[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, welche ein längliches Versorgungsgehäuse sowie einen gegenüber dem
Versorgungsgehäuse verschiebbaren Leuchtenkörper mit mindestens einer Lichtquelle
aufweist.
[0002] Beleuchtungsanordnungen dieser Art kommen beispielsweise oftmals in Krankenhäusern
zum Einsatz und dienen dazu, eine für einen Patienten entsprechend seinen Wünschen
verstellbare Leselampe zur Verfügung zu stellen. Eine bekannte Beleuchtungsanordnung
dieser Art, die beispielsweise von der Anmelderin vertrieben wird, ist in Fig. 4 dargestellt
und soll nachfolgend kurz erläutert werden.
[0003] Wesentliche Bestandteile dieser bekannten Beleuchtungsanordnung 100 sind, wie eingangs
bereits erwähnt, zum einen ein längliches Versorgungsgehäuse 101 sowie zum anderen
ein Leuchtenkörper 102. Das Versorgungsgehäuse 101 wird durch einen Profilkörper 110
aus Aluminium gebildet, der zur Montage an einer Wand vorgesehen ist und in dessen
Innerem Versorgungsleitungen zur Stromversorgung des Leuchtenkörpers 102 verlaufen.
Eine weitere Aufgabe des Versorgungsgehäuses 101 kann darin bestehen, Anschlußmittel
für Versorgungsmedien, welche in der Patientenversorgung zur Anwendung kommen, insbesondere
für Strom oder technische Gase wie z. B. Sauerstoff und Druckluft zur Verfügung zu
stellen. Entsprechende Versorgungsleitungen können dementsprechend ebenfalls innerhalb
des Versorgungsgehäuses 101 verlaufen. Ferner können an bzw. in dem Gehäuse 101 auch
Anschlußeinrichtungen für diese Versorgungsmedien angeordnet sein.
[0004] Des weiteren kann das Versorgungsgehäuse 101 auch zur Raumbeleuchtung dienen. In
diesem Fall kann die Oberseite des Gehäuses 101 durch eine transparente Abdeckplatte
111 gebildet sein, unter der eine oder mehrere Lichtquellen zur indirekten Raumbeleuchtung
angeordnet sind.
[0005] Unterhalb des Versorgungsgehäuses 101 ist ein Leuchtenkörper 102 angeordnet, der
ein Leselicht für Patienten bildet. Innerhalb des Gehäuses 120 des Leuchtenkörpers
102, das wiederum durch einen Profilkörper gebildet ist, ist dementsprechend eine
Lichtquelle 122 angeordnet, deren Licht über eine transparente untere Abdeckung 121
abgegeben wird. Bei dieser Lichtquelle kann es sich beispielsweise um eine Gasentladungslampe
handeln, zu deren Betrieb ein elektronisches Vorschaltgerät vorgesehen ist, das bei
der bekannten Beleuchtungsanordnung 100 innerhalb des Versorgungsgehäuses 101 angeordnet
ist. Die Versorgung der Gasentladungslampe 122 mit dem erforderlichen Betriebsstrom
oder Betriebsspannungen erfolgt über ein Versorgungskabel 140, welches von dem in
dem Versorgungsgehäuse 101 angeordneten elektronischen Vorschaltgerät zu dem Leuchtenkörper
102 geführt ist. Das Kabel 140 ist hierbei durch eine Öffnung 110a in dem Profilkörper
110 des Versorgungsgehäuses 101 sowie durch eine weitere Öffnung 120a in dem Gehäuse
120 des Leuchtenkörpers 102 geführt. Es ist dabei derart bemessen, dass der Leuchtenkörper
102 gegenüber dem Versorgungsgehäuse 101 verschoben werden kann.
[0006] Eine Verschiebbarkeit des Leuchtenkörpers 102 gegenüber dem Versorgungsgehäuse 101
wird dadurch ermöglicht, dass der Leuchtenkörper 102 entlang eines Führungselements
an dem Versorgungsgehäuse 101 geführt ist. Das Führungselement wird hier durch eine
längliche Führungsschiene 114 gebildet, welche an ihren beiden Endseiten über zwei
Schrauben 119, die mit entsprechenden Muttern 113 in dem Versorgungsgehäuse 101 zusammenwirken,
an dem Versorgungsgehäuse 101 festgeschraubt ist.
