| (19) |
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(11) |
EP 1 616 124 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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29.08.2018 Patentblatt 2018/35 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.06.2015 Patentblatt 2015/26 |
| (22) |
Anmeldetag: 22.04.2004 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/004281 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/094897 (04.11.2004 Gazette 2004/45) |
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| (54) |
RASTERLEUCHTE
LOUVERED LUMINAIRE
DISPOSITIF D'ECLAIRAGE A ECRAN PARALUME
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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| (30) |
Priorität: |
22.04.2003 DE 10318346 11.09.2003 DE 10342039
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.01.2006 Patentblatt 2006/03 |
| (73) |
Patentinhaber: Zumtobel Lighting GmbH |
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6850 Dornbirn (AT) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- LADSTÄTTER, Gerald
A-6833 Klaus (AT)
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| (74) |
Vertreter: Körber, Martin Hans |
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Mitscherlich PartmbB
Patent- und Rechtsanwälte
Sonnenstrasse 33 80331 München 80331 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 359 069 EP-A- 1 262 712 EP-A2- 1 074 788 DE-A- 1 597 908 DE-A1- 19 802 376 DE-U- 8 810 235 DE-U- 20 209 445 DE-U1- 8 620 169 DE-U1- 9 416 878
|
EP-A- 0 795 719 EP-A1- 1 555 478 EP-A2- 1 132 681 DE-A1- 10 151 958 DE-U- 7 540 059 DE-U- 9 017 372 DE-U1- 1 946 788 DE-U1- 9 104 244
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[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Raster, welches zur Lichtabstrahlung
vorgesehene Durchtrittsöffnungen aufweist.
[0002] In Büros oder an sonstigen Arbeitsplätzen werden zur Beleuchtung üblicherweise Leuchten
mit länglichen, stabförmigen Lichtquellen, beispielsweise Leuchtstoffröhren, eingesetzt.
Um eine auch die Arbeit an Bildschirmarbeitsplätzen nicht beeinträchtigende Ausleuchtung
des Raumes zu erzielen und dabei insbesondere Blendeffekte zu vermeiden, sind in Abstrahlrichtung
gesehen vor der Lampe Raster angeordnet, mit deren Hilfe der Lichtaustritt auf einen
vorgegebenen Bereich eingeschränkt wird. Die Verwendung von Leuchtstofflampen gewährleistet
dabei eine hohe Lichtausbeute bei einem verhältnismäßig geringen Energiebedarf.
[0003] Üblicherweise besteht eine derartige Rasterleuchte aus einem länglichen Leuchtengehäuse,
welches in seinen Stirnbereichen Lampenfassungen zum Halten und elektrischen Anschließen
zumindest einer länglichen Lampe aufweist. Das Gehäuse, welches darüber hinaus in
der Regel auch ein Betriebsgerät für die Lampe - beispielsweise ein elektronisches
Vorschaltgerät - aufnimmt, weist in seinem unteren Bereich ferner Halteelemente auf,
mit deren Hilfe ein Leuchtenraster in Abstrahlrichtung gesehen vor der Lampe angeordnet
und befestigt werden kann. Bei dem Raster handelt es sich üblicherweise um ein einstückiges
Element, welches auf die Unterseite des Leuchtengehäuses bzw. auf die dort vorgesehenen
Befestigungs- oder Haltemittel aufgeschnappt wird.
[0004] Gasentladungslampen, insbesondere die zur normalen Raumbeleuchtung vorwiegend eingesetzten
Leuchtstofflampen sind in unterschiedlichen Längen erhältlich. Um Leuchten des gleichen
Typs zur Verfügung stellen zu können, in denen jeweils eine Lampe unterschiedlicher
Länge zum Einsatz kommen kann, ist es erforderlich, Leuchtengehäuse sowie Leuchtenraster
in den entsprechenden Längen bereitzustellen, wobei die Herstellung dieser Elemente
in unterschiedlichen Längen allerdings mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden
ist.
[0005] Die Bereitstellung zumindest von Leuchtenrastern in unterschiedlichen Längen wird
durch Lösungen vereinfacht, welche in der
DE 9017 372.4 U1 oder der
EP 0 359 069 A2 beschrieben sind. Hierbei wird das Raster durch mehrere einzelne Module gebildet,
welche zu einem länglichen Leuchtenraster zusammengesetzt sind. Durch die Anzahl der
verwendeten Module kann die Länge des gesamten Rasters auch einfache Weise beeinflußt
werden.
[0006] Um eine zumindest zu einem gewissen Grad stabile Rasteranordnung zu erhalten müssen
dann die einzelnen Module mittels zusätzlicher Elemente zusammengehalten werden. Bei
der
DE 90 17 372.4 U1 erfolgt dies über Verbindungsstäbe, welche durch entsprechende Öffnungen der einzelnen
Elemente geschoben werden, bei der
EP 0 359 069 A2 werden die Module in ein Rahmenteil eingesetzt. Beide Varianten führen zu einer deutlichen
Erhöhung des Arbeitsaufwands bei der Herstellung bzw. dem Zusammenfügen eines Rasters.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige
Alternative zur Herstellung von Leuchten der oben beschriebenen Art anzugeben. Gleichzeitig
sollen die Leuchten jedoch ansprechend aussehen und sehr hochwertig wirken.
[0008] Die Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0009] Die erfindungsgemäße Leuchte weist Mittel zum Halten und zum elektrischen Anschließen
einer rohrförmigen Lampe sowie mehrere - in Abstrahlrichtung gesehen - vor der Lampe
angeordnete Rastermodule auf, welche jeweils zur Lichtabstrahlung vorgesehene Durchtrittsöffnungen
aufweisen. Die Rastermodule sind dabei hintereinander zu einem länglichen Leuchtenraster
angeordnet und über Halteelemente zusammengehalten, wobei erfindungsgemäß die Halteelemente
durch seitlich auf die Rastermodule aufschnappbare Profilelemente in Form von Verbindungsprofilen
gebildet sind.
[0010] Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, ein Leuchtenraster aus mehreren einzelnen
Rastermodulen zu bilden, die für sich allein genommen verhältnismäßig kurz sind und
gemeinsam zu dem Raster geeigneter Länge angeordnet bzw. zusammengesetzt werden. Hierdurch
besteht die Möglichkeit, lediglich ein einziges Rastermodul einer vorgegebenen Länge
zur Verfügung zu stellen, welches mit mehreren gleichartigen Modulen zu Leuchtenrastern
in den gewünschten Längen zusammengebaut wird. Beispielsweise können Rastermodule
mit einer Länge von 300 mm zur Verfügung gestellt werden, die zu den üblichen Längen
von 600, 1200 und 1500 mm zusammengefügt werden. Die Kosten können hierdurch erheblich
reduziert werden, da für die Rastermodule, die vorzugsweise im Kunststoff-Spritzgussverfahren
hergestellt werden, lediglich ein einziges Werkzeug erforderlich ist. Die beträchtlichen
Kosten für Werkzeuge in weiteren Längen können durch die vorliegende Erfindung eingespart
werden.
[0011] Das Zusammenhalten der verschiedenen Rastermodule zu einem einzigen Leuchtenraster
erfolgt erfindungsgemäß mittels seitlich aufschnappbarer Profilelemente. Diese Profilelemente
können sehr schlank sein und werden im Verbund mit den Rastermodulen stabilisiert,
so dass sich insgesamt eine sehr stabile Anordnung ergibt. Damit können die Profilelemente
sogar das üblicherweise erforderliche Leuchtengehäuse ersetzen, wodurch weitere Kosten
eingespart werden. Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen
kann ferner das Zusammensetzen mehrere Module zu einem einzigen Leuchtenraster über
das seitliche Aufschnappen der Profilelemente deutlich einfacher und schneller erfolgen.
