[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung oder ein Gerät mit einer Beleuchtungseinrichtung.
[0002] Beleuchtungseinrichtungen sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen
bekannt. Beispielsweise ist es bei Verkaufsgeräten bekannt, Displayhinterleuchtungen
mittels Leuchtstoffröhren zu realisieren, die jedoch den Nachteil von relativ großen
Einbaumaßen aufweisen und daher in vielen Fällen nicht einsetzbar sind. Andere Beleuchtungsarten,
wie beispielsweise Halogen-, Glühlampen oder Kaltkathodenröhren sind ebenfalls mit
Nachteilen behaftet, da sie entweder eine geringe Lebensdauer aufweisen oder insbesondere
bei Erschütterung oder Vibration dem Normalbetrieb nicht auf Dauer Stand halten.
[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung oder ein Gerät mit einer Beleuchtungseinrichtung
dahingehend weiterzubilden, dass die Beleuchtungseinrichtung eine geringere Störanfälligkeit
aufweist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung oder ein Gerät mit einer Beleuchtungseinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach weist die Beleuchtungseinrichtung
eine Lichtquelle und wenigstens einen, vorzugsweise zwei oder mehr Lichtleiter auf,
die von der Lichtquelle mit Licht beaufschlagt werden und die derart angeordnet sind,
dass das Licht mittels des oder der Lichtleiter von der Lichtquelle in sichtbare Bereiche
der Vorrichtung oder des Gerätes weiterleitbar ist. Vorgesehen ist somit eine Lichtquelle,
deren Licht mittels des oder der Lichtleiter, vorzugsweise mit einer Vielzahl von
Lichtleitern in sichtbare Bereiche der Vorrichtung oder des Gerätes weitergeleitet
wird. Denkbar ist beispielsweise der Einsatz einer derartigen Beleuchtungseinrichtung
zur Effektbeleuchtung der Außenseite von Verkaufsgeräten. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung
ist wartungsfreundlich, da im Bedarfsfall nur die zentrale Lichtquelle ausgewechselt
werden muß. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass die Beleuchtungseinrichtung
vandalensicher ausgeführt werden kann, da die Leuchtmittel selbst vorzugsweise nicht
in den sichtbaren Bereichen der Vorrichtung oder des Gerätes bzw. in dessen Außenmantel
sitzen. Die Beleuchtung dieser Bereiche wird mittels des oder der Lichtleiter bewerkstelligt,
die von der zentralen Lichtquelle mit Licht beaufschlagt werden.
[0005] Grundsätzlich ist es möglich, eine oder auch mehrere Beleuchtungseinrichtungen mit
je einer zentralen Lichtquelle vorzusehen, die jeweils einen oder mehrere Lichtleiter
mit Licht beaufschlagen.
[0006] Der oder die Lichtleiter können aus Fasern oder aus Faserbündein bestehen. In bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Lichtleiter aus Fiberglasfasern oder aus
Bündeln von Fiberglasfasern.
[0007] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung befinden sich die sichtbaren Bereiche
der Vorrichtung oder des Gerätes, in die das Licht mittels des oder der Lichtleiter
geleitet wird, an dessen Außenseite. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, eine
derartige Beleuchtung beispielsweise im Innenraum eines Kühl- oder Gefriergerätes
oder an anderer Stelle vorzusehen.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der oder die Lichtleiter
in ihrem von der Lichtquelle abgewandten Endbereich mit Reflektoren in Verbindung
stehen. Die Reflektoren können beispielsweise in Löcher in der Außenhaut eines Kühl-
oder Gefriergerätes gesteckt werden und werden mittels der mit diesen in Verbindung
stehenden Lichtleiter mit Licht versorgt.
[0009] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lichtleiter in
ihren der Lichtquelle zugewandten Endbereichen gebündelt sind und diese gebündelten
Endbereiche mittels der zentralen Lichtquelle beleuchtet werden. Es kann eine Hülse
vorgesehen sein, in der die gebündelten Endbereiche fixiert sind.
