[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungsmaterial, wie es insbesondere für den
Betonbau zu verwenden ist.
[0002] Schalungsmaterialien für den Betonbau sind in großer Zahl bekannt. So zeigt beispielsweise
die EP 507 054 B1 ein Schalungselement, das unter Verwendung eines Streckmetallblechs
hergestellt wurde. Das Streckmetallblech ist dabei zwischen quer- und längsverlaufenden
Stäben angeordnet, wobei das Streckmetallgitter vergleichsweise kleine, betonhaltende
Öffnungen aufweist, durch die Beton begrenzt hindurchquellen kann, so dass sich unter
Verwendung des bekannten Schalungsmaterials eine relativ raue Betonfläche ausbildet,
die sich mit einem nachträglich darauf aufgebrachten Material, beispielsweise einem
zweiten, später zu vergießenden Betonierabschnitt, gut verkrallt. Die Quer- und Längsstäbe
machen das bekannte Schalungsmaterial zwar selbsttragend, diese Eigenschaft ist jedoch
nicht für alle Anwendungszwecke erforderlich. So sind beispielsweise Anwendungsmöglichkeiten
denkbar, in denen ein flexibleres Schalungsmaterial ohne vorstehende Stäbe zweckmäßiger
wäre.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Schalungsmaterial bereitzustellen.
[0004] Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein sehr flexibles Schalungsmaterial
für den Betonbau bereitgestellt, das trotzdem die Vorteile des bekannten Schalungsmaterials
aufweist.
[0006] Bevorzugt bestehen beide Gitter aus Streckmetallblech, die bevorzugt miteinander
verschweißt sind. Streckmetallblech ist in den unterschiedlichsten Maschenweiten und
Maschenformen auf dem Markt, so dass die Abmessungen und somit die Unterschiede in
der Größe der Gitteröffnungen je nach Bedarf ausgewählt werden kann. Streckmetall
ist sehr flexibel, so dass trotz der festigkeitsversteifenden Anordnung eines grobmaschigeren
Streckmetallgitters mit seiner notgedrungen größeren Stegdicke, neben einer guten
Stabilität eine ausreichende Flexibilität erzielt werden kann.
[0007] Erfolgt die Verschweißung an Knotenpunkten des Gitters mit den größeren Öffnungen,
so wird sichergestellt, dass eine möglichst großflächige Verbindung der beiden Gitter
erreicht wird.
[0008] Bevorzugt haben beide Gitter eine unterschiedliche Form der Öffnungen, wobei die
größeren Öffnungen im Wesentlichen quadratisch und/oder die kleineren Öffnungen im
Wesentlichen rautenförmig sein können.
[0009] Die kleineren Öffnungen sind bevorzugt betonhaltend, d.h. sie sollten in der Lage
sein, ein Ausfließen einer größeren Menge Beton zu verhindern, sie sollten jedoch
ein begrenztes Herausquellen des Betons gestatten, so dass sich nach dem Aushärten
eine raue Anschlussfläche ergibt.
[0010] Die Öffnungsform und/oder die Öffnungsgröße des Gitters mit den größeren Öffnungen
sollte so gewählt werden, dass die größeren Öffnungen Bewehrungsstäbe mit üblichem
Durchmesser aufnehmen können. Sind im Wesentlichen alle Öffnungen des gröberen Gitters
gleich groß, so kann das erfindungsgemäße Schalungselement als Lehre für die Bestimmung
und Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes zwischen Bewehrungsstäben dienen. Die
Bewehrungsstäbe werden einfach in die sich im vorbestimmten Teilungsabschnitt befindenden
Öffnungen des gröberen Gitters aufgenommen, wobei das feinere Gitter durchstoßen wird.
[0011] Noch einfacher wird die Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes zwischen Bewehrungsstäben,
wenn die Abstände der Öffnungen des gröberen Gitters auf den Teilungsabstand der Bewehrungsstäbe
abgestimmt wird.
[0012] Für bestimmte Verwendungszwecke kann es zweckmäßig oder erforderlich sein, ein weiteres
Gitter mit größeren Öffnungen an der dem ersten gröberen Gitter entgegengesetzten
Seite des feineren Gitters anzuordnen.
[0013] Eine bessere Verbindung zwischen den Gittern und ein verbesserter Unfallschutz wird
erreicht, wenn ein Rand eines Gitters um den Rand des anderen Gitters gebogen wird.
