[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holzelementen mit einer
eine Naturholzmaserung nachbildenden Zeichnung, wobei eine Mehrzahl dünner rechteckförmiger
Schälfurnierschichten aufeinander geschichtet und unter Druck zwischen Patrize und
gegengleicher Matrize einer Presse zu übereinstimmend gewölbten Teilpreßlingen verklebt
werden, die anschließend formschlüssig übereinandergelegt und unter Zwischenfügung
von Bindemittel zum Preßling verpreßt werden, wonach die Holzelemente vom Preßling
schichtenweise abgetrennt werden.
[0002] Derartige Verfahren, nach denen Furnierschichten zunächst zu Teilpreßlingen und diese
anschließend zu Preßlingen vereint werden, sind aus der US 4 388 133 A1, der US 4
465 539 A und der GB 1 391 077 A bekannt. Um eine künstliche Zeichnung zu erzielen,
werden die Furnierblätter zu U-förmigen Preßlingen verpreßt, in denen die Faserung
der einzelnen Furnierlamellen parallel zueinander verlaufen, wonach die Holzelemente
schichtenweise unter einem spitzen Winkel zur Maserungslängsrichtung vom Preßling
abgetrennt werden. Mit derartigen Verfahren lassen sich aber lediglich fladerartige
Holzelemente mit parabelförmiger, aber keine mit elliptischen Zeichnungen fertigen.
Bretter mit natürlicher fladerartiger Zeichnung können auf diese Art nicht hergestellt
werden.
[0003] Nach einem weiteren bekannten Verfahren (CH 423 196 A) werden zuerst Furnierblätter
auf einer Schälmaschine von Holzblöcken abgeschält, nach dem der Holzblock zur Erleichterung
des Schälvorganges zuvor mit Dampf oder Heißwasser wärmebehandelt wurde. Die künstlichen
Holzelemente werden anschließend von Holzpreßlingen abgeschnitten, die aus unter Zwischenfügung
von Klebemittel aufeinandergeschichteten und miteinander verpreßten Furnierblättern
bestehen. Um eine künstliche Zeichnung zu erzielen, werden die Furnierblätter zu U-
und/oder V-förmigen Blöcken verpreßt, in denen die Faserung der einzelnen Furnierlamellen
parallel zueinander verlaufen. Von diesen Blöcken werden auf einer Rotationsschneidmaschine
künstliche Holzelemente abgeschnitten, die allerdings keine gleichmäßige Zeichnung
und Größe besitzen.
[0004] Ein ähnliches Verfahren ist beispielsweise aus der US 3 418 195 A bekannt, wobei
ein Preßling aus miteinander verleimten Furnierblättern sowohl in Längs- als auch
in Querrichtung U- bzw. V-förmig zwischen einer Patrize und einer Matrize einer Presse
geformt wird, von welchem Preßling nach Aushärten des Leimes in Blocklängsrichtung
Furnierblätter abgeschält werden. Sollen seltene Edelhölzer simuliert werden, besteht
die Möglichkeit zwecks Simulation spezieller Porenbereiche und Jahresringe beim Aufeinanderschlichten
der Furnierblätter zwischen diese dünne Sammelfurnierschichten einzufügen, die aus
parallel zueinander verpreßten und miteinander verklebten Furnierblättern, gegebenenfalls
anderer Farbgebung, bestehen, deren Faserrichtung in Stapelrichtung, also quer zur
Faserrichtung der angrenzenden Furnierblätter, ausgerichtet ist (DE 3 148 577 A).
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Verfahren liegt darin, daß speziell im Bereich
der Anschnitte ein erheblicher Materialverlust auftritt und daß die aus Furnierblättern
verpreßten Holzblöcke mit zunehmender Blockdicke keine durchgehend gleichmäßige Zeichnung
aufweisen, so daß insbesondere beim Verwenden dickerer Holzblöcke, von denen plane
Holzelemente abgeschnitten werden sollen, keine gleichartige Zeichnung aller von dem
selben Preßling abgeschnittenen Holzelemente gewährleistet werden kann.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs geschilderten
Art anzugeben, mit dem auf besonders einfache Art und Weise künstliche Holzelemente
mit möglichst natürlicher, gleichartiger und vorbestimmbarer fladerartiger Zeichnung
hergestellt werden können.
[0006] Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Teilpreßlinge zwischen Patrize
und Matrize sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Schälfurnierschichten gewölbt
werden, wobei die Schälfurnierschichten zu bezüglich einer Mittelebene nach beiden
Seiten wellenförmigen Teilpreßlingen mit einer dreidimensionalen wellenförmigen Oberflächenstruktur
verformt werden, und daß die Holzelemente zwecks Erzielung einer fladerartigen Zeichnung
parallel zu den Mittelebenen schichtenweise vom Preßling abgetrennt werden.
