[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bereitstellen eines
Tabakstroms.
[0002] Eine Vorrichtung zur Fremdkörperabscheidung aus einem Tabakstrom ist beispielsweise
aus Dokument US 6,332,543 B1 bekannt. In der bekannten Vorrichtung wird mittels Förderer,
insbesondere einer Förderrinne oder Förderbändern, ein Tabakstrom in den Bereich einer
optischen Fremdkörpererkennungsvorrichtung gebracht. Wenn Fremdkörper im Tabakstrom
mittels der Fremdkörpererkennungsvorrichtung erkannt werden, werden die Fremdkörper
aus dem Tabakstrom mittels Druckluft quer zur Förderrichtung des Tabakstroms ausgeschieden.
[0003] Ferner ist aus EP-B-0 479 549 eine Vorrichtung zum Sichten von Tabakblättern bekannt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Abscheidung von Fremdkörpern, insbesondere
Metallkörpern, aus einem Tabakstrom zu verbessern.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe mittels eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Tabakstroms,
wobei ein Ausgangsniassenstrom mit Tabakgut zu einer ersten Schleuseneinrichtung gefördert
wird, aus dem Ausgangsmassenstrom mittels der ersten Schleuseneinrichtung fremdkörperbelastete
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms ausgeschleust werden, so dass ein erster im Wesentlichen
fremdkörperfreier Tabakstrom bereitgestellt wird, und wobei nachfolgend die fremdkörperbelasteten
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms als Teilstrom zu einer zweiten Schleuseneinrichtung
gefördert werden, mittels der zweiten Schleuseneinrichtung die Fremdkörper aus dem
Teilstrom ausgeschleust werden, so dass ein zweiter im Wesentlichen fremdkörperfreier
Tabakstrom bereitgestellt wird.
[0006] Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass durch die Hintereinanderschaltung von
mehreren Ausschleusungsstufen Fremdkörper vollständig oder nahezu vollständig aus
dem Ausgangsmassenstrom bzw. den weiteren Teilströmen, die Fremdkörper aufweisen,
eliminiert werden. Bei jeder Ausschleusungsstufe wird ein (weiterer) Teil des Tabaks
gewonnen bzw. zurück gewonnen.
[0007] In einer Weiterbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass die fremdkörperhaltigen
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms in einem Zwischenspeicher, besonders vorteilhaft
in einem Stauschacht, gesammelt werden. Der Zwischenspeicher ist zwischen den beiden
Schleuseneinrichtungen angeordnet, wobei der Stauschacht vorzugsweise von oben mit
den fremdkörperhaltigen Abschnitten befüllt wird.
[0008] Hierzu ist es vorteilhaft, wenn aus dem Zwischenspeicher, insbesondere Stauschacht,
der Teilstrom ausgetragen wird. Die im Zwischenspeicher bzw. Stauschacht gesammelten
und eingelagerten fremdkörperhaltigen Abschnitte des Ausgangsmassenstroms werden über
Sensoren erfasst, und es wird ein Volumenstrom des Teilstroms ausgangsseitig am Stauschacht,
insbesondere gleichmäßig, ausgetragen wird. Hierzu ist dem Stauschacht ein Löserechen
an der Abgabe des Stauschachts zugeordnet, so dass die Austragung des Teilstroms gezielt
beeinflussbar ist.
[0009] Insbesondere wird der Teilstrom nach Austragung vereinzelt und/oder der Teilstrom
mit einer geringeren Flussdichte bzw. einem geringeren Volumenstrom als der Ausgangsmassenstrom
erzeugt.
[0010] Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die aus dem Teilstrom ausgeschiedenen Fremdkörper
in einem Behältnis gesammelt werden.
[0011] Vorzugsweise werden die Fremdkörper im Ausgangsmassenstrom und/oder Teilstrom mittels
einer Fremdkörpererkennungsvorrichtung der jeweiligen Schleuseneinrichtung erkannt.
[0012] Dazu wird weiter vorgeschlagen, dass in Abhängigkeit der erkannten Fremdkörper im
Ausgangsmassenstrom und/oder im Teilstrom ein Schleusenmittel, insbesondere einen
Umschaltschacht, der jeweiligen Schleuseneinrichtung betätigt wird.
