[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugheizgerät und ein Verfahren zum Betreiben
eines solchen Fahrzeugheizgerätes.
[0002] Die in Fahrzeugen, also beispielsweise Personen- oder Lastkraftwagen, aber auch in
Zügen, eingesetzten brennstoffbetriebenen Heizgeräte sind im Allgemeinen so aufgebaut,
dass durch eine Brennstoffeinspeisungsanordnung Brennstoff in eine Brennzone eingeleitet
werden kann. Der in dieser Brennzone eingeleitete Brennstoff wird mit darin ebenfalls
vorhandener Verbrennungsluft durchmischt oder wird zum Teil bereits vor Einleitung
mit dieser vermischt und dann in der Brennzone durch entsprechendes Erregen eines
Zündorgans gezündet. Die in der Brennzone dann ablaufende Verbrennung kann durch eine
Flammüberwachungseinrichtung überwacht werden. Durch eine Ansteuervorrichtung werden
verschiedene zu erregende bzw. für den Betrieb des Heizgerätes zu aktivierende Systembereiche,
wie beispielsweise Brennstoffeinspeisungsanordnung, das Zündorgan, ggf. eine zusätzliche
Lufteinspeisungsanordnung, angesteuert, um den geeigneten Betrieb derselben auslösen
zu können. Weiter kann der Ansteuervorrichtung die von der Flammüberwachungseinrichtung
bereitgestellte Information über den Status der Verbrennung in der Brennzone zugeführt
werden.
[0003] Es ist festgestellt worden, dass kurzzeitige Unterbrechungen der Brennstoffzufuhr
zum Abbrechen der Verbrennung, also zum Erlöschen der Flamme, führen können. Grund
hierfür können Lufteinschlüsse in dem in die Brennkammer geförderten Brennstoff sein,
vor allem dann, wenn ein den flüssigen Brennstoff enthaltendes Reservoir nur noch
mit vergleichsweise wenig Brennstoff gefüllt ist. Auch durch längere Stillstandzeiten/hohe
Temperaturen können in mit Brennstoff gefüllten Leitungen durch Ausgasung des Brennstoffes
Luftblasen entstehen und sich an den höchsten Leitungspunkten sammeln.
[0004] Aus der DE 102 40 208 A1 ist ein Heizgerät bekannt, bei welchem ein Detektor vorhanden
ist, der dazu in der Lage ist, in einer Brennstoffzuführleitung enthaltene Lufteinschlüsse
zu erfassen. Hierzu weist beispielsweise dieser Sensor ein PTC-Element auf, das, je
nach dem, ob es von Luft oder Brennstoff umströmt wird, seinen elektrischen Widerstand
ändert und insofern ein die entsprechende Umströmung indizierendes Signal liefert.
In einem dem Heizgerät zugeordneten Steuergerät kann dann, wenn Lufteinschlüsse in
der Brennstoffleitung erfasst werden, für das Ergreifen von Gegenmaßnahmen gesorgt
werden, um eine unzureichende Verbrennung oder einen Flammabriss zu verhindern.
[0005] Die DE 102 08 634 A1 offenbart ein Heizgerät, bei welchem in einer Brennstoffzuführleitung
ein Drucksensor vorgesehen ist, um Lufteinschlüsse bzw. Gasblasen im zugeführten Brennstoff
zu erfassen.
[0006] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines
Heizgerätes, insbesondere Fahrzeugheizgerätes, sowie ein Fahrzeugheizgerät bereitzustellen,
bei welchem in einfacher Art und Weise durch kurzzeitige Unterbrechungen der Brennstoffzufuhr
in eine Brennkammer ausgelöste Probleme weitgehend vermieden werden können.