[0012] Wesentlich ist ferner, dass die Leuchte auch zur indirekten Beleuchtung verwendet
werden kann, d.h., ein Teil des von der Lampe abgegebenen Lichts wird entgegen der
Haupt-Lichtabstrahlrichtung zur Oberseite hin abgegeben, um beispielsweise die Decke
aufzuhellen. In diesem Fall ist die Verwendung der lediglich seitlich aufschnappbaren
Profilelemente sogar besonders vorteilhaft, da im Gegensatz zu einem herkömmlichen
Leuchtengehäuse, welches in der Regel im Schnitt gesehen U-förmig gestaltet ist, keine
partiellen Löcher in den Gehäuseboden gestanzt oder gefräst werden müssen, welche
den indirekten Lichtaustritt ermöglichen. Gleichzeitig wird durch die Verwendung der
lediglich seitlich angeordneten Profilelemente das Zu- und Abführen elektrischer Leitungen
vereinfacht.
[0013] Die zu dem Leuchtenraster zusammengesetzten einzelnen Rastermodule bestehen vorzugsweise
- wie bereits erwähnt - aus Kunststoff. Dies hat zur Folge, dass sich die einzelnen
Module infolge der auftretenden Temperaturunterschiede geringfügig ausdehnen und zusammenziehen
können. Hierdurch könnte zwischen den einzelnen Rastermodulen ein schmaler Spalt entstehen,
durch den Licht austreten kann, was den optischen Eindruck der Leuchte beeinträchtigt.
Um dies zu verhindern, werden erfindungsgemäß die Rastermodule durch an den Längsenden
des Leuchtenrasters vorgesehene stirnseitige Federn, durch elastische Bänder oder
dergleichen in Längsrichtung zusammengedrückt. Hierdurch ist sichergestellt, dass
die einzelnen Rastermodule selbst nach Temperaturschwankungen noch aneinander anliegen
und kein unerwünschter Lichtaustritt stattfindet.
[0014] Das erfindungsgemäße Zusammenhalten der Rastermodule durch die seitlichen Profilelemente
erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Führungsnuten und/oder Schnappnasen, welche ein
Verrasten der einzelnen Elemente miteinander ermöglichen. Die Profilelemente können
dabei eine größere Höhe als die Rastermodule selbst aufweisen, wodurch oberhalb des
Leuchtenrasters ein von den Profilelementen umschlossener bzw. seitlich abgedeckter
Raum gebildet wird, der beispielsweise zur Aufnahme von Lampenbetriebsgeräten genutzt
werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, die seitlichen Profilelemente
im Querschnitt U-förmig auszubilden, wodurch neben dem Leuchtenraster ein Raum geschaffen
wird, in dem entsprechende Lampenbetriebsgeräte angeordnet werden können.
[0015] Bei einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung weist die Leuchte zwei seitlich
nebeneinander angeordnete Leuchtenraster der oben beschriebenen Art auf, welche über
ein dazwischen angeordnetes Verbindungsprofil miteinander verbunden sind. Insgesamt
wird somit die Möglichkeit geschaffen, eine Rasterleuchte auf eine sehr einfache und
kostengünstige Art und Weise herzustellen.
[0016] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung betrifft die Ausgestaltung
der einzelnen Rastermodule. Vorzugsweise weisen diese jeweils einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Rückreflektor auf, der dazu bestimmt ist, einen Teil des von der Lampe
abgestrahlten Lichts entgegen der Abstrahlrichtung zu reflektieren. Darüber hinaus
sind in dem Rückreflektor Durchtrittsöffnungen angeordnet, welche dazu bestimmt sind,
einen Teil des von der Lampe abgestrahlten Lichts in Abstrahlrichtung hindurchtreten
zu lassen. An diese Durchtrittsöffnungen können sich zusätzlich in Abstrahlrichtung
Topfreflektoren anschließen.
[0017] Der Grundgedanke dieser besonderen Ausgestaltung der einzelnen Rastermodule besteht
darin, das Licht einer einzigen rohrförmigen Lampe über eine Vielzahl von Lichtaustrittsöffnungen,
an die sich topfförmige Reflektoren anschließen, abzustrahlen. Hierdurch wird der
Eindruck einer Reihenanordnung von einzelnen Halogenstrahlen erzielt, wodurch den
Leuchten ein besonders hochwertiges Aussehen verliehen wird. Gleichzeitig können,
wie nachfolgend noch erläutert werden wird, eine Vielzahl von ansprechenden lichttechnischen
Effekten erzielt werden. Darüber hinaus zeichnet sich ein entsprechendes Rastermodul
durch seinen einfachen Aufbau aus, da die aus dem Rückreflektor und den Topfreflektoren
bestehende Anordnung einstückig ausgebildet werden kann, was - wie bereits zuvor erwähnt
- dadurch erreicht wird, dass die Rastermodule im Spritz-Gießverfahren hergestellt
werden.
[0018] Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Variante besteht dann darin, dass die Topfreflektoren
an deren Randbereichen über eine parallel zur Lampe angeordnete Verbindungsplatte
miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsplatte ebenfalls einstückig mit den
Reflektoren bzw. dem gesamten Rästermodul verbunden sein kann. Ein besonders ansprechender
optischer Effekt kann in diesem Fall dadurch erzielt werden, dass die Verbindungsplatte
selbst transparent ausgestaltet ist. Wird nämlich ein Teil des von der rohrförmigen
Lampe abgestrahlten Lichts in einen Bereich außerhalb der Topfreflektoren gelenkt,
so ist deren Struktur durch die transparente Verbindungsplatte erkennbar. Das Einbringen
des Lichts in den Bereich außerhalb der Topfreflektoren kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, dass der Rückreflektor zumindest teilweise lichtdurchlässig ist.
Ferner besteht die Möglichkeit, den Rückreflektor in seinen transparenten Bereichen
einzufärben, so dass die Verbindungsplatte in einem geänderten Farbton erscheint.
Die Topfreflektoren können dabei mit ihren Lichtaustrittsöffnungen über die Verbindungsplatte
hinausragen oder bündig zu dieser enden.
[0019] Der Rückreflektor ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er die Lampe zumindest
teilweise umgreift. Insbesondere kann er im Querschnitt gesehen halbkreisförmig ausgebildet
sein.
[0020] Ein anderer Vorteil der besonders ausgestalteten Rastermodule besteht auch darin,
dass ein Teil des von der Lampe abgegebenen Lichts zur Indirektbeleuchtung verwendet
wird. Insbesondere könnte vorgesehen sein, an der den Topfreflektoren gegenüberliegenden
Seite der Lampe eine Abblend- oder Filterplatte vorzusehen, über die ein Teil des
von der Lampe abgegebenen Lichts auf die Decke des zu beleuchtenden Raumes gerichtet
ist. Die Randbereiche dieser Abblend- oder Filterplatte können hingegen reflektierend
ausgebildet sein, um die Umlenkung eines Teils des Lichts in den die Topfreflektoren
umgebenden Raum zu ermöglichen. Auch hierbei besteht die Möglichkeit, den lichtdurchlässigen
Bereich der Abblend- oder Filterplatte farbig zu gestalten und damit den Deckenbereich
oberhalb der Lampe in einem anderen Farbton erscheinen zu lassen.
