[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen
Behälters mit schüttfähigem Gut. Dieses Verfahren wird bei Transportfahrzeugen, insbesondere
Güter-Schienenfahrzeugen, Lastkraftwagen oder Frachtschiffen, angewendet, bei denen
ein Transportvolumen, insbesondere ein Lademaß, beschränkt ist.
[0002] Bei Transportfahrzeugen des Straßenverkehrs ist gemäß § 22 Abs. 2 der deutschen Straßenverkehrsordnung
eine maximale Breite incl. Ladung von 2,55 m, bei Fahrzeugen zu land- oder forstwirtschaftlichen
Zwecken 3 m, sowie eine maximale Höhe von 4 m zulässig. Überschreiten Transportfahrzeuge
diese Abmessungen, so ist gemäß § 29 Abs. 3 Straßenverkehrsordnung für deren Verkehr
eine besondere Erlaubnis erforderlich.
[0003] Bei Transportfahrzeugen des Schiffsverkehrs besteht gemäß § 58 Abs. 1 der deutschen
Seeschifffahrtsstraßenordnung für alle Fahrzeuge sowie Schub- und Schleppverbände,
die bekannt gemachte Abmessungen und Größen überschreiten, eine Meldepflicht bei einer
entsprechend bekannt gemachten Verkehrszentrale einer Seeschifffahrtsstraße.
[0004] Bei Transportfahrzeugen des Schienenverkehrs sind Fahrten nur innerhalb eines sog.
Lademaßes zulässig. Das Lademaß ist eine Begrenzungslinie, die festlegt, bis zu welchen
äußeren Maßen in Höhe und Breite ein Schienenfahrzeug bei Mittelstellung des Fahrzeuges
im geraden Gleis beladen werden darf. Transporte mit einer gewissen Überschreitung
des Lademaßes, insbesondere bei Transport außergewöhnlich geformter Frachtstücke,
sind nur auf Antrag des Absenders unter bestimmten, im Einzelfall festzulegenden Bedingungen,
mit besonderer Genehmigung zulässig.
[0005] Bei der Deutschen Bahn AG existieren vier Klassen einer Überschreitung eines Lademaßes,
die hier Lademaßüberschreitung Lü genannt wird. Dies sind Lü Anton, Lü Berta, Lü Cäsar
und Lü Dora. Transporte mit
- Lü Anton überschreiten zwar das zulässige Lademaß, betreffen und behindern jedoch
grundsätzlich nicht Fahrten auf einem benachbarten Gleis,
- Lü Berta reichen maximal bis zur Mitte zwischen zwei benachbarten Gleisen und erlauben
im Nachbargleis eine Vorbeifahrt eines Fahrzeuges ohne Lü, mit Lü Anton oder mit Lü
Berta,
- Lü Cäsar reichen über die Mitte zwischen zwei benachbarten Gleisen hinaus und erlauben
im Nachbargleis eine Vorbeifahrt eines Fahrzeuges ohne Lü und mit Lü Anton,
- Lü Dora reichen so weit in den Bereich des Nachbargleises hinein, dass dort keine
Fahrt stattfinden kann.
[0006] Fahrten von Transportfahrzeugen, die insbesondere mit Ihrer Ladung zulässige Abmessungen
oder ein zulässiges Lademaß überschreiten, sind somit bei allen Verkehrsträgern in
allen Fällen melde- und/oder zulassungspflichtig. Dies bedeutet, dass diese Fahrten
mit einem erhöhten verwaltungstechnischen Aufwand und somit erhöhten Kosten verbunden
sind. Desweiteren kann für solche Fahrten ein Befahren bestimmter Strecken ausgeschlossen
werden, wenn diese Strecken nicht die technischen Voraussetzungen für eine solche
Fahrt aufweisen oder wenn ihr lichter Raum zu schmal und/oder nicht hoch genug ist.
[0007] Transportfahrzeuge, die zulässige Abmessungen oder ein zulässiges Lademaß nicht überschreiten,
haben jedoch nur ein begrenztes Transportvolumen. Zur optimalen Ausschöpfung dieses
begrenzten Transportvolumens werden im Stand der Technik mehrere unterschiedliche
Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen.