[0007] Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben
eines Heizgerätes, insbesondere Fahrzeugheizgerätes, welches Fahrzeugheizgerät eine
Brennzone, eine Brennstoffeinspeisungsanordnung zum Einspeisen von Brennstoff in die
Brennzone, ein Zündorgan sowie eine Flammüberwachungseinrichtung aufweist, bei welchem
Verfahren dann, wenn im Heizbetrieb des Heizgerätes die Flammüberwachungseinrichtung
das Abbrechen oder das bevorstehende Abbrechen der Verbrennung indiziert, das Zündorgan
zum Zünden des in die Brennzone eingespeisten Brennstoffs angesteuert wird.
[0008] Erfindungsgemäß wird also die in der Brennzone ablaufende Verbrennung überwacht.
Wird in einem Zustand, in dem an sich das Heizgerät betrieben werden soll und deshalb
auch grundsätzlich die Brennstoffeinspeisungsanordnung betrieben wird, um Brennstoff
in Richtung Brennzone zu fördern, erkannt, dass die Flamme am Erlöschen ist, so wird
erfindungsgemäß sofort durch Erregen des Zündorgans wieder dafür gesorgt, dass die
Verbrennung stabilisiert wird. Die Gefahr eines Ausfalls des Heizgerätes oder eines
deutlichen Absinkens der Heizleistung eines derartigen Heizgerätes kann somit beseitigt
werden.
[0009] Es sei hier darauf hingewiesen, dass im Sinne der vorliegenden Erfindung das Indizieren
der Abbrechung der Verbrennung nicht nur das tatsächliche Beenden oder Aufhören der
Verbrennung bedeutet, sondern auch Hinweise darauf, dass der Verbrennungsstatus sich
ändert, beispielsweise die Verbrennung schwächer wird, gleichwohl auch noch ein gewisses
Ausmaß an Verbrennung vorhanden ist.
[0010] Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeugheizgerät,
umfassend:
- eine Brennstoffeinspeisungsanordnung zum Einspeisen von Brennstoff in eine Brennzone,
- ein Zündorgan zum Zünden von in der Brennzone eingespeistem Brennstoff,
- eine Flammüberwachungseinrichtung zum Überwachen der in der Brennzone ablaufenden
Verbrennung,
- eine Ansteuervorrichtung, welche zum Betreiben des Heizgerätes die Brennstoffeinspeisungsanordnung
und das Zündorgan ansteuert und welcher von der Flammüberwachungseinrichtung den Verbrennungszustand
in der Brennzone indizierende Information zuleitbar ist,
wobei die Ansteuervorrichtung dazu ausgebildet ist, dann, wenn bei im Heizbetrieb
zu betreibendem Heizgerät die Brennstoffeinspeisungsanordnung zum Einspeisen von Brennstoff
in die Brennzone angesteuert wird und die von der Flammüberwachungseinrichtung gelieferte
Information auf ein Abbrechen oder das bevorstehende Abbrechen der Verbrennung hindeutet,
das Zündorgan zum Zünden des in die Brennzone eingespeisten Brennstoffs anzusteuern.
[0011] Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugheizgerät kann die Brennstoffeinspeisungsanordnung
eine Brennstoffpumpe und eine Brennstoffzerstäubungseinrichtung umfassen. Insbesondere
in Zusammenwirkung mit einer Brennstoffzerstäubungseinrichtung sind die durch Lufteinschlüsse
ausgelösten Probleme besonders kritisch, da dann bereits eine sehr kurzfristige Unterbrechung
der Brennstoffeinspeisung zu einer derartigen Verarmung des in der Brennzone vorhandenen
Brennstoffs sorgen kann, dass sofort die Verbrennung abbricht.
[0012] Die Flammüberwachungseinrichtung kann beispielsweise einen Helligkeitsfühler oder/und
einen Temperaturfühler umfassen.
[0013] Um bei erkanntem Flammabbruch so schnell als möglich in der Brennkammer lokal wieder
die Temperaturen bereitstellen zu können, die zum Zünden des dann vorhandenen Brennstoffs
ausreichen, wird vorgeschlagen, dass das Zündorgan zum Erzeugen eines Zündfunken ausgebildet
ist.
[0014] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegende Figur detailliert
beschrieben, welche den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Heizgerätes darstellt.