[0007] An der Oberseite des Gehäuses 120 des Leuchtenkörpers 102 ist ferner ein Klemmelement
in Form eines Klemmbocks 124 vorgesehen, der den Vorsprung der Führungsschiene 114
derart umgreift, dass eine Verschiebbarkeit zwischen Versorgungsgehäuse 101 und Leuchtenkörper
102 gewährleistet ist. Die Klemmwirkung des Klemmbocks 124 kann dabei mittels einer
Schraube 125 verändert werden. Der Klemmbock 124 selbst ist mittels einer weiteren
Schraube 126 an dem Gehäuse 120 des Leuchtenkörpers 102 befestigt.
[0008] Die dargestellte bekannte Ausführungsform einer Beleuchtungsanordnung ermöglicht
zwar die gewünschte Verschiebbarkeit des als Leselampe dienenden Leuchtenkörpers,
als nachteilig wird allerdings angesehen, dass die elektrischen Versorgungsleitungen
sichtbar hinter dem Leuchtenkörper geführt sind. Ein Verschieben des Leuchtenkörpers
hat in diesem Fall immer auch zur Folge, dass die Zuleitungen teilweise aus dem Versorgungsgehäuse
gezogen werden und dann nach Erreichen der gewünschten Endposition wieder in das Gehäuse
eingeschoben werden müssen.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine neuartige
Beleuchtungsanordnung mit einem gegenüber einem Versorgungsgehäuse verschiebbaren
Leuchtenkörper anzugeben, bei der die oben angegebenen Nachteile vermieden werden.
[0010] Die Aufgabe wird durch eine Beleuchtungsanordnung, welche die Merkmale des Anspruchs
1 aufweist, gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung.
[0011] Ebenso wie die bekannte Beleuchtungsanordnung in Fig. 4 weist auch die erfindungsgemäße
Beleuchtungsanordnung zunächst ein längliches Versorgungsgehäuse sowie einen an dem
Versorgungsgehäuse verschiebbar anliegenden Leuchtenkörper mit mindestens einer Lichtquelle
auf, wobei ein Stromversorgungskabel von dem Versorgungsgehäuse zu dem Leuchtenkörper
führt. Erfindungsgemäß ist das Stromversorgungskabel für den Leuchtenkörper nunmehr
durch den Anlagebereich zwischen dem Versorgungsgehäuse und dem Leuchtenkörper geführt.
[0012] Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, das Stromversorgungskabel vollständig innerhalb
der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung zu führen. Im Vergleich zur bislang bekannten
Ausgestaltung besteht somit nicht mehr die Problematik, dass außerhalb der beiden
Elemente der Beleuchtungsanordnung, also dem Versorgungsgehäuse und dem Leuchtenkörper,
ein Kabel geführt ist, welches nach einem Verschieben des Leuchtenkörpers wieder von
Hand in eines der beiden Gehäuse zurückgeschoben werden muß.
[0013] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist an dem
Versorgungsgehäuse ein Führungselement angeordnet, entlang dem der Leuchtenkörper
geführt ist, wobei das Stromversorgungskabel durch einen in dem Führungselement vorgesehenen
Schlitz geführt ist. Das Führungselement ist vorzugsweise durch eine längliche Führungsschiene
gebildet, wobei sich der Schlitz zur Durchführung des Stromversorgungskabels dann
im wesentlichen über die gesamte Länge der Führungsschiene erstreckt.
[0014] An dem Leuchtenkörper selbst können ferner Mittel zum wahlweisen Feststellen des
Leuchtenkörpers gegenüber dem Versorgungsgehäuse vorgesehen sein, wobei diese Mittel
insbesondere durch mindestens ein mit dem Führungselement zusammenwirkendes Klemmelement
gebildet sein können, dessen Klemmwirkung veränderbar ist. Hierbei kann es sich beispielsweise
um einen das Führungselement zumindest teilweise umgreifenden Klemmbock handeln, der
gleichzeitig auch der hängenden Halterung des Leuchtenkörpers an der Unterseite des
Versorgungsgehäuses dient. Das Gehäuse des Leuchtenkörpers kann dann insbesondere
einen zur Oberseite hin gerichteten kragenartigen Bereich aufweisen, der zur Aufnahme
des Klemmelements vorgesehen ist, so dass sich eine formschlüssige Anordnung ergibt,
durch welche das Kabel geführt ist.