[0007] Der Preßling wird nicht in einem Arbeitsschritt gefertigt, sondern es werden zunächst
Teilpreßlinge aus mehreren Schälfurnierschichten mit einer bezüglich einer Mittelebene
nach beiden Seiten, also senkrecht auf die Mittelebene, verlaufenden, dreidimensionalen
Wellenstruktur verpreßt, wodurch den Teilpreßlingen von Matrize und Patrize eine Oberfläche
mit dreidimensionaler Täler und Hügelstruktur aufgeprägt wird. Anschließend werden
mehrere gleichartige Teilpreßlinge formschlüssig übereinandergelegt und unter Zwischenfügung
von Bindemittel in der Presse zum Preßling verpreßt, wobei den Teilpreßlingen und
dem Preßling von der Preßform stets die gleiche dreidimensionale wellenförmige Oberflächenstruktur
aufgeprägt wird. Da die Schälfurnierschichten zuerst zu verhältnismäßig dünnen, über
ihren Querschnitt nahezu durchgehend gleichmäßig verformten Teilpreßlingen mit wellenförmiger
Oberflächenstruktur und erst anschließend zu dem quaderförmigen Preßling mit wellenförmiger
Oberflächenstruktur verpreßt werden, von dem anschließend plane Holzelemente parallel
zu den Mittelebenen abgeschnitten werden, kann mit der Erfindung nach dem Abschneiden
der Holzelemente, insbesondere Brettelemente, vom Preßling eine durchgehend gleichmäßige
natürliche fladerartige Zeichnung für alle Holzelemente gewährleistet werden. Dadurch
wird es möglich ein Produkt zu schaffen, das höchste Anforderungen bezüglich der Oberflächengestaltung
bzw. hinsichtlich des Zeichnungsbildes erfüllt. Die jeweiligen Zeichnungsmotive können
dabei nahezu frei gewählt werden, da zum Erzielen einer bestimmten, gewünschten gleichartigen
Zeichnung der Holzelemente lediglich ein an die gewünschte Form angepaßtes Preßwerkzeug
mit variierter wellenförmiger Oberflächenstruktur eingesetzt werden muß. Besondere
Vorzüge der Erfindung liegen nicht nur in der Gleichmäßigkeit des Zeichnungsbildes,
sondern auch darin, daß sich das verpreßte Holz nach einem Aushärten kaum mehr verzieht
bzw. quillt und dreht, weshalb es sich besonders gut zum Einsatz bei Parkettböden
oder Wandvertäfelungen bzw. Deckenvertäfelungen eignet. Ein erfindungsgemäßes Holzelement
kann somit ohne Bedenken in Räumen mit Klimaschwankungen in Verbindung mit Bodenheizungen
als Parkett eingesetzt werden. Durch die Verleimung der einzelnen Schälfurnierschichten
ergibt sich zudem eine hohe Abriebsfestigkeit, wodurch eine hohe Lebensdauer der Holzelemente
sichergestellt ist.
[0008] Schälfurniere, die endlos von einem Baumstamm abgeschält werden, werden beispielsweise
derart verleimt, daß sie nach einem Verpressen eine in Brettlängsrichtung ausgerichtete
Zeichnung aufweisen. Beim Schälen entstandene Mikrorisse werden durch das Formverpressen
unter Zwischengabe des Bindemittels, beispielsweise Leim od. dgl., stabilisiert und
ausgeglichen. Ebenso erhöht sich Härte und Druckfestigkeit sowie der Verschleißwiderstand
der erfindungsgemäßen Holzelemente gegenüber Vollholzelementen. Durch die unregelmäßigeren
Poren gegenüber Vollholzsägefurnieren ist zudem bei nach einem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Holzelementen ein größerer Wärmewiderstand gegenüber Vollholz gegeben.
[0009] Soll die Zeichnung noch stärker zum Ausdruck gebracht werden, empfiehlt es sich,
das Bindemittel vor dem Aufbringen auf die Schälfurnierschichten bzw. Teilpreßlinge
zwecks Simulation von Jahresringen mit einer zu den Schälfurnieren unterschiedlichen
Farbe einzufärben. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit die Möglichkeit
geschaffen, Holzmotive in einfacher Weise wiederholbar zu produzieren, wobei die Holzelemente
zudem gegenüber Naturholz verbesserte mechanische Eigenschaften aufweisen.
[0010] Eine besonders gleichmäßige durchgehende Zeichnung für alle Holzelemente kann erzielt
werden, wenn die Schälfurnierschichten mit einer Dicke von 1 bis 4mm zu Teilpreßlingen
mit einer Dicke von 10 bis 60mm, insbesondere von 30-40mm, verpreßt werden und von
dem aus drei bis beispielsweise zehn Teilpreßlingen gefügten Preßling Holzelemente
in einer Dicke von 2 bis 10mm abgesägt werden.