[0021] Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte in perspektivi-scher
Ansicht;
- Fig. 2
- die in Figur 1 dargestellte Leuchte im Schnitt;
- Fig. 3
- ein bevorzugtes Rastermodul zum Bilden eines Leuchtenrasters perspektivischer Ansicht;
- Fig. 4
- die Unterseite des Rastermoduls;
- Fig. 5
- eine erste Variante der erfindungsgemäßen Leuchte;
- Fig. 6
- eine zweite Variante der erfindungsgemäßen Leuchte;
- Fig. 7
- eine dritte Variante der erfindungsgemäßen Leuchte, die zur Befestigung an einer Tragschiene
vorgesehen ist;
- Fig. 8
- eine vierte Variante der erfindungsgemäße Leuchte mit zwei rohrförmigen Lampen;
- Fig. 9
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte;
- Fig. 10a, b
- verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für die in Fig. 9 dargestellte Leuchte;
- Fig. 11
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Rastermodul mit quadratischen Topfreflektoren;
- Fig. 12
- das Rastermodul der in Fig. 11 dargestellten Leuchte;
- Fig. 13
- die Stirnansicht eines Rastermoduls mit seitlich aufschnappbaren Profilelementen;
- Fig. 14
- eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 13;
- Fig. 15
- zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete und zu einem Leuchtenraster zusammengefügte
Rastermodule;
- Fig. 16
- zwei in Längsrichtung hintereinander geschaltete und durch eine Schnappverbindung
zusammengefügte Rastermodule.;
- Fig. 17
- eine perspektivische Ansicht des Stirnendes eines aus mehreren hintereinandergeschalteten
Rastermodulen bestehenden Leuchtenrasters mit Federelementen zur Aufbringung eines
in Längsrichtung wirkenden Verbindungsdrucks;
- Fig. 18
- die Stirnansicht eines Rastermoduls mit einem U-förmigen Seitenprofil; und
- Fig. 19
- zwei seitlich nebeneinander angeordnete Leuchtenraster.
[0022] Die Figuren 1 bis 12 zeigen zunächst grundsätzliche Möglichkeiten zur Gestaltung
einer Rasterleuchte. Ferner wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel für
ein Rastermodul beschrieben.
[0023] Die in Figur 1 in perspektivischer Darstellung und in Figur 2 im Schnitt gezeigte
Leuchte 1 besteht im wesentlichen aus einer rohrförmigen länglichen Lampe 2, bei der
es sich vorzugsweise um eine Leuchtstofflampe handelt, sowie einem aus drei hintereinander
geschalteten Rastermodulen 3 gebildeten und in Abstrahlrichtung seitlich bzw. vor
der Lampe 2 angeordneten Leuchtenraster. Das Leuchtenraster bzw. die Rastermodule
3 werden jeweils durch einen sich in Längsrichtung der Lampe 2 erstreckenden, im Schnitt
halbkreisförmigen Rückreflektor 4 gebildet, von dem sich in Abstrahlrichtung mehrere
Topfreflektoren 6 mit einer kreisförmigen Lichtaustrittsöffnung 7 erstrecken. Die
Lampe 2 ist dabei innerhalb des halbkreisförmig ausgebildeten Längsreflektors 4 angeordnet.
[0024] Die Topfreflektoren 6 schließen sich an Durchtrittsöffnungen des Rückreflektors 4
an, so daß ein Teil des von der Lampe 2 abgestrahlten Lichts über diese Durchtrittsöffnungen
und die Topfreflektoren 6 nach unten gerichtet wird. Die Topfreflektoren 6 dienen
somit zur Direktbeleuchtung des unterhalb der Leuchte 1 liegenden Raumes und haben
eine Form, durch die das von der Lampe 2 nach unten abgestrahlte Licht auf einen vorgegebenen
Austrittswinkel begrenzt wird. Da auf diese Weise Blendeffekte vermieden werden, kann
die erfindungsgemäße Leuchte 1 insbesondere auch zur Raumbeleuchtung an Büroarbeitsplätzen
eingesetzt werden.
[0025] Zu beiden Seiten des Leuchtenrasters befinden sich über die Länge der Lampe 2 erstreckende
Seitenkästen 10, von denen einer zur Lagerung eines Betriebsgerätes 11 für die Lampe
2 dient. Bei diesem Betriebsgerät 11 kann es sich insbesondere um ein elektronisches
Vorschaltgerät zum Betreiben einer Gasentladungslampe, insbesondere einer Leuchtstoffröhre
handeln, auf die Darstellung der Fassungen zum Halten und elektrischen Anschließen
der Lampe 2 wurde aus Gründen der Übersicht verzichtet.
[0026] Wie später noch ausführlicher erläutert wird, dienen die Seitenkästen 10 als Halteelemente
auch dazu, die hintereinander angeordneten Rastermodule 3 zu dem Leuchtenraster zusammenzuhalten.
Die Befestigung der beiden Seitenkästen 10 an den Rastermodulen 3 erfolgt im dargestellten
Beispiels mit Hilfe von Seitenstegen 9, die von den Außenseiten des Rückreflektors
4 hervorstehen, sowie einer parallel zu diesen Seitenstegen 9 angeordneten Verbindungsplatte
8. Diese Verbindungsplatte 8 verbindet die Topfreflektoren 6 an ihren Randbereichen,
wobei die Topfreflektoren 6 mit ihren Lichtaustrittsöffnungen 7 gegenüber der Verbindungsplatte
8 ein wenig hervorstehen. Die Verbindungsplatte 8 und die Seitenstege 9 dienen darüber
hinaus auch zur Erzeugung besonderer lichttechnischer Effekte, wie ebenfalls später
noch erläutert wird.
[0027] Neben der über die Topfreflektoren 6 erzielten Direktbeleuchtung wird ein Teil des
von der Lampe 2 abgegebenen Lichts auch über den Rückreflektor 4 nach oben gelenkt
und dient dementsprechend zur indirekten Raumbeleuchtung. Dabei besteht die Möglichkeit,
das Verhältnis zwischen der Direktbeleuchtung über die Topfreflektoren 6 und der Indirektbeleuchtung
über den Rückreflektor 4 durch eine Veränderung der Lampenposition bezüglich des Rückreflektors
4 zu variieren. Hierdurch können die lichttechnischen Eigenschaften der Leuchte 1
an äußere Verhältnisse angepaßt werden.
[0028] Ein Rastermodul 3 mit dem Rückreflektor 4 und den Topfreflektoren 6 wird vorzugsweise
durch ein einziges Teil gebildet, das beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt
wird. Dabei kann das Rastermodul 3 im Idealfall mit einem einfach gestalteten, schieberlosen
Formwerkzeug hergestellt werden, bei komplexeren Strukturen wird das Werkstück mittels
Schiebertechnik entformt. Auch die Verbindungsplatte 8 ist Bestandteil dieses einstückigen
Kunststoffteils, das in vergrößerter Darstellung in den Figuren 3 und 4 dargestellt
ist.
[0029] Wie der Darstellung in Figur 4 entnommen werden kann, weist die Unterseite des Rückreflektors
4 mehrere Durchtrittsöffnungen 5 auf, an die sich die Topfreflektoren 6 anschließen,
die wiederum in ihren Endbereichen über die ca. 1 - 2 mm dicke Verbindungsplatte 8
miteinander verbunden sind. Die zumindest an ihren Innenseiten mit einer Reflexionsschicht
versehenen Topfreflektoren 6 weisen vorzugsweise eine den üblichen Halogenstrahlern
entsprechende Größe von ca. 40 - 60 mm im Durchmesser auf.
[0030] Um den Eindruck, daß es sich um eine Reihenanordnung einzelner Halogenstrahler handelt,
zu verstärken, kann vorgesehen sein, die Innenseite der Topfreflektoren 6 facettenartig
zu gestalten. Das Erzeugen der einzelnen Facetten erfolgt bereits bei der Herstellung
des Kunststoffteils während des Spritzgießens und wird durch eine entsprechende Gestaltung
der Formwerkzeuge erreicht. Das Aufbringen der Reflexionsschicht erfolgt vorzugsweise
durch Aufdampfen einer Aluminiumbeschichtung im Hochvakuum.
[0031] Besondere lichttechnische Effekte können bei der Leuchte 1 mit den bevorzugten Rastermodulen
3 dadurch erzeugt werden, daß die verschiedenen Bereiche der Rastermodule 3 unterschiedlich
reflektierend bzw. lichtdurchlässig ausgebildet sind. Dies soll im folgenden anhand
der Figuren 5 und 6, die zwei Varianten der in Figur 1 dargestellten Leuchte 1 zeigen,
erläutert werden.