[0014] Schließlich kann das Schalungsmaterial Versteifungsträger oder Aussteifungen enthalten,
um die Formstabilität und Festigkeit zu erhöhen.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Schalungsmaterials,
- Fig. 2
- eine herausgezogen und vergrößert gezeichnete Öffnung des gröberen Gitters,
- Fig. 3
- eine herausgezogen und vergrößert gezeichnete Darstellung einer Öffnung des feinen
Gitters,
- Fig. 4
- die Verwendung des erfindungsgemäßen Schalungsmaterials als Lehre, und
- Fig. 5
- einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schalungsmaterials.
[0016] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schalungsmaterial 1, das sich besonders für den
Betonbau eignet und entweder als Flächenschalung oder in gebogener Form, als Formschalung
eingesetzt werden kann, d.h. eine ausreichende Festigkeit und/oder Formsteifigkeit
aufweist, um den beim Betonieren auftretenden Druckbelastungen zu widerstehen. Das
Schalungsmaterial 1 wurde aus einem ersten, gröberen Gitter 2 und einem zweiten, feineren
Gitter 3 hergestellt. Die beiden Gitter 2, 3 sind flächig aufeinanderliegend aneinander
befestigt, und zwar im Wesentlichen über ihre gesamte Flächenerstreckung. Die Verbindung
der beiden Gitter 2, 3 erfolgt bevorzugt an Knoten 4 des gröberen Gitters 2 und, wenn
die Gitter 2, 3 aus schweißbarem Material bestehen, bevorzugt durch Schweißen.
[0017] Das gröbere Gitter 2 besteht aus Streckmetallblech und weist eine Vielzahl im Wesentlichen
gleich großer und gleich geformter Maschen 2a auf, von denen eine in Fig. 2 dargestellt
ist. Jede Masche 2a enthält eine Öffnung 5, die von Stegen 6 umgeben ist, wobei die
Knoten 4 den Anschluss an die Stege der benachbarten Öffnung darstellen. Die Öffnung
5 der Masche 2a des groben Gitters 2 ist im Wesentlichen quadratisch, wobei der Abstand
b zwischen gegenüberliegenden Stegen 6 in beiden Richtungen im Wesentlichen gleich
ist. Bedingt durch die Herstellung als Streckmetall, d.h. als gestreckter Schlitz
in einem Grundblech, unterscheidet sich jedoch der die Maschenweite bestimmende Abstand
d1 bzw. d2 zwischen den Mittelpunkten benachbarter Knoten 4 der Öffnungen über die
Diagonalen der Öffnung 5.
[0018] Die Öffnung 5 sollte eine Querschnittsfläche aufweisen, die ausreicht, Bewehrungsstäbe
7 (Fig. 4) üblicher Querschnittsgröße aufzunehmen. Bevorzugt weist das grobe Gitter
2 eine Q-Masche (quadratische Öffnung 5) mit einer Maschenweite 50 x 37, d. h. einem
Abstand d1 von 37 mm und einem Abstand d2 von 50 mm auf. Die Abstände d1 und d2 können
jedoch andere Werte aufweisen, wobei ein Bereich zwischen 2 cm bis 10 cm bei einer
Stegstärke c zwischen 2 bis 6 mm, insbesondere 3 mm, bevorzugt ist. Die Stegstärke
c bestimmt bei Streckmetall auch die Dicke senkrecht zur Ansicht in Fig. 2.
[0019] Das Gitter 3 ist ebenfalls ein Streckmetallgitter, jedoch mit einer gegenüber dem
Gitter 2 wesentlich feineren Maschenweite. Der Begriff "wesentlich feiner" soll bevorzugt
Abmessungsunterschiede um das 3- bis 10fache beinhalten, so dass auf wenigstens eine
Abmessung einer Masche 2a des gröberen Gitters 2 drei bis zehn vergleichbare Abmessungen
einer Masche 3a des feineren Gitters 3 kommen. Wie Fig. 3 zeigt, hat jedoch das Gitter
3 Maschen mit einer sich von der Masche 2a unterscheidenden Form, wobei die Masche
3a im dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rautenförmig ist. Auch die
Masche 3a weist eine Öffnung 8 auf, die von Stegen 9 umgeben ist, die in Knoten 10
zwischen benachbarten Maschen zusammenlaufen. Die rautenförmige Öffnung 8 ist symmetrisch
aufgebaut, wobei die beiden Breiten b in senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen
gleich sind. Die Maschenweite über die Diagonalen der Öffnung 8 ist, wie auch bei
der Masche 2a in einer Richtung mit einem Abstand d1 kleiner als in der senkrecht
dazu verlaufenden Richtung mit dem Abstand d2.