[0015] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, die
elektrischen Betriebsmittel für die Lichtquelle, also beispielsweise ein elektronisches
Vorschaltgerät zum Betreiben einer als Lichtquelle verwendeten Gasentladungslampe
unmittelbar in dem Leuchtenkörper anzuordnen, wodurch gleichzeitig auch der Aufwand
zur Vedrahtung im Vergleich zu der bisherigen Lösung deutlich reduziert werden kann.
[0016] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung im Schnitt;
- Fig. 2
- eine weitere Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsanordnung;
- Fig. 3
- eine bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung zum Einsatz kommendes Klemmelement;
und
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung einer bekannten Beleuchtungsanordnung.
[0017] Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung
1 ist wiederum zur Verwendung in einem Krankenhaus vorgesehen und soll dort der Bereitstellung
eines für einen Patienten verschiebbaren Leselichts dienen. Anzumerken ist allerdings,
dass die vorliegende Erfindung keinesfalls auf diese Anwendung als Krankenhausleuchte
beschränkt ist und statt dessen bei sämtlichen Beleuchtungsanordnungen zum Einsatz
kommen kann, bei denen ein Leuchtenkörper verschiebbar gegenüber einem weiteren Gehäuseelement
gelagert ist.
[0018] Die in den Fig. 1 und 2 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene Beleuchtungsanordnung
besteht dementsprechend wiederum zunächst aus einem länglichen Versorgungsgehäuse
2, das zur Montage an einer Wand vorgesehen ist und durch einen länglichen Profilkörper
10 gebildet ist, in dessen Innerem Versorgungsleitungen für Strom sowie eventuell
für weitere Versorgungsmedien im medizinischen Bereich wie z. B. technische Gase verlaufen.
An der Vorderseite des Profilkörpers 10 kann aus optischen Gründen eine Blende 12
angeordnet sein, die Oberseite wird durch eine transparente Abdeckscheibe 11 gebildet,
über welche das von im Inneren des Versorgungsgehäuses 2 angeordneten Lichtquellen
abgegebene Licht zur Oberseite hin abgestrahlt und damit zur indirekten Raumbeleuchtung
genutzt werden kann. Diese optionalen Lichtquellen sind ebenso wenig dargestellt,
wie in bzw. an dem Versorgungsgehäuse 2 angeordnete weitere Anschlußeinrichtungen
für Strom, also Steckdosen, sowie für die weiteren oben angesprochenen Versorgungsmedien.
[0019] Der als Leseleuchte dienende Leuchtenkörper 3 ist durch ein - im Querschnitt gesehen
- keilförmiges Gehäuse 20 gebildet, welches an seiner Unterseite eine transparente
Lichtaustrittsscheibe 21 zur Lichtabgabe aufweist. Über diese transparente Austrittsscheibe
21 kann das von einer oder mehreren im Inneren des Gehäuses 20 angeordneten Lichtquellen
22 abgegebene Licht abgestrahlt werden. Bei diesen Lichtquellen 22 kann es sich insbesondere
um längliche Gasentladungslampen, beispielsweise Leuchtstoffröhren handeln, die durch
ein elektronisches Vorschaltgerät 23 angesteuert werden. In besonders vorteilhafter
Weise ist nunmehr auch dieses elektronische Vorschaltgerät 23 innerhalb des Gehäuses
20 des Leuchtenkörpers 3 angeordnet, wodurch der Aufwand zur Verdrahtung der verschiedenen
Elemente der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung deutlich reduziert wird.
[0020] Eine Verschiebbarkeit des Leuchtenkörpers 3 gegenüber dem Versorgungsgehäuse 2 wird
zunächst durch eine am unteren vorderen Ende des Versorgungsgehäuses 2 angeordnete
Führungsschiene 15 ermöglicht, welche an ihren Enden jeweils mit Hilfe einer Schraube
19 mit einem auf der Innenseite des Versorgungsgehäuses 2 angeordneten Auflagewinkel
13, der ein entsprechendes Gewinde 14 aufweist, verschraubt ist. Diese Führungsschiene,
welche einen zur Unterseite hin - im Querschnitt gesehen - etwa ellipsenförmigen Vorsprung
aufweist, dient dabei sowohl einer entsprechenden Führung des Leuchtenkörpers als
auch einer Halterung desselben.