[0015] In der Figur ist dieses Heizgerät allgemein mit 10 bezeichnet. Das Heizgerät 10 umfasst
eine Mischeinrichtung 12, welche im Wesentlichen topfartig ausgebildet ist und die
Brennzone 14 bildet. Anschließend an die Brennzone 14 ist ein Flammrohr 18 vorgesehen.
Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Aufbau der Mischeinrichtung 12 nur beispielhaft
für eine Vielzahl verschiedener Variationsmöglichkeiten steht. Durch eine allgemein
mit 20 bezeichnete Brennstoffeinspeisungsanordnung wird flüssiger Brennstoff von einem
Brennstoffreservoir 22 in Richtung zur Brennzone 14 geleitet. Diese Brennstoffeinspeisungsanordnung
20 umfasst eine Brennstoffpumpe 24, welche den Brennstoff in Richtung zu einer Zerstäuberdüse
26 leitet. In dieser Zerstäuberdüse 26 wird ggf. auch unter Einsatz der zumindest
zum Teil in diese eingeleiteten Verbrennungsluft der Brennstoff zerstäubt und in Form
eines feinen Brennstoffstaubs in die Brennzone 14 eingespeist. Dieser feine Brennstoffstaub
vermischt sich mit der in die Brennzone 14 eventuell parallel geleiteten Luft und
kann bei bereits ablaufender Verbrennung dann verbrannt werden.
[0016] Um die Verbrennung zu starten ist ferner ein Zündorgan 28 vorhanden. Dieses kann
nach Art eines Glühzündorgans ausgestaltet sein, das bei Bestromung durch den vorhandenen
elektrischen Widerstand Wärme bereitstellt und somit lokal die zum Starten der Verbrennung
erforderlichen hohen Temperaturen bereitstellt. Insbesondere bei Zerstäuberbrennern
kann jedoch das Zündorgan 28 auch zum Erzeugen eines Zündfunkens ausgestaltet sein,
um bei entsprechender Erregung durch einen derartigen Zündfunken ebenfalls lokal sehr
hohe Temperaturen in sehr kurzer Zeit bereitstellen zu können. Sowohl die Brennstoffpumpe
24, als auch das Zündorgan 28 stehen unter der Ansteuerung einer Ansteuervorrichtung
30. Diese gibt an die von ihr anzusteuernden Systembereiche entsprechende Ansteuersignale,
beispielsweise in Form einer anzulegenden Spannung aus, um den Betrieb des Heizgeräts
10 in der gewünschten Art und Weise durchführen zu können. Selbstverständlich können
auch noch andere Systembereiche, wie beispielsweise ein Verbrennungsluftgebläse 32,
von der Ansteuervorrichtung 30 angesteuert werden.
[0017] Bei dem Heizgerät 10 ist ferner eine Flammüberwachungseinrichtung 34 vorgesehen,
die beispielsweise einen Helligkeitssensor 36 umfasst. Dieser kann beispielsweise
im Bereich der Brennzone 14 so positioniert sein, dass er bei ablaufender Verbrennung
entsprechende Sensorsignale liefern kann, die letztendlich einen Rückschluss auf den
Verbrennungsstatus gestatten. Diese Sensorsignale werden in die Ansteuervorrichtung
30 eingespeist. Ein derartiger Helligkeitssensor kann beispielsweise als Fototransistor
ausgestaltet sein, der in Abhängigkeit von der ablaufenden Verbrennung und der damit
korrespondierenden Helligkeit in der Brennzone 14 entsprechende Signale liefert. Dieser
Sensor wird vorzugsweise so positioniert, dass er optisch den Bereich der Brennzone
14 gut beobachten kann, gleichwohl jedoch von den in der Brennzone 14 vorherrschenden
hohen Temperaturen weitgehend nicht beaufschlagt wird. Es sei darauf hingewiesen,
dass beispielsweise auch ein Temperatursensor eingesetzt werden kann, um Information
über den Status der Verbrennung zu erlangen. Eine sich ändernde Verbrennung, beispielsweise
eine abnehmende Verbrennung, wird Änderungen in der Temperatur nach sich ziehen, die
dann durch einen derartigen Temperatursensor erfasst werden können. Aufgrund der geringeren
Erfassungsträgheit ist jedoch der Einsatz eines Helligkeitssensors, allgemein auch
als Flackersensor bezeichnet, bevorzugt. Ist die Verbrennung stabil, so ist der Flackeranteil
der Verbrennung gleichmäßig.
