[0001] Die Erfindung betrifft einen dekorativen Blumenständer, insbesondere einen solchen,
der aus einer Schmuckplatte und Vasen zusammengesetzt ist. Die Schmuckplatte ist mit
Einstecknuten versehen, und jede Vase weist auf der Außenwand einen Eingriffsblock
auf, der in die Einstecknut der Schmuckplatte so eingesetzt werden kann, dass die
Vase auf der Schmuckplatte fixiert wird. Die Schmuckplatte ist auf ihrer Rückseite
mit Befestigungskörpern ausgestattet, beispielsweise Schrauben, magnetischen Saugscheiben,
magische Decken oder zweiseitige Klebstreifen, so dass die Schmuckplatte auf der stationären
Oberfläche eines Platzes, auf der Leute frische Blumen anordnen möchten, befestigt
werden kann. Ein solcher Platz ist beispielsweise die Frontplatte einer Ume, die Oberfläche
einer Wand, die Oberfläche eines Kühlschranks oder die glänzende Oberfläche eines
Stücks aus Holz oder Glas, so dass dann die Vase mit den in ihr befindlichen frischen
Blumen zur Verschönerung des Inneren eines Hauses beiträgt.
[0002] Im Allgemeinen stellen die Menschen gern Vasen mit frischen Blumen auf einen Tisch
oder einen Schrank oder dergleichen, um das Innere eines Hauses zu verschönem Jedoch
sind die Plätze in einem Haus, in denen solche Vasen angeordnet werden können, begrenzt,
so dass es oftmals nicht möglich ist, Vasen an einer bevorzugten Stelle zu platzieren.
Wenn Vasen an bestimmten Plätzen auf einer Wand angeordnet werden sollen, muss zu
diesem Zweck ein flacher Ständer gebaut werden, was aufwändig ist und die Vasen instabil
macht. Dazu kommt, dass sie leicht angestoßen und heruntergerissen werden können.
[0003] Neuerdings bewahren die Leute die Asche ihrer Toten in Urnen auf, welche in einem
Umenturm angeordnet werden, wobei jedoch die Umen im Turm nebeneinander platziert
werden, ohne dass irgend ein Blumenständer vorgesehen wird, in dem die Leute frische
Blumen platzieren können, wenn sie ihrer Toten gedenken.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen dekorativen Blumenständer
zu schaffen, der mit einer Schmuckplatte versehen ist, die sich auf einer stationären
Oberfläche befestigen lässt und die Leute in die Lage versetzt, frische Blumen auf
ihr zu platzieren, ohne einen zusätzlichen flachen Ständer zu bauen, und auf der Schmuckplatte
Vasen zu stabilisieren, die zur Verschönerung des Inneren eines Hauses dienen.
[0005] Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Schmuckplatte mit mindestens einer Einstecknut
versehen und die vorgesehene Vase mit einem Eingriffsblock auf der Außenwand ausgestattet,
so dass sie in die Einstecknut der Schmuckplatte eingesteckt werden kann, wobei die
Vase eine obere Öffnung aufweist.
[0006] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beispielshalber näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Schmuckbhunenständers
gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung des Schmuckbhonenstanders gemäß der Erfindung; und
- Fig. 3
- eine Vorderansicht des Schmuckblumenständers, aufgebaut auf der Frontplatte einer
Ume.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Schmuckbhunenständers oder dekorativen
Blumenständers der genannten Art, die in Fig. 1 gezeigt ist, werden eine Schmuckplatte
1, Vasen 2 und Befestigungselemente 3 verwendet.
[0008] Die Schmuckplatte 1 wird für Leute, die frische Blumen auf ihr anordnen wollen, auf
einer stationären Oberfläche befestigt, beispielsweise der Frontplatte eines Umengehäuses,
der Oberfläche einer Wand, der Oberfläche eines Kühlschranks oder der Oberfläche eines
Möbelstücks oder Glases, und lässt sich in verschiedenartigen dekorativen Formen ausbilden.
Die Schmuckplatte wird von wenigstens einer schwalbenschwanzförmigen Nut 10 durchbrochen.