[0020] Die Öffnungen 8 des feineren Gitters 3 sind betonhaltend, d.h. sie weisen Abmessungen
auf, die in der Lage sind, ein ungehindertes Ausfließen von Beton zu verhindern, jedoch
das begrenzte Herausquellen von Beton gestatten, so dass sich eine raue Oberfläche
für eine gute Anbindung benachbarter Bauteile ergibt. Das Gitter 3 ist bevorzugt ein
Gitter mit einer R-Masche (Rautenform) mit einer Maschenweite von bevorzugt 16 x 6,
d.h. einem Abstand d1 von 6 mm und einem Abstand d2 von 16 mm, während die Stegstärke
c zwischen 0,5 bis 2, bevorzugt 1,0 bis 1,6 mm, beträgt. Die Maschenweite kann jedoch
jeden Abstand d1 bzw. d2 zwischen 4 und 20 mm annehmen.
[0021] Das erfindungsgemäße Schalungsmaterial 1 wird hergestellt, indem zunächst die Gitter
2, 3 mit geeigneten Maschen- bzw. Öffnungsweiten bereitgestellt und flächig aufeinanderliegend
miteinander verbunden werden. Werden Streckmetallgitter verwendet, so kann zumindest
das gröbere Gitter vorab gewalzt werden, um die beim Streckmetall üblichen, hochstehenden
Stege und Knoten zu egalisieren. Streckmetallgitter werden bevorzugt miteinander verschweißt
(z.B. durch Punktschweißung) und zwar bevorzugt im Bereich der Knoten 4 des gröberen
Gitters 2.
[0022] Das gröbere Gitter 2 wird bevorzugt so ausgewählt, dass seine Maschenweite, d.h.
mindestens einer der Abstände d1 bzw. d2, bevorzugt der größere Abstand d2 an einen
Teilungsabstand T angepasst ist, in dem Bewehrungsstäbe 7 (Fig. 4) im fertigen Betonbauteil
anzuordnen sind. Demzufolge ist der Abstand beispielsweise gleich dem Teilungsabstand
oder ein ganzzahliger Bruchteil oder gegebenenfalls sogar ein ganzzahliges Vielfaches
des vorgegebenen Teilungsabstandes T. Soll nur ein Teilungsabstand T in einer Richtung,
d.h. in Richtung des Abstandes d2, abgedeckt werden, so muss der andere Abstand d1
lediglich auf den Durchmesser der Bewehrungsstäbe 7 abgestimmt werden.
[0023] Wie Fig. 4 zeigt, können Teilungsabstände T1 verwirklicht werden, die einem ganzzahligen
Vielfachen der Maschenweite im Abstand d2 entsprechen. Es können weiterhin Teilungsabstände
T2 verwirklicht werden, die einem ganzzahligen Vielfachen der Maschenweite in Richtung
des Abstandes d1 entsprechen. Schließlich können unter Benutzung zweier benachbarter
Reihen von Maschen 2a, Teilungsabstände T3 bzw. T4 verwirklicht werden, die einem
ganzzahligen Vielfachen der Maschenweite der Abmessung d2 + 1/2 d2 bzw. einem ganzzahligen
Vielfachen der Maschenweite im Abstand d1 + 1/2 d1 entsprechen. Damit kann das gröbere
Gitter 2 als Lehre zum Bestimmen und Einhalten eines vorbestimmten Abstandes zwischen
den Bewehrungsstäben 7 verwendet werden. Bei einer Maschenweite im Abstand d2 von
50 mm lassen sich somit Teilungsabstände T in allen 50 cm- oder 25 cm-Schritten verwirklichen.
Bei einer Maschenweite von 37 mm in Richtung des Abstandes d1 lassen sich somit ebenfalls
einige Teilungsabstände, beispielsweise ein Teilungsabstand von 150 mm, verwirklichen.
[0024] Das in den Fig. 1 und 4 dargestellte Schalungsmaterial 1 kann, wie oben beschrieben,
aus einem einzigen groben Gitter 2 und einem einzigen feinen Gitter 3 aufgebaut sein.
Es ist jedoch auch möglich, das Schalungsmaterial 1 aus mehr als zwei Gittern aufzubauen.
Besonders bevorzugt ist ein drei- bzw. noch mehr Gitter enthaltender Aufbau, wenn
neben dem feinen Gitter 3 zwei grobe Gitter 2 vorgesehen sind. Dabei liegt das zweite
grobe Gitter 2 deckungsgleich mit dem ersten Gitter 2 auf der gegenüberliegenden Seite
des feinen Gitters 3 an, so dass die Maschen 2a der beiden groben Gitter 2 deckungsgleich
ausgerichtet sind. Auf diese Weise kann auch ein drei- und mehrlagigeres Gitter in
der gleichen Weise als Lehre für eine Anordnung von Bewehrungsstäben 7 verwendet werden,
wie dies anhand der zweilagigen Schalungsmaterial beschrieben wurde.