[0008] Aus DE 195 26 743 ist ein Verfahren zum Befüllen und Entleeren eines Behälters mit
schüttfähigem Gut bekannt, bei dem als Behälter ein flexibler und luftdurchlässiger
Gewebecontainer mit mindestens einer Zugangsöffnung bereitgestellt wird. Zum Befüllen
des Gewebecontainers wird das schüttfähige Gut durch Unterdruck in den Gewebecontainer
gesaugt. Die Wirkungsweise der Befüllung entspricht somit der eines handelsüblichen
Staubsaugers. Zum Entleeren des Gewebecontainers wird das schüttfähige Gut aus dem
Gewebecontainer wieder herausgesaugt.
[0009] Aus DE 38 03 049 ist ein Verfahren zur Befüllung von Silofahrzeugen mit pulverförmigen
Stoffen bekannt, bei dem ein Silobehälter mit pulverförmigen Stoffen befüllt wird.
Daraufhin wird der Innenraum des Silobehälters auf vorzugsweise 0,5 bar bis 0,8 bar
evakuiert, damit ein effektives anschließendes Befüllen des Innenraums des Silobehälters
mit einem Inertgas, vorzugsweise trockene Pressluft, erfolgen kann. Durch die Befüllung
mit Inertgas und einer Druckwechselverdichtung wird der pulverförmige Stoff verdichtet.
[0010] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem ein Transport
eines Maximums einer Menge des schüttfähigen Gutes bei einem minimalen Volumen gewährleistet
wird.
[0011] Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß
durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0012] Erfindungsgemäß wird ein formveränderlicher Behälter zunächst mit schüttfähigem Gut
befüllt. Die Außenabmessungen des befüllten formveränderlichen Behälters überschreiten
hierbei die vorgegebenen Grenzwerte, d.h. das erforderliche vorgegebene Transportvolumen
wird durch den befüllten formveränderlichen Behälter zunächst nicht eingehalten.
[0013] Daraufhin wird der befüllte formveränderliche Behälter luftdicht abgeschlossen und
der Innenraum des luftdicht abgeschlossenen befüllten formveränderlichen Behälters
mit Unterdruck beaufschlagt. Dabei wird die Luft zwischen den einzelnen Partikeln
des schüttfähigen Gutes herausgesaugt, so dass diese sich enger aneinanderschmiegen.
Dies verringert das Volumen des schüttfähigen Gutes und erhöht somit dessen Packungsdichte.
[0014] Desweiteren verursacht die Luftströmung, die im formveränderlichen Behälter durch
das Beaufschlagen mit Unterdruck und das Absaugen der Luft entsteht, eine Umlagerung
und Umordnung der einzelnen Partikel des schüttfähigen Gutes. Dies führt zu einer
weiteren Erhöhung der Packungsdichte und Volumenverkleinerung des schüttfähigen Gutes.
[0015] Dieses Beaufschlagen des Innenraums des luftdicht abgeschlossenen befüllten formveränderlichen
Behälters mit Unterdruck wird nun so lange durchgeführt, bis die Abmessungen des formveränderlichen
Behälters einen vorgegebenen Grenzwert erreicht haben und damit das erforderliche
vorgegebene Transportvolumen eingehalten wird.
[0016] Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit, dass mit Hilfe kostengünstiger
und handelsüblicher Maßnahmen das Transportvolumen eines schüttfähigen Gutes verringert
wird.
[0017] Ansprüche 2 bis 10 beinhalten vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Lösung aus Anspruch 1.
[0018] Nach Anspruch 2 wird als Unterdruck insbesondere ein Grobvakuum mit gegenüber Umgebungsbedingungen
um etwa 80 % bis 90 % vermindertem Luftdruck verwendet. Dieses Grobvakuum kann mit
Hilfe handelsüblicher und kostengünstiger Vakuumpumpen erzeugt werden, insbesondere
Kreiselpumpen, Kolbenpumpen, Wasserstrahlpumpen oder Drehschieberpumpen.
[0019] Nach Anspruch 3 ist bei Schienenfahrzeugen der vorgegebene Grenzwert für die Abmessungen
des formveränderlichen Behälters eine Lademaßüberschreitung. Das Beaufschlagen des
Innenraums des luftdicht abgeschlossenen befüllten formveränderlichen Behälters mit
Unterdruck wird demzufolge so lange durchgeführt, bis die Abmessungen des formveränderlichen
Behälters eine maximal vorgegebene Lademaßüberschreitung unterschreiten.
