, ein neues einzuziehen. Da einerseits das Format
eines Passbuches klein ist im Vergleich zu einer üblichen DIN A4-Seite und andererseits
der Abstand zwischen dem Sensor 52 und dem Druckkopf 45 fast so groß wie die Seitenlänge
des Passbuches sein muss, um die Kameras 49, 50 unterbringen zu können, wäre ein Bedrucken
des Passbuches nur auf einem sehr kleinen Teil der Seiten möglich. Um dieses Problem
zu umgehen und dennoch den erfindungsgemäßen Drucker so weit wie möglich aus preiswerten
Standard-Druckerkomponenten realisieren zu können, ist ein zweiter Sensor 53 auf der
Förderstrecke des Passbuches 21 kurz vor Erreichen des Druckkopfs 45 angeordnet. Beide
Sensoren 52, 53 sind mit einem gemeinsamen Signaleingang des Mikroprozessors über
ein logisches Oder-Gatter verbunden, welches dem Prozessor solange das Vorhandensein
von bedruckbarem Papier signalisiert, wie wenigstens einer der beiden Sensoren 52,
53 das Passbuch 21 erfasst. So ist es möglich, in das Passbuch zu drucken, bis seine
nacheilende Kante den Sensor 53 passiert hat, d.h. fast auf der gesamten Seitenfläche.
[0034] Zwischen dem Sensor 53 und dem Bewegungsbereich des Druckkopfs 45 ist über dem Plattenabschnitt
37 quer zur Förderrichtung eine Stange 56 angeordnet, die eine Vielzahl von drehbaren
zylindrischen Röllchen 54 dreht. Die Stange ist ortsfest, so dass zwischen den Röllchen
54 und dem Plattenabschnitt 37 ein Spalt 55 existiert, durch welchen der über dem
Plattenabschnitt 37 liegende Teil 26 des Passbuchs 21 mit Spiel hindurchpasst. Dabei
drückt die Seite 23 des aufgeklappten Passbuchs 21 von unten gegen die Röllchen 54,
so dass deren Unterseite die Höhe der zu bedruckenden Oberfläche des Passbuches definiert.
Zweckmäßigerweise ist die Stange 56 in einer solchen Höhe angeordnet, dass die Oberseiten
beider Teile 26, 27 des Passbuches auf exakt gleichem Niveau liegen. So ist es möglich,
beim Bedrucken den Druckkopf 45 in einem Zug über beide Hälften des Passbuches hinwegfahren
zu lassen und Zeile für Zeile beide Hälften gleichzeitig mit gleicher Qualität zu
bedrucken, falls für den betreffenden Typ von Pass ein Bedrucken beider Seiten vorgesehen
ist.
[0035] Anhand der aus dem Bild der Kamera 49 gewonnenen Kenntnis über die Lage der Legende
des Feldes 05 berechnet der Prozessor die Lage der bedruckbaren Bereiche sämtlicher
Felder 1 bis 19 und steuert das Drucken der zum Eintragen in diese Felder vorgesehenen
Angaben, wenn der Druckkopf einen dieser Bereiche passiert. So ist für die Felder
1 bis 19, die zur Wahrnehmung durch einen Menschen bestimmte Angaben wie etwa Name
und Geburtsort des Passinhabers oder dessen Foto enthalten, gewährleistet, dass diese
stets an der richtigen Stelle, passend orientiert zur Legende, aber in evtl. von Pass
zu Pass schwankenden Abständen von dessen Seitenkanten, gedruckt werden. Beim Drucken
in die maschinenlesbare Zone 20 hingegen wird die erfasste Position der Kanten des
Passbuchs als Referenz zum Positionieren des Drucks benutzt, so dass die einzelnen
Zeichen der maschinenlesbaren Angaben stets in einer festen, reproduzierbaren örtlichen
Beziehung zum Rand der bedruckten Fläche erscheinen. Ein maschinelles Lesesystem braucht
daher zunächst nur die Ränder des Passbuches zu erfassen, um genau zu entscheiden,
an welchen Stellen der Seite 23 sich maschinenlesbare Zeichen befinden. Indem bei
der Zeichenerkennung gezielt nur diese Bereiche untersucht werden, kann das maschinelle
Lesen des Passbuches erheblich vereinfacht und damit beschleunigt werden. Die in der
maschinenlesbaren Zone gedruckten Angaben 59 (siehe Fig. 2) können wenigstens eine
Teilmenge der in die Felder 1 bis 19 gedruckten Angaben einschließlich der in dem
Bild von der Kamera 49 identifizierten vorgedruckten Nummer 60 des Passbuches enthalten.
