Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach der Gattung des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist durch die DE 198 44 891 A bekannt.
Diese Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist jeweils eine Kraftstoffhochdruckpumpe und
ein mit dieser verbundenes Kraftstoffeinspritzventil für jeweils einen Zylinder der
Brennkraftmaschine auf. Die Kraftstoffhochdruckpumpe weist einen durch die Brennkraftmaschine
angetriebenen, einen Pumpenarbeitsraum begrenzenden Pumpenkolben auf, wobei der Pumpenarbeitsraum
mit dem Kraftstoffeinspritzventil verbunden ist. Es ist ein elektrisch betätigtes
Steuerventil vorgesehen, durch das zumindest mittelbar eine Verbindung des Pumpenarbeitsraums
mit einem Niederdruckbereich gesteuert wird. Beim Förderhub des Pumpenkolbens wird
das Steuerventil zur Kraftstoffeinspritzung geschlossen, so dass sich im Pumpenarbeitsraum
Hochdruck aufbaut, und zur Beendigung der Kraftstoffeinspritzung wird das Steuerventil
geöffnet, so dass unter Hochdruck stehender Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum in
den Niederdruckbereich abgesteuert wird. Hierbei kommt es zu einem Druckanstieg und
zu Druckschwingungen mit hohen Druckspitzen im Niederdruckbereich, wodurch im Niederdruckbereich
angeordnete Komponenten wie beispielsweise Kraftstoffleitungen, Kraftstofffilter und
Sensoren belastet werden. Diese Komponenten müssen zum Schutz vor Beschädigungen mit
entsprechender Festigkeit ausgeführt werden, wodurch diese jedoch verteuert werden
und unter Umständen ein erhöhtes Gewicht aufweisen.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 hat demgegenüber den Vorteil, dass die Belastung der im Niederdruckbereich angeordneten
Komponenten durch die Druckschwingungsdämpfungseinrichtung verringert ist, so dass
deren Haltbarkeit verbessert ist und diese gegebenenfalls kostengünstiger und mit
geringerer Festigkeit ausgeführt werden können.
[0004] In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung angegeben. Die Ausbildung gemäß
den Ansprüchen 2 und 3 ermöglicht einen geringen Fertigungsaufwand, da nur eine einzige
Druckschwingungsdämpfungseinrichtung erforderlich ist. Die Ausbildung gemäß Anspruch
4 ermöglicht auf einfache Weise eine Zusammenführung der Verbindungen der einzelnen
Kraftstoffhochdruckpumpen zu der gemeinsamen Leitung. Die Ausbildung gemäß Anspruch
5 ermöglicht eine Befüllung des Pumpenarbeitsraums beim Saughub des Pumpenkolbens
aus dem Niederdruckbereich. Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 ermöglicht einen einfachen
und wirkungsvollen Aufbau der Druckschwingungsdämpfungseinrichtung. Durch die Ausbildung
gemäß Anspruch 8 ist sichergestellt, dass auch bei einer Beschädigung des Dämpfungselements
kein Kraftstoff austreten kann.
Zeichnung
[0005] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Brennkraftmaschine
mit einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung in stark vereinfachter Darstellung, Figur
2 einen in Figur 1 mit II bezeichneten Ausschnitt der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
in vergrößerter Darstellung und Figur 3 eine Druckschwingungsdämpfungseinrichtung
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung in vergrößerter Darstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0006] In Figur 1 ist eine Brennkraftmaschine 6, beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, mit
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung dargestellt. Die Brennkraftmaschine 6 weist einen
oder mehrere Zylinder 8 auf, wobei die Kraftstoffeinspritzeinrichtung wie in Figur
2 dargestellt für jeden Zylinder 6 eine Kraftstoffhochdruckpumpe 10 und ein mit dieser
verbundenes Kraftstoffeinspritzventil 12 aufweist. Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10
und das Kraftstoffeinspritzventil 12 können zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein,
die auch als Pumpe-Düse-Einheit bezeichnet wird. Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 und
das Kraftstoffeinspritzventil 12 können jedoch auch als getrennte Baueinheiten ausgebildet
sein, die über eine Kraftstoffleitung miteinander verbunden sind, wobei dieses System
auch als Pumpe-Leitung-Düse-Einheit bezeichnet wird.