[0013] Ferner wird das Verfahren dadurch weitergebildet, dass die Fremdkörper im Wesentlichen
senkrecht nach unten geführt bzw. ausgeschieden werden und/oder dass der Ausgangsmassenstrom
und/oder Teilstrom im Wesentlichen waagerecht transportiert wird.
[0014] Insbesondere werden Metallkörper als Fremdkörper erkannt und/oder ausgeschieden.
[0015] Nach der Rückgewinnung von Tabakgut durch den zweiten fremdkörperfreien Tabakstrom
werden der zweite Tabakstrom und der erste fremdkörperfreie Tabakstrom zusammengeführt.
[0016] In einer alternativen Ausgestaltung wird der zweite fremdkörperfreie Tabakstrom dem
Ausgangsmassenstrom, insbesondere vor der ersten Schleuseneinrichtung, beigegeben.
[0017] Eine weitere Lösung der Aufgabe erfolgt mittels einer Einrichtung zum Bereitstellen
eines Tabakstroms umfassend ein Fördermittel zur Förderung eines Ausgangsmassenstroms
mit Tabakgut zu einer ersten Schleuseneinrichtung zur Ausschleusung von fremdkörperhaltigen
Abschnitten aus dem Ausgangsmassenstrom, so dass ein erster fremdkörperfreier Tabakstrom
bereitgestellt ist, weiterhin umfassend ein Fördermittel zur Förderung der fremdkörperhaltigen
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms als Teilstrom zu einer zweiten Schleuseneinrichtung
zur Ausschleusung der Fremdkörper aus dem Teilstrom, so dass ein zweiter fremdkörperfreier
Tabakstrom bereitgestellt ist.
[0018] Vorzugsweise ist ein Zwischenspeicher, insbesondere Stauschacht, für die fremdkörperbelasteten
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms vorgesehen, der zwischen der ersten und zweiten
Schleuseneinrichtung angeordnet ist. Durch den Stauschacht wird insgesamt eine schonende
Behandlung des Tabaks erreicht und ein definierter Austrag des Teilstroms ermöglicht.
[0019] Ferner ist ein Austragungsmittel, z. B. ein Rechenwerk oder ein Löserechen, am Zwischenspeicher
zur Austragung eines Teilstroms vorgesehen. Hierfür wird im Zwischenspeicher die Menge
der fremdkörperbelasteten Abschnitte zu einem Löserechen transportiert und ein fein
dosierter und in seinem Volumenstrom geringerer Massenstrom als der Ausgangmassenstrom
ausgetragen.
[0020] Außerdem ist ein Sammelbehälter für die aus dem Teilstrom ausgeschiedenen Fremdkörper
vorgesehen.
[0021] Des Weiteren weisen die erste und/oder die zweite Schleuseneinrichtung jeweils eine
Fremdkörpererkennungseinrichtung auf.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die erste und/oder
die zweite Schleuseneinrichtung jeweils ein Schleusenmittel, insbesondere einen Umschaltschacht,
aufweist, wobei das Schleusenmittel in Abhängigkeit der erkannten Fremdkörper im Ausgangsmassenstrom
und/oder im Teilstrom betätigbar ist.
[0023] Ein kompakter Aufbau einer Einrichtung ergibt sich, wenn die Fördermittel, insbesondere
Förderbänder, für den Ausgangsmassenstrom und/oder den Teilstrom im Wesentlichen waagerecht
angeordnet sind. Hierdurch können am Ende der Förderbänder die Ausschleusung der fremdkörperbelasteten
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms bzw. des Teilstroms in der Vertikalen erfolgen.
[0024] Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn ein Förderorgan zur Förderung des zweiten fremdkörperfreien
Tabakstroms zum Ausgangsmassenstrom, insbesondere vor der ersten Schleuseneinrichtung,
oder zum ersten fremdkörperfreien Tabakstrom vorgesehen ist.
[0025] Außerdem wird die Aufgabe gelöst mittels einer Tabakaufbereitungsanlage, die mit
einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Bereitstellen eines Tabakstroms ausgebildet
ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obigen Ausführungen ausdrücklich
verwiesen.
[0026] Die Erfindung wird nachstehend und ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens
anhand der beigefügten Zeichnungen exemplarisch beschrieben, wobei bezüglich aller
im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten auf die Zeichnungen
ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus einer Tabakaufbereitungsanlage
und
- Fig.2
- eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anlage.