[0032] Gegenüber der in Figur 1 dargestellten Leuchte unterscheidet sich die in Figur 5
dargestellte Variante durch die geneigte Anordnung der beiden Seitenkästen 10, durch
die der Leuchte 1 insgesamt eine veränderte Gestalt verliehen wird. Um darüber hinaus
den Eindruck zu verstärken, daß eine Reihenanordnung von einzelnen Halogenstrahlern
vorliegt, werden die Außenseiten der Topfreflektoren 6 erhellt, so daß durch die transparente
Verbindungsplatte 8 hindurch deren Topfform erkennbar ist. Dieses Aufhellen der Außenseiten
der Topfreflektoren 6 wird dadurch erreicht, daß der Rückreflektor 4 zumindest in
seinen oberen Bereichen teillichtdurchlässig ausgebildet ist, so daß ein Teil des
von der Lampe 2 abgegebenen Lichts durch den Rückreflektor 4 hindurchtreten kann.
Dieses Licht fällt damit in eine Lichtkammer, die durch die Seitenwand des Rückreflektors
4, die Topfreflektoren 6, die Verbindungsplatte 8 sowie Zusatzreflektoren 12 zu beiden
Seiten der Topfreflektoren 6 begrenzt wird. Das in die Lichtkammer eintretende Licht
kann diese über die Verbindungsplatte 8 wieder verlassen, so daß die Außenseite der
Topfreflektoren 6 erkennbar ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht
darin, daß die Leuchte 1 bei Betrachtung unter einem flachen Winkelbereich nicht dunkel
erscheint, sondern sich vielmehr als leuchtender aber blendfreier Körper darstellt.
[0033] Der zuvor beschriebene Effekt der Aufhellung der Außenseiten der Topfreflektoren
6 wird auch bei der in Figur 6 dargestellten Variante, bei der im Schnitt kreisförmige
Seitenkästen 10 vorgesehen sind, erreicht. Hierzu ist an der Oberseite der Leuchte
1 eine sich über die Länge des Lampe 2 erstreckende, im Schnitt gekrümmte Abblend-
oder Filterplatte 13 vorgesehen, die in ihrem mittleren Bereich 14 lichtdurchlässig
ist, so daß ein Teil des von der Lampe 2 abgegebenen Lichts nach oben abgestrahlt
und zur Deckenbeleuchtung verwendet werden kann. In ihren Randbereichen 15 hingegen
ist die Abblend- oder Filterplatte 13 diffus reflektierend ausgebildet, beispielsweise
weiß beschichtet, so daß das von der Lampe 2 auf diese Bereiche 15 auftreffende Licht
nach unten reflektiert wird. Darüber hinaus sind bei dieser Variante die beiden Seitenstege
9 lichtdurchlässig ausgebildet, so daß das an den Seitenbereichen 15 der Abblend-
oder Filterplatte 13 reflektierte Licht über diese Seitenstege 9 in den Bereich zwischen
den Seitenkästen 10 und den Topfreflektoren 6 eintreten, die Außenseite der Topfreflektoren
6 beleuchten und über die transparente Verbindungsplatte 8 wieder verlassen kann.
Bei dieser Variante kann somit der Rückreflektor 4 auch vollständig reflektierend
ausgebildet sein.
[0034] Eine Weiterbildung der in Figur 6 dargestellten Variante kann darin bestehen, die
Seitenstege 9 als Farbfilter auszubilden, so daß das die Außenseite der Topfreflektoren
6 erhellende Licht gefärbt ist. Hierdurch können zusätzliche Farbeffekte erzielt werden,
die jedoch das über die Topfreflektoren 6 nach unten abgestrahlte und zur eigentlichen
Raumbeleuchtung verwendete Licht nicht beeinflussen. Die Ausgestaltung als Farbfilter
kann selbstverständlich auch bei der in Figur 5 dargestellten Variante vorgesehen
sein. Auch die in Fig. 6 dargestellte Abblend- oder Filterplatte 13 kann bei den anderen
Varianten der erfindungsgemäßen Leuchte 1 zum Einsatz kommen und beispielsweise ebenfalls
als Farbfilter ausgebildet sein, um den die Leuchte umgebenden Deckenbereich in einem
anderen Farbton erscheinen zu lassen. Ferner können Farbfilter, Reflexionsflächen
oder Teilabdeckungen in beliebiger Weise kombiniert werden, um unterschiedliche Beleuchtungseffekte
zu erzielen.
[0035] Die erfindungsgemäße Leuchte kann auch zur Montage an einer Tragschiene 16 vorgesehen
sein, wie dies bei der in Figur 7 dargestellten Variante der Fall ist. Die U-förmige
Tragschiene 16 dient dabei auch zur Aufnahme des Betriebsgerätes 11 für die Lampe
2. Die Befestigung der Leuchte 1 an der Tragschiene 16 erfolgt mit Hilfe einer Abdeckkappe
17, die von der Unterseite her in die Tragschiene 16 eingesetzt und mit dieser mechanisch
verbunden - beispielsweise verrastet - werden kann. An der Unterseite der Montagekäppe
17 befindet sich ferner ein Dachreflektor 18, der im montierten Zustand der Leuchte
1 oberhalb der Lampe 2 angeordnet ist. Dieser Dachreflektor 18 ist derart gestaltet,
daß das von der Lampe 2 seitlich nach oben abgestrahlte Licht den die Tragschiene
16 umgebenden Deckenbereich aufhellt. Die Befestigung des Leuchtenrasters an der Tragschiene
16 bzw. der Abschlußkappe 17 erfolgt mit Hilfe von Stirnteilen 19, welche die verschiedenen
Komponenten der Leuchte 1, insbesondere die zu dem Leuchtenraster zusammengesetzten
Rastermodule 3 halten.
[0036] Figur 8 zeigt eine zweiflammige Variante einer Rasterleuchte 1, bei der zwei Leuchtstofflampen
2 sowie den Lampen zugeordnete Leuchtenraster zu beiden Seiten eines Kastens 20a angeordnet
sind. Die Vorschaltgeräte 11 zum Betreiben der Lampen 2 sind beide in dem Kasten 20a
angeordnet, an den dem Kasten 20a abgewandten Seiten werden die Rastermodule 3 von
C-förmigen Seitenwänden 20 abgeschlossen und zusammengehalten.
[0037] Figur 9 zeigt eine asymmetrische Variante einer Rasterleuchte 1, bei der auf einen
weiteren Seitenkasten 10, der bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1, 5 und 6
aus Symmetriegründen vorgesehen war, verzichtet wurde. Stattdessen schließt wiederum
eine C-förmige Seitenwand das Leuchtenraster an der dem Kasten 10 gegenüberliegenden
Seite ab.
[0038] Die in Figur 9 dargestellte Leuchte kann in ihrer asymmetrischen Form allein an einer
Decke 21 eines Raumes mit Hilfe einer Befestigungsstange 23 oder Seilen befestigt
werden, wie dies in Figur 10a auf der linken Seite dargestellt ist. Darüber hinaus
besteht allerdings auch die Möglichkeit, zwei solcher asymmetrischen Leuchten 1 zu
kombinieren, um wiederum zu einer symmetrischen Gesamtanordnung 23 bzw. 26 zu gelangen.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß zwischen den beiden asymmetrischen
Leuchten, die wiederum jeweils mit Hilfe von Befestigungsstangen 23 an der Decke befestigt
sind, eine Dekorfläche 25 angeordnet ist, die beispielsweise transparent ist oder
Gitterstrukturen aufweist. In der auf der rechten Seite von Figur 10a dargestellten
Variante 26 sind die beiden asymmetrischen Leuchten hingegen über Verbindungsrohre
28 miteinander verbunden, wobei die Gesamtanordnung mit Hilfe von Stahlseilen 27 an
der Decke 21 befestigt wird. Figur 10b zeigt die Unterseiten dieser beiden Varianten.