[0018] Treten im Betrieb eines derartigen Heizgeräts 10 beispielsweise Gasblasen in den
Brennstoffleitungen auf oder ist der Füllstand des Brennstoffreservoirs 22 sehr niedrig,
so besteht die Gefahr, dass durch die Brennstoffpumpe 24 nicht nur der flüssige Brennstoff,
sondern auch Lufteinschlüsse in Richtung zur Zerstäuberdüse 26 gefördert werden. Diese
Lufteinschlüsse führen dann, wenn sie durch die Zerstäuberdüse 26 in Richtung zur
Brennzone 14 ausgestoßen werden, zu einer kurzzeitigen Unterbrechung der Brennstoffzufuhr.
Kurz vor dem Zerstäuben eines mit Lufteinschlüssen "verunreinigten" Brennstoffs sinkt
der Brennstoffdruck vor der Zerstäuberdüse, und die Zerstäubungsqualität verändert
sich drastisch; die zerstäubten Brennstofftropfen werden größer und der Flackeranteil
der Flamme sinkt rapide ab. Eine derartige Unterbrechung der Brennstoffzufuhr kann
im schlimmsten Falle zum Erlöschen der Flamme, also zum Abbrechen der Verbrennung
führen. Hier ist dann auch der Flackeranteil Null. Dieses Abbrechen der Verbrennung
bzw. eine Änderung im Status der Verbrennung wird jedoch durch den Sensor 36 erfasst.
Sinkt der Flackeranteil also unterhalb eines definierten Schwellenwertes, der durch
den Sensor 36 erfasst wird, kann also in der Ansteuervorrichtung 30 erkannt werden,
dass dann, wenn die Brennstoffpumpe 24 zum Betreiben des Heizgeräts 10 im Heizbetrieb
angesteuert wird und insofern auch Brennstoff in Richtung Brennzone 14 geleitet werden
sollte, wahrscheinlich keine Verbrennung mehr stattfinden wird bzw. die Verbrennung
am Erlöschen ist. Da dies, wie vorangehend ausgeführt, durch Lufteinschlüsse und kurzzeitige
Brennstoffzufuhr ausgelöst worden sein kann, steuert infolgedessen die Ansteuervorrichtung
30 das Zündorgan 28 an, um dieses zu erregen und in der Brennzone 14 wieder ausreichend
hohe Temperaturen bereitzustellen, um die Verbrennung erneut zu starten oder aufrecht
zu erhalten. Ist der Flackeranteil nahezu Null oder unterhalb eines zweiten definierten
Schwellenwertes, kann vorgesehen werden, dass das Zündorgan nicht mehr angesteuert
wird, sondern die Brennstoffzufuhr sofort beendet wird, da sonst Knallgeräusche und
Qualmentwicklung entstehen können. Die Zeitdauer zwischen Unterschreiten des ersten
Schwellenwertes und Unterschreiten des zweiten Schwellenwertes kann sehr schnell erfolgen.
Deshalb kann es von besonderem Vorteil sein, wenn das Zündorgan 28 einen Zündfunken
erzeugen kann, da dann ab dem Erkennen des Flammabbruchs bis zum Bereitstellen der
zum Zünden erforderlichen hohen Temperaturen nur eine sehr kurze Zeitdauer verstreicht.