[0010] Weiterhin kann eine trichterförmige Bündelungseinrichtung vorgesehen sein, in deren
konisch verjüngten Endbereich sich eine Öffnung befindet, in der sich die Endbereiche
des oder der Lichtleiter bzw. die Hülse befindet und dessen anderer offener Endbereich
von der zentralen Lichtquelle beleuchtet wird. Durch die Bündelungseinrichtung wird
das von der Lichtquelle erzeugte Licht auf die Endbereiche der Lichtleiter fokussiert.
[0011] Bei der zentralen Lichtquelle handelt es sich vorzugsweise um eine LED. In Betracht
kommen LEDs unterschiedlichster Ausführung. Beispielsweise können farbige LEDs eingesetzt
werden. Auch die Leistung der LEDs ist weitgehend beliebig. In Betracht kommen z.B.
LEDs mit einer Leistung 1,3 oder 5 W.
[0012] Der oder die Lichtleiter können durch Fasern oder Faserbündel gebildet werden, die
einen Durchmesser im Bereich von 0,7 bis 2 mm aufweisen. Selbstverständlich sind auch
davon abweichende Abmessungen einsetzbar.
[0013] Besonders bevorzugt ist es, wenn es sich bei dem Gerät um ein Kühl- oder Gefriergerät
handelt. Eine besonders bevorzugte Anwendung der Beleuchtungseinrichtung findet sich
somit in beispielsweise als Verkaufsgeräten eingesetzten Kühl- oder Gefriergeräten,
in denen die Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung einer Effektbeleuchtung dient,
die die Aufmerksamkeit des Kunden auf das Gerät bzw. die darin gelagerte Ware zu lenken
vermag.
[0014] Dementsprechend besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass
die Enden der Lichtleiter oder mit diesen in Verbindung stehende Reflektoren in der
Außenhaut des Kühl- oder Gefriergerätes münden, so dass das von der zentralen Lichtquelle
erzeugte Licht mittels der Lichtleiter in diese Bereich geführt wird und dort von
außen sichtbar ist. Wie oben ausgeführt, ist die Beleuchtungseinrichtung grundsätzlich
auch für Fälle einsetzbar, in denen eine Beleuchtung auf der Innenseite des Gerätes
angestrebt ist.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reflektoren bzw. die Reflektorgehäuse und/oder
die Lichtleiter eingeschäumt sind, vorzugsweise in der Isolation des Kühl- oder Gefriergerätes
eingeschäumt sind. Dadurch ergibt sich eine besonders platzsparende Anordnung und
ein verhältnismäßig geringer Montageaufwand.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die der Lichtquelle
zugewandten Endbereiche des oder der Lichtleiter in dem Kompressorraum des Kühl- oder
Gefriergerätes befinden. Ferner kann vorgesehen sein, dass auch die Lichtquelle in
dem Kompressorraum des Kühl- oder Gefriergerätes angeordnet ist. Auf diese Weise wird
der Vorteil erreicht, dass alle spannungsführenden Teile der Beleuchtungseinrichtung
im Kompressorraum angeordnet sind und im Störungsfall vom Kundendienst ausgetauscht
werden können, wodurch sich eine besonders betriebssichere Anordnung ergibt. Eine
derartige Ausführung ist darüber hinaus besonders wartungsfreundlich, da nur ein Leuchtmittel,
das gut zugänglich im Kompressorraum sitzt, im Störungsfall vom Kundendienst gewechselt
werden muß. Grundsätzlich sind auch andere Positionen bzw. Räume eines Kühl- oder
Gefriergerätes zur Aufnahme der Endbereiche der Lichtleiter sowie der Lichtquelle
und des Vorschaltgerätes denkbar.