[0039] Die Form der Topfleuchten kann grundsätzlich beliebig gewählt werden. Bei dem in
Figur 11 dargestellten Ausführungsbeispiel der Leuchte 1, deren Rastermodule 3 in
vergrößerter Darstellung in Figur 12 gezeigt sind, sind Topfreflektoren 6 mit einer
quadratischen Lichtaustrittsöffnung 7 vorgesehen. Ferner wurde bei dieser Ausführung
davon abgesehen, daß die Randbereiche der Topfleuchte 6 über die Verbindungsplatte
8 hervorstehen. Allerdings wären für die Topfreflektoren 6 auch andere Formen denkbar,
beispielsweise können diese auch oval oder rechteckig sein.
[0040] Die Reflexionsfähigkeit der einzelnen Bereiche der eines Rastermoduls 3 kann individuell
gestaltet werden. So können beispielsweise die Topfreflektoren 6 an ihrer Innenseite
sehr glatt gestaltet werden, so daß beim Bedampfen eine Hochglanzschicht entsteht,
während hingegen die die Topfreflektoren 6 umgebende Verbindungsplatte 8 etwas gröber
strukturiert werden kann, so daß sich eine matte Schicht ergibt. Dies kann bereits
beim Gestalten des Spritzgußwerkzeugs berücksichtigt werden, so daß kein Nachbearbeiten
des Kunststoffwerkstückes notwendig ist.
[0041] Das aus den besonderen Rastermodulen zusammengesetzte Leuchtenraster zeichnet sich
somit durch die Vielfalt der damit zu erzielenden Beleuchtungseffekte aus, die jedoch
keine Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der Leuchte in der Raumbeleuchtung bzw.
der Beleuchtung von Arbeitsplätzen haben. Mit anderen Worten, die Leuchte ist trotz
der verschiedenen optischen Effekte nach wie vor in der Lage, Büroräume in geeigneter
Weise auszuleuchten.
[0042] Anhand der nachfolgenden Figuren 13 bis 19 soll nunmehr das Zusammenfügen mehrerer
Rastermodule zu einem Leuchtenraster gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlicher
erläutert werden. Dabei wird vorwiegend auf das in den Figuren 3 und 4 bzw. 11 dargestellte
Rastermodul Bezug genommen. Es versteht sich allerdings von selbst, daß ein Leuchtenraster
im Sinne der vorliegenden Erfindung durch jede Art von Rastermodulen mit Lichtaustrittsöffnungen
zur Lichtabstrahlung gebildet werden kann. Insbesondere ist es nicht unbedingt erforderlich,
daß das Rastermodul - wie bei der bevorzugten Variante der Fig. 3, 4 und 11 - auch
eine indirekte Lichtabstrahlung ermöglicht.
[0043] Vorzugsweise werden die Rastermodule 3 in einer einzigen Länge von 300 mm in Kunststoff
gespritzt. Diese einzelnen Rastermodule 3 können dann zu Leuchtenrastern in den üblichen
Längen von 600 1200 und 1500 mm zusammengefügt werden. Gemäß der Darstellung in den
Figuren 13 und 14 erfolgt dies durch seitliches Aufschnappen von Haltelementen bzw.
Verbindungsprofilen 20, welche für sich allein genommen bereits das Leuchtengehäuse
bilden können.
[0044] Die Profile 20 können sehr schlank sein, sie werden dann im aufgeschnappten Zustand
in Verbindung mit den einzelnen Rastermodulen 3 stabilisiert, wodurch sich insgesamt
gesehen eine verhältnismäßig stabile Anordnung ergibt. Wesentlich ist hierbei auch,
wie den Darstellungen in den Fig. 13 und 14 entnommen werden kann, dass gerade bei
den dargestellten Rastermodulen 3, bei denen sowohl eine direkte als auch eine indirekte
Lichtabgabe vorgesehen ist, die erfindungsgemäße Variante mit seitlichen Profilen
20 zum Halten der Rastermodule 3 deutlich kostengünstiger ist, als die Verwendung
eines üblicherweise U-förmigen Gehäuseprofils, in dessen Bodenseite noch zusätzliche
Löcher eingebracht, beispielsweise gestanzt oder gefräst werden müssten, um den indirekten
Lichtaustritt zu ermöglichen. Ferner können aufgrund deren Tatsache, dass das durch
die Profilelemente 20 gebildete Gehäuse zur Oberseite hin offen ist, elektrische Leitungen
sehr einfach zu- oder abgeführt werden.
[0045] Anstelle des Aufschnappens könnten die seitlichen Profile 20 auch aufgeschoben werden.
Je nach Montageart sind entsprechende Verbindungselemente 20
1, 20
2 in Form von Führungsnuten oder Schnappnasen vorzusehen, die sich über die gesamte
Länge der Profile 20 erstrecken können. Hierbei ist wesentlich, dass die für das Halten
der Rastermodule 3 verantwortlichen Verbindungselemente 20
1, 20
2 zumindest an den jeweiligen Endbereichen der Rastermodule 3 vorgesehen sind, weil
erst eine Fixierung in diesen Endbereichen zu der notwendigen Stabilität der gesamten
Anordnung führt. Mit anderen Worten, es ist zu vermeiden, dass die Profile 20, die
bevorzugt aus Aluminium stranggepresst werden, sich verbiegen können.
[0046] Zur Erhöhung der Stabilität trägt auch bei, dass die Rastermodule 3 an ihren jeweiligen
Stirnseiten über ihre ganze Bauhöhe hinweg aneinander anliegen. Zusätzlich können
die Rastermodule 3 in diesen Bereichen miteinander verklebt oder verschweißt werden,
wie dies in Fig. 15 angedeutet ist. Eine andere Möglichkeit, die in Fig. 16 dargestellt
ist, besteht darin, an den jeweiligen Stirnenden der Rastermodule 3 Schnappvorrichtungen
32 bzw. 33 vorzusehen, über welche die einzelnen Rastermodule 3 zusammengehängt werden.
Um die gewünschten Kosteneffekte erzielen zu können, sind insbesondere jene Verbindungsformen
zwischen den Rastermodulen 3 und den Profilelementen 2 zu bevorzugen, die werkzeuglos
geschlossen werden können.
[0047] Durch das zuvor beschriebene Verbinden der einzelnen Rastermodule 3 miteinander wird
die Stabilität des gesamten Leuchtenrasters zwar erhöht, es ist allerdings nicht zwingend
erforderlich. Werden die Rastermodule 3 lediglich lose aneinandergefügt, ergibt sich
allerdings aus der Tatsache, dass die Rastermodule 3 aus Kunststoff bestehen, ein
anderes Problem. Da die Rastermodule 3 im Laufe der Zeit recht unterschiedlichen Temperaturen
ausgesetzt sein können, muss berücksichtigt werden, dass sie sich teilweise zusammenziehen
oder ausdehnen können. Hierdurch könnte zwischen den Stirnseiten der einzelnen Rastermodule
3 Spalte oder Freiräume entstehen, durch die Licht austreten kann, wodurch allerdings
der optische Eindruck der Leuchte beeinträchtigt wird. Um dieses Problem zu umgehen,
sind bei dem in Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiel an den Stirnseiten des Leuchtenrasters
Federn 31 angeordnet, welche die einzelnen Rastermodule zusammenschieben und damit
sicherstellen, dass diese jederzeit mit ihren Stirnseiten aneinander anliegen. Alternativ
zu den dargestellten Federn 31 könnten auch elastische Bänder oder andere Elemente
verwendet werden, welche einen axialen Druck auf die RasterAnordnung ausüben.
[0048] Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen war davon ausgegangen worden, dass die Rastermodule
3 mit ihren jeweiligen Stirnseiten unmittelbar aneinander anliegen um das Leuchtenraster
zu bilden. Tatsächlich können die einzelnen Module 3 allerdings auch bewußt voneinander
beabstandet angeordnet werden.