[0020] Nach Anspruch 4 wird der formveränderliche Behälter vor der Befüllung mit dem schüttfähigen
Gut mit Überdruck beaufschlagt.
[0021] Vorteil dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass der formveränderliche Behälter
durch den Überdruck in seinem Inneren ähnlich einem Ballon aufgeblasen wird. Hierdurch
erreicht sein Innenraum ein maximales Volumen, so dass er mit einer maximalen Menge
schüttfähigen Gutes befüllt werden kann. Dies ist insbesondere dann besonders vorteilhaft,
wenn der formveränderliche Behälter vor seiner Befüllung zu Transportzwecken zusammengelegt
oder zusammengefaltet wurde und sein Innenraum demzufolge nur ein minimales Volumen
aufweist.
[0022] Nach Anspruch 5 wird der formveränderliche Behälter vor der Befüllung mit dem schüttfähigen
Gut mit Unterdruck beaufschlagt. Hierfür eignen sich insbesondere Behälter, die zwar
formveränderlich sind, jedoch auch im unbefüllten Zustand bei Unterdruck in ihrem
Innenraum ein bestimmtes Mindestvolumen aufweisen.
[0023] Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird das schüttfähige Gut durch den Unterdruck
in den Behälter gesaugt. Demzufolge wird vorteilhaft das schüttfähige Gut gegenüber
einer Befüllung unter Umgebungsluftdruck zusätzlich verdichtet und das Transportvolumen
zusätzlich verkleinert.
[0024] Nach Anspruch 6 besteht das schüttfähige Gut aus Holzhackschnitzeln. Holzhackschnitzel
weisen ein spezifisches Gewicht im Bereich von 350 kg/m
3 auf, im Gegensatz zu Festholz, das ein spezifisches Gewicht im Bereich von 900 kg/m
3 aufweist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Packungsdichte der Holzhackschnitzel
so weit erhöht, dass das schüttfähige Gut das spezifische Gewicht von Festholz nahezu
erreicht und somit die doppelte bis dreifache Menge von Holzhackschnitzeln transportiert
werden können.
[0025] Nach Anspruch 7 ist der formveränderliche Behälter ein Sack bestehend aus luftundurchlässiger
Kunststofffolie, der über eine Öffnung mit schüttfähigem Gut befüllt wird. Die luftundurchlässige
Kunststofffolie ist hierbei insbesondere mit einer Einlage aus einer Gewebestruktur
verstärkt.
[0026] Vorteil hierbei ist, dass ein Sack aus Kunststofffolie ein besonders geringes Eigengewicht
sowie im unbefüllten Zustand ein sehr geringes Packmaß aufweist. Desweiteren vorteilhaft
ist, dass sich Kunststofffolie gut an die Oberflächenstruktur des Füllgutes anpasst,
so dass der Sack nur wenig zu dem gesamten Transportvolumen beiträgt. Vorteilhaft
sind auch die geringen Anschaffungskosten eines Sackes aus Kunststofffolie.
[0027] Nach Anspruch 8 wird das schüttfähige Gut während und/oder nach der Befüllung des
formveränderlichen Behälters durch zusätzliche Maßnahmen verdichtet. Diese zusätzlichen
Maßnahmen werden in Anspruch 9 und 10 weiter erläutert.
[0028] Nach Anspruch 9 erfolgt das Verdichten des schüttfähigen Gutes mit Hilfe einer Fluidisierung
des schüttfähigen Gutes. Diese Fluidisierung erfolgt insbesondere durch Einleiten
von Druckluft in das schüttfähige Gut, wodurch sich das schüttfähige Gut wie eine
Flüssigkeit verhält. Insbesondere werden hierdurch die im formveränderlichen Behälter
zunächst unregelmäßig angeordneten Partikel des schüttfähigen Gutes dazu angeregt,
sich in einer regelmäßigen Struktur anzuordnen, wodurch sich ihre Packungsdichte erhöht.
[0029] Nach Anspruch 10 erfolgt das Verdichten des schüttfähigen Gutes durch Rütteln des
schüttfähigen Gutes. Auch hierdurch werden die im formveränderlichen Behälter zunächst
unregelmäßig angeordneten Partikel des schüttfähigen Gutes dazu angeregt, sich in
einer regelmäßigen Struktur anzuordnen, wodurch sich ihre Packungsdichte erhöht.
[0030] Eine Kombination aus Fluidisierung und Rütteln des schüttfähigen Gutes nach Anspruch
9 und 10 führt zu einer weiteren Erhöhung dessen Packungsdichte.
[0031] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung
mit drei Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen in
- Fig. 1
- schematisch einen formveränderlichen Behälter, der mit schüttfähigem Gut befüllt wird,
- Fig. 2
- schematisch einen formveränderlichen Behälter, befüllt mit schüttfähigem Gut, der
evakuiert wird,
- Fig. 3
- schematisch einen evakuierten formveränderlichen Behälter, befüllt mit schüttfähigem
Gut, mit minimalem Transportvolumen.
[0032] Ein formveränderlicher Behälter 1 in Form eines Sackes wird gemäß
Fig. 1 über eine Schlauchleitung 3 mit schüttfähigem Gut 2 befüllt. Die Schlauchleitung
3 ragt in eine Öffnung 4 des formveränderlichen Behälters 1, wobei die einzelnen Partikel
des schüttfähigen Gutes 2 in Befüllungsrichtung 5 in den formveränderlichen Behälter
1 fallen oder gedrückt werden.
[0033] Ist der formveränderliche Behälter 1 mit dem schüttfähigem Gut 2 befüllt, so ragt
der formveränderliche Behälter 1 mit seinen Außenabmessungen gemäß
Fig. 2 über ein zulässiges Lademaß 8 hinaus.
[0034] Die Öffnung 4 wird mittels eines Verschlusselementes 7 verengt, so dass die Öffnung
4 die Schlauchleitung 3 luftdicht umschließt. Nun wird ein Unterdruck an die Schlauchleitung
3 angelegt und die Luft aus dem Innenraum des formveränderlichen Behälters 1 in Evakuierungsrichtung
6 abgesaugt. Dies dauert so lange an, bis gemäß
Fig. 3 die Außenabmessungen des formveränderlichen Behälters 1 das Lademaß 8 einhalten.
Daraufhin wird die Schlauchleitung 3 aus der Öffnung 4 gezogen und die Öffnung 4 mit
dem Verschlusselement 7 luftdicht verschlossen.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 1
- formveränderlicher Behälter
- 2
- schüttfähiges Gut
- 3
- Schlauchleitung
- 4
- Öffnung
- 5
- Befüllungsrichtung
- 6
- Evakuierungsrichtung
- 7
- Verschlusselement
- 8
- Lademaß
1. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters eines Transportfahrzeuges,
bei dem ein Lademaß und somit ein Transportvolumen beschränkt ist, mit schüttfähigem
Gut,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der formveränderliche Behälter mit dem schüttfähigen Gut befüllt wird,
- daraufhin der befüllte formveränderliche Behälter luftdicht abgeschlossen wird,
- ein Innenraum des luftdicht abgeschlossenen befüllten formveränderlichen Behälters
mit Unterdruck beaufschlagt wird und
- das Beaufschlagen des Innenraums des luftdicht abgeschlossenen befüllten formveränderlichen
Behälters mit Unterdruck so lange durchgeführt wird, bis die Abmessungen des formveränderlichen
Behälters einen vorgegebenen Grenzwert erreicht haben.
2. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Unterdruck ein Grobvakuum mit gegenüber Umgebungsbedingungen um etwa 80 % bis
90 % vermindertem Luftdruck verwendet wird.
3. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schienenfahrzeugen der vorgegebene Grenzwert für die Abmessungen des formveränderlichen
Behälters eine Lademaßüberschreitung ist.
4. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der formveränderliche Behälter vor der Befüllung mit dem schüttfähigen Gut mit Überdruck
beaufschlagt wird.
5. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der formveränderliche Behälter vor der Befüllung mit dem schüttfähigen Gut mit Unterdruck
beaufschlagt wird.
6. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das schüttfähige Gut aus Holzhackschnitzeln besteht.
7. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der formveränderliche Behälter ein Sack bestehend aus Kunststofffolie ist.
8. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das schüttfähige Gut während und/oder nach der Befüllung des formveränderlichen Behälters
verdichtet wird.
9. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichten des schüttfähigen Gutes mit Hilfe einer Fluidisierung des schüttfähigen
Gutes durchgeführt wird.
10. Verfahren zum kompakten Befüllen eines formveränderlichen Behälters mit schüttfähigem
Gut nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichten des schüttfähigen Gutes durch Rütteln des schüttfähigen Gutes durchgeführt
wird.