[0007] Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 weist einen Pumpenkörper 14 auf, in dem in einem
Zylinder 16 ein Pumpenkolben 18 dicht geführt ist, der durch einen Nocken 20 einer
Nockenwelle der Brennkraftmaschine entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 19 in einer
Hubbewegung angetrieben wird. Der Pumpenkolben 18 begrenzt im Zylinder 16 einen Pumpenarbeitsraum
22, in dem beim Förderhub des Pumpenkolbens 18 Kraftstoff unter Hochdruck verdichtet
wird. Der Pumpenarbeitsraum 22 weist eine Verbindung 21 mit einem Niederdruckbereich
auf, die von einem elektrisch betätigten Steuerventil 23 gesteuert wird. Das Steuerventil
23 wird von einer elektronischen Steuereinrichtung 25 angesteuert.
[0008] Das Kraftstoffeinspritzventil 12 weist einen Ventilkörper 26 auf, der mehrteilig
ausgebildet sein kann, und der mit dem Pumpenkörper 14 verbunden ist. Im Ventilkörper
26 ist in einer Bohrung 30 ein Einspritzventilglied 28 längsverschiebbar geführt.
Die Bohrung 30 verläuft zumindest annähernd parallel zum Zylinder 16 des Pumpenkörpers
14, kann jedoch auch geneigt zu diesem verlaufen. Der Ventilkörper 26 weist an seinem
dem Brennraum des Zylinders der Brennkraftmaschine zugewandten Endbereich wenigstens
eine, vorzugsweise mehrere Einspritzöffnungen 32 auf. Das Einspritzventilglied 28
weist an seinem dem Brennraum zugewandten Endbereich eine beispielsweise etwa kegelförmige
Dichtfläche 34 auf, die mit einem im Ventilkörper 26 in dessen dem Brennraum zugewandtem
Endbereich ausgebildeten, beispielsweise ebenfalls etwa kegelförmigen Ventilsitz 36
zusammenwirkt, von dem oder nach dem die Einspritzöffnungen 32 abführen.
[0009] Im Ventilkörper 26 ist zwischen dem Einspritzventilglied 28 und der Bohrung 30 zum
Ventilsitz 36 hin ein Ringraum 38 vorhanden, der in seinem dem Ventilsitz 36 abgewandten
Endbereich durch eine radiale Erweiterung der Bohrung 30 in einen das Einspritzventilglied
28 umgebenden Druckraum 40 übergeht. Das Einspritzventilglied 28 weist auf Höhe des
Druckraums 40 durch eine Querschnittsverringerung eine zum Ventilsitz 36 weisende
Druckschulter 42 auf. Am dem Brennraum abgewandten Ende des Einspritzventilglieds
28 greift eine vorgespannte Schließfeder 44 an, durch die das Einspritzventilglied
28 zum Ventilsitz 36 hin gedrückt wird. Die Schließfeder 44 ist in einem durch eine
Bohrung gebildeten Federraum 46 eines Federhaltekörpers angeordnet, der einen Teil
des Ventilkörpers 26 bildet und der sich an die Bohrung 30 anschließt. Der Druckraum
40 weist wie in Figur 2 dargestellt eine durch den Ventilkörper 26 und den Pumpenkörper
14 verlaufende Verbindung 48 mit dem Pumpenarbeitsraum 22 auf.
[0010] Die Verbindung 21 des Pumpenarbeitsraums 22 mit dem Niederdruckbereich verläuft als
wenigstens ein Kanal 50 in einem Gehäuseteil 52 der Brennkraftmaschine. Das Gehäuseteil
52 kann dabei ein Zylinderkopf oder ein Motorblock der Brennkraftmaschine sein. An
das Gehäuseteil 52 ist wenigstens eine Kraftstoffleitung 53 angeschlossen, die von
einem Kraftstoffvorratsbehälter 24 herführt. In die Kraftstoffleitung 53 wird durch
eine Förderpumpe 56 Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter 24 gefördert. Zwischen
dem Kraftstoffvorratsbehälter 24 und der Förderpumpe 56 kann ein Kraftstoffvorfilter
58 angeordnet sein und in der Kraftstoffleitung 53 ist zwischen der Förderpumpe 56
und dem Anschluss der Kraftstoffleitung 53 am Gehäuseteil 52 vorzugsweise ein Kraftstoffhauptfilter
60 angeordnet. Der Bereich zwischen der Druckseite der Förderpumpe 56 und dem Anschluss
der Kraftstoffleitung 53 am Gehäuseteil 52 bildet den Niederdruckbereich, mit dem
der Pumpenarbeitsraum 22 über die durch das Steuerventil 23 gesteuerte Verbindung
21 verbindbar ist. Beim Saughub des Pumpenkolbens 18 wird der Pumpenarbeitsraum 22
bei geöffnetem Steuerventil 23 aus dem Niederdruckbereich 54 mit Kraftstoff befüllt,
da im Niederdruckbereich 54 durch die Förderpumpe 56 ein erhöhter Druck erzeugt wird.