[0017] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung,
- Figur 2:
- eine Ansicht gemäß Figur 1 im Beleuchtungszustand,
- Figur 3:
- eine Ansicht des im Kompressorraum eines Kühl- oder Gefriergerätes befindlichen Vorschaltgerätes
sowie der LED mit Anschlussleitung,
- Figur 4:
- eine Darstellung des mit Stromversorgungsleitung versehenen Vorschaltgerätes mit daran
angeschlossener LED Baugruppe,
- Figur 5:
- eine vergrößerte Darstellung der LED Baugruppe,
- Figur 6:
- eine Darstellung der LED mit Kühlkörper und Reflektor,
- Figur 7:
- eine Darstellung eines Lichtleiters mit darauf aufgestecktem Reflektor,
- Figur 8:
- eine Ansicht der Rückseite einer Außenfront eines Kühl- oder Gefriergerätes mit darin
angeordneten Reflektoren und
- Figur 9:
- eine perspektivische Darstellung der die Enden der Lichtleiter bündelnden Hülse.
[0018] Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung.
Diese umfaßt eine LED, die als zentrale Lichtquelle dient. Die LED ist in der LED-Optik
20 aufgenommen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die LED-Optik 20 ummantelt. Ferner
ist eine trichterförmige Bündelungseinrichtung 30 vorgesehen, die das Licht von der
zentralen Lichtquelle, das heißt der LED auf die Endbereiche der Lichtleiter 40 fokussiert.
Die Endbereiche der Lichtleiter 40 sind in einer Hülse 60 fixiert, die in der Bündelungseinrichtung
30 aufgenommen ist. Wie aus Figur 1 ersichtlich, erstreckt sich eine Vielzahl von
Lichtleitern 40 von der Bündelungseinrichtung 30 zu der die Außenhaut eines Kühl-
oder Gefriergerätes symbolisierenden Platte 70, in der die Reflektoren 50 aufgenommen
sind, die mit den von der zentralen Lichtquelle abgewandten Endbereichen der Lichtleiter
40 in Verbindung stehen. Selbstverständlich ist durch die Anordnung der Reflektoren
50 nicht nur das dargestellte Muster, sondern beliebige Formen und Anordnungen realisierbar.
[0019] Die Lichtleiter 40 weisen eine Stärke im Bereich zwischen 0,7 und 2mm auf. Auf den
Endbereichen werden die Endreflektoren 50 fixiert, die der jeweiligen Faserstärke
angepaßt sind.
[0020] Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung gemäß Figur 1 im Beleuchtungszustand.
Durch ein entsprechendes Steuergerät ist es möglich, die Beleuchtung kontinuierlich,
blinkend oder auch in anderer Weise zu realisieren.
[0021] Figur 3 zeigt das Vorschaltgerät 80 sowie die LED 10 mit Anschlusskabel. Das Vorschaltgerät
80 befindet sich in dem Kompressorraum eines Kühl- oder Gefriergerätes. Dort ist ebenfalls
die aus Figur 1 und Figur 2 ersichtliche LED-Optik 20 mit LED 10 und Bündelungstrichter
30 angeordnet. Sämtliche stromführenden Teile befinden sich in dem Kompressorraum
des Kühl- oder Gefriergerätes. Von dort aus erstrecken sich die Lichtleiter 40 bis
zu den gewünschten Außenbereichen des Kühl- oder Gefriergerätes.
[0022] Figur 4 zeigt die Verbindung zwischen dem an die Stromversorgung anzuschließenden
Vorschaltgerät 80 und der LED-Optik 20. Die LED wird mit entsprechender Anschlussleitung
mittels Wärmeleitpaste auf den Kühlkörper (s. Figur 6) und auf die LED-Optik geklebt.
Der LED-Lichtstrahl wird durch den Bündelungstrichter 30 sehr stark konzentriert und
auf das eingeschobene Lichtfaserbündel abgegeben.
[0023] Wie aus Figur 4 ersichtlich, weist die Bündelungseinrichtung 30 in ihrem konischverjüngten
Endbereich eine Öffnung 32 auf, die zur Aufnahme der in Figur 1 dargestellten Hülse
60 dient, die die Endbereiche der Lichtleiter 40 umgibt. Grundsätzlich ist es ebenso
möglich, dass die Hülse 60 nicht in die Öffnung 32 eingesetzt wird, sondern auf diese
aufgesetzt und anderweitig fixiert wird. Der offene, konisch erweiterte Endbereich
der Bündelungseinrichtung 30 grenzt an den LED Reflektor (s. Figur 6) an.