[0021] Die Führung des Leuchtenkörpers 3 entlang der Führungsschiene 15 wird mit Hilfe mindestens
eines in Fig. 3 vergrößert dargestellten Klemmbocks 24 ermöglicht, der mittels eines
zentral verlaufenden Spalts 25 in zwei Hälften 26a und 26b unterteilt ist, deren obere
Endbereiche derart gestaltet sind, dass sie die Führungsschiene 15 zumindest teilweise
umgreifen. Über eine Schraube 27 kann der Abstand zwischen den beiden Hälften 26a
und 26b je nach Wunsch derart eingestellt werden, dass entweder eine gleitende Bewegung
des Leuchtenkörpers 3 entlang der Führungsschiene 15 ermöglicht wird oder eine Klemmwirkung
erzielt wird, derart, dass der Leuchtenkörper 3 in der entsprechenden Position fixiert
ist. Wichtig hierbei ist, dass der Klemmbock 24 nicht nur die Führung des Leuchtenkörpers
3 entlang der Führungsschiene 15 ermöglicht, sondern zusätzlich auch für die hängende
Halterung des Leuchtenkörpers 3 an dem Versorgungsgehäuse 2 verantwortlich ist. So
sind mit Ausnahme des dargestellten Klemmbocks 24 sowie eventuell eines oder mehrerer
weiterer Klemmböcke keine zusätzlichen Elemente erforderlich, welche die hängende
Halterung des Leuchtenkörpers 3 an dem Versorgungsgehäuse 2 bewirken. Der bzw. die
Klemmböcke 24 sind dabei innerhalb eines zur Oberseite hin ausgerichteten kragen-
oder kanalartigen Vorsprungs des Gehäuses 20 des Leuchtenkörpers 3 angeordnet und
werden dementsprechend vollständig von dem Gehäuse 20 umschlossen. Hierdurch ergibt
sich eine formschlüssige Ausgestaltung, durch welche der Blick auf die Führungsschiene
15 sowie auf den bzw. die Klemmböcke 24 verhindert wird.
[0022] Der Kemgedanke der vorliegenden Erfindung besteht - wie bereits erwähnt - darin,
eine besonders vorteilhafte Führung der Stromversorgungsleitungen für die Stromversorgung
des elektronischen Vorschaltgeräts 23 sowie der Lichtquelle 22 in dem Leuchtenkörper
3 zu ermöglichen.
[0023] Wie nun in Fig. 2 dargestellt ist, erfolgt die erfindungsgemäße Führung des Stromversorgungskabels
von den zentralen, innerhalb des Versorgungsgehäuses 2 verlaufenden Stromversorgungsleitungen
zu dem elektronischen Vorschaltgerät 23 innerhalb des Leuchtenkörpers 3 durch die
Führungsschiene 15 hindurch, was durch einen länglichen Schlitz 15a ermöglicht ist.
Dieser Schlitz 15a erstreckt sich nahezu vollständig durch die Führungsschiene 15
und ist lediglich an denjenigen Stellen unterbrochen bzw. endet an denjenigen Stellen,
an denen die Führungsschiene 15 mit dem Versorgungsgehäuse 2 verschraubt ist.
[0024] Durch diesen Schlitz 15a ist nunmehr das entsprechende Stromversorgungskabel 40 für
das elektronische Vorschaltgerät 23 geführt, was den Vorteil mit sich bringt, dass
dieses Kabel 40 nunmehr vollständig innerhalb der zwei Elemente der Beleuchtungsanordnung
1, also dem Versorgungsgehäuse 2 und dem Leuchtenkörper 3 geführt ist. Ein sich durch
die erfindungsgemäße Lösung ergebender Vorteil besteht insbesondere auch darin, dass
das Stromversorgungskabel 40 beim Übergang zwischen dem Versorgungsgehäuse 2 und dem
Leuchtenkörper 3 nun nicht mehr wie bei der bekannten Ausgestaltung von Figur 4 durch
eine kleine Öffnung geführt wird, durch die das Kabel 40 hinsichtlich seiner Beweglichkeit
eingeschränkt ist. Dies hat zur Folge, dass bei einer Verschiebung des Leuchtenkörpers
3 entlang der Führungsschiene 15 das Kabel 40 nunmehr deutlich weniger verschoben
bzw. in verschiedene Richtungen gezogen wird und dementsprechend auch weniger Zugbelastungen
an dem Kabel 40 auftreten können. Die Gefahr, dass das Kabel 40 bei einer Verschiebung
des Leuchtenkörpers 3 aus einem entsprechenden Kontaktierungselement gezogen oder
beschädigt wird, wird hierdurch ebenfalls reduziert.