[0009] Die Vase 2, die in die Schmuckplatte 1 eingesetzt werden soll, weist eine obere Öffnung
aufund ist auf ihrer äußeren Wand mit einem schwalbenschwanzförmigen Eingriffsblock
21 ausgestattet sowie auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche mit unterschiedlich geformten
Schmuckstreifen 22.
[0010] Die Befestigungskörper 3, die auf der Rückseite der Schmuckplatte 1 vorgesehen sind,
können Schrauben, Magnete, Saugscheiben, magische Abdeckungen oder zweiseitige Klebebänder
sein.
[0011] Beim Zusammenbau und bei der Benutzung, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
wird die Schmuckplatte 1 zunächst auf einer stationären Oberfläche einer Stelle befestigt,
auf der frische Blumen platziert werden sollen, so beispielsweise auf der Frontplatte
eines Umengehäuses, wie in Fig. 3 gezeigt, der flachen Oberfläche eines Möbelstücks,
der glatten Oberfläche eines Glases oder der Oberfläche einer Wand. Danach wird die
Vase 2 mit einer geeigneten Menge Wasser gefüllt und ihr Eingriffsblock 21 in die
Einstecknut 10 der Schmuckplatte 1 eingesetzt, um dadurch die Vase 2 auf der Schmuckplatte
1 zu befestigen, woraufhin die frischen Blumen in die Vase 2 gesteckt werden.
[0012] Der erfindungsgemäße dekorative Blumenständer lässt sich an einer bestimmten Stelle,
an der frische Blumen angeordnet werden sollen, fest zusammenbauen, so dass nicht
nur ein Haus mit dem Duft frischer Blumen gefüllt werden kann, sondern auch das Innere
des Hauses verschönt wird.
[0013] Für den Fall, dass das in der Vase 2 befindliche Wasser nicht ausreicht oder gegen
frisches Wasser ausgetauscht werden soll, braucht nur die Vase 2 von der Schmuckplatte
1 entfernt und nach ihrer Reinigung und Füllung mit frischem Wasser wieder auf die
Schmuckplatte 1 zurückgebracht werden. Dazu kommt, dass die Schmuckplatte 1 selbst
mit unterschiedlich geformten schönen Mustern versehen sein kann, so dass selbst dann,
wenn der erfindungsgemäße dekorative Blumenständer nicht mit Blumen versehen ist,
eine Schmuckwirkung erzielt wird
1. Dekorativer Blumenständer, gekennzeichnet durch
eine Schmuckplatte (1), die mit wenigstens einer Einstecknut (10) durchsetzt ist,
wenigstens eine Vase (2), die in die Einstecknut der Schmuckplatte (1) eingepasst
ist und auf ihrer Oberseite mit einer Öffnung (20) sowie auf ihrer Außenwand mit einem
Eingriffsblock (21) versehen ist,
wobei die Schmuckplatte (1) auf der stationären Oberfläche einer Stelle, an der frische
Blumen platziert werden sollen, fest anbringbar ist, und die stationäre Oberfläche
beispielsweise die Frontplatte (4) eines Urnengehäuses, die Oberfläche einer Wand,
die Oberfläche eines Kühlschranks oder die glatte Oberfläche eines Möbelstücks und
Glases sein kann, die Vase (2) mit frischen Blumen füllbar ist und der dekorative
Blumenständer eine Verschönerungswirkung für das Innere eines Hauses erzielt.
2. Dekorativer Blumenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecknut (10) der Schmuckplatte (1) schwalbenschwanzförmig ist.
3. Dekorativer Blumenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingtiffsblock (21) der Vase (2) ein schwalbenschwanzförmiger Vorsprung ist und
die Vase (2) auf ihrer äußeren Umfangsfläche mit unterschiedlich geformten Schmuckstreifen
(22) versehen ist.
4. Dekorativer Blumenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmuckplatte (1) auf ihrer Rückseite mit Befestigungselementen (3) versehen
ist, beispielsweise Schrauben, Magnete, Saugscheiben, magische Abdeckungen oder zweiseitige
Klebbänder.