[0025] Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Schalungsmaterial 1' in Tafelform, fertig zur
Verwendung beispielsweise auf der Baustelle. Das Schalungsmaterial 1' besteht wiederum
aus einem groben Gitter 2 und einem feineren Gitter 3, die flächig aufeinanderliegend
befestigt sind. Das feinere Gitter 3 ist jedoch mit wenigstens einer Abmessung größer
als das gröbere Gitter 2, so dass das feinere Gitter 3 in einem Randbereich 11 um
die anliegende freie Kante 12 des gröberen Gitters 2 herumgeschlungen und an der gegenüberliegenden
Unterseite des gröberen Gitters 2 zu liegen kommt. Auf diese Weise wird der freie
Rand 12 des gröberen Gitters 2 vom feineren Gitter 3 umschlossen, so dass die Verletzungsgefahr
an den relativ scharfkantigen Schnittflächen der Stege des gröberen Gitters wesentlich
verringert wird. Der umgeschlagene Randbereich 11 des feineren Gitters 3 kann in geeigneter
Weise am gröberen Gitter 2 befestigt werden, beispielsweise durch Schweißungen 13
oder dgl. Es kann unter Umständen jedoch auch ausreichend sein, die umgeschlagenen
Randbereiche 11 festzuwalzen. Außer einem verbesserten Unfallschutz bietet diese Ausgestaltung,
insbesondere dann, wenn wenigstens zwei gegenüberliegende Randbereiche 11 des feineren
Gitters 3 umgeschlagen sind, wie in Fig. 5 gezeigt, auch eine verbesserte Befestigung
der beiden Gitter aneinander.
[0026] Falls erforderlich, können am erfindungsgemäßen Schalungsmaterial 1 die üblichen
Versteifungsträger oder Aussteifungselemente oder dgl. befestigt werden, bevorzugt
ebenfalls durch Schweißen. So können beispielsweise stabförmige Aussteifungselemente
verwendet werden, wobei bevorzugt eine Vielzahl dieser Stäbe parallel zueinander fest
mit dem Schalungsmaterial verbunden, bevorzugt verschweißt werden. Die stabförmigen
Aussteifungselemente werden bevorzugt an der Seite des feineren Gitters vorgesehen
und so angeordnet, dass sie sich parallel zu einer Verbindungslinie zwischen benachbarten
Knoten des gröberen Gitters erstrecken.
[0027] In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann das Schalungsmaterial
anders aufgebaute oder hergestellte Gitter, wie beispielsweise Stabgitter, Drahtgewebe
oder dgl. enthalten. Neben Gittern mit rautenförmigen oder quadratischen Maschen können
Gitter mit anders geformten, z.B. runden oder sechseckigen, Maschen oder Öffnungen
eingesetzt werden. Die Maschenformen aller verwendeten Gitter können identisch sein.
Die Gitter können weiterhin aus anderen Materialien als Metall bestehen. Auch die
Abmessungen können nach den Bedürfnissen im Einsatz ausgewählt werden.
1. Schalungsmaterial (1), insbesondere für den Betonbau, mit wenigstens einem ersten
und einem zweiten Gitter (2, 3), die flächig übereinanderliegend miteinander verbunden
sind, wobei eines der Gitter (2) größere Öffnungen (5) aufweist als das andere Gitter
(3).
2. Schalungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gitter (2) und/oder das zweite Gitter (3) ein Streckmetallblech ist.
3. Schalungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter (2, 3) miteinander verschweißt sind.
4. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gitter (2) eine andere Form der Öffnungen (5) als das zweite Gitter (3)
aufweist.
5. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kleineren Öffnungen (8) betonhaltend sind.
6. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung als Lehre zum Einhalten eines Abstand (T) zwischen Bewehrungsstäben
(7), wobei die größeren Öffnungen (5) zum Aufnehmen eines Bewehrungsstabes (7) ausgebildet
sind.
7. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (2) mit den größeren Öffnungen (5) einen Öffnungsabstand (d2) aufweist,
der gleich einem vorbestimmten Teilungsabstand (T) einer Bewehrung (7) oder ein ganzzahliger
Bruchteil oder ein ganzzahliges Vielfaches davon ist.
8. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gröbere Gitter (2) eine größere Dicke (c) aufweist als das feinere Gitter (2).
9. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Gitter vorgesehen und mit dem ersten und zweiten Gitter (2, 3) verbunden
ist.
10. . Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gitter (3, 2) um einen Rand (12) des anderen Gitters (2, 3) gebogen ist.
11. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Schalungsmaterial (1, 1') Versteifungsträger oder Aussteifungen befestigt sind.