[0025] Durch die erfindungsgemäße Lösung ist somit nach wie vor eine freie Verschiebbarkeit
des Leuchtenkörpers gegenüber dem Versorgungsgehäuse ermöglicht, wobei allerdings
die Nachteile bislang bekannter Ausführungsformen vermieden werden. Insbesondere wird
bei einer Verschiebung des Leuchtenkörpers das Kabel nun nicht mehr aus einem der
beiden Gehäuse herausgezogen und muß dementsprechend in solchen Fällen auch nicht
mehr von Hand zurückgeschoben werden. Durch die Anordnung des elektronischen Vorschaltgeräts
zur Versorgung der Lichtquellen unmittelbar in dem Leuchtenkörper kann ferner der
Aufwand zur Verdrahtung der verschiedenen Elemente und Komponenten deutlich reduziert
werden. Insbesondere ist es nunmehr möglich, den Leuchtenkörper als vollständig vormontierte
Einheit zur Verfügung zu stellen, die dann in einfacher Weise an dem Versorgungsgehäuse
befestigt sowie an die allgemeine Stromversorgung angeschlossen werden kann.
1. Beleuchtungsanordnung mit einem länglichen Versorgungsgehäuse (2) sowie einem an dem
Versorgungsgehäuse (2) verschiebbar anliegendem Leuchtenkörper (3) mit mindestens
einer Lichtquelle (22),
wobei ein Stromversorgungskabel (40) von dem Versorgungsgehäuse (2) zu dem Leuchtenkörper
(3) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stromversorgungskabel (40) durch den Anlagebereich zwischen dem Versorgungsgehäuse
(2) und dem Leuchtenkörper (3) geführt ist.
2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Versorgungsgehäuse (2) ein Führungselement (15) angeordnet ist, entlang dem
der Leuchtenkörper (3) geführt ist,
wobei das Stromversorgungskabel (40) durch einen in dem Führungselement (15) vorgesehenen
Schlitz (15a) geführt ist.
3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Führungselement durch eine längliche Führungsschiene (15) gebildet ist,
wobei sich der Schlitz (15a) zur Durchführung des Stromversorgungskabels (40) im wesentlichen
über die gesamte Länge der Führungsschiene (15) erstreckt.
4. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Feststellen des Leuchtenkörpers (3) gegenüber dem Versorgungsgehäuse (2).
5. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Leuchtenkörper (3) ein mit dem Führungselement (15) zusammenwirkendes Klemmelement
(24) angeordnet ist, dessen Klemmwirkung veränderbar ist.
6. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmelement durch einen das Führungselement (15) zumindest teilweise umgreifenden
Klemmblock (24) gebildet ist.
7. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Führungselement (15) an der Unterseite des Versorgungsgehäuses (2) und der Leuchtenkörper
(3) hängend an dem Führungselement (15) angeordnet ist.
8. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmelement (24) in einem zur Oberseite hin gerichteten Kragenbereich des Gehäuses
(20) des Leuchtenkörpers (3) angeordnet ist.
9. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (20) des Leuchtenkörpers (3) durch einen Profilkörper gebildet ist, der
zumindest eine zur Lichtabgabe vorgesehene Lichtaustrittsöffnung aufweist.
10. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Leuchtenkörper (3) zumindest eine längliche Gasentladungslampe (22) als Lichtquelle
aufweist.
11. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Leuchtenkörper (3) Betriebsmittel (23) zum Betreiben der mindestens einen
Lichtquelle (22) angeordnet sind.
12. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebsmittel durch ein elektronisches Vorschaltgerät (23) zum Betreiben der
Gasentladungslampe (22) gebildet sind.
13. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Versorgungsgehäuse (2) eine weitere Lichtquelle angeordnet ist.