[0049] Eine kostengünstige Arbeitsplatzleuchte mit direkter und indirekter Lichtabgabe gemäß
der vorliegenden Erfindung würde dann beispielsweise ähnlich wie die in Fig. 1 der
DE 33 01 277 A1 dargestellte Leuchte aussehen. Die - nicht dargestellte - erfindungsgemäße Leuchte
wird aus zwei Rastermodulen 3 gebildet, wobei jedem Modul 3 eine Lampe 2 zugeordnet
ist und die beiden Rastermodule 3 in Längsrichtung gesehen voneinander beabstandet
angeordnet sind. Zwei im wesentlichen L-förmige Profile 20 bilden die Außenseite der
Leuchte 1. Die Profile 20 weisen dabei spezielle Schnapparme auf, die in den Schnappnasen
der Rastermodule eingreifen können, wie dies beispielsweise in den Fig. 13 und 14
dargestellt ist. Zwischen den Rastermodulen 3 ist eine Betriebsgeräteeinheit angeordnet,
die auch Montageelemente zur Montage der Leuchte an einer Decke aufnehmen kann. Stirnseitig
ist die Leuchte durch einfache Stirnteile abgedeckt, der Zwischenraum für die Geräteeinheit
wird ebenfalls durch Abdeckstreifen abgedeckt.
[0050] Die Geräteeinheit besteht im wesentlichen aus einer Montageplatte sowie den Betriebsgeräten
und ggf. aus den Aufnahmeelementen für die Montage der Leuchte 1 an der Decke. Bevorzugt
wird die Montageplatte derart ausgestaltet, dass diese mit den Profilteilen 20 zusammenpasst,
also ähnlich wie die Rastermodule 3 Schnappnasen oder dergleichen aufweist, die mit
den Schnapparmen der Profile 20 zusammenwirken. Auch bei dieser Variante kann das
Aufbringen eines axialen Drucks entsprechend der Anordnung in Fig. 17 vorgesehen sein,
um sicherzustellen, dass die einzelnen Elemente der Leuchte in Längsrichtung gesehen
lückenlos aneinander anliegen.
[0051] Die Profilteile 20 bilden somit gleichzeitig auch die Außenwand des Leuchtengehäuses.
Es versteht sich von selbst, dass die Außenseiten der Profile 20 verschiedenartig
gestaltet werden können. Beispielsweise können Rillen oder Rippen vorgesehen sein
oder die Außenseite kann auch ganz einfach glatt ausgestaltet werden. Durch unterschiedliche
Beschichtungsverfahren könnte die Oberfläche der Profile 20 auch farblich gestaltet
werden. Vorzugsweise wird hierfür das Verfahren der Pulverbeschichtung verwendet.
[0052] Eine andere denkbare Variante besteht darin, dass auf die Profile 20 weitere Außenprofile
aufgebracht werden, die nicht unbedingt aus Metall bestehen müssen. Diese Außenprofile
werden vorzugsweise wiederum auf die Halteprofile 20 aufgeschnappt und bilden letztendlich
die Außenwand des Leuchtengehäuses.
[0053] Fig. 18 zeigt eine Variante der erfindungsgemäßen Leuchte, bei der anstelle eines
L-förmigen Profils ein U-förmiges Profil 20 verwendet wird. In diesem Fall wird seitlich
neben dem Leuchtenraster ein von dem Profil 20 umschlossener Raum gebildet, in dem
beispielsweise wiederum Lampenbetriebsgeräte untergebracht werden können. Der zuvor
angesprochene Zwischenraum für Betriebsgeräte ist in diesem Fall nicht erforderlich.
[0054] Eine andere - nicht dargestellte Variante - der erfindungsgemäßen Leuchte besteht
darin, die L-förmigen Profile 20 deutlich höher auszugestalten, als die Rastermodule
3. In diesem Fall wird oberhalb der Rastermodule 3 ein von den Seitenprofilen 20 seitlich
abgedeckter Freiraum geschaffen, der ebenfalls zur Lagerung der von Lampenbetriebsgeräten
benutzt werden kann. Wird dabei das Betriebsgerät in der Mitte der Leuchte 1 angeordnet,
so können die Enden der Leuchte derart ausgestaltet werden, dass Licht sowohl direkt
in Richtung der zu beleuchtenden Fläche als auch - nunmehr allerdings lediglich in
den Endbereichen der Leuchte - indirekt zur Decke hin austreten kann.
[0055] Eine letzte, in Fig. 19 dargestellte Variante besteht darin, ein Profilteil 20 zu
verwenden, welches beidseitig angeordnete Schnapparme zum Verrasten mit Rastermodulen
3 aufweist. Hierdurch ist es möglich, zu beiden Seiten des mittleren Profilelements
20 Leuchtenraster zu bilden und dementsprechend zwei- oder mehrflammige Leuchten zu
realisieren.
[0056] Um den hochwertigen Eindruck der Leuchte anzuheben, hat sich gezeigt, dass es erforderlich
ist, insbesondere einzelne Zellen bzw. Topfreflektoren der Rastermodule abzudecken.
Hierbei handelt es sich insbesondere um diejenigen Lichtaustrittsöffnungen, über denen
die Fassungen der Lampen angeordnet sind, da in diesen Bereichen eine gleichmäßige
Lichtabstrahlung nicht erzielt werden kann. Vorzugsweise werden deshalb in den Rastermodulen
entsprechende Nuten vorgesehen, um entsprechende Abdeckungen aufzunehmen. Diese Nuten
können auch dazu vorgesehen sein, Aufnahmeelemente - beispielsweise bügelartige Federelemente
- für die Montage der Leuchte an einer Decke einzuschnappen.
[0057] Die Leuchte gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich somit durch ihre einfache
Bauweise aus, die es ermöglicht, durch geringfügige Veränderungen an den einzelnen
Bauteilen Leuchten in unterschiedlichen Varianten und Längen zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig können optisch äußert ansprechenden lichttechnische Effekte erzielt und
der Leuchte ein hochwertiges Aussehen verliehen werden.
1. Leuchte, mit
Mitteln zum Halten und zum elektrischen Anschließen einer rohrförmigen Lampe (2),
sowie
mehreren - in Abstrahlrichtung gesehen - vor der Lampe (2) angeordneten Rastermodulen
(3),
wobei die Rastermodule (3) zu einem länglichen Leuchtenraster angeordnet sind und
zusammengehalten werden,
wobei die Rastermodule (3) durch Halteelemente (20) zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastermodule (3) jeweils zur Lichtabstrahlung vorgesehene Durchtrittsöffnungen
(5) aufweisen, und
dass die Halteelemente (20) durch auf die Rastermodule (3) seitlich aufschnappbare Profilelemente
in Form von Verbindungsprofilen gebildet sind,
wobei die das Leuchtenraster bildenden Rastermodule (3) durch an den Längsenden des
Leuchtenrasters vorgesehene stirnseitige Federn, durch elastische Bänder oder dgl.
in Längsrichtung zusammengedrückt werden.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitlichen Profilelemente eine größere Höhe als die Rastermodule (3) aufweisen
und dadurch oberhalb des Leuchtenrasters einen Raum zur Aufnahme von.
Lampenbetriebsgeräten (11) einschließen.
3. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitlichen Profilelemente einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und dadurch
einen seitlich neben dem Leuchtenraster befindlichen Raum zur Aufnahme von Lampenbetriebsgeräten
einschließen.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Rastermodulen (3) und/oder den Haltelementen (20) Verbindungselemente (201, 202) vorgesehen sind.
5. Leuchte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei den Verbindungselementen (201, 202) um an den Haltelementen (20) angeordnete Schnappnasen handelt.
6. Leuchte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnappnasen (201, 202) mit an den Rastermodulen (3) befindlichen Gegenelementen zusammenwirken.
7. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastermodule (3) mit ihren jeweiligen Stirnseiten unmittelbar aneinander anliegend
angeordnet sind.
8. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastermodule (3) an ihren jeweiligen Stirnseiten durch Kleben, Schweißen oder
durch an ihnen vorgesehene Schnappelemente (32, 33) miteinander verbunden sind.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastermodule (3) in Längsrichtung gesehen voneinander beabstandet angeordnet
sind.
10. Leuchte nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen zwei Rastermodulen (3) eine Betriebsgeräteeinheit angeordnet ist, welche
zumindest ein Lampenbetriebsgerät (11) und/oder Montageelemente zur Montage der Leuchte
(1) an einer Decke aufweist.
11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedem Rastermodul (3) jeweils eine Lampe (2) zugeordnet ist.
12. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese zwei seitlich nebeneinander angeordnet Leuchtenraster aufweist, welche über
dazwischen angeordnete Verbindungsprofile verbunden sind.
13. Leuchte nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsprofile beidseitige Schnapparme aufweisen.
14. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel zum Abdecken einzelner Durchtrittsöffnungen der Rastermodule (3) vorgesehen
sind.
15. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Rastermodul (3) jeweils einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rückreflektor
(4) aufweist, der dazu bestimmt ist, einen Teil des von der Lampe (1) abgestrahlten
Lichtes entgegen der Abstrahlrichtung zu reflektieren,
wobei in dem Rückreflektor (6) die Durchtrittsöffnungen (5) angeordnet sind, die dazu
bestimmt sind, einen Teil des von der Lampe (2) abgestrahlten Lichtes in Abstrahlrichtung
hindurchtreten zu lassen.
16. Leuchte nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich an die Durchtrittsöffnungen (5) in dem Rückreflektor (4) in Abstrahlrichtung
Topfreflektoren (6) anschließen.
17. Leuchte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückreflektor (4) und die Topfreflektoren (6) einstückig miteinander verbunden
sind.
18. Leuchte nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Topfreflektoren (6) an ihren Randbereichen über eine parallel zur Lampe (2) angeordnete
Verbindungsplatte (8) miteinander verbunden sind.
19. Leuchte nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsplatte (8) einstückig mit den Topfreflektoren (6) verbunden ist.
20. Leuchte nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsplatte (8) transparent ist.
21. Leuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsplatte ca. 1 - 2 mm dick ist.
22. Leuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Topfreflektoren (6) mit ihren Lichtaustrittsöffnungen (7) über die Verbindungsplatte
(8) hinausragen.
23. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der den Topfreflektoren (6) gegenüberliegenden Seite der Lampe (2) eine Abblend-
oder Filterplatte (13) angeordnet ist, die in ihren Randbereichen (15) reflektierend
ausgebildet ist.
24. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass das aus dem Rückreflektor (4) und den Topfreflektoren (6) gebildete Rastermodul (3)
durch ein Spritzgussteil gebildet wird.
25. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenseiten der Topfreflektoren (6) facettiert sind.
26. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Topfreflektoren (6) eine kreisförmige Lichtaustrittsöffnung (7) aufweisen.
27. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Topfreflektoren (6) eine quadratische oder rechteckige Lichtaustrittsöffnung
(7) aufweisen.
28. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtaustrittsflächen (7) der Topfreflektoren (6) eine Größe von ca. 40 - 60
mm im Durchmesser aufweisen
29. Leuchte nach einem der Ansprüche 15 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückreflektor (4) die Lampe (2) zumindest teilweise umgreift.
30. Leuchte nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückreflektor (4) im Querschnitt halbkreisförmig ist.
31. Leuchte nach einem der Ansprüche 15 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückreflektor (4) zumindest teilweise transparent ist.
32. Leuchte nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückreflektor (4) in seinen transparenten Bereichen gefärbt ist.
1. A luminaire, with
means for holding and for electrically connecting a tubular lamp (2),
and
several - seen in the emission direction- grid-type modules (3) arranged in front
of the lamp (2),
wherein the grid-type modules (3) are arranged and held together to form an elongated
luminaire grid,
wherein the grid-type modules (3) are held together by holding elements (20), characterized in
that the grid-type modules (3) each have through-openings (5) provided for the light emission,
and
that the holding elements (20) are formed by profile elements in the form of connection
profiles, which can be laterally snapped onto the grid-type modules (3),
wherein the grid-type modules (3) forming the luminaire grid are pressed together
in the longitudinal direction by end-face springs provided on the longitudinal ends
of the luminaire grid, by elastic bands or the like.
2. A luminaire according to Claim 1,
characterized in
that the lateral profile elements have a greater height than the grid-type modules (3)
and thus include a space for accommodating lamp operating devices (11) above the luminaire
grid.
3. A luminaire according to Claim 1,
characterized in
that the lateral profile elements have a U-shaped cross section and thus include a space
for accommodating lamp operating devices located laterally next to the luminaire grid.
4. A luminaire according to any one of Claims 1 to 3,
characterized in
that connecting elements (201, 202) are provided on the grid-type modules (3) and/or the holding elements (20).
5. A luminaire according to Claim 4,
characterized in
that the connecting elements (201, 202) are snap-action lugs arranged on the holding elements (20).
6. A luminaire according to Claim 5,
characterized in
that the snap-action lugs (201, 202) work together with counter-elements located on the grid-type modules (3).
7. A luminaire according to any one of the preceding claims,
characterized in
that the grid-type modules (3) are arranged with their respective end faces abutting directly
against one another.
8. A luminaire according to Claim 7,
characterized in
that the grid-type modules (3) are connected to each other on their respective end faces
by adhesion, welding or by snap elements (32,33) provided on them.
9. A luminaire according to any one of claims 1 to 6,
characterized in
that the grid-type modules (3) are arranged spaced apart from each other seen in the longitudinal
direction.
10. A luminaire according to Claim 9,
characterized in
that between two grid-type modules (3) an operating device unit is arranged, which has
at least one lamp operating device (11) and/or mounting element for mounting the luminaire
(1) on a ceiling.
11. A luminaire according to Claim 9 or 10,
characterized in
that in each case one lamp (2) is assigned to each grid-type module (3).
12. A luminaire according to any one of the preceding claims,
characterized in
that said luminaire has two luminaire girds arranged laterally next to each other which
are connected via connection profiles arranged in between.
13. A luminaire according to Claim 12,
characterized in
that the connection profiles have snap arms on both sides.
14. A luminaire according to any one of the preceding claims,
characterized in
that means are provided for covering individual through-openings of the grid-type modules
(3).
15. A luminaire according to any one of the preceding claims,
characterized in
that a grid-type module (3) in each case has a back reflector (4) extending in the longitudinal
direction, which is intended to reflect a part of the light emitted by the lamp (1)
opposite to the emission direction,
wherein the through-openings (5) are arrangedin the back reflector (6), which through-openings
are intended to permit a part of the light emitted by the lamp (2) to pass therethrough
in the emission direction.
16. A luminaire according to Claim 15,
characterized in
that pan reflectors (6) are connected to the through-openings (5) in the back reflector
(4) in the emission direction.
17. A luminaire according to Claim 16,
characterized in
that the back reflector (4) and the pan reflectors (6) are connected integrally with each
other.
18. A luminaire according to Claim 16 or 17,
characterized in
that the pan reflectors (6) are connected to each other on their edge regions via a connecting
plate (8) arranged in parallel to the lamp (2).
19. A luminaire according to Claim 18,
characterized in
that the connecting plate (8) is connected integrally with the pan reflectors (6).
20. A luminaire according to Claim 18 or 19,
characterized in
that the connecting plate (8) is transparent.
21. A luminaire according to any one of Claims 18 to 20,
characterized in
that the connecting plate is approx. 1 - 2 mm thick.
22. A luminaire according to any one of Claims 18 to 21,
characterized in
that the pan reflectors (6) extend with their light exit openings (7) beyond the connecting
plate (8).
23. A luminaire according any one of Claims 16 to 22,
characterized in
that on the side of the lamp (2) situated opposite the pan reflectors (6) a dimming-or
filter plate (13) is arranged, which is designed to be reflective in its edge regions
(15).