[0024] Figur 5 zeigt die Bündelungseinrichtung 30 mit der LED-Optik 20 in vergrößerter Darstellung.
[0025] Figur 6 zeigt die Anordnung der LED mit Kühlkörper und Reflektor ohne Bündelungseinrichtung.
[0026] Aus Figur 7 ist der Endbereich eines Lichtleiters 40 ersichtlich, auf dem der Reflektor
50 fixiert ist. Der Reflektor 50 wird in einer Bohrung in der Außenhaut eines Kühl-
oder Gefriergerätes eingesteckt, wie dies beispielsweise aus Figur 1, 2 ersichtlich
ist.
[0027] Figur 8 zeigt die Rückseite der in Figur 1 dargestellten Platte 70 bzw. Außenhaut
eines Kühl- oder Gefriergerätes. Aus der Darstellung gemäß Figur 8 ist ersichtlich,
dass die Reflektoren 50 bzw. die Reflektorgehäuse in Bohrungen der Außenhaut des Kühl-
oder Gefriergerätes aufgenommen sind, wobei jeder Reflektor 50 mit einem Lichtleiter
40 in Verbindung steht.
[0028] Figur 9 zeigt in vergrößerter Darstellung die Hülse 60, in der die Endbereiche der
Lichtleiter 40, die der LED 10 zugewandt sind, fixiert sind. Die Stirnseiten der Lichtleiter
40 werden mittels der LED 10 beleuchtet, wobei durch die Bündelungseinrichtung 30
eine Fokussierung des Lichtes erfolgt, so dass eine besonders wirksame Beleuchtung
erzielt werden kann.
[0029] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lichtleiter 40 in der Isolation des Kühl-
oder Gefriergerätes eingeschäumt sind. Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die
Lichtleiter 40 und das Reflektorgehäuse eingeschäumt sind, wodurch ein Lichtaustritt
an einer ungewollten Stelle vermieden wird und ferner der Vorteil einer kostengünstigen
Montage erreicht wird.
[0030] Der Aufbau sowie der Einbau der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung gestaltet
sich wie folgt:
[0031] Auf die Lichtleiter 40 wird je ein Reflektor 50 fixiert. Der Reflektor 50 wird durch
die je nach Position und Muster gebohrten Löcher in die Außenhaut des Kühl- oder Gefriergerätes
eingesteckt. Die offenen Enden der gesamten Lichtleiter bzw. Lichtfasern oder Faserbündel
werden gebündelt, durch eine Öffnung in den Kompressorraum des Kühl- oder Gefriergerätes
gesteckt, dort befestigt und ausgeschäumt.
[0032] Der Aufbau der Beleuchtungseinrichtung gestaltet sich wie folgt:
[0033] Die LED mit entsprechender Anschlussleitung wird mit Wärmeleitpaste auf den Kühlkörper
und auf die LED-Optik geklebt. Der LED-Lichtstrahl wird durch den Bündelungstrichter
30 sehr stark konzentriert und auf das eingeschobene mittels der Hülse 60 fixierte
Lichtfaserbündel abgegeben.
[0034] Das gesamte LED-Lichtmodul einschließlich Vorschaltgerät 80 (vorzugsweise für 230
V) ist sehr klein und wird platzsparend im Kompressorraum montiert. Das Lichtfaserbündel
inklusive Reflektoren 50 wird komplett in die Isolierung eingeschäumt. Ein Austausch
ist auch im Kundendienstfall nicht erforderlich.