[0011] Soll möglichst wenig Verschnitt, also Abfallholz, bei der Produktion nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren anfallen, empfiehlt es sich, die nach dem Abtrennen der planparallelen Holzelemente
verbleibenden Restabschnitte des Preßlings mit ihren gewölbten Oberflächen unter Zwischenfügung
eines Bindemittels formschlüssig aufeinanderzulegen und zu einem quaderförmigen Preßling
zu verpressen, von dem anschließend weitere Holzelemente abgetrennt werden. Dadurch
ist gewährleistet, daß die Anschnitte verwertet werden können und nicht entsorgt werden
müssen.
[0012] Aufgrund der besonders guten mechanischen und thermischen Eigenschaften der hergestellten
Holzelemente, ist es besonders vorteilhaft, die Holzelemente mit Trägermaterial, insbesondere
aus Holz, zu Parkettelementen zu verbinden, die höchsten Ansprüchen genügen.
[0013] Um die einzelnen Teilpreßlinge bzw. Anschnitte bestmöglich, also insbesondere ohne
Lufteinschlüsse, miteinander verbinden bzw. verpressen zu können, empfiehlt es sich,
die Teilpreßlinge unter einer Verformung einer Zwischenlage aus wenigstens einer Schälfurnierschicht
zu verleimen und zu verpressen, bzw. die Restabschnitte des Preßlings unter einer
Verformung einer Zwischenlage aus wenigstens einer Schälfurnierschicht zu verleimen
und zu verpressen. Damit können gegebenenfalls in Teilpreßlingen bzw. Anschnitten
vorhandene Unterschiede in der Form durch Bindemittel und Furnier ausgeglichen werden.
[0014] Soll ein Parkett mit einer vordefinierten Zeichnung geschaffen werden, der in üblicher
Weise eine auf einen Grundkörper aufgebrachte und begehbare Decklage aufweist, wobei
die Decklage aus Holz höchsten thermischen und mechanischen Anforderungen genügen
soll, empfiehlt es sich, wenn die Decklage ein nach einem erfindungsgemäßen Verfahren
gefertigtes und auf den Grundkörper aufgebrachtes Holzelement ist
[0015] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch
dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1 und 2
- zwei nach einem erfindungsgemäßen Verfahren mit verschiedenen Preßwerkzeugen hergestellte
Holzelemente,
- Fig. 3 bis 6
- Verfahrensschritte zum Herstellen eines Materialblocks,
- Fig. 7
- einen fertigen Materialblock im Querschnitt und
- Fig. 8
- eine Matrize in Schrägansicht.
[0016] Bei einem Verfahren zur Herstellung von Holzelementen mit einer eine Naturholzmaserung
nachbildenden Zeichnung wird eine Mehrzahl dünner Schälfurnierschichten 1 unter Zwischenfügung
eines Bindemittels aufeinandergeschichtet und zwischen Patrize 2 und Matrize 3 einer
nicht näher dargestellten Presse zu Teilpreßlingen 4 gewünschter Form verpreßt. Um
eine möglichst gleichmäßige Zeichnung für die zu fertigenden Elemente gewährleisten
zu können, werden die Schälfurnierschichten zunächst unter Zwischenfügung des Bindemittels
zwischen Patrize 2 und Matrize 3 zu Teilpreßlingen 4 annähernd konstanter Dicke mit
sowohl in Längs- als auch in Querrichtung wellenförmigen Schälfurnierschichten 1 verpreßt
(Fig. 3 und Fig. 4).
[0017] Dadurch wird den Schälfurnierschichten 1 und den Teilpreßlingen 4 von Patrize 2 und
Matrize 3 eine dreidimensionale wellenförmige Oberflächenstruktur in der Form von
Tälern und Hügeln aufgeprägt, wie dies insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen
ist.
[0018] Anschließend, nach einem zumindest teilweisen Aushärten des Bindemittels, werden
drei Teilpreßlinge 4 zwischen derselben Patrize 2 und derselben Matrize 3 unter Zwischenfügung
von Bindemittel, und gegebenenfalls wenigstens einer Schälfurnierschicht 1, zu einem
quaderförmigen Preßling 5 mit der gleichen dreidimensionalen wellenförmigen Oberflächenstruktur
verpreßt (Fig. 5 und Fig. 6), von dem nach Aushärten des Bindemittels plane Holzelemente
6 mit einer fladerartigen Zeichnung parallel zu den Mittelebenen (Fig. 7) schichtenweise
vom Preßling in Preßlinglängsrichtung und in der geforderten Stärke abgesägt werden.