24. A luminaire according to any one of Claims 16 to 23,
characterized in
that the grid-type module (3) formed from the back reflector (4) and the pan reflectors
(6) is formed by an injection-molded part.
25. A luminaire according to any one of Claims 16 to 24,
characterized in
that the inner sides of the pan reflectors (6) are faceted.
26. A luminaire according to any one of Claims 16 to 25,
characterized in
that the pan reflectors (6) have a circular light exit opening (7).
27. A luminaire according to any one of Claims 16 to 25,
characterized in
that the pan reflectors (6) have a square or rectangular light exit opening (7).
28. A luminaire according to any one of Claims 16 to 27,
characterized in
that the light exit surfaces (7) of the pan reflectors (6) have a size of approx. 40 -
60 mm in diameter.
29. A luminaire according to any one of Claims 15 to 28,
characterized in
that the back reflector (4) at least partially surrounds the lamp (2).
30. A luminaire according to Claim 29,
characterized in
that the back reflector (4) is semicircular in cross section.
31. A luminaire according to any one of Claims 15 to 30,
characterized
that the back reflector (4) is at least partially transparent.
32. A luminaire according to Claim 31,
characterized
that the back reflector (4) is colored in its transparent regions.
1. Luminaire avec
des moyens pour le maintien et le branchement électrique d'une lampe tubulaire (2),
ainsi que
plusieurs modules (3) disposés avant la lampe (2), vus dans la direction d'émission,
les modules (3) étant disposés sous la forme d'une grille de luminaire allongée et
étant maintenus ensemble,
les modules (3) étant maintenus ensemble par des éléments de maintien (20),
caractérisé en ce que
les modules (3) comprennent chacun des ouvertures de passage (5) prévues pour l'émission
de lumière et
les éléments de maintien (20) sont constitués d'éléments profilés, ayant la forme
de profilés de liaison, pouvant être encliquetés latéralement sur les modules (3),
les modules (3) formant la grille de luminaire sont comprimés dans la direction longitudinale
par des ressorts frontaux, des bandes élastiques ou autres prévus sur les extrémités
longitudinales de la grille de luminaire.
2. Luminaire selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les éléments de profilés latéraux présentent une hauteur supérieure à celle des modules
(3) et forment ainsi, au-dessus de la grille de luminaire, un espace pour le logement
de dispositifs de commande de lampes (11).
3. Luminaire selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les éléments profilés latéraux présentent une section en forme de U et formant ainsi
un espace se trouvant sur le côté à proximité de la grille de luminaire pour le logement
de dispositifs de commande de lampes.
4. Luminaire selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
sur les modules (3) et/ou sur les éléments de maintien (20) sont prévus des éléments
de liaison (201, 202).
5. Luminaire selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
les éléments de liaison (201, 202) sont des embouts d'encliquetage disposés sur les éléments de maintien (20).
6. Luminaire selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
les embouts d'encliquetage (201, 202) interagissant avec des contre-éléments se trouvant sur les modules (3).
7. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les modules (3) sont disposés de façon à s'appuyer directement les uns contre les
autres avec leurs faces frontales respectives.
8. Luminaire selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
les modules (3) sont reliés entre eux au niveau de leurs faces frontales respectives
par collage, soudure ou par l'intermédiaire d'éléments d'encliquetage (32, 33) prévus
sur ceux-ci.
9. Luminaire selon l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
les modules (3) sont disposés de façon à être écartés entre eux dans la direction
longitudinale.
10. Luminaire selon la revendication 9,
caractérisé en ce que
entre deux modules (3) se trouve une unité de dispositif de commande qui comprend
au moins un dispositif de commande de lampe (11) et/ou des éléments de montage pour
le montage du luminaire (1) sur un plafond.
11. Luminaire selon la revendication 9 ou 10,
caractérisé en ce que
à chaque module (3) correspond une lampe (2).
12. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
celui-ci comprend deux grilles de luminaire disposées latéralement l'une à côté de
l'autre, qui sont reliées par des profilés de liaison disposés entre elles.
13. Luminaire selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
les profilés de liaison comprennent des bras d'encliquetage des deux côtés.
14. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
des moyens sont prévus pour le recouvrement de certaines ouvertures de passage des
modules (3).
15. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
un module (3) comprend un réflecteur arrière (4) s'étendant dans la direction longitudinale,
qui est conçu pour réfléchir une partie de la lumière émise par la lampe (1) dans
le sens inverse du sens d'émission, moyennant quoi, dans le réflecteur arrière (6),
sont disposées des ouvertures de passage (5) qui sont conçues pour laisser passer
une partir de la lumière émise par la lampe (2) dans le sens d'émission.
16. Luminaire selon la revendication 15,
caractérisé en ce que
des réflecteurs supérieurs (6) se raccordent aux ouvertures de passage (5) dans le
réflecteur arrière (4) dans le sens d'émission.
17. Luminaire selon la revendication 16,
caractérisé en ce que
le réflecteur arrière (4) et les réflecteurs supérieurs (6) sont reliés entre eux
d'une seule pièce.
18. Luminaire selon la revendication 16 ou 17,
caractérisé en ce que
les réflecteurs supérieurs (6) sont reliés entre eux, au niveau de leurs bords, par
l'intermédiaire d'une plaque de liaison (8) disposée parallèlement à la lampe (2).
19. Luminaire selon la revendication 18,
caractérisé en ce que
la plaque de liaison (8) est reliée d'une seule pièce avec les réflecteurs supérieurs
(6).
20. Luminaire selon la revendication 18 ou 19,
caractérisé en ce que
la plaque de liaison (8) est transparente.
21. Luminaire selon l'une des revendications 18 à 20,
caractérisé en ce que
la plaque de liaison présente une épaisseur d'environ 1 à 2 mm.
22. Luminaire selon l'une des revendications 18 à 21,
caractérisé en ce que
les réflecteurs supérieurs (6) dépassent, avec leurs ouvertures de sortie de lumière
(7), de la plaque de liaison (8).
23. Luminaire selon l'une des revendications 16 à 22,
caractérisé en ce que
sur le côté de la lampe (2) qui fait face aux réflecteurs supérieurs (6), se trouve
une plaque de masquage ou de filtrage (13) qui est conçue de manière réfléchissante
au niveau de ses bords (15).
24. Luminaire selon l'une des revendications 16 à 23,
caractérisé en ce que
le module (3) constitué du réflecteur arrière (4) et des réflecteurs supérieurs (6)
est constitué d'une pièce moulée par injection.
25. Luminaire selon l'une des revendications 16 à 24,
caractérisé en ce que
les côtés internes des réflecteurs supérieurs (6) présentent des facettes.
26. Luminaire selon l'une des revendications 16 à 25,
caractérisé en ce que
les réflecteurs supérieurs (6) comprennent une ouverture de sortie de lumière (7)
circulaire.
27. Luminaire selon l'une des revendications 16 à 25,
caractérisé en ce que
les réflecteurs supérieurs (6) comprennent une ouverture de sortie de lumière (7)
carrée ou rectangulaire.
28. Luminaire selon l'une des revendications 16 à 27,
caractérisé en ce que
les surfaces de sortie de lumière (7) des réflecteurs supérieurs (6) présentent un
diamètre d'environ 40 à 60 mm.
29. Luminaire selon l'une des revendications 15 à 28,
caractérisé en ce que
le réflecteur arrière (4) entoure au moins partiellement la lampe (2).
30. Luminaire selon la revendication 29,
caractérisé en ce que
le réflecteur arrière (4) présente une section semi-circulaire.
31. Luminaire selon l'une des revendications 15 à 30,
caractérisé en ce que
le réflecteur arrière (4) est au moins partiellement transparent.
32. Luminaire selon la revendication 31,
caractérisé en ce que
le réflecteur arrière (4) est coloré au niveau de ses zones transparentes.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente