(57) Eine Kühlvorrichtung (7) zur Rückverflüssigung von kryogenen Gasen, mit einem Außenmantel
(8), der einen Vakuumraum (9) begrenzt, und einem darin eingebauten Kaltkopf (10)
eines Kryokühlers, der mindestens zwei Kältestufen (11, 12) aufweist und der zumindest
teilweise von einem Strahlungsschild (13) umgeben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei Kältestufen (11, 12) des Kaltkopfes (10) für sich mit einer Wärme
übertragenden Vorrichtung (14a, 14b) thermisch leitend verbunden sind, die in Hals-
oder Aufhängerohre (3a, 3b) eines Kryostaten (1) zur Aufbewahrung von mindestens zwei
verschiedenen kryogenen Flüssigkeiten (18a, 18b) eingeführt werden kann. Hierdurch
ergibt sich eine Kühlvorrichtung, die es erlaubt, bestehende Kryostatanordnungen,
und im Speziellen solche, die supraleitende Magnete enthalten, ohne (oder mit nur
geringen) Anpassungen so nachrüsten, dass auch bei Verwendung mehrerer Kryogene mit
einem geringen apparativen Aufwand ein kryogenverlustfreier Betrieb möglich wird.
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