Die dabei entstehende fladerartige Zeichnung kann insbesondere den Fig. 1 und 2 entnommen
werden, die nach dem Abschneiden der Holzelemente 6 vom Preßling 5 als Höhenschichtlinien
der dreidimensionalen täler- und hügelförmigen Oberflächenstruktur erscheint. Die
gewünschte Zeichnung wird durch die Patrizen- bzw. Matrizenform vorgegeben. Beispiele
dafür können den Fig. 1 und 2 entnommen werden. Die Fig. 3 und 4 zeigen das Preßwerkzeug
im Querschnitt an den dem Holzelement 6 zugeordneten Stellen nach Schnitt III-III
und IV-IV aus Fig. 1.
[0019] Um die Anschnitte 7, 8 weiterverwenden zu können, werden die beiden auf einer Seite
sowohl in Längs- als auch in Querrichtung wellenförmigen und auf der gegen-überliegenden
Seite planen Anschnitte des Preßlings unter Zwischenfügung eines Bindemittels an den
zueinander komplementären wellförmigen Flächen zu einem Preßling 5 verpreßt (Fig.
7), von dem anschließend wiederum Holzelemente 6 in der geforderten Stärke abgeschnitten
werden. Dabei empfiehlt es sich insbesondere die Anschnitte 7, 8 des Materialblocks
unter Zwischenfügung eines Bindemittels und zweier Schälfurnierschichten 9 an den
zueinander komplementären wellenförmigen Flächen zu einem weiteren Preßling 5 zu verpressen.
[0020] Soll mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Decklage für einen Parkett mit der
Stärke von 2 bis 10 mm geschaffen werden, empfiehlt es sich, Schälholzfurniere 1 mit
einer Stärke von 1 bis 3 mm und einer Länge von 1300 bis 2500 mm sowie einer Breite
von 150 bis 250 mm zu quaderförmigen Teilpreßlingen 4 mit einer Dicke von rund 30
mm zwischen Matrize 3 und Patrize 2 zu verpressen. Um eine breitere Schichtlage zu
bekommen, werden beispielsweise sechs vorgepreßte Teilpreßlinge 4 der gleichen Form
aneinandergepreßt, wodurch ein Preßling 5 mit einer Stärke von ca. 180-200mm entsteht.
Da die Schälfurnierschichten beim Pressen zueinander etwas verschoben werden, kann
es erforderlich sein, den erhaltenen Preßling vor dem Sägen an seinen Seitenflächen
nachzuhobeln, um einen ebenen Preßling zu erhalten.
1. Verfahren zur Herstellung von Holzelementen mit einer eine Naturholzmaserung nachbildenden
Zeichnung, wobei eine Mehrzahl dünner rechteckförmiger Schälfurnierschichten aufeinander
geschichtet und unter Druck zwischen Patrize und gegengleicher Matrize einer Presse
zu übereinstimmend gewölbten Teilpreßlingen verklebt werden, die anschließend formschlüssig
übereinandergelegt und unter Zwischenfügung von Bindemittel zum Preßling verpreßt
werden, wonach die Holzelemente vom Preßling schichtenweise abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilpreßlinge zwischen Patrize und Matrize sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
der Schälfurnierschichten gewölbt werden, wobei die Schälfurnierschichten zu Teilpreßlingen
mit einer wellenförmigen Oberflächenstruktur verformt werden, und daß die Holzelemente
zwecks Erzielung einer fladerartigen Zeichnung parallel zu den Mittelebenen schichtenweise
vom Preßling abgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälfurnierschichten mit einer Dicke von 1 bis 4mm zu Teilpreßlingen mit einer
Dicke von 10 bis 60mm, insbesondere von 30-40mm, verpreßt werden und daß von dem aus
drei bis zehn Teilpreßlingen gefügten Preßling Holzelemente in einer Dicke von 2 bis
10mm abgesägt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abtrennen der planparallelen Holzelemente verbleibenden Restabschnitte
des Preßlings mit ihren gewölbten Oberflächen unter Zwischenfügung eines Bindemittels
formschlüssig aufeinandergelegt und zu einem quaderförmigen Preßling verpreßt werden,
von dem anschließend weitere Holzelemente mit fladerartigen Zeichnungen abgetrennt
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel vor dem Aufbringen auf die Schälfurnierschichten bzw. auf die Teilpreßlinge
mit einer gegenüber den Schälfurnierschichten unterschiedlichen Farbe eingefärbt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzelemente mit Trägermaterial, insbesondere aus Holz, zu Parkettelementen verbunden
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilpreßlinge unter einer Verformung einer Zwischenlage aus wenigstens einer
unverformten Schälfurnierschicht verleimt und verpreßt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Restabschnitte des Preßlings unter einer Verformung einer Zwischenlage aus wenigstens
einer unverformten Schälfurnierschicht verleimt und verpreßt werden.
8. Parkett mit einer auf einen Grundkörper aufgebrachten, begehbaren Decklage, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage ein gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gefertigtes
und auf den Grundkörper aufgebrachtes Holzelement ist.