[0035] In bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des Gerätes lassen
sich die folgenden Vorteile erzielen:
[0036] Wird eine LED als Leuchtmittel eingesetzt, ergibt sich der Vorteil einer hohen Lebensdauer
des Leuchtmittels von 50.000 bis 100.000 Stunden. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung
ist unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen. Ist kein Leuchtmittel direkt
im Außenmantel der Vorrichtung bzw. des Gerätes angeordnet, ergibt sich der Vorteil
einer vandalensicheren Ausführung. Ist nur ein Leuchtmittel vorgesehen, das gut zugänglich
beispielsweise im Kompressorraum sitzt, ergibt sich eine wartungsfreundliche Ausführung,
da im Störungsfall nur ein Leuchtmittel vom Kundendienst ausgewechselt werden muß.
Sind alle spannungsführenden Teile im Kompressorraum angeordnet, können diese im Störungsfall
vom Kundendienst ausgetauscht werden können. Es ergibt sich eine besonders betriebssichere
Ausführung. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Verarbeitung in der Produktion.
Die Laserklassenbeurteilung laut EN60 8251 Klasse 1 M kann erfüllt werden und ist
von VDE zertifiziert. Schließlich läßt sich der Vorteil eines platzsparenden Einbaus
und eines geringen Montageaufwandes auch bei einer hohen Anzahl von Leuchtpunkten
erzielen.
1. Vorrichtung oder Gerät mit einer Beleuchtungseinrichtung, die eine Lichtquelle und
wenigstens einen, vorzugsweise zwei oder mehr Lichtleiter (40) aufweist, die von der
Lichtquelle mit Licht beaufschlagt werden und die derart angeordnet sind, dass das
Licht von der Lichtquelle mittels der Lichtleiter (40) in sichtbare Bereiche der Vorrichtung
oder des Gerätes weiterleitbar ist.
2. Vorrichtung oder Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lichtleiter (40) aus Fasern oder aus Faserbündein bestehen.
3. Vorrichtung oder Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Fasern um Fiberglasfasern handelt.
4. Vorrichtung oder Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die sichtbaren Bereiche der Vorrichtung oder des Gerätes an dessen Außenseite
befinden, so dass eine Außenbeleuchtung der Vorrichtung oder des Gerätes realisierbar
ist.
5. Vorrichtung oder Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den von der Lichtquelle abgewandten Endbereichen des oder der Lichtleiter
(40) Reflektoren (50) befinden.
6. Vorrichtung oder Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter (40) in ihren der Lichtquelle zugewandten Endbereichen gebündelt
sind und diese gebündelten Endbereiche mit der Lichtquelle beleuchtet werden.
7. Vorrichtung oder Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse (60) vorgesehen ist, in der die gebündelten Endbereiche fixiert sind.
8. Vorrichtung oder Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine trichterförmige Bündelungseinrichtung (30) vorgesehen ist, in deren konisch
verjüngten Endbereich sich eine Öffnung (32) befindet, in der sich die Endebereiche
der Lichtleiter oder die Hülse (60) gemäß Anspruch 7 befindet und dessen anderer offener
Endbereich von der Lichtquelle mit Licht beaufschlagt wird.
9. Vorrichtung oder Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Lichtquelle um eine LED (10) handelt.
10. Vorrichtung oder Gerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lichtleiter (40) durch Fasern oder Faserbündel gebildet werden, die
einen Durchmesser im Bereich von 0,7 bis 2 mm aufweisen.
11. Vorrichtung oder Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Gerät um ein Kühl- oder Gefriergerät handelt.
12. Vorrichtung oder Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Lichtleiter oder mit diesen in Verbindung stehende Reflektoren (50)
in der Außenhaut des Kühl- oder Gefriegerätes münden.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren (50) und/oder der oder die Lichtleiter (40) eingeschäumt sind und
vorzugsweise in der Isolation des Kühl- oder Gefriergerätes eingeschäumt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die der Lichtquelle zugewandten Endbereiche der Lichtleiter (40) in dem Kompressorraum
des Kühl- oder Gefriergerätes befinden.
15. Vorrichtung oder Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in dem Kompressorraum des Kühl- oder Gefriergerätes angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche stromführenden Teile der Beleuchtungseinrichtung in dem Kompressorraum
des Kühl- oder Gefriergerätes angeordnet sind.