Beim Förderhub des Pumpenkolbens 18 wird das Steuerventil 23 zu einem von der Steuereinrichtung
25 abhängig von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine bestimmten Zeitpunkt geschlossen,
so dass sich im Pumpenarbeitsraum 22 und damit auch im Druckraum 40 des Kraftstoffeinspritzventils
12 Hochdruck aufbaut. Wenn der Druck im Pumpenarbeitsraum 22 und damit im Druckraum
40 so hoch ist, dass die durch diesen über die Druckschulter 42 auf das Einspritzventilglied
28 in Öffnungsrichtung erzeugte Kraft größer ist als die Kraft der Schließfeder 44,
so öffnet das Einspritzventilglied 28 und eine Kraftstoffeinspritzung beginnt. Zu
einem durch die Steuereinrichtung 25 bestimmten Zeitpunkt wird durch diese das Steuerventil
23 wieder geöffnet, so dass die Kraftstoffeinspritzung beendet wird. Beim Öffnen des
Steuerventils 23 wird dabei unter Hochdruck stehender Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum
22 und dem Druckraum 40 in den Niederdruckbereich 54 abgesteuert.
[0011] Erfindungsgemäß ist in der Verbindung 21 des Pumpenarbeitsraums 22 mit dem Niederdruckbereich
54 eine Druckschwingungsdämpfungseinrichtung 62 angeordnet, um die bei der Beendigung
der Kraftstoffeinspritzung durch die Absteuerung des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs
im Niederdruckbereich 54 entstehenden Druckschwingungen zu dämpfen und insbesondere
die auftretenden Druckspitzen zu reduzieren. Die Druckschwingungsdämpfungseinrichtung
62 ist in Ausbreitungsrichtung der Druckschwingungen vom Steuerventil 23 her betrachtet
vor dem Niederdruckbereich 54 und in diesem vorhandenen Komponenten angeordnet, um
die Komponenten zu schützen. Diese Komponenten sind beispielsweise die Kraftstoffleitung
53, der Kraftstoffhauptfilter 60 sowie gegebenenfalls weitere Komponenten wie beispielsweise
Sensoren.
[0012] Vorzugsweise sind bei einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine 6 die jeweiligen Verbindungen
21 der Pumpenarbeitsräume 22 der Kraftstoffhochdruckpumpen 10 der einzelnen Zylinder
8 über die im Gehäuseteil 52 der Brennkraftmaschine 6 verlaufenden Kanäle 50 zu einem
gemeinsamen Anschluss 64 zusammengeführt, an den die Kraftstoffleitung 53 angeschlossen
ist. Es ist dann für die gesamte Brennkraftmaschine nur eine einzige Druckschwingungsdämpfungseinrichtung
62 erforderlich und die Befüllung der Pumpenarbeitsräume 22 der Kraftstoffhochdruckpumpen
10 erfolgt aus demselben Niederdruckbereich 54 über die einzige Förderpumpe 56.
[0013] Die Druckschwingungsdämpfungseinrichtung 62 weist wie in Figur 3 dargestellt vorzugsweise
wenigstens ein gasgefülltes, elastisch verformbares Dämpfungselement 66 auf, das beidseitig
von dem durch die Steuerventile 23 der Kraftstoffhochdruckpumpen 10 in den Niederdruckbereich
54 abgesteuerten Kraftstoff umgeben ist. Das Dämpfungselement 66 ist vorzugsweise
ballon- oder kissenförmig ausgebildet und elastisch zusammendrückbar. Das Dämpfungselement
66 ist in einem Gehäuse 68 angeordnet, wobei das Gehäuse 68 eine Öffnung 69 aufweist,
durch die das Dämpfungselement 66 in das Gehäuse 68 einsetzbar ist und die mit einem
Gehäusedeckel 70 dicht verschließbar ist. Das Gehäuse 68 weist an einem Ende einen
Anschluß zur Verbindung mit der von der Förderpumpe 56 herführenden Kraftstoffleitung
54 auf und an seinem entgegengesetzten Ende einen Anschluß zur Verbindung mit dem
Anschluß 64 am Gehäuseteil 52 der Brennkraftmaschine oder einer zum Anschluß 64 führenden
hydraulischen Leitung. Das Gehäuse 68 kann auch direkt am Gehäuseteil 52 der Brennkraftmaschine
6 angeordnet sein. Das Dämpfungselement 66 ist im Gehäuse 68 vorzugsweise derart angeordnet,
dass die Kraftstoffströmung zumindest annähernd parallel zu diesem erfolgt und somit
die elastische Verformung des Dämpfungselements 66 quer zur Kraftstoffströmungsrichtung
erfolgt. Das Dämpfungselement 66 ist vollständig innerhalb des Gehäuses 68 angeordnet,
so dass eine Beschädigung des Dämpfungselements 66 nicht zu einer Leckage von Kraftstoff
aus dem Gehäuse 68 führt.