[0019] Führt die Erregung des Zündorgans 28 dann wieder zur Stabilisierung der Verbrennung,
so wird dies auch durch den Sensor 36 sofort wieder erkannt bzw. für die Ansteuervorrichtung
30 aus den Sensorsignalen des Sensors 36 erkennbar sein. Es kann dann die Erregung
des Zündorgans 28 wieder eingestellt werden. Ansonsten kann die Ansteuervorrichtung
30 fortfahren, das Zündorgan 28 zum Zünden anzusteuern, bis die tatsächlich stabiliserte
Verbrennung erfasst worden ist oder bis eine vorbestimmte maximale Betriebszeitdauer
für das Zündorgan 28 erreicht ist. Kann nach dem mehrmaligen oder länger anhaltenden
Versuch, die Verbrennung zu stabilisieren, der Flackeranteil immer noch nicht über
den ersten Schwellenwert gehoben werden, so kann dies ein Hinweis darauf sein, dass
möglicherweise kein Brennstoff mehr im Brennstoffreservoir 22 vorhanden ist. Es kann
dann beispielsweise eine entsprechende Warnung erzeugt werden.
[0020] Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, die vor allem bei Brennstoffeinspeisungsanordnungen
20 mit Zerstäuberdüsen 26 problematischen Lufteinschlüsse, die zum Erlöschen der Verbrennung
führen können, durch sofortige Wiederaufnahme bzw. Unterstützung der Verbrennung zu
kompensieren. Die Gefahr eines Ausfalls des Heizgerätes oder eines zu starken Absinkens
der Heizleistung des Heizgerätes 10 kann somit praktisch eliminiert werden.
1. Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes insbesondere Fahrzeugheizgerätes, welches
Fahrzeugheizgerät (10) eine Brennzone (14), eine Brennstoffeinspeisungsanordnung (20)
zum Einspeisen von Brennstoff in die Brennzone (14), ein Zündorgan (28) sowie eine
Flammüberwachungseinrichtung (34) aufweist, bei welchem Verfahren dann, wenn im Heizbetrieb
des Heizgerätes (10) die Flammüberwachungseinrichtung (34) das Abbrechen oder das
bevorstehende Abbrechen der Verbrennung indiziert, das Zündorgan (28) zum Zünden des
in die Brennzone (14) eingespeisten Brennstoffs angesteuert wird.
2. Fahrzeugheizgerät, umfassend:
- eine Brennstoffeinspeisungsanordnung (20) zum Einspeisen von Brennstoff in eine
Brennzone (14),
- ein Zündorgan (28) zum Zünden von in die Brennzone (14) eingespeistem Brennstoff,
- eine Flammüberwachungseinrichtung (34) zum Überwachen der in der Brennzone (14)
ablaufenden Verbrennung,
- eine Ansteuervorrichtung (30), welche zum Betreiben des Heizgerätes (10) die Brennstoffeinspeisungsanordnung
(20) und das Zündorgan (28) ansteuert und welcher von der Flammüberwachungseinrichtung
(34) den Verbrennungszustand in der Brennzone (14) indizierende Information zuleitbar
ist,
wobei die Ansteuervorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, dann, wenn bei im Heizbetrieb
zu betreibendem Heizgerät (10) die Brennstoffeinspeisungsanordnung (20) zum Einspeisen
von Brennstoff in die Brennzone (14) angesteuert wird und die von der Flammüberwachungseinrichtung
(34) gelieferte Information auf ein Abbrechen oder das bevorstehende Abbrechen der
Verbrennung hindeutet, das Zündorgan (28) zum Zünden des in die Brennzone (14) eingespeisten
Brennstoffs anzusteuern.
3. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffeinspeisungsanordnung (20) eine Brennstoffpumpe (24) und eine Brennstoffzerstäubungseinrichtung
(26) umfasst.
4. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Flammüberwachungseinrichtung (34) einen Helligkeitsfühler (36) oder/und einen
Temperaturfühler (36) umfasst.
5. Fahrzeugheizgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zündorgan (28) zum Erzeugen eines Zündfunken ausgebildet ist.