Nicht zum Drucken von Angaben benötigte Bereiche der maschinenlesbaren Zone 20 sind
mit Füllzeichen 61 ausgefüllt.
[0036] Wenn die zu bedruckenden Passbücher keine Seriennummer im Feld 05 haben, z. B. weil
sie durch eine einperforierte Seriennummer 58 oder, falls vorhanden, eine in dem Halbleiterspeicher
des Umschlags gespeicherte und über die Antenne 41 lesbare Individualisierungsinformation
eindeutig identifizierbar sind, so kann eine der Kameras 49, 50 passend platziert
werden, so dass die Perforation 58 in ihr Blickfeld 51 fällt, oder die Individualisierungsinformation
kann mit Hilfe der Antenne 41 gelesen und anschließend von dem Drucker selbst in das
Feld 05 eingetragen werden.
1. Verfahren zum Drucken von Angaben in ein Dokument, mit den Schritten:
a) Erfassen von zwei sich kreuzenden Kanten (28, 29) des Dokuments (21);
b) Berechnen der Lage eines mit einer ersten Angabe (60) zu bedruckenden ersten Feldes
(20) des Dokuments(21) anhand der Position der erfassten Kanten (28, 29);
c) Positionieren eines Druckkopfs (45) an dem ersten zu bedruckenden Feld (20) und
Drucken der ersten Angabe (60);
gekennzeichnet durch die Schritte:
d) Erfassen eines graphischen Elements in dem Dokument (21);
e) Berechnen der Lage eines zweiten zu bedruckenden Feldes (01, 02, ..., 19) anhand
der Position des erfassten graphischen Elements;
f) Positionieren des Druckkopfs (45) an dem zweiten zu bedruckenden Feld (01, 02,
..., 19) und Drucken der zweiten Angabe.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
g) Lesen einer das Dokument individualisierenden Information (05; 58) aus dem Dokument
(21); und
h) Drucken der individualisierenden Information in das Dokument (21).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt g) an der aus alphanumerischen Zeichen gebildeten individualisierenden
Information (05, 58) eine Zeichenerkennung durchgeführt und in Schritt h) die erkannten
Zeichen unter Verwendung einer anderen Zeichenform als der der gelesenen Zeichen gedruckt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Schritt g) gelesene individualisierende Information ein Perforationsmuster
(58) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Schritt g) gelesene individualisierende Information aus gedruckten, insbesondere
mit einer nur unter UV-Beleuchtung sichtbaren Farbe gedruckten, alphanumerischen Zeichen
besteht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Angabe (60) in einer maschinenlesbaren Form gedruckt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Angabe (60) flankiert von Füllzeichen (61) gedruckt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Angabe in einer mit bloßem Auge lesbaren Form gedruckt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) das Dokument (21) gefördert und eine zur Förderrichtung im wesentlichen
senkrechte erste Kante (28) des Dokuments (21) während des Förderns erfasst wird,
und dass Schritt c) das Weiterfördern des Dokuments (12) um eine vorgegebene Wegstrecke
in der Förderrichtung nach der Erfassung umfasst.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) ein zweidimensionales Bild des Dokuments erzeugt und in dem Bild wenigstens
eine der zwei Kanten (28, 29) erkannt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) zwischen einer Kante eines Umschlags (22) des Dokuments und einer benachbarten
Kante (29) einer zu bedruckenden Seite (23) des Dokuments (21) differenziert wird
und die Kante (29) der Seite (23) in Schritt c) für die Positionierung von Druckkopf
(45) und Dokument (23) zueinander herangezogen wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einem beweglichen Druckkopf (45), wenigstens einer Kamera (49, 50) zum Erfassen
wenigstens einer Kante (28, 29) des Dokuments (21) und des graphischen Elements und
einer Steuereinheit zum Positionieren des Druckkopfs (45) anhand der erfassten Kante
und des graphischen Elements.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Kameras (49, 50) aufweist, die ausgerichtet sind, um verschiedene
Ausschnitte des Dokuments (21) zu erfassen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fördereinrichtung (34, 35) zum Fördern von zu bedruckenden Dokumenten (21)
in den Druckbereich des Druckkopfs (45) umfasst.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (52; 53) zum Erfassen einer quer zur Förderrichtung ausgerichteten Kante
(28) des Dokuments (21) an der Fördereinrichtung (34, 35) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine UV-Quelle zum Ausleuchten des Blickfeldes wenigstens einer Kamera mit ultraviolettem
Licht umfasst.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Funkschnittstelle (41) für die drahtlose Kommunikation mit einem Datenträger
eines zu bedruckenden Dokuments (21) umfasst.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (45) ein piezoelektrisch angetriebener Tintenstrahldruckkopf ist.