[0027] In den folgenden Figuren sind die gleichen oder gleichartigen Elemente bzw. entsprechende
Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass von einer erneuten Vorstellung
jeweils entsprechend abgesehen wird.
[0028] In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Teil einer Tabakaufbereitungsanlage
dargestellt. Auf einem Förderband 12 wird ein Ausgangsmassenstrom 20 mit Tabakgut
unterhalb einer Sensoreinrichtung 15 hindurchgeführt. Mittels der Sensoreinrichtung
15 werden metallische Fremdkörper im Tabakgut 20 erkannt. Hierfür ist die Sensoreinrichtung
15 beispielsweise mit einer Suchspule ausgebildet, die sensitiv auf metallische Fremdkörper
eingestellt ist.
[0029] Am Ende des Förderbands ist ein Umschaltschacht 18 vorgesehen, der in Abhängigkeit
der Erkennung der Fremdkörper im Tabakstrom über die Sensoreinrichtung 15 umgeschaltet
wird. Werden Fremdkörper bzw. Metallkörper im Tabakgut 20 festgestellt, wird der Umschaltschacht
18 so betätigt, dass der entsprechende Förderabschnitt mit den Metallkörpern in einen
senkrecht angeordneten Stauschacht 25 geleitet wird.
[0030] Nach Ausschleusung dieses metallkörperhaltigen Abschnitts wird der Umschaltschacht
18 wieder zurückgeschaltet, so dass einwandfreier Tabak einem Transportelement, z.B.
Förderband, zugeführt wird, das unterhalb des Förderbands 12 angeordnet ist. Dieses
Transportelement ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 14 versehen. Die Sensoreinrichtung
15 und der Umschaltschacht 18 bilden eine erste Schleuseneinrichtung.
[0031] Im Stauschacht 25 werden die fremdkörperhaltigen Abschnitte gesammelt, so dass der
Stauschacht 25 eine Art Zwischenspeicher bildet.
[0032] Über entsprechende Sensoren im Stauschacht 25 wird die Menge des angesammelten Tabakguts
erfasst. Im Stauschacht wird die Tabakgutmenge zu einem Löserechen gefördert, so dass
am Ende ein Teilstrom aus dem Stauschacht 25 über einen Trichter 27 ausgetragen wird.
Die Teilstrommenge wird auf ein unterhalb des Stauschachtes 25 angeordnetes Förderband
22 aufgebracht und an einer zweiten Sensoreinrichtung 26 vorbeitransportiert.
[0033] Mittels der Sensoreinrichtung 26 werden die im Teilstrom vorhandenen Fremdkörper
erkannt, so dass in Abhängigkeit der Anwesenheit von Fremdkörpern im Teilstrom auf
den Förderband 22 ein Umschaltschacht 28 am Ende des Förderbands 22 betätigt wird.
Die Sensoreinrichtung 26 und der Umschaltschacht 28 bilden die zweite Schleuseneinrichtung.
[0034] Werden Metallkörper im Teilstrom festgestellt, ist der Umschaltschacht 28 so eingestellt,
dass die Metallkörper in einen Behälter 24 gelangen. Der fremdkörperfreie Anteil des
Teilstroms wird über den anderen Auslass des Umschaltschachts weggefördert. Dieser
zweite fremdkörperfreie Tabakstrom wird über entsprechende Förderorgane, z. B. einer
pneumatischen Förderleitung, dem Ausgangsstrom auf dem Förderband 12 zugefördert.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 12
- Förderband
- 14
- Förderband
- 15
- Sensoreinrichtung
- 18
- Umschaltschacht
- 22
- Förderband
- 24
- Behälter
- 25
- Stauschacht
- 26
- Sensoreinrichtung
- 27
- Trichter
- 28
- Umschaltschacht
1. Verfahren zum Bereitstellen eines Tabakstroms, wobei ein Ausgangsmassenstrom (20)
mit Tabakgut zu einer ersten Schleuseneinrichtung (15, 18) gefördert wird, aus dem
Ausgangsmassenstrom (20) mittels der ersten Schleuseneinrichtung (15, 18) fremdkörperbelastete
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms (20) ausgeschleust werden, so dass ein erster
fremdkörperfreier Tabakstrom bereitgestellt wird, wobei nachfolgend die fremdkörperbelasteten
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms als Teilstrom zu einer zweiten Schleuseneinrichtung
(26, 28) gefördert werden, mittels der zweiten Schleuseneinrichtung (26, 28) die Fremdkörper
aus dem Teilstrom ausgeschleust werden, so dass ein zweiter fremdkörperfreier Tabakstrom
bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fremdkörperhaltigen Abschnitte des Ausgangsmassenstroms (20) in einem Zwischenspeicher
(25), insbesondere Stauschacht (25), gesammelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Zwischenspeicher (25) der Teilstrom gleichmäßig ausgetragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilstrom vereinzelt wird und/oder der Teilstrom mit einer geringeren Flussdichte
als der Ausgangsmassenstrom (20) erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Teilstrom ausgeschiedenen Fremdkörper in einem Behältnis (24) gesammelt
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdkörper im Ausgangsmassenstrom (20) und/oder im Teilstrom mittels einer Fremdkörpererkennungsvorrichtung
(15, 26) der jeweiligen Schleuseneinrichtung (15, 18; 26, 28) erkannt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der erkannten Fremdkörper im Ausgangsmassenstrom (20) und/oder im
Teilstrom ein Schleusenmittel (18, 28), insbesondere ein Umschaltschacht (18, 28),
der jeweiligen Schleuseneinrichtung (15, 18; 26, 28) betätigt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdkörper im Wesentlichen senkrecht nach unten geführt bzw. ausgeschieden werden
und/oder dass der Ausgangsmassenstrom (20) und/oder Teilstrom im Wesentlichen waagerecht
transportiert werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Metallkörper als Fremdkörper erkannt und/oder ausgeschieden werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite fremdkörperfreie Tabakstrom und der erste fremdkörperfreie Tabakstrom
zusammengeführt werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite fremdkörperfreie Tabakstrom dem Ausgangsmassenstrom (20), insbesondere
vor der ersten Schleuseneinrichtung (15, 18), beigegeben wird.
12. Einrichtung zum Bereitstellen eines Tabakstroms umfassend ein Fördermittel (12) zur
Förderung eines Ausgangsmassenstroms (20) mit Tabakgut zu einer ersten Schleuseneinrichtung
(15, 18) zur Ausschleusung von fremdkörperhaltigen Abschnitten aus dem Ausgangsmassenstrom
(20), so dass ein erster fremdkörperfreier Tabakstrom bereitgestellt ist, ein Fördermittel
(22) zur Förderung der fremdkörperhaltigen Abschnitte des Ausgangsmassenstroms als
Teilstrom zu einer zweiten Schleuseneinrichtung (26, 28) zur Ausschleusung der Fremdkörper
aus dem Teilstrom, so dass ein zweiter fremdkörperfreier Tabakstrom bereitgestellt
ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenspeicher (25), insbesondere Stauschacht (25), für die fremdkörperbelasteten
Abschnitte des Ausgangsmassenstroms (20) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Austragungsmittel am Zwischenspeicher (25) zur Austragung des Teilstroms vorgesehen
ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sammelbehälter (24) für die aus dem Teilstrom ausgeschiedenen Fremdkörper vorgesehen
ist.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Schleuseneinrichtung (15, 18; 26, 28) jeweils eine
Fremdkörpererkennungsvorrichtung (15, 26) aufweisen.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Schleuseneinrichtung (15, 18; 26, 28) jeweils ein Schleusenmittel
(18, 28), insbesondere einen Umschaltschacht (18, 28), aufweisen, wobei das Schleusenmittel
(18, 28) in Abhängigkeit der erkannten Fremdkörper im Ausgangsmassenstrom (20) und/oder
im Teilstrom betätigbar ist.
18. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (12, 22), insbesondere Förderbänder, für den Ausgangsmassenstrom
(20) und/oder den Teilstrom im Wesentlichen waagerecht angeordnet sind.
19. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderorgan zur Förderung des zweiten fremdkörperfreien Tabakstroms zum Ausgangsmassenstrom
(20), insbesondere vor der ersten Schleuseneinrichtung (15, 18), oder zum ersten fremdkörperfreien
Tabakstrom vorgesehen ist.
20. Tabakaufbereitungsanlage mit einer Einrichtung zum Bereitstellen eines Tabakstroms
nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 19.