[0014] Das Dämpfungselement 66 besitzt gegenüber dem Kraftstoff eine deutlich geringere
Steifigkeit und außerdem möglichst gute Dämpfungseigenschaften. Das Dämpfungselement
66 kann beispielsweise aus kraftstoffbeständigem Kunststoff oder aus Metall bestehen
und ist hinsichtlich seiner Steifigkeit und seiner möglichen Volumenaufnahme auf die
jeweilige Kraftstoffeinspritzeinrichtung abgestimmt.
[0015] Die Verbindungen 21 der Pumpenarbeitsräume 22 der Kraftstoffhochdruckpumpen 10 sind
über die Kanäle 50 im Gehäuseteil 52 der Brennkraftmaschine außerdem mit einer gemeinsamen,
zum Kraftstoffvorratsbehälter 24 führenden Überströmleitung 72 verbunden. In der Überströmleitung
72 ist dabei ein Überströmventil 74 angeordnet, das bei Überschreiten eines vorgegebenen
Drucks öffnet und Kraftstoff in den Kraftstoffvorratsbehälter 24 abströmen lässt.
Durch das Überströmventil 74 wird der Druck im Niederdruckbereich 54 zumindest annähernd
konstant gehalten, beispielsweise auf etwa 3 bis 5 bar, um eine zuverlässige Befüllung
der Pumpenarbeitsräume 22 beim Saughub der jeweiligen Pumpenkolben 18 sicherzustellen.
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit jeweils einer Kraftstoffhochdruckpumpe
(10) und einem mit dieser verbundenen Kraftstoffeinspritzventil (12) für jeweils einen
Zylinder der Brennkraftmaschine, wobei die Kraftstoffhochdruckpumpe (10) einen durch
die Brennkraftmaschine in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben (18) aufweist,
der einen Pumpenarbeitsraum (22) begrenzt, welcher mit dem Kraftstoffeinspritzventil
(12) verbunden ist, wobei ein elektrisch betätigtes Steuerventil (23) vorgesehen ist,
durch das zumindest mittelbar eine Verbindung (21) des Pumpenarbeitsraums (22) mit
einem Niederdruckbereich (54) gesteuert wird, wobei das Steuerventil (23) beim Förderhub
des Pumpenkolbens (18) zu einer Kraftstoffeinspritzung geschlossen wird und zu einer
Beendigung der Kraftstoffeinspritzung geöffnet wird, wobei unter Hochdruck stehender
Kraftstoff in den Niederdruckbereich (54) abgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung (21) des Pumpenarbeitsraums (22) mit dem Niederdruckbereich (54)
zwischen dem Steuerventil (23) und dem Niederdruckbereich (54) eine Druckschwingungsdämpfungseinrichtung
(62) angeordnet ist.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine für sämtliche Kraftstoffhochdruckpumpen
(10) derselbe Niederdruckbereich (54) vorgesehen ist und dass nur eine einzige Druckschwingungsdämpfungseinrichtung
(62) vorgesehen ist.
3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (21) sämtlicher Kraftstoffhochdruckpumpen (10) zum Niederdruckbereich
(54) zu einer gemeinsamen Leitung (53) zusammengefasst sind und dass die Druckschwingungsdämpfungseinrichtung
(62) in der gemeinsamen Leitung (53) angeordnet ist.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (21) sämtlicher Kraftstoffhochdruckpumpen (10) zum Niederdruckbereich
(54) über in einem Gehäuseteil (52) der Brennkraftmaschine, insbesondere einem Zylinderkopf
oder Motorblock, verlaufende Kanäle (50) zu der gemeinsamen Leitung (53) zusammengefasst
sind, die an dem Gehäuseteil (52) angeschlossen ist.
5. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Niederdruckbereich (54) durch eine Förderpumpe (56) Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter
(24) gefördert wird.
6. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Förderpumpe (56) und der Druckschwingungsdämpfungseinrichtung (62) ein
Kraftstofffilter (60) angeordnet ist.
7. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschwingungsdämpfungseinrichtung (62) wenigstens ein gasgefülltes, elastisch
verformbares Dämpfungselement (66) aufweist, das von Kraftstoff umgeben ist.
8. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Dämpfungselement (66) vollständig in einem vom Kraftstoff durchströmten,
geschlossenen Gehäuse (68,70) angeordnet ist.